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    Bauern erpressen für sich Steuersenkungen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.05.09 09:57:13 von
    neuester Beitrag 04.06.09 12:38:12 von
    Beiträge: 44
    ID: 1.150.616
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      Avatar
      schrieb am 26.05.09 09:57:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,626670,00.html

      AGRARDIESEL-BONUS

      Koalition verspricht Bauern Steuersenkung


      Die Bauern protestieren seit Wochen vehement gegen ihre Belastungen - jetzt feiern sie den ersten Erfolg. Union und SPD wollen die Steuern auf Agrardiesel senken. Die Koalitionsparteien kommen damit einer zentralen Forderung nach.

      Berlin - Tausende Bauern demonstrieren in Berlin an diesem Montag für staatliche Hilfen, über eine Strecke von sechs Kilometern soll sich ein Traktor an den anderen reihen. Eine Kernforderung ist die Senkung des Steuersatzes von Agrardiesel.

      Diesem Wunsch scheinen Union und SPD nun entsprechen zu wollen: Die Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder (CDU) und Peter Struck (SPD) sowie CSU-Landesgruppenchef Peter Raumsauer haben sich verständigt, die Bauern bei der Dieselsteuer entlasten zu wollen. Danach soll der Mineralölsteuersatz auf Agrardiesel von 25,56 Cent pro Liter gesenkt werden. "Wir werden die Land- und Forstwirte dadurch mit etwa 285 Millionen Euro im Jahr entlasten", sagten Kauder und Struck am Montag in Berlin. Die Steuersenkung bedeutet nach Angaben des Bundesfinanzministeriums Mindereinnahmen von 525 Millionen Euro. Die Nettokreditaufnahme müsse entsprechend erhöht werden...."

      ---
      Zu all den Milliarden an Agrarsubventionen bekommen die nun auch noch billigeren Diesel von uns Steuerzahlern geschenkt.

      Und der Normalbürger zahlt sich dumm und dämmlich...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 10:00:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      http://www.sueddeutsche.de/B5d38f/2906414/Geschenk-fuer-die-…

      "...Allerdings, und das ist der Grundfehler der derzeitigen Agarpolitik, kommt die Erleichterung wieder allen Landwirten gleichermaßen zugute. Nach dem Prinzip Gießkanne profitieren nicht nur die Bauern in Not, sondern auch jene, denen es relativ gutgeht. Den größten Vorteil haben wieder einmal die großen Agrarbetriebe, die jede Menge Diesel verfahren. Ihre Motivation, umweltfreundlich zu wirtschaften, wird nicht gerade steigen..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 10:06:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.250.359 von Blue Max am 26.05.09 09:57:13Tja, stell dir vor es herrscht wieder Sozialismus, und keiner redet davon!?

      MfG, Scheinew :) ld
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 10:34:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Forderung der Agrarlobby ist absolut nicht nachvollziehbar. Während die Bauern ihr eigenes Produkt verschmähen, sollen die Verbraucher mit jeder Tankfüllung zur Kasse gebeten werden, um nicht wettbewerbsfähigen Biodiesel zu subventionieren.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 10:43:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      So die Bauern haben ihren Willen bekommen,

      bald kommen die Spediteure, dann die Busunternehmer und dann die.....

      das wird lustig:cry:

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      Avatar
      schrieb am 26.05.09 11:06:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.250.776 von stargold123 am 26.05.09 10:43:21... FDP.

      Das wird teuer, nicht lustig.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 11:14:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.250.359 von Blue Max am 26.05.09 09:57:13Die Bauern haben ihre Vernunft verloren.

      Das von Natur aus gesunde Lebensmittel, die Milch wird durch die unnatürlichen Züchtungen der Kühe mehr und mehr giftig,ein Allergieauslöser.

      Natürlich merkt das der Verbraucher und ignoriert alle Michprodukte.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 11:45:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.250.359 von Blue Max am 26.05.09 09:57:13:confused:

      AGRARDIESEL-BONUS

      Koalition verspricht Bauern Steuersenkung


      meinen herzlichen glückwunsch und weiterhin viel erfolg für alle diejenigen, die ähnlich wie diese bauern sich von ihren sie verarschenden bonzen und verbänden, gewerkschaften usw. frei machen und ihre interessen erfolgreich selber vertreten.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 12:00:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.250.359 von Blue Max am 26.05.09 09:57:13Die CDU ist halt die Bauernpartei schlechthin...:cry:
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 12:01:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.251.058 von Goldwalla am 26.05.09 11:14:42In deinem Alter sollte man auch keine Milch mehr trinken. Das ist jetzt keine Beleidigung, aber da du schreiben kannst, bist du zu alt für Milch.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 12:05:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.250.980 von GregoryHouse am 26.05.09 11:06:07SARKASMUS


      :cry:

      Klar wird das teuer, alles kostet Geld. Um unser totes System wieder anzukurbeln muss (leider/gottseidank) noch viel mehr passieren. Die normalen Menschen brauchen mehr Geld auf die Hand, egal wie.

      Nur eine Bevorteilung einzelner Gruppen (bauern) ist da kein Mittel was das System nach vorne bringt.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 12:14:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.251.578 von stargold123 am 26.05.09 12:05:47:confused:

      Nur eine Bevorteilung einzelner Gruppen (bauern) ist da kein Mittel was das System nach vorne bringt.

      Offensichtlich hast du nicht ganz verstanden um was es diesen bauernaktivisten ging???

      Die wollten nicht dein system nach vorne bringen, sondern zunächst ihre totalverschuldeten höfe retten.. bzw. deren insolvenz etwas prolongieren..

      Deshalb werden wir von dieser berufsgruppe noch viel beispielhaftes für andere berufsgruppen lernen dürfen

      ich persönlich freue mich darauf...
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 12:23:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich werde gleich mal der Frau Bundeskanzlerin schreiben.
      Es ist ein Skandal das die Spritpreise zur Zeit so billig sind.
      Ich würde gern etwas mehr bezahlen !
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 12:27:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.251.578 von stargold123 am 26.05.09 12:05:47Die normalen Menschen brauchen mehr Geld auf die Hand, egal wie.


      Oh Gott, wer will schon normal sein?
      Die normalen Menschen brauchen mehr Vernunft und nicht mehr Geld.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 12:45:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.251.803 von d.h.53 am 26.05.09 12:23:23:confused:


      Es ist ein Skandal das die Spritpreise zur Zeit so billig sind.

      ähem...ja, richtig, eine sauerei, wenn du schon dabei bist, beschwere dich doch bitte bei dieser gelegenheit über die zu niedrigen steuern gleich mit..

      man sollte doch, wenn schon, denn schon, bitte schön auch gleich den etat der bundeswehr noch etwas weiter erhöhen, weil und wegen der unerhörten nie dagewesenen neuen bedrohungslage, immerhin sind uns die feinde abhanden gekommen, noch einige weitere sinnvolle 20 miliiliarden beschaffungsmaßnahmen beschließen. immerhin war bisher die rüstungsindustrie der hauptsponsor für wahlkämpfe... und für das befüllen von schweizer konten der beteiligten minister...
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 13:34:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.251.534 von GregoryHouse am 26.05.09 12:01:29aber da du schreiben kannst, bist du zu alt für Milch

      Ja stimmt,die Milch hat allerdings Gestaltungskräfte und einige
      wichtige Inhaltsstoffe.
      Manche Yogis und Asketen lebten nur von Milch,
      aber viele von ihnen starben an Krebs.

      Wenn in die Natur so dreist eingefriffen wird,
      wie es die Bauern wagen,
      dann werden die von ihnen erzeugten Lebensmittel eben giftig.

      Ob es der Weizen ist, der mit Wachstumshemmer niedrig bleibt,
      oder der Wein dessen Wurzeln Herbizide ausgesetzt ist,
      oder die Milch der Kühe die monströse Euter haben müssen
      und deswegen degenerative Erkrankungen haben,
      die auch auf Menschen übergehen,
      überall regiert Unvernunft und Gier.

      Natürlich hält sich dann der besogte Konsument zurück,
      die Preise sinken,
      die Bauern jammern,
      die Poiltiker denken an die Wahlen
      und verlieren alle Vernunft.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 14:05:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.252.464 von Goldwalla am 26.05.09 13:34:31Naja, früher zu Zeiten der Veitstänze, war auch nicht alles besser.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 14:11:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.252.464 von Goldwalla am 26.05.09 13:34:31:confused:

      die Poiltiker denken an die Wahlen
      und verlieren alle Vernunft.


      Der war gut...:laugh::laugh:

      Besonders der verlust von etwas vorher vermutetem wie vernunft.... grööööhl..

      So etwa wie der impotente verliert seine potenz....muhahahah
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 15:18:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.251.692 von Nannsen am 26.05.09 12:14:20doch schon, mehr Geld in der Tasche haben als vor dem Protest. Genau das System aber wollen anderen Gruppen auch haben.

      Aber zustimmen kann ich dir auch, wer als Unternehmer seine Kosten nicht im Griff hat muss aufgeben.


      Leistung wird nicht gut genug bezahlt, bzw die Kosten generell in unserer Welt fressen die Substanz auf.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 15:56:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.253.268 von stargold123 am 26.05.09 15:18:26Leistung wird nicht gut genug bezahlt

      Dann war vielleicht die Leistung nicht gut genug?

      Wenn man in Indien Milch zu einem Zehntel des Preises erzeugt und in Deutschland verkauft, so hat der Inder nicht weniger geleistet als der deutsche Bauer. Bzw. die indische Kuh.

      Also müßte es in diesem (und anderen) Sektor heißen: "deutsche Leistung" wird zu gut bezahlt!
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 16:47:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.253.735 von GregoryHouse am 26.05.09 15:56:35Warum sollten für die Bauern nicht die Gesetze des Marktes gelten?

      Angebot und Nachfrage regeln den Preis, und das Angebot ist eindeutig zu groß!

      Stellt sämtliche Agrarsubventionen ein, und es wird trotzdem noch Bauern geben! Das gesparte Geld in Forschung und Entwicklung von Zukunftstechnologien.....
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 16:54:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.254.442 von Doppelvize am 26.05.09 16:47:02Na, bei den Anthroposophen gibt es den Begriff "praktisch Bildbare". Ich finde Subventionen für die Landwirtschaft schon ok, wenn einfacher gestrickte Personen damit ein erfülltes Leben leben können.
      Dazu würde ich mich auch zählen. Ich wühle gerne in der Erde und bin praktisch bildbar. Wenn dazu noch ein wenig Umweltschutz und Landschaftspflege dazukommt, wäre eine Subvention vertretbar.

      Wenn ich mir anschaue, wie lange die Phosphat- und Kalivorkommen der Erde noch reichen, dann wird mir sowieso etwas mulmig und eine nachhalterigere Landwirtschaft ist vonnöten.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 16:57:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.253.268 von stargold123 am 26.05.09 15:18:26:confused:

      doch schon, mehr Geld in der Tasche haben als vor dem Protest. Genau das System aber wollen anderen Gruppen auch haben.


      nehm es nicht persönlich, aber ich sehe das ein wenig anders..

      warum???

      diese armen teufel haben nicht mehr geld in der tasche als vorher?

      warum nicht??

      Weil diese kohle umgehend an ihre gläubiger weitergereicht werden muss. deshalb sind diese armen teufel eigentlich nur nützliche idioten zur erhaltung des systems, denn wenn sie alle pleitegehen würden, dann würden die gläubiger, ich vermute die lokalen sparkssen ein riesenproblem bekommen. und damit natürlich, der teufelskreis schließt sich, auch du und ich..


      Wenn nun andere gruppen dies auch so haben wollen, dann aus den gleichen gründen...


      Weil es sich hier um gewährte vergünstigungen handelt, ändert sich im prinzip nichts, denn die vorhandene geldmenge ändert sich nicht. es wird nun lediglich etwas anders verteilt, indem der staat weniger hat zum ausgeben und das privat gläubiger/schuldnersystem als solches etwas mehr.

      Guido hat also teilweise recht, wenn er behauptet, steuersenkungen sind gut für den einzelnen, ändern aber nichts an der tatsache, das sie keine expansive wirkungen für alle haben können, damit der gesamt- wirtschaft nützlich sein können.

      Weil dies so ist kann auch behauptet werden, dass auch eine lohnerhöhung im prinzip nichts an der vorhandenen geldmenge ändern kann.
      denn die erhöhung auf der einen seite sind kosten für den, der sie bezahlen muss. also wird der unternehmer etc. versuchen müssen, über einen erhöhten preis diese schnellstmöglich wieder einzufangen. den kleinen rest schluckt dann die steuerliche progression. dies erklärt übrigens die verarmung der letzten 14 jahre für den normalen arbeitnehmer.

      Das einzige wäre systembedingt die einräumung weiterer verschuldugsmöglichkeiten durch anreize wie abschreibungen, prämien etc.

      weil dies der soziale neidfaktor unmöglich macht, bleibt uns langfristig nur der wirtschftliche exitus finalis ..osä...
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 16:59:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.254.442 von Doppelvize am 26.05.09 16:47:02#21

      Bei den Bauern kommt eher das Gesetz zur Anwendung, wer den meisten Krawall macht, bekommt am meisten Geld vom Staat geschenkt.

      Soll die Politik doch mal der normalen Bevölkerung erklären, wieso ausgerechnet die Bauern ständig Extrawürste auf Kosten aller Steuerzahler geschenkt bekommen, obwohl gerade die Bauern nicht gerade zu den Ärmsten im Lande gehören.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 17:08:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.254.586 von Blue Max am 26.05.09 16:59:49:confused:
      vorstehend ist das eigentlich austreichend erklärt...

      wenn du es noch einmal mit dem kleinen löffel möchtest, dann braucht du mir nur einen hinweis zu geben. offensichtlich sind in deinen gehirnwindungen einige windungen fasch nur auf neid und missgunst verdrahtet. sonst würdest du eigentlich den gesamtsammenhang von verschuldung und schuldendruck und dann einer notwendigen notwehrhandlung leichter durchschauen müssen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 21:44:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.252.464 von Goldwalla am 26.05.09 13:34:31"und deswegen degenerative Erkrankungen haben,
      die auch auf Menschen übergehen,...."


      Dafür scheinst du ein Paradebeispiel zu sein.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 21:54:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.254.442 von Doppelvize am 26.05.09 16:47:02"Angebot und Nachfrage regeln den Preis, und das Angebot ist eindeutig zu groß!"

      Leuten wie dir würde ich schon mal wünschen, dáß das Nahrungsmittelangebot mal wieder knapp wird,und solche Leute mal wieder betteln gehen müssen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 22:07:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.254.586 von Blue Max am 26.05.09 16:59:49"Soll die Politik doch mal der normalen Bevölkerung erklären, wieso ausgerechnet die Bauern ständig Extrawürste auf Kosten aller Steuerzahler geschenkt bekommen, obwohl gerade die Bauern nicht gerade zu den Ärmsten im Lande gehören."


      Mit ein bischen Nachdenken kämst du vielleicht selbst drauf, warum die Milch und Eier vehältnismäßig seit der Währungsreform billig geblieben sind. Der Bauer bekommt heutzutage pro Ei und Doppelzentner Weizen weniger Geld als 1948. Wenn er einen Trecker kauft und Dünger, die kosten heute mindestes zehnmal soviel
      Wenn du mit deinem Einkommen auch so bescheiden geblieben wärst, liefe alles besser.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 22:18:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.254.559 von Nannsen am 26.05.09 16:57:07"Weil diese kohle umgehend an ihre gläubiger weitergereicht werden muss. deshalb sind diese armen teufel eigentlich nur nützliche idioten zur erhaltung des systems, denn wenn sie alle pleitegehen würden, dann würden die gläubiger, ich vermute die lokalen sparkssen ein riesenproblem bekommen. und damit natürlich, der teufelskreis schließt sich, auch du und ich.."

      Das glaube ich nicht, daß die Sparkassen die Hauptleidtragenden wären.Ich vermute mal, daß 70 bis 80 % der Bauern Kunden der Volksbanken sind, früher mal Raiffeisenbanken und Spar-und Darlehnskassen genannt.In den 50er Jahren hatten die Sparkassen noch nicht in allen Dörfern Filalen, die Raiffeisenbanken waren schon überall.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 09:10:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.257.826 von Wilbi am 26.05.09 21:54:35"Angebot und Nachfrage regeln den Preis, und das Angebot ist eindeutig zu groß!"

      Leuten wie dir würde ich schon mal wünschen, dáß das Nahrungsmittelangebot mal wieder knapp wird,und solche Leute mal wieder betteln gehen müssen.
      wilbi


      Lieber @Wilbi,

      1. Was ist an meiner Aussage falsch? Es gibt eindeutig zu viel Milch! Bei Verknappung würde der Preis steigen!
      2. Nahrungsmittelknappheit trifft mich nicht sooo hart, weil ich noch zu einem großen Teil Selbstversorger bin.:eek:
      3. Möchte ich noch erwähnen dass ich in einem kleinen Ort lebe, und Milchbauern im Freundeskreis und in der Verwandtschaft habe. Ich tausche dort ebenfalls Meinungen aus, ohne beleidigt zu werden.
      4. Einen schönen Tag noch!
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 09:33:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.257.997 von Wilbi am 26.05.09 22:07:51Der Bauer bekommt heutzutage pro Ei und Doppelzentner Weizen weniger Geld als 1948. Wenn er einen Trecker kauft und Dünger, die kosten heute mindestes zehnmal soviel

      Dafür produziert er hundertmal mehr als 1948. Profibauern haben ein sehr gutes Einkommen. Wenn man allerdings mit fünfzig Milchkühen rumkrebst, ist das für mich entweder Nebenerwerb oder Landschaftsverschönerung. Letzteres kann ja meinetwegen subventioniert werden.
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 10:55:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.257.997 von Wilbi am 26.05.09 22:07:51#28

      Jeder Bauer in D hat eine Privatbesitz von über 1 Million Euro in Form von Land, Gebäuden und Maschinen.

      Wenn die mit ihrem Kapital nicht vernünftig wirtschaften können, ist das doch eher deren Unvermögen als die Schuld der Steuerzahler.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 10:58:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.259.439 von Doppelvize am 27.05.09 09:10:57#30

      "...Es gibt eindeutig zu viel Milch!..."

      So schauts aus. Und die Ursachen dafür liegen in einer Subventionspolitik, die auch dem unwirtschaftlichsten Milchproduzenten staatliche Gelder zusteckt.

      Wenn die Autoindustrie genau so irre subventioniert würde wie die Landwirtschaft, würden heute noch die Autos von Hand daheim in Garagen zusammengeschraubt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 11:30:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Kommentar-Warum-die-Mi…

      Kommentar

      Warum die Milch es nicht mehr macht


      27.05.2009

      von Maike Rademaker

      Die Landwirtschaft muss zu einem echten Markt geführt werden. Nur dann können Bauern profitabel arbeiten und Verbraucher Lebensmittel wieder wertschätzen.

      Es ist eine schöne Landschaft. Viele dichte weite Wälder, mal Monokulturen, mal Mischwald, dazwischen Felder mit Getreide, Gemüse, Obstplantagen, Weinstöcke. Auf Lichtungen stehen Rinder - tiefschwarze Angusbullen oder zottelige Galloways, hier und dort auch Herden schwarzbunter Milchkühe. Auf manchen Wiesen suhlen sich Schweine, grasen Schafe, laufen Strauße herum. Neuseeland? Nein, ein Blick in die Zukunft der deutschen Landschaft.

      Allerdings eine ziemlich ferne Zukunft. Denn dass deutsche Regierungen und deutsche Landwirte den Wuchs großer Wälder zulassen, unwirtschaftliche Betriebe und Produktionen aufgeben und Staat wie Unternehmer sich endlich auf Qualität, neue Produkte und einen funktionierenden Markt konzentrieren, ist bislang Utopie. Eine, die Milliarden kostet - den deutschen Steuerzahler und die Bauern in anderen Weltregionen. Aber eine Utopie, die mit dieser Krise vielleicht endlich ihren Anfang erhält.

      Deutschland kann anders aussehen

      Denn Gerd Sonnleitner, der Bauernpräsident, irrt. Die deutsche Landwirtschaft ist zwar landschaftsprägend. Aber nicht systemrelevant. Deutschland kann und darf auch ganz anders aussehen.

      Bisher setzen die deutschen Bauern unbeirrt vor allem auf eins - massenhafte Billigprodukte. Milch, Weizen, Schweine, Rinder, Kartoffeln - das sind einige der Hauptprodukte, die von 380.000 deutschen Betrieben auf den Markt rollen. Quasi am Band wird gemolken, gemästet, geerntet und verkauft - zu Spottpreisen, die sich oft seit Jahrzehnten nicht nach oben bewegt haben. Der deutsche Verbraucher, bei der Automarke wählerischer als beim Essen, dankt es mit besinnungslosem Einkauf. Er isst Analogkäse, weil er den geschmacklichen Unterschied zwischen gepresstem Pflanzenfett und Käse längst nicht mehr kennt, und zahlt brav Steuern, mit denen der Irrsinn subventioniert wird. Was von den Lebensmittelmassen übrig bleibt, landet bei sozialen Tafeln, im Futtertrog, im Müll oder auf dem vielfach übersättigten Weltmarkt.

      Die deutschen Bauern wollen, dass das so bleibt. Längst haben sich die Landwirte von dem, was üblicherweise Markt heißt - Angebot und Nachfrage, Innovation und Effizienz -, verabschiedet. Wer heute den Milchbauern zuhört, bekommt Markt ganz anders definiert: Produktion in staatlich verordneter Mengenregulierung.

      Nur wenn die EU-Milchquote sinkt, heißt es, können die Preise steigen. Was die Bauern verschweigen: Als 2008 die Preise dank Nachfrage auf ein höheres Niveau stiegen, reagierten sie mit Investitionen. Weltweit. Und wundern sich jetzt, dass diese Rechnung nicht aufgeht. Sollte die EU die Quote senken und so die Milchmenge reduzieren, kommt der Kreislauf nur wieder in Gang: steigende Preise, investierende Bauern.

      Die Spirale muss durchbrochen werden - weniger Höfe, weniger Tiere, weniger Milch. Auch damit der Verbraucher das merkt, was Kanzlerin Merkel gern möchte: dass Lebensmittel einen Wert haben. Und zwar einen, der schwankt. Ohne einen solchen echten Markt wird die europäische Verbrauchergemeinschaft nicht nur mit den bisher 46 Mrd. Euro zur Kasse gebeten, sondern mit mehr: Sie wird zahlen müssen, weil es zu trocken ist, weil es zu nass ist, weil es Sturm gibt, weil Ernten vernichtet werden - und je schlimmer der Klimawandel zuschlägt, desto mehr.

      Nicht mal deutlich machen, wer wirklich bedürftig ist, wollen die deutschen Bauern: In vielen anderen EU-Ländern wird öffentlich, wer wie viel von den Subventionen erhält. Heraus kam dabei: Besonders die großen, gewinnträchtigen Höfe profitieren - und nebenbei Cateringunternehmen oder Lebensmittelkonzerne.

      Strukturwandel jetzt

      Wer es leid ist, diesen Irrsinn stumm zu fördern, wer den Strukturwandel will, wer Bauern in anderen Ländern eine Chance geben will und wer daran arbeitet, dass Quoten, Subventionen und Marktschranken fallen und dass Steuergeld nur noch an die fließt, die es sinnvoll einsetzen, der kann bislang mit stinkenden Misthaufen vor der Tür rechnen. Es drohe die Gefahr von Hungersnöten, wenn die Selbstversorgung nicht mehr da sei, schreien dann die Landwirte. Putzige Höfe für romantische Urlauber würden zu gammelnden Ruinen! Die gepflegte deutsche Landschaft werde sich in einen Urwald voller Wölfe und Bären verwandeln!

      Dass Deutschland bei Lebensmitteln längst am Tropf der Importe hängt und Erzeugnisse im Wert von Milliarden einführt, davon ist dann keine Rede. Auch nicht davon, dass putzige Höfe überleben, wenn sie statt Billigmilch teure Angussteaks oder Bioenergie produzieren. Dabei würde weniger Hilfe, weniger Staat auch weniger Bürokratie auf dem Hof bedeuten. Und selbst mit viel Wald und viel Wild wird aus diesem Land kein Neandertal - in Ländern wie Norwegen, Kanada oder Neuseeland gibt es auch Zivilisation.

      Neuseeland übrigens hat die Notbremse schon 1984 gezogen. In einem brutalen Verfahren wurden Subventionen gestrichen, Bürokratie abgebaut und die Umstellung der Höfe finanziert. Neuseeland ist sehr schön. Und die Landwirtschaft sehr lebendig.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 12:03:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.260.430 von Blue Max am 27.05.09 10:55:47Jeder Bauer in D hat eine Privatbesitz von über 1 Million Euro in Form von Land, Gebäuden und Maschinen.


      Wo haben die das Land eigentlich mal herbekommen?

      Von der Kirche? Vom Adel in grauer Vorzeit?

      Weiß da einer was??
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 12:20:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,626873,00.html

      Die Union werden sicher noch mehr Versprechungen machen. Schließlich ist ja Wahl:cry:
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 12:25:28
      Beitrag Nr. 37 ()
      Erst produzieren sie auf Teufel komm raus bis auch die allerletzte Zitze qualmt und dann beschweren sie sich über sinkende Preise.:laugh::cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 13:03:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.261.056 von Doppelvize am 27.05.09 12:03:31"Wo haben die das Land eigentlich mal herbekommen?"

      Im Mittelalter gab es keine freien Bauern. Die Güter wurden vom Hochadel an andere Adelige verlehnt oder verschenkt oft als Gegenleistung für Hilfen bei irgenwelchen Händeln oder Kriegen. In späteren Zeiten konnten dann schon z.B. Kleinköther oder Großköther je nach Landschaft schon mal Ländereien kaufen oder noch mehr zuheiraten.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 13:42:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      Blaumeise als Fachmann für Landwirtschaft?:eek::confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 14:44:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.260.742 von Blue Max am 27.05.09 11:30:39Die gepflegte deutsche Landschaft werde sich in einen Urwald voller Wölfe und Bären verwandeln!

      Wenn der Bruno das doch noch erlebt hätte. Ich schätze, wenn Deutschland verwaldet, ist die Gefahr an einem Zeckenbiss zu sterben immer noch größer, als vom Bären gefressen zu werden. Aber um die Zecken kümmert sich wieder mal kein deutscher Jäger!
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 16:24:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.262.486 von GregoryHouse am 27.05.09 14:44:35Aber um die Zecken kümmert sich wieder mal kein deutscher Jäger!

      Logisch, die Trophäen sieht man ja kaum an der Wand...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 18:44:16
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.260.430 von Blue Max am 27.05.09 10:55:47"Jeder Bauer in D hat eine Privatbesitz von über 1 Million Euro in Form von Land, Gebäuden und Maschinen."


      Du hast ja ganz skurile Vorstellungen von Deutschen Bauern. Du lebst wohl in de Großstadt.
      Ich schätze mal, daß keine 10% der Deutschen Bauern Betriebe (oder Privatbesitz wenn du willst) haben, die über 1 Mio Wert sind, vor allem , wenn sie mal versteigert werden müßten.

      Eigentlich hätte ich dich höher eingeschätzt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 03:03:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.275.138 von Wilbi am 28.05.09 18:44:16nur gut das wir dich durchblicker (bzgl.dt. bauern) haben ! lol

      der unterschied zwischen einkommen und besitz (land/gebäude/masch./+++) ist dir schon bekannt ...oder ???

      und das wir im jahre 2009 leben und es den sogen. kleinbauer alla ..1970 ++ oder schon lange nicht mehr gibt .. doch sicher auch.

      und die milliarden EU subventionen für die landwirtschaft !!!!!

      bauern die heutzutage nur noch auf einem bein (milchwirtschaft)
      .... und d....allein abhängig sind .. haben natürlich alles richtig gemacht !! und natürlich nichts verschlafen !! logo wilbi

      träum weiter ....r
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 12:38:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.315.923 von monika1955 am 04.06.09 03:03:23Soll doch jeder Bauer erstmal seinen Màhdrescher verkaufen, bevor er den Steuerzahlern in die Taschen langt.

      :eek:


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