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    M.A.X. Automation AG // Aber Max stieg in sein Schiff und winkte zum Abschied. Und er segelte zurück (Seite 8)

    eröffnet am 05.11.09 20:34:10 von
    neuester Beitrag 29.05.24 15:00:04 von
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      schrieb am 06.05.21 10:43:09
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.077.601 von rapsbauer am 06.05.21 10:16:53
      Zitat von rapsbauer: Im Jahresabschluss 2020 werden 2,7 Mio. EUR als zur Veräußerung gehaltene Vermögensgegenstände ausgewiesen, das sind die Immobilien der IWM.
      Diese Position ist nun auf 0
      Die sonstigen betrieblichen Erträge sind mit ca. 6 Mio. EUR ausgewiesen, ca. 2,5 Mio. höher als im Vergleichszeitraum. Ich weiß allerdings nicht, ob dies da drin ist, da es ja eigentlich kein betrieblicher Ertrag ist.
      Die Frage ist nun, wie hoch der Buchgewinn daraus ist. Das konnte ich leider auch nicht finden


      Ja, das habe ich auch gesehen - aber eben auch nicht wirklich zuordnen können (im Text wird ja Bezug genommen auf ein veräußertes Grundstück). Transparent ist das jedenfalls auch nicht.

      Da man nicht ins Detail kommt mit den Angaben aus dem Bericht, muss man sich eben darauf konzentrieren "was hinten raus" kommt. Und da steht, trotz Sondererträge eben ein Minus plus ein negativer CF aus der betrieblichen Tätigkeit.
      MAX Automation | 3,800 €
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      schrieb am 06.05.21 10:16:53
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.074.805 von Huta am 06.05.21 08:14:05
      Im Jahresabschluss 2020 werden 2,7 Mio. EUR als zur Veräußerung gehaltene Vermögensgegenstände ausgewiesen, das sind die Immobilien der IWM.
      Diese Position ist nun auf 0
      Die sonstigen betrieblichen Erträge sind mit ca. 6 Mio. EUR ausgewiesen, ca. 2,5 Mio. höher als im Vergleichszeitraum. Ich weiß allerdings nicht, ob dies da drin ist, da es ja eigentlich kein betrieblicher Ertrag ist.
      Die Frage ist nun, wie hoch der Buchgewinn daraus ist. Das konnte ich leider auch nicht finden
      MAX Automation | 3,960 €
      3 Antworten
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      schrieb am 06.05.21 08:14:05
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.060.681 von Huta am 05.05.21 11:23:24
      Zahlen für Q1
      Guten Morgen !

      Die Zahlen für das erste Quartal 2021 sind draußen - und sie sind jedenfalls in meinen Augen weiterhin sehr schwach.

      Auf den ersten Blick liest sich das noch ganz passabel: Auftragseingang nur leicht rückläufig, Umsatz minus 12% (klingt schon schlechter) aber dann EBITDA hat sich versechsfacht auf 3,6 Mio Euro.

      Klingt ja so als ob man das Tal der Tränen so langsam hinter sich lassen könnte. Schaut man sich die Zahlen aber einmal etwas genauer an, ändert sich das Bild schon wieder. Das EBITDA wurde nämlich nicht durch die eigentlichen Geschäfte des Unternehmens so positiv sondern im Wesentlichen durch einmalige betriebsfremde Sondererträge _ Verkauf eines Grundstücks, Ausbuchung von Mietverbindlichkeiten sowie Auflösung von Rückstellungen. Wie hoch diese "Sondererträge" in der Summe sind, lässt sich dem Bericht leider nicht entnehmen (oder ich bin zu blind um die Zahlen zu finden).

      Tatsache ist aber in jedem Fall, dass das Konzernergebnis mit 1,4 Mio Euro negativ bleibt (und das wie gesagt trotz der Sondererträge). Zudem muss man sehen, dass der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit in Q1 mit (-) 8,1 Mio Euro noch negativer war als der im Katastrophenquartal 1/2020.

      Das heißt, im betrieblichen Bereich fließt weiterhin in nennenswerter Größe Geld ab - und das bei einem EK das nur noch bei ca. 38 Mio Euro liegt und einer Nettoverschuldung von nun wieder 93,4 Mio Euro (zum 31.12.2020 lag die Verschuldung immerhin gut 8 Mio Euro niedriger.

      Unterm Strich bleibt: Das Unternehmen verdient auch in Q1 2021 kein Geld, ein Gewinn kann nicht ausgewiesen werden. Es wird weiterhin Geld im Betrieb verbrannt. Die Nettoverschuldung steigt wieder an und der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit ist negativ. Auch der Auftragseingang ist in Q1 nicht grade explodiert, so dass man nun mit erheblich steigenden Umsätzen rechnen könnte. Insgesamt ist der AE sogar leicht rückläufig - rechnet man aber den "Non-core-Bereich" heraus kommt eine mickrige Steigerung von 2,8% heraus - das gibt nun sicher keinen Anlass an eine große Trendwende zu glauben.

      Für mich hört sich das nicht wirklich nach einer Erfolgsstory an - und man kann auch nicht jedes Quartal irgendwelche Grundstücke verkaufen oder Rückstellungen auflösen oder Mietverträge kündigen, um mit diesen Maßnahmen die GuV wenigstens optisch etwas aufzuhübschen.

      Für mich bleibt es unverständlich, dass ein derart hart an der Kante operierendes Unternehmen an der Börse immer noch mit über 110 Mio Euro bewertet wird - aber das ist nur meine persönliche Einschätzung.
      MAX Automation | 3,850 €
      4 Antworten
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      schrieb am 05.05.21 11:23:24
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.047.769 von Gast20 am 04.05.21 15:54:55Guten Tag !

      Meiner Meinung nach legt der Herr Schulze und die LBBW schon den Finger in die richtige Wunde.

      Die AIM Gruppe, für die die Günther Holding seinerzeit die MAX Anteile bekommen hat, hat sich mindestens im Nachhinein als zu einem großen Teil nicht werthaltig erwiesen und bei der Max Automation für einen hohen Abschreibungsbedarf gesorgt unter dem die Gesellschaft und die ja ebenfalls im Portfolio befindlichen gut laufenden Beteiligungen zu leiden haben.

      Zitat aus der Homepage: "2013 - Akquisition der AIM-Gruppe mit den 4 operativen Gesellschaften Elwema Automotive GmbH, Rohwedder Macro Assembly GmbH, MA micro automation GmbH (ehem. Rohwedder Micro Assembly GmbH) und AIM Micro Systems GmbH und dadurch Einstieg des neuen Ankeraktionärs Günther-Gruppe durch Erwerb des Stimmrechtsanteils von 29,9 % am Grundkapital"

      Aus der Rohwedder Macro Assembly wurde dann später ein Teil der IWM Automation.

      Dazu muss man wissen, dass die beiden Rohwedderfirmen erst in 2013 von der Günther Gruppe aus der Insolvenzmasse der Rohwedder AG erworben worden sind - die Rohwedder AG war in 2010 in die Insolvenz geraten.

      Inzwischen ist die IWM abgewickelt - die Rohwedder Macro Assembly also nicht mehr existent. Die ELWEMA macht seit Jahren Probleme, es mussten mWn erhebliche Abschreibungen auf dieses Unternehmen vorgenommen werden und Max möchte das Unternehmen lieber heute als morgen wieder loswerden.

      Bleibt also noch die AIM Micro Systems und die ehemalige Rohwedder Micro Assembly. Hier hört man derzeit nichts Negatives.

      ABER wenn man sich einmal die Größe der Unternehmen anschaut, dann kann man schon ahnen, dass die beiden Unternehmen vom Wert her sicher nicht ausgereicht hätten, um auch nur annähernd 29.9% der Max Aktien zu bezahlen.

      Die AIM Micro Systems hat sage und schreibe 21 Mitarbeiter und die MA micro automation 183.

      Unterm Strich hat die Günther Holding also neben den zwei kleineren noch existierenden Gesellschaften zwei Gesellschaften in die MAX eingebracht, die entweder schon nicht mehr existieren oder von der Max nun zum Verkauf gestellt worden sind - wie hoch die Abschreibungen auf die IWM und die ELWEMA über die Jahre genau waren, weiß ich leider nicht - sie dürften aber, wenn man sich die Ergebnisse der letzten Jahre so anschaut, erheblich gewesen sein.

      Hinzu kommt noch die Tatsache, dass sich wieder einmal Herr Jaster von der Günther Holding zur Wahl für den Verwaltungsrat stellt. Da muss man angesichts der Historie aber mMn schon nach der Qualifikation dieses Herren fragen. Herr Jaster gehörte dem Verwaltungs-/Aufsichtsrat auch schon in der Periode an, als es bei der Max Automation zu ganz erheblichen Fehlentscheidungen gekommen ist - man erinnere nur an das furchtbar schief gegangene Abenteuer in China, das dem Unternehmen auch eine Menge Geld gekostet hat. Zudem wurden auf der entsprechenden HV dem seinerzeit zuständigen Vorstand ganz erheblich handwerkliche Fehler vorgeworfen, bei denen man eigentlich erwartet, dass ein AR diese bemerkt und korrigiert. Warum Herr Jaster nun qualifiziert sein soll, das Unternehmen erneut zu beaufsichtigen, erschließt sich mir nicht, zeigt aber mMn wie die Günther Holding in Max hineinregiert.

      Ich kann daher alle Aktionäre der Max nur auffordern, sich dem Antrag des Herrn Schulze und der LBBW auf Sonderprüfung des Vorgangs um die Einbringung der AIM Gruppe in die Max Holding anzuschließen. Möglicherweise (das soll ja geprüft werden), sind der Max Holding seinerzeit erhebliche Nachteile dadurch entstanden, dass der Wert der übernommenen Firmen viel zu hoch angesetzt worden ist (wer weiß schon, ob seinerzeit nicht schon absehbar war, dass die Firmen problematisch sein würden). MMn kann man diesen Vorgang nicht genau genug prüfen. Dass sich mit der LBBW Asset Management nun auch eine Beteiligungsgesellschaft diesem Ansinnen anschließt, kann ich nur begrüßen.

      Gleichzeitig kann ich alle Aktionäre nur bitten, gut zu überlegen, ob es erstens sinnvoll ist, ausgerechnet Mitglieder aus dem Dunstkreis der Günther Holding in den Verwaltungsrat zu wählen solange noch nicht gesichert ist, dass die angestrebte Prüfung zu keinem für diese Gruppe negativen Ergebnis führt. Zudem würde ich die Wahl von Herrn Jaster nach seinem in meinen Augen fragwürdigen Verhalten als Aufsichtsrat in seiner letzten Amtszeit für nicht wirklich vorteilhaft für das Unternehmen ansehen.

      Dies alles stellt nur meine persönliche Meinung dar - jeder sollte sich selber ein Bild machen.
      MAX Automation | 3,800 €
      5 Antworten
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      schrieb am 05.05.21 09:13:51
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.047.478 von Gast20 am 04.05.21 15:43:00Zumal der Meister ja letztes Jahr von der MAX fast eine halbe Million bekommen hat - zusätzlich wohlgemerkt zu seinem noch bis Ende laufenden Hauptjob in Hamburg. Da scheint er wohl für den Rest der Kohle bessere Anlagemöglichkeiten gefunden zu haben. Wahrscheinlich hat er erkannt, dass die MAX hauptsächlich dafür da ist, um das Management der Zentrale mit übermäßig Geld zu versorgen - da braucht er ja eh nicht mehr viel in die Aktie investieren.
      MAX Automation | 3,880 €

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      Avatar
      schrieb am 04.05.21 15:54:55
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.974.599 von Huta am 28.04.21 11:47:45
      Zitat von Huta: Ich habe heute mal einen sehr kleinen Betrag für einen "Outsiderkauf" genutzt ;) - noch deutlich weniger als der von meinem Vorredner verlinkte Insiderkauf.
      Ziel ist vorrangig, an der HV teilnehmen und dort vielleicht ein paar Fragen stellen zu können. Hoffentlich schaffe ich das zeitlich.


      Bitte um anschließenden Bericht 😉

      Aber du hast anscheinend eh schon einen Verbündeten bei der HV. Herr Schulze scheint dem Management richtig auf den Zahn zu füllen.

      Kommentar der MAX: "Nach Einschätzung des Verwaltungsrates handelt es sich bei dem Ergänzungsverlangen um das Verfolgen sachfremder Interessen, welches die MAX Gruppe zeitlich und finanziell unnötig belastet und damit der Gesellschaft und ihren Aktionären einen erheblichen Nachteil zufügt."

      Dass ich nicht lache. Den Aktionären wird somit (mit ausnahme der Günther Gruppe) ein erheblicher Dienst erwiesen. Der Verwaltungsrat vertritt die Aktionäre in keiner Weise. Ich wünsche Herrn Schulze das nötige Durchhaltevermögen und gute Anwälte. Zumindest jemand der gegen diese "mafiösen" Strukturen vorgeht.
      MAX Automation | 3,980 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.21 15:43:00
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.868.282 von H2Future am 19.04.21 12:08:37
      Zitat von H2Future: Insider Kauf
      https://www.boerse-express.com/news/articles/dgap-dd-max-aut…


      Respekt. Da hat der Herr Dr. aber tief in die Tasche gegriffen 😉 Er muss ordentlich überzeugt sein von der Cash Cow MAX!
      MAX Automation | 3,980 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.04.21 12:21:23
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.986.602 von rapsbauer am 29.04.21 10:31:27
      Zitat von rapsbauer: Hallo Huta,

      coole Vorgehensweise - nur zur Info, letztes Jahr hat die MAX die Kleinaktionäre total rausgehalten, es gab nur die Möglichkeit Fragen/Anträge vorab zu stellen, keine Möglichkeit Fragen während oder im Anschluss an die HV zu stellen. Das haben die da schon clever gemacht...


      Das ist ja heute bei den meisten Gesellschaften so, dass man Fragen nur vorab einreichen darf. Da ich mich aber nicht gerne in einer HV vorne ans Pult stelle, finde ich die Einrichtung gar nicht sooo schlimm - und erfahrungsgemäß beantworten die Gesellschaften die Fragen, die sie nicht beantworten wollen sowieso nicht wirklich - meistens mit Verweis auf Vertraulichkeit auf die Konkurrenz o.ä.

      Allerdings habe ich auch zu diesem Thema schon sehr große Differenzen festgestellt. Es gibt Gesellschaften, die sind mMn durchaus bemüht, den Aktionären Fragen zu beantworten und es gibt andere denen das erkennbar schwer fällt. Bei Max werde ich es ja sehen - ich lasse mich da mal überraschen.
      MAX Automation | 4,000 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.21 10:33:53
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.986.602 von rapsbauer am 29.04.21 10:31:27Ist dieses Jahr wieder so - Fragen nur vorab per Mail:

      den Aktionären ein Fragerecht im Wege elektronischer Kommunikation (bis zum 26. Mai
      2021, 24:00 Uhr (MESZ)) eingeräumt wird;
      MAX Automation | 4,070 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.21 10:31:27
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.974.599 von Huta am 28.04.21 11:47:45Hallo Huta,

      coole Vorgehensweise - nur zur Info, letztes Jahr hat die MAX die Kleinaktionäre total rausgehalten, es gab nur die Möglichkeit Fragen/Anträge vorab zu stellen, keine Möglichkeit Fragen während oder im Anschluss an die HV zu stellen. Das haben die da schon clever gemacht...
      MAX Automation | 4,070 €
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