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    Stehen wir vor einer (technischen) Revolution? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.09.09 21:52:17 von
    neuester Beitrag 22.09.09 18:41:44 von
    Beiträge: 34
    ID: 1.153.081
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      Avatar
      schrieb am 16.09.09 21:52:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      Inhalt dieses Threads soll die Frage sein, ob die Defizite im Finanzsystem,
      welche bekannterweise mittel- bis langfristig ganz klar auf eine Kernschmelze hinzudeuten scheinen, durch irgend einen revolutionären Produktionsprozess oder eine neuartige Technologie hinausgezögert oder gar neutralisiert werden können.

      Ich denke da etwa an eine Erfindung, die vergleichbar mit der Erfindung des Rades ist.
      Oder ein Entwicklungsschritt in der Menschheit, der der Zähmung des Feuers oder der Kultivierung der Landwirtschaft gleichkommt.


      Was meint Ihr?
      - welche Technologie oder welche Veränderung wäre in der Lage, solch einen Schub zu erzeugen, um die gegenwärtigen finanztechnischen Probleme entweder hinauszuschieben, oder das ganze System zu retten?

      - Falls es diese Technologie auch nur im Ansatz gibt, wie sähe diese im Detail aus?


      Es geht darum, dass dieser Fortschritt das Potential habe, große Probleme zu lösen und viele Menschen in Lohn und Brot zu bringen.
      Probleme wie etwa Rohstoffknappheit, Ineffizienz, Verschwendung
      von Resourcen, Umweltzerstörung usw.
      ..."Knappheit" an sich.


      Eine Anmerkung, um die Analogie zu verstehen:
      In wirtschaftlich schwierigen Zeiten wurden von Großmächten gerne Kriege angezettelt, um die nationale Produktivität massiv zu steigern und von internen Problemen abzulenken, wie geschehen im dritten Reich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 22:48:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.995.600 von MrRipley am 16.09.09 21:52:17"Um die gegenwärtigen finanztechnischen Probleme hinauszuschieben" braucht man nur die große Merkelei oder Westerwelle zu wählen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 23:03:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.996.007 von AdHick am 16.09.09 22:48:02Ich schrieb eigentlich von einer globalen Krise.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 23:16:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.995.600 von MrRipley am 16.09.09 21:52:17Es müsste mir nur endlich gelingen meinen Kühlschrank zum
      Mineralwasserstoff-Kernfusionsreaktor umzubauen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 23:40:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.996.112 von Groupier am 16.09.09 23:16:04und ich gebe dir dann den Speicher dazu;):)

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      schrieb am 17.09.09 01:05:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.995.600 von MrRipley am 16.09.09 21:52:17Tja Mr. Ripley,
      die Frage beantwortet sich für den halbwegs wissenschaftlich interesserten Leser diverser Fachzeitschriften eigentlich von selbt.

      Bill Clinton hat mal gesagt: "It's the economy, stupid."
      Was er damals vielleicht noch nicht wußte ... es ist die Energie.

      Das Großkapital plant eine riesige Solaranlage in der Sahara um gegen zukünftige Energie-Engpässe gewappnet zu sein. Die Fläche von der Größe der Schweiz reicht aus, um den Energiebedarf der Weltbevölkerung zu decken. Diese Energie kommt von der Sonne.

      Die Zukunft ist GRUEN. Auch wenn die Gruenen da in der naechsten Regierung nicht mit dabei sein werden.

      Noch Fragen Kienzle ...

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 09:07:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.996.380 von pardon am 17.09.09 01:05:45Die Richtung dürfte schon die richtige sein.

      Wir lösen viele Probleme, wenn wir nicht immer etwas neues erzeugen, in dem wir altes vernichten oder umwandeln, sondern in dem wir Dinge, die sowieso da sind, und immer wieder in unvorstellbaren Mengen uns neu zur Verfügung stellen.

      Es ist einfach Quatsch die eigenen Ressourcen zu verschwenden, wenn Fremdrressourcen ständig auf unser Erder prasseln.

      Und solange Gott uns keine dicke Rechnung schickt, wenn wir Sonnenenergie anzapfen, gibt es sie sogar umsonst.

      Und Sonnenstrahlen verstrahlen nicht unser Umwelt für die nächsten Jahrtausende.


      Und wenn man langfristig denkt ist Sonnenenergie schon heute wirtschaftlich.

      Man darf nicht vom heutigen Ölpreis ausgehen, sondern muss bedenken wie teuer Öl wäre, wenn wir es in ein paar jahrzehnten verpulvert haben. Das Öl, was wir heute für 60 $ pro Barrel nicht verschwenden, erspart uns dn zehnfachen Preis in ein paar Jahren.

      Ganz zu schweigen von den Kosten der Umweltverschmutzung.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 09:22:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.995.600 von MrRipley am 16.09.09 21:52:17Es wird laufen wie immer. man wird tatsächlich versuchen das Problem (Mega-Verschuldung) weiterzufahren bis zum Reset.

      Ich denke, wir haben bereits diese "revolutionären Erfindeungen" in der Schublade und probieren, basteln und verbessern laufend daran. Ja, ich meine die neuen Antriebstechniken nicht nur für den Individualverkehr, sondern auch die Windkraft oder Solartechnologie.

      Wir müssen aber erstmal durch ein Tal der Tränen, um auf den "Berg" zu gelangen, der der Menschheit völlig neue Perspektiven eröffnet, die so weitreichend sind, daß auch der Erdball gewaltig davon profitieren wird.

      Vieles wird in 30 Jahren nichtmehr so sein, wie es war. Enorme Veränderungen zeichnen sich doch jetzt schon ab,- nicht alle zum Wohle (denken wir nur an die Industrialisierung der Landwirtschaft und die damit eng verflochtene Kommerzialisierung, Monopolisierung und Lizenzierung natürlich wachsender Rohstoffe zur Nahrungsmittelproduktion.

      Hier muß man noch völlig umdenken.


      Insgesamt aber bin ich absolut positiv gestimmt bei dem Thema Technologie, Ingenieurwesen und Energiegewinnung. Spannende Zeiten stehen uns ins Haus, die in jeden Lebensbereich hineinwirken werden.

      Ja, wir haben eine Zukunft. Wir müssen nur die Zeit nutzen. All das "schlechte Schuldengeld" sollte als Subvention dafür verwendet werden- bis zum Platzen der Währungen. Nur die Politik hinkt der Entwicklung gewaltig hinterher. Sich fechtet lieber Grabenkämpfe aus, anstatt schlußendlich sich zu besinnen auf ein Miteinander in Frieden und Fortentwicklung.

      Zeigen wir den Verhinderern die "rote Karte"!
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 09:31:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.997.308 von Dorfrichter am 17.09.09 09:22:27Nicht schaffen werden wir es, wenn dieser Geist, diese politische Zucht weitergeführt wird. Will sagen, auch ein Umbau in der Demokratie scheint mir vonnöten- zumindest brauchen wir an den Spitzen der Regierungen wieder reine Fachleute und keine gewählten Volldeppen, die von Tuten oder Blasen" überhaupt keine Ahnung haben.

      Gut beschrieben im nachfolgenden Artikel, der mir aus der Seele spricht.
      http://www.mmnews.de/index.php/200909153764/MM-News/Staat-Wa…
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 11:12:16
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 11:21:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.998.646 von Gernfried2000 am 17.09.09 11:12:16Kein Staat hätte Schulden in diesem Ausmass gemacht, wenn er ernsthaft darüber nachdenken würde die Schulden jemals zu tilgen.

      Rückblicke auf 1968: Ab da begann ein Umdenken. Ich denke, es lag wohl an dem Amerikanern sozusagen als "Taktgeber"(Finanzierung des Vietnam-Krieges und Bretton Woods Abkommen).

      Was blieb denn den westlichen Ländern anderes übrig, als sich mitzuverschulden? Wir wären wirtschaftlich ins Hintertreffen geraten, wenn man den US-Dollar noch weiter runtergedrückt hätte.

      Was war die Folge? Die Menschen bekamen mehr Lohn, die Inflation wurde nach hinten gedrückt und man taufte das Ganze "soziale Marktwirtschaft". Viele weitere Verbände entstanden dadurch. Mehr Bildung wurde ermöglicht und Platz geschaffen für gutbezahlte Jobs auch in den Körperschaften.

      Eine aus damaliger Sicht schwierige Frage, die in ihrer Konsequenz dann schon logisch nachvollziehbar war.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 12:25:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.995.600 von MrRipley am 16.09.09 21:52:17welche Technologie oder welche Veränderung wäre in der Lage, solch einen Schub zu erzeugen, um die gegenwärtigen finanztechnischen Probleme entweder hinauszuschieben, oder das ganze System zu retten?

      Wenn wir Energie fast zum Nulltarif erzeugen könnten,wären die Probleme gelöst.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 12:33:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.999.405 von AHEO am 17.09.09 12:25:41noch ein ganz wichtiger Punkt.Wir müssen lernen auch mit Null Wachstum zu leben.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 13:19:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.997.159 von 23552 am 17.09.09 09:07:45Und solange Gott uns keine dicke Rechnung schickt, wenn wir Sonnenenergie anzapfen, gibt es sie sogar umsonst.

      Du glaubst auch an den Weihnachtsmann!
      Am Zapfhahn wird schon jemand stehen der die Hand aufhält.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 13:24:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.995.600 von MrRipley am 16.09.09 21:52:17
      Kann ich mich den Vorrednern anschliessen. In der Hauptsache dürften das erstmal grüne/erneuerbare Energien sein, sowie alles was damit im weiteren Sinne zu tun hat.


      Groupier,

      Wenn Dir ein Durchbruch gelingen sollte, dann würde ich Dich bitten hier mal Bilder vom Kühlschrank einzustellen.:laugh: ;)

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 13:45:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.999.489 von AHEO am 17.09.09 12:33:55
      AHEO,

      Das wird nicht passieren. NIE.

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 13:52:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.995.600 von MrRipley am 16.09.09 21:52:17Die Geschichte ist nicht neu und Finanzkrisen gab es immer wieder. Richtige Antwort darauf ist die Heli-Ben und mit Abstrichen die von Trichet. Globale monetäre Auftriebskräfte für New Blasing:laugh:

      Ohne Blase keine Puste, die reale Weltwirtschaft folgt der monetären Basis. War immer so und kommt selbst in Kursen nicht anders rein.

      Konkretisiert wird das in irgendwelchen Projekten von energetischer Weltrettung bis zum privaten Töfftöff.

      Der gequirlte Subprimeschwachsinn an sich war nicht das Problem, es war der Auslöser für monetäre Kontraktion mit realwirtschaftlichen Folgen. Eine rein dispositive Entscheidung, bei einem anderen Politikverhalten ohne Lehmandesaster wäre die Nummer ohne größere Kollateralschäden abgegangen. So halt nicht und Tiefe und Dauer wurden unnötig ausgebaut.

      Jetzt mögen irgendwelche Japaner, Europäer oder Amerikaner nicht um ihre Ziele wissen. Chinesen, Inder und eine gute Milliarde in anderen Ländern haben klare Ziele, vergleichbar mit dem deutschen Nachkriegswunder und entsprechend über Dekaden wirkend. Das ist dann die unsichtbare asiatische Hand;)

      Die Welt wartet nicht auf die Deutschen:laugh: die dreht sich einfach weiter.

      Neben der Lösung ehemaliger Elendsprobleme gibts das volle Paket von Lebensalter und Gesundheit für eine langfristige Zykluswelle. Spargeiz und schwachsinniger Etatismus zeugen nur von Planlosigkeit, an dem Volk um unsere politischen Vorturner geht dann die Entwicklung vorbei. Obwohl sie bei der Entwicklung keynesianischer Projekte durchaus Fortschritte machen, für langfristig strukturierte Wachstumsansätze können sie ja noch üben

      Ist auch nicht schade um die Spargeizaussetzung. Diese Denke führte aus der Weimarer Republik ins Desaster. Märkte müssen dynamisiert werden und sie werden es.

      Wir sehen uns bei Dax fünfstellig, nie gesehener Weltwirtschaft bei stetig steigender Weltbevölkerung in einem konstruktiven Wachstumsumfeld.

      Es geht immer weiter und besser.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 20:17:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.999.489 von AHEO am 17.09.09 12:33:55
      Zu Null Wachstum nochmal kurz, also der Punkt an sich war mir schon bekannt, nur keine genaueren Zahlen -bei der Kanzlerkandidaten Debatte im Fernsehen zuletzt meinte irgendwer, dass wir schon 1,5%(!!) Wachstum brauchen, damit die Beschäftigtenzahlen gleich bleiben(oder marginal anfangen zu steigen, bin mir nicht mehr ganz sicher).


      Da kann man sich dann ja mal Vorstellungen zu 10Jahren 0-Wachstum machen. Es funktioniert einfach nicht.

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 20:21:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.000.233 von Friseuse am 17.09.09 13:52:58
      "Die Welt wartet nicht auf die Deutschen :laugh: die dreht sich einfach weiter. "


      Friseuse,

      Genau das ist es.;)

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 20:36:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Besten Dank für die vielen Zuschriften!:)

      Ich denke, da wird noch mehr an Ideen kommen.
      Mehr in dem Sinne, dass Geldmengenwachstum und Inflationsgefahr zwar die ultimative Entschuldungslösung sind, doch Rettungspakete nach Art "Desert Strom" die Richtung anzeigen, in der ich suche, um das ganze hinauszuzögern.

      Eine totale Überwachung und Verblödung der Bevölkerung würde übrigens auch in diese Richtung führen, indem diese gezwungen wäre, an einem System zu laben dem man nicht entkommen kann.
      Die Einführung von bargeldlosen Zahlungssystemen wäre ein solcher Zwischenschritt.
      Natürlich fern jeder Ethik und Moral und zu Gunsten der oberen 10000.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 22:42:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.004.288 von MrRipley am 17.09.09 20:36:52Laß Dich nicht verarschen von den primitiven/naiv gestalteten Telemedien, die doch nur die Mehrheit suchen. Dumpfbackenunterhaltung ohne Substanz.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 00:27:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.995.600 von MrRipley am 16.09.09 21:52:17Krisen sind doch wichtig,
      zeigen sie nicht auf, wo wir das Zeichen der Zeit,eine evolutionären Öffnung nicht angenommen haben?

      Wenn wir aus der Krise lernen, wurde gelernt was zu lernen ist.

      Wenn wir nicht lernfähig sind, kommts dicker.
      Kriege, Bürgerkriege mögen dann ausbrechen.

      Auch das ist ein Teil eines Lernprozesses, allerdings dann sehr
      schmerzhaft und wohl überflüssig.

      Die Politikerkaste müßte halt abtreten und Experten antreten.
      Demokratie braucht eine Evolution hin zu Verdienstokratie.

      Das wäre ein Lösungsversuch.

      Dazu sollte der Staat die Banken kontrollieren und nicht umgedreht.

      Thread: George Bush - in den Fußstapfen seines Vaters!

      Der Staat sollte sich nur um das Wohlergehen der Bürger kümmern,
      um was sonst?
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 01:02:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.997.395 von Dorfrichter am 17.09.09 09:31:20"Will sagen, auch ein Umbau in der Demokratie scheint mir vonnöten- zumindest brauchen wir an den Spitzen der Regierungen wieder reine Fachleute und keine gewählten Volldeppen, die von Tuten oder Blasen" überhaupt keine Ahnung haben."

      Na ja, ... mal nicht den Bock zum Gärtner machen: am letzten Desaster waren vor allem die Eliten beteiligt: Mathematiker, McKinsey, Prädikatsjuristen & Co.

      Die überall grassierende Politikerschelte mißfällt mir insofern als jedes Volk meistens genau die Regierung hat, die es verdient.

      Wieder ein Stückchen höher geworden ist jetzt, da stimme ich Deinem Verschuldungsargument zu, die Fallhöhe.

      Der Weg nach vorne müßte auf jeden Fall ein Stück zurück führen ... Dezentralismus ... vor allem zurück zu kleinen und mittleren Firmen und Organisationen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 09:04:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.997.395 von Dorfrichter am 17.09.09 09:31:20zumindest brauchen wir an den Spitzen der Regierungen wieder reine Fachleute und keine gewählten Volldeppen, die von Tuten oder Blasen" überhaupt keine Ahnung haben.

      Der Depp scheinst du zu sein, wenn du glaubst, dass Fachleute das Problem lösen.

      Unsere jetzige Kanzlerin und frühere Umweltministerin, war von ihrer Ausbildung her, mer als andere geeignet, Asse, Morsleben und Gorleben aus Abstellgleis zu schieben. Gerade mit ihrer Vorbildung hätte si auf die Wissenschaftler hören müssen.

      Und als diese Dame das erste mal Kanzlerin werden wollte, wollte sie einen Fachmann für die Vereinfachung unseres Steuersystems ins Kabinett holen. Aber ein populistischer Kanzler hat das mit Lügen (und es waren Lügen) im Wahlkampf verhindert.

      Die Deppen liegen sind also eher im Volk zu suchen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 10:56:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.005.996 von LeoF am 18.09.09 01:02:27
      Die überall grassierende Politikerschelte mißfällt mir insofern als jedes Volk meistens genau die Regierung hat, die es verdient.


      Kannst Du mir dann erklären, warum die "Fachleute" nicht in erster Reihe stehen?

      23552
      Zu
      Der Depp scheinst du zu sein, wenn du glaubst, dass Fachleute das Problem lösen.

      Mir ginge es dabei mehr um die Verantwortlichkeit. Diese Politiker kann man überhaupt nicht verantwortlich machen, weil sie eben nichts zu entscheiden haben- mangels Fachwissen. So richtig ins Auge sprang mir das bei Hans Eichel. so ein gewichtiges Amt dieser Person zu geben, das war schon eine Frechheit.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 11:04:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      http://www.heise.de/tp/blogs/2/145480

      Eine Idee die man sofort auch bei uns einführen sollte.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 11:12:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.006.629 von 23552 am 18.09.09 09:04:06Und als diese Dame das erste mal Kanzlerin werden wollte, wollte sie einen Fachmann für die Vereinfachung unseres Steuersystems ins Kabinett holen. Aber ein populistischer Kanzler hat das mit Lügen (und es waren Lügen) im Wahlkampf verhindert.

      Schau mal,nächstes Wochende sind Wahlen.Sie hat immer noch die Möglichkeit diesen berühmten Fachmann ins Kabinett zu holen.Jetzt hat der Lügenbaron nichts mehr zu melden und die Kanzlerin hat so viel Vorsprung und Macht wie noch nie jemals einer vor einer Bundestagswahl hatte.Warum hört man nichts mehr von dieser Bierdeckelsteuer.Ich kann dir die Antwort drauf geben.Weil auch eine Bierdeckelsteuer von 15,25,35 % oder so ähnlich das Problem nicht lösen würde.Im Gegenteil,die Belastungen sprich Verschuldung des Staates wäre noch höher.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 11:37:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.004.082 von Popeye82 am 17.09.09 20:17:32Da kann man sich dann ja mal Vorstellungen zu 10Jahren 0-Wachstum machen. Es funktioniert einfach nicht.

      Im diesem System kann es natürlich nicht mehr funktionieren,weil wir überall in der Sackgasse stecken.Zur Zeit wird ja überall in der westlichen Welt nur noch Verwaltet und ganz wenig sinnvolles produziert ( oder falsch produziert ohne Sinn)in Vergleich mit China, Indien oder anderen Drittländern.Wir bräuchten ein ganz einfaches Steuersystem,Finanzämter mehr als halbieren, Arbeitsargetur für Arbeit abschaffen,Gesundheitssystem stark verschlanken bis zur Hälfte(jeder ist für sich selbst verantwortlich).Beiträge mehr als halbieren.Verteitigungshaushalt halbieren und was noch ganz wichtig wäre die amerikanische Idee heute bei Telepolis gefunden
      http://www.heise.de/tp/blogs/2/145480
      Wenn wir all das umsetzen würden,könnten wir locker 15 Jahre ohne Wirtschaftswachstum auskommen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 12:14:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.007.695 von Dorfrichter am 18.09.09 10:56:32Demokratie, Wahlen, Poitikerkasten sind ein Produkt der Gesinnung
      und damit genauso begrenzt.

      Dennoch praktisch, aber es gibt natürlich auch dort eine Weiterentwicklung.

      Ein Blick in die Natur, in das Leben offenbart andere Gesetze.

      Es herrscht das evolutionäre Gesetz der "Verdienste".

      Menschen welche besondere Verdienste erworben haben,
      besondere Klarheit auf ihrem eigenen Bereich erfahren haben,
      welche dem Gemeinnutz dienen wollen,
      mögen in eine Regierung berufen werden.
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 03:32:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      http://www.marktorakel.info/index_files/aufschwung-oder-koll…

      (...)

      Es gibt in unseren Augen nur eine einzige Chance aus dem Schlammasel für einige Jahre zu entrinnen.
      Eine neue Blase muss her. – Um einen Aufschwung zu generieren, der Arbeitsplätze hält und schafft, bedarf es einer neuen Bubble. So wie die Internetblase und die Immobilienblase.

      Wo ist nun die rettende Blase, die einen Investitionsschub gleichwertig dem Internet- und Immobilienboom auslösen könnte?
      Aktuell sehe ich keine. Und ein Orakel sollte eigentlich auch dies voraussehen, oder?

      Den einzigen Ansatzpunkt, den ich erkennen kann, ist der Bereich Mobility in der IT-Branche.
      Mobilität ist aktuell ein Megatrend und jeder, der aktuell in dieser Branche tätig ist, kann sich doch letztendlich nur noch die Hände reiben.
      So etwas brauchen wir, aber halt nicht für 1000 Euro pro Gerät, sondern für 50.000 Euro pro Gerät und nicht 750 Euro pro Businesslösung, sondern für 150.000 Euro.

      Sehen Sie jetzt wo das Problem liegt?
      Aber auch die Chance - der Mensch ist bekanntlich sehr erfinderisch.


      Ich sehe das Problem, ich sehe aber auch die Lösung, später mehr dazu.;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 12:16:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo,

      wir haben massenweise neue Technologien und strukturelle Veränderungen im Durchbruchstadium, die bei richtiger Nutzung eine noch nie dagewesene Wohlstandssteigerung bringen können:

      Wohlgemerkt - bei richtiger Nutzung!

      Aussichtsreiche Technologien:
      1.) Grüne Gentechnik
      2.) Rote Gentechnik
      3.) Nanotechnologie
      4.) Alternative Energieerzeugung (besser Umwandlung)
      5.) Techniken zur Erhöhung der Energieeffiziens
      6.) Mikromechanik
      7.) Verbindung von IT + Info + Medien + Mobilität
      8.) Weltweite Verbreitung von Resycling-Technologien.
      9.) Denächst riesige Fortschritte in in der Grundlagenforschung --> Weltmaschine (Ringkernbeschleuniger)

      Weitere positive Veränderungen:

      1.) Die großen militärischen Machtblöcke arbeiten immer besser zusammen (Friedensdividende).
      2.) Immer mehr Menschen können am Weltmarkt teilnehmen (Indien China und demnächst hoffentlich der afrikanische Kontinent.)
      3.) Umwelschutz wird zunehmend von allen Ländern als wichtiges Ziel akzeptiert.
      4.) Die jetzige Krise wird auf längere Sicht zu einer Reformierung und zu einer Verbesserung der Finanz- und Währungssysteme führen.
      5.) Das Internet setzt zunehmend Diktaturen unter Druck (freiere Information).

      Negative Punkte - daran müssen wir noch arbeiten!

      1.) Terrorgefahr
      2.) Fundamentalistische, "religiöse" Bewegungen.
      3.) Zunehmende Bedrohung und Einschränkung der Bürgerrechte
      4.) Zu viele blöde und egoistische Politiker


      Fazit:
      Wir haben wahrlich genug Changsen, wenn es uns zukünftig schlecht gehen sollte, sind wir (und nur wir) selbst daran schuld.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 12:24:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.008.582 von Goldwalla am 18.09.09 12:14:57Menschen welche besondere Verdienste erworben haben,
      besondere Klarheit auf ihrem eigenen Bereich erfahren haben,
      welche dem Gemeinnutz dienen wollen,
      mögen in eine Regierung berufen werden.


      Da hätte die Korruption dann wohl ausgedient. Denn solche Menschen sind nicht "käuflich"!
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 16:38:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.014.478 von MrRipley am 19.09.09 03:32:12
      "Es gibt in unseren Augen nur eine einzige Chance aus dem Schlammasel für einige Jahre zu entrinnen -Eine neue Blase muss her..."

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 18:41:44
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.029.065 von Dorfrichter am 22.09.09 12:24:27

      Da hätte die Korruption dann wohl ausgedient. Denn solche Menschen sind nicht "käuflich"


      Es ist die niedrigste Kaste der "Unberührbaren",
      welche korrupt ist und keine Beziehung zur "Umwelt" haben.

      Diese Unberührbaren können auch Bundeskanzler sein,
      oder Billionäre.
      Macht und Reichtum scheint nicht der so weitverbreiteten
      Bettlermentalität zu wiedersprechen.

      Die Menschen, die keinen inneren Reichtum entdeckt, oder entwickelt
      haben, werden nie Stille, Ruhe oder Befriedigung finden.
      Werden immer nur Raffgierig sein.


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