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    Das liberale Bürgergeld - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.06.09 11:22:12 von
    neuester Beitrag 19.06.09 11:16:00 von
    Beiträge: 62
    ID: 1.151.002
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      Avatar
      schrieb am 10.06.09 11:22:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 11:55:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich will aber dann schon mindestens 80.000€ im Jahr.

      Ansonsten eine ganz tolle Idee! Für´s Nixtun gibt es Geld vom Staat. Auf sowas haben wir doch alle gewartet.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 12:00:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.361.618 von Dorfrichter am 10.06.09 11:55:54Ja, aber du musst Drogen nehmen, sonst gibt es das nicht. Sonst kommst du bei der Freizeit noch auf dumme Ideen. Siehe Aldous Huxley; "Schöne neue Welt"
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 12:01:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.361.161 von Sexus am 10.06.09 11:22:12Das Liberale Bürgergeld ist unverzichtbarer Bestandteil eines umfassenden Neustarts für mehr Wachstum und Beschäftigung

      Die Einführung des Bürgergeldes ist ein wichtiger Teil der notwendigen umfassenden Reformen. Es führt nur dann zu dem gewünschten Abbau von Arbeitslosigkeit, wenn es durch weitere Reformen für mehr Wachstum und Beschäftigung ergänzt wird:

      - Flexibilisierung des Tarifrechts und Öffnung der Tarife nach unten, damit Arbeit mit geringer Wertschöpfung wieder nachgefragt wird.
      - Erweiterung des Günstigkeitsprinzips und Abschaffung der Allgemeinverbindlichkeit von Flächentarifverträgen.
      - Betriebliche Bündnisse dürfen nicht die Ausnahme bleiben, sondern müssen zur Regel werden.
      - Reform des Kündigungsschutzes, damit dieser nicht mehr zu einem Einstellungshindernis wird und Arbeitsgerichtsprozesse vermindert werden.
      - Anhebung der Grenze der 400-Euro-Jobs auf 600 Euro als flexibles Arbeitsmarktinstrument und Chance gerade für Langzeitarbeitslose oder Erziehende zum Wiedereinstieg auf den ersten Arbeitsmarkt.
      - Schnellstmögliche Umsetzung einer effizienten, kommunalen und bürgernahen Arbeitsvermittlung und Betreuung.
      - Senkung der Lohnnebenkosten durch Abkopplung des Beitrags zur Pflege- und Krankenversicherung vom Lohn und nachhaltige Strukturreformen in allen sozialen Sicherungssystemen.
      - Umsetzung des liberalen Gesundheitsmodells: Privater Krankenversiche-rungsschutz mit sozialer Absicherung für alle, zielgenau, unbürokratisch und familiengerecht.
      - Einführung eines einfachen, niedrigen und gerechten Einkommensteuersystems verbunden mit einer deutlichen Tarifsenkung und einem zeitgleichen konsequenten Subventionsabbau und zudem eine Unternehmenssteuerreform, die die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen gewährleistet.

      Kein Mensch ist gegen Reformen, aber in welche Richtung soll unser Land geschoben werden? Wofür Generationen gekämpft haben, Väter des Grundgesetzes, Arbeitnehmer und auch Unternehmer soll mit einem Handstreich entfallen? Sexus, kannst Du Dich wirklich mit dem Inhalt identifizieren? Es wäre der "Dolchstoß" für unser soziales System. :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 12:02:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.361.709 von kiska am 10.06.09 12:01:48Quelle: http://56.parteitag.fdp.de/webcom/show_article.php/_c-45/_nr…

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      Avatar
      schrieb am 10.06.09 12:11:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zur Finanzierung wollen die Liberalen ja riesige Wälder anpflanzen, da bei Ihnen das Geld auf den Bäumen wächst.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 12:16:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.361.693 von GregoryHouse am 10.06.09 12:00:51Ich will aber keine Drogen nehmen, nur um das Bürgergeld zu bekommen. Ich will nichts mehr arbeiten und trotzdem Geld! das ist mein Ziel.

      Und um das zu erreichen, müssen wir jetzt FDP wählen. weil die FDP macht das möglich. Gut so, @Sexus?

      Also- macht alle mit! Bleibt Zuhause und meldet Euch arbeitslos, damit wir endlich die Finanzkrise meistern.

      Wie gesagt- 80.000€ müssen´s aber dann doch sein.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 12:35:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.361.709 von kiska am 10.06.09 12:01:48 Flexibilisierung des Tarifrechts und Öffnung der Tarife nach unten, damit Arbeit mit geringer Wertschöpfung wieder nachgefragt wird. Genau, öffnung der Tarife nach unten:mad: 6,85 sind für einen Tischler noch zu viel (Zeitarbeit):cry:- Erweiterung des Günstigkeitsprinzips und Abschaffung der Allgemeinverbindlichkeit von Flächentarifverträgen. Klar, aber dann einheitlichen Mindestlohn von 2,50€- Betriebliche Bündnisse dürfen nicht die Ausnahme bleiben, sondern müssen zur Regel werden.
      - Reform des Kündigungsschutzes, damit dieser nicht mehr zu einem Einstellungshindernis wird und Arbeitsgerichtsprozesse vermindert werden. Genau leichter feuern ist angesagt- Anhebung der Grenze der 400-Euro-Jobs auf 600 Euro als flexibles Arbeitsmarktinstrument und Chance gerade für Langzeitarbeitslose 600 für alle Arbeitnehmer reicht doch oder Erziehende zum Wiedereinstieg auf den ersten Arbeitsmarkt.
      - Schnellstmögliche Umsetzung einer effizienten, kommunalen und bürgernahen Arbeitsvermittlung und Betreuung. Okay!
      - Senkung der Lohnnebenkosten durch Abkopplung des Beitrags zur Pflege- und Krankenversicherung vom Lohn und nachhaltige Strukturreformen in allen sozialen Sicherungssystemen.
      - Umsetzung des liberalen Gesundheitsmodells: Privater Krankenversiche-rungsschutz mit sozialer Absicherung für alle, zielgenau, unbürokratisch und familiengerecht. Arme sollen früher sterben, Reiche später. Gut so, entlastet die Rentenkassen
      :mad:- Einführung eines einfachen, niedrigen und gerechten Einkommensteuersystems verbunden mit einer deutlichen Tarifsenkung und einem zeitgleichen konsequenten Subventionsabbau und zudem eine Unternehmenssteuerreform, die die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen gewährleistet. Dann werden die armen Steuerberater ja arbeitslos:cry:;)

      Ich weiß jeden Tag mehr warum ich nicht FDP wähle:)
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 12:39:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.362.113 von Doppelvize am 10.06.09 12:35:37Also doch kein "Bürgergeld", sondern Proletariergeld! Ich hab mir´s doch gleich gedacht, daß diese Sache einen Haken hat!

      Von der FDP kommt doch eh nichts Gescheites.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 13:22:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Beim Bürgergeld sind dem Bürger aufgrund des standardisierten Erhebungsverfahrens seine behördlich vorliegenden Daten bekannt. Diese Transparenz führt zum einen zu mehr Rechtssicherheit und zum anderen zu einer deutlich erhöhten persönlichen Kontrollmöglichkeit. ;)

      Liberales Gedankengut! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 20:01:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.362.148 von Dorfrichter am 10.06.09 12:39:234 Jahre FDP und wir haben hier Bürgerkrieg.:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 20:10:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.361.709 von kiska am 10.06.09 12:01:48Flexibilisierung des Tarifrechts und Öffnung der Tarife nach unten, damit Arbeit mit geringer Wertschöpfung wieder nachgefragt wird. - da fangen wir mal bei den Abgeordneten an, deren Arbeit hat eine Wertschöpfung von NULL :D
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 20:11:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.361.709 von kiska am 10.06.09 12:01:48Reform des Kündigungsschutzes, damit dieser nicht mehr zu einem Einstellungshindernis wird und Arbeitsgerichtsprozesse vermindert werden. - Beamtenstatus wird abgeschafft, Abgeordnete und Minister bekommen einen Arbeitsvertrag mit einer Kündigungsfrist von einem Tag :D
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 20:20:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.361.709 von kiska am 10.06.09 12:01:48Unternehmenssteuerreform, die die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen gewährleistet. - gegenüber chinesischen oder russischen Unternehmen?

      Warum lässt man die Unternehmenssteuern nicht gleich die Arbeitnehmer zahlen, schließlich wird ihnen ein Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt.

      Was die Wettbewerbsfähigkeit anbelangt, muss man sich nur die deutschen Autobauer anschauen, die haben alle Entwicklungen verpennt. Und solchen Unternehmen soll man die Unternehmenssteuern reduzieren? Die sollen erst mal beweisen, dass sie wettbewerbsfähig sind, und wenn ihnen das gelungen ist, kann man anfangen über eine Senkung zu diskutieren, vorher aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 20:25:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.361.709 von kiska am 10.06.09 12:01:48Umsetzung des liberalen Gesundheitsmodells: Privater Krankenversiche-rungsschutz mit sozialer Absicherung für alle, zielgenau, unbürokratisch und familiengerecht. - "zielgenau", das hört sich nach finalem Schuss an :D

      Krankenversicherung mit sozialer Absicherung, das ist ja mal ganz was Neues :laugh:

      Unbürokratisch und familiengerecht ist das heutige System auch. Die Kasse bestimmt welches Medikament die Versicherten zu nehmen haben, sie schlucken es, werden krank oder auch nicht, manche sterben auch - ganz unbürokratisch :D
      Familiengerechter als heute kann es nicht werden. In nur wenigen Ländern kann es sich die Gesellschaft leisten Hausfrauen und Kinder beitragsfrei in der KV zu versichern?
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 20:33:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.361.618 von Dorfrichter am 10.06.09 11:55:54"Für´s Nixtun gibt es Geld vom Staat. Auf sowas haben wir doch alle gewartet."

      Tja, bisher gab´s das bloß für Politiker. Bei ausreichender Abwesenheitspräsenz und Nichteinmischung in die zu leistende Arbeit bei Anwesenheit dürfen jetzt auch Angehörige anderer Branchen darauf hoffen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 20:47:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 20:53:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bürgergeld nach Götz Werner:

      Familie mit einem Kind. Vater arbeitet und verdient 2.000 Euro. Mutter arbeitet nicht. Für jedes Familienmitglied gibt es 650 Euro. Familieneinkommen: 1.950 Euro plus 2.000 Euro = 3.950 Euro.



      Bei 1.500 Euro Grundeinkommen: 6.500 Euro.:laugh:



      Keinerlei Abzüge, allerdings deutlich höhere Konsumkosten als heute.

      http://www.wdr.de/themen/politik/1/grundeinkommen/box/modell…
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 20:55:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.367.263 von kiska am 10.06.09 20:53:36dem Vater wird das Grundeinkommen vom Gehalt abgezogen, hast Du das bei den 2.000 € bereits berücksichtigt?
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 20:57:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Liberales Bürgergeld der FDP:

      http://www.wdr.de/themen/politik/1/grundeinkommen/box/modell…

      Für wen:
      Deutsche Staatsbürger
      ;)


      Bedingungen:
      Prüfung durch Finanzamt


      Betrag pro Monat:
      Noch keine konkreten Zahlen. Die Höhe des Bürgergeldes setzt sich aus Pauschalen zusammen, zum Beispiel für Lebensunterhalt, Unterkunft, Krankenkasse. Grundlage der Berechnung sind alle Erwachsenen und Kinder in der "Bedarfsgemeinschaft".


      Sozialleistungen:
      Alle Sozialhilfen gehen im Bürgergeld auf



      Finanzierung:
      Verzicht auf steuerfinanzierte Sozialhilfen. Steuern und Bürgergeld werden verrechnet (negative Einkommenssteuer). Bei einem Einkommen bis 600 Euro brutto darf die Bedarfsgemeinschaft 40 % des Bürgergeldes behalten. Bei bis zu 1.200 Euro sind es 20 %. Bei höherem Einkommen bleibt ein Freibetrag von 10 %. Keine herkömmliche Einkommenssteuer.


      Kosten pro Jahr:
      Nicht genannt
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 20:58:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.367.275 von StellaLuna am 10.06.09 20:55:14nee, hört sich aber gut an.;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 21:06:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.367.293 von kiska am 10.06.09 20:57:01 Grundlage der Berechnung sind alle Erwachsenen und Kinder in der "Bedarfsgemeinschaft". - das hört sich nach vielen Gerichtsverfahren an. Das Problem haben wir ja bereits heute mit Hartz IV :D

      Die Höhe des Bürgergeldes setzt sich aus Pauschalen zusammen, zum Beispiel für Lebensunterhalt, Unterkunft, Krankenkasse. - der Staat gibt den Menschen Geld, damit sie die Krankenkassenbeiträge zahlen können? Und wie viel jemand zum Lebensunterhalt benötigt, legt auch die Politik fest? Wie hoch die Miete sein darf, auch das wird von der Politik festgelegt? Da ändert sich ja nichts zu HartzIV, mit Ausnahme der KV, die der Bund bezahlt, wird bereits heut vorgegeben, wie viel Geld die Menschen für Lebensmittel brauchen und wie hoch die Miete sein darf.
      Dafür braucht es nun wirklich kein Grundeinkommen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 22:30:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      Bin eigentlich gegen so etwas.

      Aber in diesem Falle könnte eine gediegene Tracht Prügel den "liberalen" Idioten den Restverstand im Arsch ein wenig aktivieren.

      Damit zeigen sie doch nur ihr wahres Gesicht: "Arbeitnehmerabklatschen"

      Tariföffnungen nach unten: Können diese Idioten doch haben. Geht man gleich zur Arge und macht Schwarzarbeit.

      So ein konzentrierter Stuss steht nicht einmal in Adolf Hitler " Mein Kampf".

      Wer hat denn eigentlich die Bypassoperation des Herrn Gerhardt finanziert? Oder hat er dafür auch privat vorgesorgt? Wer nicht vorsorgt, soll der keinen Bypass und das ohne Narkose bekommen?

      Auf einen kleinen Nenner gebracht: Der Malocher soll schuften bis zum Umfallen, trotzdem hungern und wenn er krank wird, einfach verrecken.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 22:38:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ach ja und noch etwas: Wenn diese Idioten 30 Mio. Arbeitnehmer in das finsterste Mittelalter stürzen wollen, müsste man auch mal wie im Mittelalter Fragen stellen, die Bereiche unter der Gürtellinie betreffen. Ich denke, im Mittelalter waren die “lieben Menschen” weder so liberal noch so tolerant, dass sie bekannte Schwule akzeptiert hätten.
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 10:36:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.368.227 von Waldsperling am 10.06.09 22:38:42Die sollen sich ihr Proletengeld weiß Gott wo hinschieben!:mad:
      Sind die jetzt auch schon mit dem Lasso unterwegs, Idioten fangen!
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 11:36:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.370.016 von Dorfrichter am 11.06.09 10:36:33Die große Koalition die im Bundestag die Mehrheit besitzt, hat beschlossen, dass der Steuerzahler für die Sanierung von Asse mit “nur” 2,5 Mrd. € bluten muss. Dafür kann man sie loben oder in den Arsch treten.
      Wesen der Opposition ist es jedoch, selbst wenn die Regierung das Paradies auf Erden beschließen würde, dagegen zu stimmen.

      “Unsere” Steuersenkungs- und private Vorsorge Partei hat aber als Opposition mit der großen Koalition gestimmt, dem Steuerzahler diese 2,5 Mrd. € aufs Auge zu drücken.

      Wäre ich FDP Klientel: Bei mir hätte sie ausgeschissen für die nächsten 2,5 Mrd. Jahre.
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 12:48:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.368.172 von Waldsperling am 10.06.09 22:30:57Auf einen kleinen Nenner gebracht: Der Malocher soll schuften bis zum Umfallen, trotzdem hungern und wenn er krank wird, einfach verrecken.


      Hätte man besser nicht ausdrücken können:(
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 12:02:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.361.709 von kiska am 10.06.09 12:01:48-Öffnung der Tarife nach unten:

      Nur so bekommt man jemanden ohne berufliche Qualifikation, auch die ohne Schulabschluß, in Arbeit. Ist die Wertschöpfung zu gering, so werden diese Personen als Arbeitnehmer keinesfalls nachgefragt. Sie verbleiben (auf Dauer) in Arbeitslosigkeit.

      -Erweiterung des Günstigkeitsprinzips und Abschaffung der Allgemeinverbindlichkeit von Flächentarifverträgen:

      Ebenso richtig, da es einen großen Unterschied macht, ob der Vertrag ebenso in München wie in Berlin Gültigkeit besitzt. Daher:

      -Betriebliche Bündnisse dürfen nicht die Ausnahme bleiben, sondern müssen zur Regel werden.

      Die Arbeitnehmer vor Ort werden nicht mehr durch Gewerkschaftsfunktionäre fremdbestimmt, sondern agieren selbstständig. Natürlich dürfte das den Gewerkschaftsbonzen wenig schmecken. Ihre Felle schwämmen davon.

      -Reform des Kündigungsschutzes, damit dieser nicht mehr zu einem Einstellungshindernis wird und Arbeitsgerichtsprozesse vermindert werden.

      Der Kündigungsschutz ist ein faktisches Einstellungshindernis. Arbeitgeber überlegen sich vorher sehr genau, ob sie weitere Arbeitnehmer anstellen, die sie bei schlechter Auftragslage nicht kündigen können, so daß schließlich der gesamte Betrieb mit allen seinen Arbeitnehmern in wirtschaftliche Schieflage geraten kann. Heute wird auch kein Arbeitgeber seinen Betrieb ausweiten, selbst wenn er will und das finanziell auch könnte. Denn gerade im Mittelstand existiert keine Plaungssicherheit auf Jahre hinaus.


      - Anhebung der Grenze der 400-Euro-Jobs auf 600 Euro als flexibles Arbeitsmarktinstrument und Chance gerade für Langzeitarbeitslose oder Erziehende zum Wiedereinstieg auf den ersten Arbeitsmarkt.

      Warum du ausgerechnet das kritisierst, ist mir ein Rätsel.


      - Schnellstmögliche Umsetzung einer effizienten, kommunalen und bürgernahen Arbeitsvermittlung und Betreuung.

      Eine Übertragung der Arbeitsvermittlung auf kommunale Ebene ist eine viel direktere, effizientere Lösung, die auch rascher auf Veränderungen am Arbeitsmarkt reagieren kann als die jetzige Mammutbehörde. Eine schnellere Vermittlung ist die Folge.


      - Senkung der Lohnnebenkosten durch Abkopplung des Beitrags zur Pflege- und Krankenversicherung vom Lohn und nachhaltige Strukturreformen in allen sozialen Sicherungssystemen.
      - Umsetzung des liberalen Gesundheitsmodells: Privater Krankenversiche-rungsschutz mit sozialer Absicherung für alle, zielgenau, unbürokratisch und familiengerecht.
      - Einführung eines einfachen, niedrigen und gerechten Einkommensteuersystems verbunden mit einer deutlichen Tarifsenkung und einem zeitgleichen konsequenten Subventionsabbau und zudem eine Unternehmenssteuerreform, die die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen gewährleistet.


      Die Punkte hängen unmittelbar miteinander zusammen. Man muß den Menschen mehr Geld von ihrem selbst erarbeiteten Geld lassen, so daß diese wieder mehr Freiheiten erlangen. Denn sie wissen am besten, was sie mit dem Geld, das sie selbst verdient haben, anstellen.
      Durch eine Abkopplung der Lohnnebenkosten werden Anreize für Arbeitgeber und Arbeitnehmer geschaffen, Arbeit anzubieten bzw, nachzufragen.
      Eine private Versicherung schafft mehr Transparenz. Der Patient sieht, was er für welche Leistung bezahlt. Ein Patient mit Ohrenschmerzen muß nicht erst zu einem Hausarzt, um sich erst dann zu einem HNO-Arzt weiterleitet zu lassen. Das senkt die Kosten, vermeidet Bürokratie und ganz nebenbei die Warterei in den Wartezimmern.
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 12:03:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.367.293 von kiska am 10.06.09 20:57:01Der Regebeitrag ist keineswegs unbekannt. Das war er vielleicht als der WDR diese Seite aktiviert hat. Der Betrag bläuft sich meiner Kenntnis nach auf 662 Euro.
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 12:10:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.379.766 von Sexus am 12.06.09 12:03:45Apropos, die genannten 662 Euro stellen einen Bundesdurchschnitt für eine Alleinerziehende dar.


      Das Bürgergeld würde vom Finanzamt an die Personen gezahlt, deren Einkommen so niedrig ist, dass der Grundbedarf damit nicht gedeckt werden kann. Der Antragsdschungel bei der ARGE würde damit wie die ARGE selbst überflüssig.

      Insbesondere will die FDP den Hinzuverdienst attraktiver gestalten und damit auch dem Abgleiten in die Schwarzarbeit entgegen wirken. Tätigkeiten bis 600 Euro monatlich sollen abgabenfrei möglich werden. Übersteigt der Hinzuverdienst diese Grenze, steigen die Abgaben allmählich an, bis sie bei 1.000 Euro brutto die normale Höhe erreichen (neue Gleitzone). Eine Beispielrechnung mit den Zahlen von 2005 für eine alleinstehende Person ohne Kinder verdeutlicht das Prinzip:

      Bruttoverdienst Nettoverdienst Bürgergeld verfügbares Einkommen
      0,00 0,00 662,00 662,00
      600,00 600,00 362,00 962,00
      1000,00 808,00 202,00 1010,00
      1400,00 1079,00 42,00 1121,00


      Die Beträge wären jetzt höher, da das Bürgergeld mindestens alle drei Jahre an die Inflation anzupassen ist. Von Arbeitslosigkeit Betroffene verdienen eine ehrliche Chance, Schritt für Schritt in den Arbeitsmarkt zurückzukehren, ohne die Ansprüche auf das Bürgergeld zu verlieren, wenn sie endlich wieder selbst etwas hinzuverdienen
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 12:13:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.379.821 von Sexus am 12.06.09 12:10:00Korrektur: 662 gibt als Alleinstehender ohne Kinder.
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 12:17:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.370.604 von Waldsperling am 11.06.09 11:36:17Alternative wäre gewesen, das Geld nicht in Asse zu investieren. Im übrigen mal die Frage, wer denn eigentlich in den letzten 11 Jahren insbesondere für den Bereich Reaktorsicherheit verantwortlich war. Waren das wirklich Liberalen in dem Ministerium?
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 13:05:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.379.757 von Sexus am 12.06.09 12:02:41"Wertschöpfung" richtet sich letzten Endes doch nach Angebot und Nachfrage.

      Heute werden Reinigungsleute schlecht bezahlt, weil es zu viele Unqualifizierte gibt denen man diesen Job zumuten kann. Mit dem Bürgergeld würde diese Jobs niemand mehr machen (müssen), also müsste man mehr bezahlen für diese Leistung oder aber man macht es selber. So oder so, kommen Geringqualifizierte nicht in Arbeit, allerdings erspart man ihnen mit dem Grundeinkommen viel Arbeit, sie müssen keinen Antrag mehr stellen :D

      Der Kündigungsschutz ist kein Einstellungshindernis, allerdings würde ich keine Frauen im gebärfähigen Alter einstellen, die sind ein wesentlich höheres Risiko, dass sie für drei oder noch mehr Jahre ausfallen, als ein 50jähriger Arbeitnehmer.

      Mit dem Bürgergeld braucht es überhaupt keinen Kündigungsschutz mehr, denn niemand ist mehr auf seinen Arbeitsplatz angewiesen, mit 600 € lässt es sich nämlich leben wie die Made im Speck, da gehen die Menschen dann stundenweise arbeiten, wenn sie Geld brauchen. Wenn man abends essen gehen möchte, meldet man sich bei seinem Arbeitgeber und arbeitet je nachdem wie teuer das Restaurant ist zwei oder fünf Stunden :D

      Planungssicherheit gibt es weder für Arbeitgeber noch für Arbeitnehmer noch für Arbeitslose. Der Begriff "Planungssicherheit" sollte aus unserem Denken verschwinden.

      Warum sollten unqualifizierte Arbeitslose mit einem 600 €-Job mehr Möglichkeiten haben auf dem Arbeitsmarkt als mit 400 €? Du scheinst zu ignorieren, dass viele dieser Jobber überhaupt keinen feste Arbeit suchen sondern sich was dazuverdienen wollen, und das möglichst ohne Steuern und Sozialabgaben, die meisten sind über ihren Partner beitragsfrei in der GKV mitversichert.

      Auch für Alleinerziehende sehe ich da keine Verbesserung, sie haben ein Kind oder auch mehrere, und da sind die Risiken einfach hoch, dass sie wegen Krankheit der Kinder ausfallen oder aber keine Überstunden machen können. Was die 200 € mehr für den Minijob in Bezug auf Arbeitsmarktflexibilität bringen sollen, ist mir rätselhaft.
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 13:14:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.379.757 von Sexus am 12.06.09 12:02:41Man muß den Menschen mehr Geld von ihrem selbst erarbeiteten Geld lassen, so daß diese wieder mehr Freiheiten erlangen. Denn sie wissen am besten, was sie mit dem Geld, das sie selbst verdient haben, anstellen. - dem kann ich zustimmen. Das ist aber einfacher zu regeln als mit dem Bürgergeld oder aber mit einer Erhöhung der Verdienstgrenze von Minijobbern von 400 auf 600 € und Abschaffung der Kündigungsfristen, was ja den Arbeitnehmern nicht mehr Geld bringt.

      Steuern runter, Soli weg, Beitragsfreiheit bei der GKV abschaffen, das hätte eine Beitragssenkung zur Folge oder aber nur über Steuern finanzieren, meinetwegen über die Mehrwertsteuer - da bleibt mehr vom erarbeiteten Geld und damit verbunden mehr Freiheit :D

      Aber doch nicht mit dem Bürgergeld, das je nach Einkommen wieder auf das Einkommen angerechnet wird, das ist der gleiche Stuß den wir heute schon haben, nur heißt er anders, und die Menschen hängen wieder am Gängelband der Politik. Wenn sie nicht artig sind, wird das Grundeinkommen gekürzt :D
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 15:50:35
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.380.297 von StellaLuna am 12.06.09 13:05:51Wieso sollte dann niemand mehr putzen gehen? Wie kommst du auf sowas? Der Gegenteil ist eher der Fall, weil die Hinzuverdienstmöglichkeiten besser sind und so derartige Tätigkeiten nicht in den Bereich der Schwarzarbeit abwandern.

      Der Kündigungsschutz ist sehrwohl ein Einstellunghindernis, da er solvente Betriebe, die gerne investieren und ihren Geschäftsbereich ausweiten wollen, davon abhält, verstärkt einzustellen. Und wenn nur befristet oder über die Version der Zeitarbeit.

      Auch die, die vielleicht nich an fester Arbeit interessiert sind, können sich mit 600 Euro ja mehr hinzuverdienen als bisher. Bisher haben sie womöglich schwarz hinzuverdient.


      Und natürlich muß das Bürgergeld, weil es sich ja um eine Trasnferleistung handelt, auf das Einkommen angerechnet werden. Wie ber auch der Tabelle zu entnnehmen war, sinkt das Bürgergeld je nach Höhe des Einkommens. Trotzdem nimmt das verfügbare Einkommen unter Strich zu.

      Desweiteren darfst du den Effekt der nicht zu unterschätzenden Kosteneinsparung und Bürokratievermeidung nicht vergessen, der eintritt, wenn nur noch eine Behörde, das Finanzamt, statt der zahlreichen jetzigen Behörden Transferleistungen auszahlt.
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 15:58:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.379.757 von Sexus am 12.06.09 12:02:41Das sind doch alles nur Nebelkerzen und die Pflege längst widerlegter Mythen. Die Unternehmerpartei hat doch nur ein großes Ziel: Senkung der Kosten des Produktionsfaktors Arbeit! Dafür sind die dümmsten Argumente gerade gut genug.

      Was zahlt dir die verantwortliche PR-Agentur eigentlich pro Beitrag?

      ZT
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 16:05:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.382.030 von ZufallsTrader am 12.06.09 15:58:55Senkung der Kosten des Faktors Arbeit

      Richtig, darum geht es. Ansonsten können wir uns gleich schon mal verabschieden.

      Im übrigen bekomme ich von niemandem etwas für meine Beiträge. Mir reicht ein Politikwechsel völlig aus.
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 16:13:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.382.104 von Sexus am 12.06.09 16:05:02Senkung der Kosten des Faktors Arbeit

      Richtig, darum geht es. Ansonsten können wir uns gleich schon mal verabschieden.


      Danke für diese Antwort! Damit ist die eindimensionale Sicht der FDP nun auch von ihrem wahrscheinlich größten Fürsprecher bestätigt.

      ZT
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 16:31:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.382.104 von Sexus am 12.06.09 16:05:02Senkung der Kosten des Faktors Arbeit
      ich schreib mal weiter

      ...bei gleichzeitiger Steigerung der Produktivität....

      ...den maximalsten Gewinn.








      Nur,- für Wen?!
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 20:49:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.382.210 von ZufallsTrader am 12.06.09 16:13:50Das hat nicht mit eindimensionaler Sicht zu tun. Wenn wir auch in Zukunft wirtschaftlich als Vorreiter gelten wollen, dann müssen wir uns den globalen Herausforderungen stellen. Und was hat es ganz konkret für Arbeitnehmer für Vorteile, wenn die zu zahlenden Abgaben immer höher werden und sie brutto auch noch so viel verdienen mögen, wenn sie netto trotzdem nicht herausbekommen? Richtig, sie haben nichts davon.
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 20:52:25
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.382.392 von Dorfrichter am 12.06.09 16:31:21Nein, das muß schon Hand und FUß haben. Wenn uns die Krise eines gelehrt haben sollte, dann daß reale Werte hinter den Gewinne stehen müssen. genauso ist es auch beim Lohn. Er muß der Produktivität angepasst sein. Ich finde ja schon lange, daß Arbeitnehmer durchaus Anteilseigner an Unternehmen werden können und so auch an den Gewinne beteiligt werden. Da hat lange die Gewerkschaftsfront dagegen gehalten.
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 20:59:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.384.684 von Sexus am 12.06.09 20:49:15Geht es nach dem Parteiprogramm der FDP werden wir den größten Überwachungsstaat der Welt bekommen.

      Die unterste Schicht wird transparent wie niemals zuvor.
      Hartz IV ist dagegen der Himmel.
      Das arme Verfassungsgericht.
      Profitieren werden Rechtsanwälte.

      Sexus, bitte einmal die Ideen des Zentralorgans zu Ende denken.

      Orwell läßt grüßen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 21:03:15
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.362.574 von kiska am 10.06.09 13:22:50Beim Bürgergeld sind dem Bürger aufgrund des standardisierten Erhebungsverfahrens seine behördlich vorliegenden Daten bekannt. Diese Transparenz führt zum einen zu mehr Rechtssicherheit und zum anderen zu einer deutlich erhöhten persönlichen Kontrollmöglichkeit.

      Nicht von mir, das steht so auf der FDP-Seite.

      Im Umkehrschluss heißt das nichts anderes, dass eine Ära ungehemmter Datenspeierei (haben wir zwar heute auch schon) perfektioniert wird.
      Also auch für alle anderen Bürger.:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 23:40:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.379.885 von Sexus am 12.06.09 12:17:41Da kommst du in Erklärungsnot.

      Es geht nicht um die Sanierung von Asse.

      Die wird gemacht durch die große Koalition.

      Es geht darum, dass die Steuersenkungspartei den Steuerzahler völlig unnötig eins ausgewischt hat.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 12:09:40
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.385.751 von Waldsperling am 12.06.09 23:40:03Aber natürlich wird die Sanierung von Asse durch die Große Koalition gemacht. Aber wer ist denn politisch verantwortlich, daß keine genaueren Kontrollen gemacht wurden? Wer ist Bundesminister für Reaktorsicherheit? Heißt der womöglich Gabriel? Und wie hieß sein Vorgänger? Vielleicht Trittin? Sind die zwei Mitglieder der FDP?
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 12:13:59
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.384.740 von kiska am 12.06.09 20:59:08Ach so ein Blödsinn. Es geht darum, den Arbeitmarkt von unnötigen Regularien zu befreien und die Bürokratie abzubauen. Die Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind müssen sich erstmal durch einen undurchsichtigen Dschungel durcharbeiten bevor sie auch nur einen Cent kriegen.

      Über 100 verschiedene Sozialleistungen, die von über 40 staatlichen Stellen ausgezahlt werden. Das soll effektiv sein????

      Zukünftig wird nur noch das Finanzamt zuständig sein, das als einzige Behörde wirklich die Finanzverhältnisse kennt. Das erspart einiges an Arbeit und Geld des Steuerzahlers.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 12:17:27
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.384.760 von kiska am 12.06.09 21:03:15Blödsinn. Wenn du heute zum Fiskus gehst, so haben die auch deine "behördlich vorliegenden Daten". Der Bürger wird nicht zusätzlich überwacht.

      Das Gegenteil ist der Fall, weil das Finanzamt, das ohnehin schon über alle Daten verfügt, allein darüber Kenntnis hat und nicht noch weitere 40 staatliche Stellen.

      Was du hier loslässt, ist wirklich totaler Murks.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 13:07:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.386.543 von Sexus am 13.06.09 12:09:40:laugh::laugh::laugh:

      Na Sexus, das ist doch Scheißegal.

      Selbst wenn ich Asse in die Luft jagen würde.

      Deine Steuersenkungspartei hat den Steuerzahler so etwas von verraten.

      Unglaublich!:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 13:39:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.386.560 von Sexus am 13.06.09 12:17:27Wie kommst Du denn darauf?

      Quelle?
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 15:24:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.381.905 von Sexus am 12.06.09 15:50:35Wenn das Bürgergeld einkommensabhängig gezahlt wird, dann verhindert das nicht Schwarzarbeit, sondern fördert sie. Wer verzichtet freiwillig auf das volle Bürgergeld, nur weil er so "blöd" ist und durch sein etwas höheres Arbeitseinkommen auf das Steuergeschenk in Form von Bürgergeld verzichtet.

      Dieses Bürgergeld ist der gleiche Humbug, wie das aktuelle System. Da kann man als Arbeitsloser auch 120 € pro Monat hinzuverdienen, und trotzdem sind die Wenigsten abgewandert in eine Beschäftigung.

      Mittlerweile dürfte doch die Tatsache bekannt sein, dass, sobald der Staat irgend etwas "fördert" oder verschenkt, Begehrlichkeiten erst geweckt werden, und die Masse alles tun wird um in den Genuß zu kommen. Da mogelt man beim Hinzuverdienst, um ja nicht über die Hinzuverdienstgrenze zu kommen oder aber man arbeitet gleich schwarz um kein Risiko einzugehen. Und das wird beim Bürgergeld auch nicht anders sein.

      Gefördert werden müssen die, die arbeiten und wenn sie noch so wenig verdienen, denen sollte man einen höheren Zuschuss geben, aber doch nicht denen, die nichts zu tun. Da würde Bewegung rein kommen, da würde man Arbeit finden, und zwar ganz schnell, aber doch nicht mit dem Bürgergeld.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 15:28:57
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.384.740 von kiska am 12.06.09 20:59:08Die unterste Schicht wird transparent wie niemals zuvor. - das ist sie bereits heute, und nicht nur die unterste Schicht, sondern alle! Arbeitsämter, Sozialämter, Finanzämter und sonstige Behörden haben die Möglichkeit des Datenabgleichs, auch Banken müssen Auskunft geben. Zu Toppen ist das aus meiner Sicht jedenfalls nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 15:32:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.386.552 von Sexus am 13.06.09 12:13:59Zukünftig wird nur noch das Finanzamt zuständig sein, das als einzige Behörde wirklich die Finanzverhältnisse kennt. - wie stellst Du Dir das vor? Wenn ein Paar zusammen zieht, aber nicht heiratet, wird das Finanzamt nicht informiert, aber es ist dann eine Bedarfsgemeinschaft, steuerlich aber ist das unwichtig. Wenn jemand eine Erbschaft macht, wird das Finanzamt erst mal auch nicht informiert, wenn jemand umzieht, teilt es das erst mal seinem Finanzamt auch nicht mit, und auch nicht, wenn man arbeitslos wird.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 15:45:20
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.386.703 von Waldsperling am 13.06.09 13:07:19soviel zur Asse...

      ...Im Landtag waren CDU und FDP lange gegen einen Untersuchungsausschuss zur Asse, Grüne und Linke dagegen forderten ihn....

      http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/7534512/artid/10464…

      Ps
      Seit 2003 ist Sander FDP Umweltminister in Niedersachsen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 16:04:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.387.035 von StellaLuna am 13.06.09 15:24:48>>>Gefördert werden müssen die, die arbeiten und wenn sie noch so wenig verdienen, denen sollte man einen höheren Zuschuss geben, aber doch nicht denen, die nichts zu tun.<<<



      Und genau bei denen, die arbeien will diese unlibererale Steuerverschleuderungspatei "Daumenschrauben" ansetzen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 16:06:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.387.065 von reimar am 13.06.09 15:45:20Wenn jemand Gartenzwerge in den Vorgarten stellen will, muss er mehr Dinge beachten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 16:49:04
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.387.103 von Waldsperling am 13.06.09 16:06:25Ich hab ihn ja mit der Asse in ´nem anderen Schrätt schon auf´s Glatteis gelockt, nu isser verstrahlt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 08:59:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.387.099 von Waldsperling am 13.06.09 16:04:51...
      Nach dem Solidaritätsprinzip muß derjenige, der staatliche Leistungen in Anspruch nimmt, zu einer zumutbaren Gegenleistung an die Gesellschaft bereit sein.
      ...
      http://56.parteitag.fdp.de/webcom/show_article.php/_c-45/_nr…

      Daran ist nichts auszusetzen! Warum sollen die Menschen untätig zuhause rumsitzen und warten bis sie einen Anruf von der Arge oder von einem potentiellen Arbeitgeber bekommen?
      Viele werden dann nicht erst lernen müssen früh aufzustehen, wenn sie eine Arbeit beginnen, dieser schmerzhafte Prozess findet bereits früher statt.

      Ebenfalls aus der FDP-Website:

      Das Bürgergeld wird auf der Grundlage folgender Leistungsbedarfe ermittelt:

      - Pauschale zur Sicherung des Lebensunterhalts (Ernährung, Kleidung und Hausrat),
      - Pauschale für Unterkunft und Heizung (differenziert nach den örtlichen Gegebenheiten),
      - Pauschalen zu den Beiträgen für Kranken- und Pflegeversicherung,
      - Pauschale für Nachteilsausgleich bei Nichterwerbsfähigkeit und/oder Schwangerschaft,
      - Pauschale für Mehrbedarfe bei Ausbildung und bei speziellen, häufig vor-kommenden Behinderungen und Erkrankungen.

      Auch das, hört sich sehr vernünftig ist. Mit der Zahlung von Pauschalen werden die Menschen von den sie gängelnden Behörden abgekoppelt und sie können frei entscheiden ob sie eine billigere Wohnung nehmen und dafür mehr zum Leben haben oder aber ob sie umgekehrt verfahren wollen. Diese Behördenschnüffelei gibt es dann jedenfalls nicht mehr.
      Dass sich die Höhe Pauschale für Unterkunft und Heizung nach örtlichen Gegebenheiten richtet, auch dagegen ist nichts einzuwenden. Für 450 € bekommt man in München grade mal ein WG-Zimmer, in Berlin dagegen eine schöne Wohnung.
      Die Lebenshaltungskosten sollte sich allerdings auch nach örtlichen Gegebenheiten richten, da gibt es ein starkes Süd-Ost-Gefälle.
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 11:49:28
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.387.183 von reimar am 13.06.09 16:49:04Ach, hast du. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 11:50:35
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.388.145 von StellaLuna am 14.06.09 08:59:18Daran ist auch nichts auszusetzen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 14:47:26
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.384.684 von Sexus am 12.06.09 20:49:15Das hat nicht mit eindimensionaler Sicht zu tun. Wenn wir auch in Zukunft wirtschaftlich als Vorreiter gelten wollen, dann müssen wir uns den globalen Herausforderungen stellen. Und was hat es ganz konkret für Arbeitnehmer für Vorteile, wenn die zu zahlenden Abgaben immer höher werden und sie brutto auch noch so viel verdienen mögen, wenn sie netto trotzdem nicht herausbekommen? Richtig, sie haben nichts davon.

      Phrasen und Nebelkerzen! Senkung der Faktorkosten heißt weniger Brutto und geringere SV-Beiträge der AG. Darum geht es der FDP!

      ZT
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 15:29:36
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.387.037 von StellaLuna am 13.06.09 15:28:57Sorry, soll die Abgeltungssteuer wieder abgeschafft werden?
      Die Banken wurden ja gerade von der Meldung der freigestellten Zinsen entlastet.

      Sollen die denn jetzt ein duales System fahren?
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 11:16:00
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.402.234 von ZufallsTrader am 16.06.09 14:47:26Blödsinnig ist das. Der Bruttoverdienst wird doch nirgends gemindert. Dieser ist auch weniger von Belang als vielmehr der Nettoertrag, der nach Abzug von Steuern und Abgaben einem Arbeitnehmer zur Verfügung steht. Deswegen ist auch der einzige Profiteuer eines Mindestlohnes allein der Staat, welcher so mehr Steuern und mehr Abgaben einbrignen kann. De facto ist deshalb der Mindestlohn auch so als indirekte Steuererhöhung zu werten, von dem darüber ein Arbeitnehmer kaum bis gar keinen Vorteil bekommt. Der Arbeitgeber wird ferner ebenfalls mit höheren Abgaben und Steuern belastet, so daß die Schwelle ab welcher er Arbeitsplätze schafft, nur noch erhöht wird. Die Kosten für den Faktor Arbeit steigen, es wird unattraktiver, Arbeitsplätze anzubieten wie auch angebotene Arbeitsplätze anzunehmen.

      Das Bürgergeld stellt in Kombination mit einer Reform der Steuergesetzgebung, welche höhere Freibeträge wie auch die Absetzbarkeit von Vorsorgeaufwendungen zuläßt, einen Ausweg aus dieser Situation dar.


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