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    Gerresheimer ist solide (Seite 20)

    eröffnet am 16.11.09 12:15:04 von
    neuester Beitrag 30.04.24 10:43:05 von
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      schrieb am 18.03.22 15:07:06
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.139.714 von Huta am 18.03.22 14:15:40
      Zitat von Huta:
      Zitat von neuflostein: ...

      Danke für deine Meinung, kann ich voll nachvollziehen. Andererseits sind das Versprechen oder Visionen des Managements. APD hingegen liefert, die haben das EPS tatsächlich um 11% gesteigert seit vielen jahren und investieren grade wieder eine Menge Geld in neue Großprojekte. Sind natürlich mit einem höheren KGV bewertet, haben aber auch weniger Verschuldung als Gerresheimer. APD hat 7 Milliarden Schulden bei 30 Milliarden MarketCap, Gerresheimer hat 1 Milliarde Schulden bei 2 Milliarden MarketCap.

      Der Markt scheint nicht unbedingt auf die Wachstumsversprechen zu vertrauen, sichtbar an dem sehr niedrigen zugebilligten KGV. KGV von 11 ist für eine wachsende Firma mit stabilem Geschäftsmodell ziemlich wenig.

      Börse ist einfach schwierig. Kann schon verstehen, warum Kleinanlegern eher ETFs angeraten werden.


      Ich denke, und das kann ich absolut nachvollziehen, dass "der Markt" erst mal was sehen möchte. Diese Wachstumsstrategie existiert ja noch nicht so lange und seitdem sind die Ergebnisse der gelaufenen Quartake nicht so berauschend. Mal bleibt das Ebitda hinter den Erwartungen zu zurück, mal der Cashhflow - und der ist jedenfalls in meinen Augen - für ein verschuldetes Unternehmen essentiell wichtig.

      Zudem war der (mWn noch von den Vorgängern gestartete) Versuch mit der Übernahme der schweizerischen Sensile Medical stärker in den Bereich Medizintechnik vorzudringen, eher ein Rohrkrepierer. Aber insgesamt geht Gerresheimer schon vom reinen Verpackungshersteller stückweise in den Bereich "Lösungen für die Medizintechnik" (z.B. fertig befüllte Spritzen, Inhalationsgeräte).


      Könnte es sein, daß Gerresheimer jetzt auch noch die massive Inflation zusetzt? Steigende Energiekosten, stark gestiegene Rohstoffe aller Art, Verknappung könnte die Kosten hochtreiben, die sie nur bedingt weitergeben können? Dann würden sie wieder enttäuschen und wiederum abverkauft werden.

      Bei Fresenius und BASF habe ich mir die Misere viel zu lange angeschaut. Fresenius dann schließlich verkauft und in JNJ umgeschichtet. Fresenius ist danach 30% gefallen, JNJ steht bei mir mit 15% Gewinn im Depot. BASF habe ich verkauft und in Carrier umgeschichtet, da wird sich noch zeigen, ob das ebenfalls gut war. Schon vor einiger Zeit habe ich Krones verkauft und davon EOG Resources gekauft. Hin und her, Taschen leer...

      Habe bald kaum noch deutsche Aktien im Depot, was mich irgendwie deprimiert. Das Land ist aber meines Erachtens im Abstieg begriffen, so daß es vielleicht besser ist, sich hier zumindest finanziell vom Acker zu machen.
      Gerresheimer | 65,60 €
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      schrieb am 18.03.22 14:15:40
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.138.328 von neuflostein am 18.03.22 11:25:40
      Zitat von neuflostein:
      Zitat von Huta: Das muss natürlich jeder selber wissen - aber ich verlaufe meine Aktien derzeit nicht. Wie Du schon geschrieben hast: Gerresheimer ist derzeit vergleichsweise billig. Und Gerresheimer hat nach eigenen Angaben auch noch einiges vor. Man sieht sich ja grade erst am Beginn der Wachtumsphase - der Vorstand verspricht ja in den nächsten Jahren ein EpS Wachstum von mindestens 10% pro anno.

      Ich würde mich auch etwas schwer damit tun, Gerresheimer als reines Verpackungsunternehmen anzusehen. Den höchsten Umsatzanteil erzielt man ja im Bereich "Medizin". Dieser gilt eigentlich als ziemlich krisenresistent und trotzdem soll er wegen der immer mehr werdenden Menschen, die Zugang zu medizinischer Versorgung haben, wachsen. Gerresheimer sollte von diesem Trend dann auch profitieren.

      Das ist natürlich nur meine Meinung ...


      Danke für deine Meinung, kann ich voll nachvollziehen. Andererseits sind das Versprechen oder Visionen des Managements. APD hingegen liefert, die haben das EPS tatsächlich um 11% gesteigert seit vielen jahren und investieren grade wieder eine Menge Geld in neue Großprojekte. Sind natürlich mit einem höheren KGV bewertet, haben aber auch weniger Verschuldung als Gerresheimer. APD hat 7 Milliarden Schulden bei 30 Milliarden MarketCap, Gerresheimer hat 1 Milliarde Schulden bei 2 Milliarden MarketCap.

      Der Markt scheint nicht unbedingt auf die Wachstumsversprechen zu vertrauen, sichtbar an dem sehr niedrigen zugebilligten KGV. KGV von 11 ist für eine wachsende Firma mit stabilem Geschäftsmodell ziemlich wenig.

      Börse ist einfach schwierig. Kann schon verstehen, warum Kleinanlegern eher ETFs angeraten werden.


      Ich denke, und das kann ich absolut nachvollziehen, dass "der Markt" erst mal was sehen möchte. Diese Wachstumsstrategie existiert ja noch nicht so lange und seitdem sind die Ergebnisse der gelaufenen Quartake nicht so berauschend. Mal bleibt das Ebitda hinter den Erwartungen zu zurück, mal der Cashhflow - und der ist jedenfalls in meinen Augen - für ein verschuldetes Unternehmen essentiell wichtig.

      Zudem war der (mWn noch von den Vorgängern gestartete) Versuch mit der Übernahme der schweizerischen Sensile Medical stärker in den Bereich Medizintechnik vorzudringen, eher ein Rohrkrepierer. Aber insgesamt geht Gerresheimer schon vom reinen Verpackungshersteller stückweise in den Bereich "Lösungen für die Medizintechnik" (z.B. fertig befüllte Spritzen, Inhalationsgeräte).
      Gerresheimer | 65,45 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.22 11:25:40
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.138.172 von Huta am 18.03.22 11:12:25
      Zitat von Huta: Das muss natürlich jeder selber wissen - aber ich verlaufe meine Aktien derzeit nicht. Wie Du schon geschrieben hast: Gerresheimer ist derzeit vergleichsweise billig. Und Gerresheimer hat nach eigenen Angaben auch noch einiges vor. Man sieht sich ja grade erst am Beginn der Wachtumsphase - der Vorstand verspricht ja in den nächsten Jahren ein EpS Wachstum von mindestens 10% pro anno.

      Ich würde mich auch etwas schwer damit tun, Gerresheimer als reines Verpackungsunternehmen anzusehen. Den höchsten Umsatzanteil erzielt man ja im Bereich "Medizin". Dieser gilt eigentlich als ziemlich krisenresistent und trotzdem soll er wegen der immer mehr werdenden Menschen, die Zugang zu medizinischer Versorgung haben, wachsen. Gerresheimer sollte von diesem Trend dann auch profitieren.

      Das ist natürlich nur meine Meinung ...


      Danke für deine Meinung, kann ich voll nachvollziehen. Andererseits sind das Versprechen oder Visionen des Managements. APD hingegen liefert, die haben das EPS tatsächlich um 11% gesteigert seit vielen jahren und investieren grade wieder eine Menge Geld in neue Großprojekte. Sind natürlich mit einem höheren KGV bewertet, haben aber auch weniger Verschuldung als Gerresheimer. APD hat 7 Milliarden Schulden bei 30 Milliarden MarketCap, Gerresheimer hat 1 Milliarde Schulden bei 2 Milliarden MarketCap.

      Der Markt scheint nicht unbedingt auf die Wachstumsversprechen zu vertrauen, sichtbar an dem sehr niedrigen zugebilligten KGV. KGV von 11 ist für eine wachsende Firma mit stabilem Geschäftsmodell ziemlich wenig.

      Börse ist einfach schwierig. Kann schon verstehen, warum Kleinanlegern eher ETFs angeraten werden.
      Gerresheimer | 64,40 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.22 11:12:25
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.137.281 von neuflostein am 18.03.22 09:53:32Das muss natürlich jeder selber wissen - aber ich verlaufe meine Aktien derzeit nicht. Wie Du schon geschrieben hast: Gerresheimer ist derzeit vergleichsweise billig. Und Gerresheimer hat nach eigenen Angaben auch noch einiges vor. Man sieht sich ja grade erst am Beginn der Wachtumsphase - der Vorstand verspricht ja in den nächsten Jahren ein EpS Wachstum von mindestens 10% pro anno.

      Ich würde mich auch etwas schwer damit tun, Gerresheimer als reines Verpackungsunternehmen anzusehen. Den höchsten Umsatzanteil erzielt man ja im Bereich "Medizin". Dieser gilt eigentlich als ziemlich krisenresistent und trotzdem soll er wegen der immer mehr werdenden Menschen, die Zugang zu medizinischer Versorgung haben, wachsen. Gerresheimer sollte von diesem Trend dann auch profitieren.

      Das ist natürlich nur meine Meinung ...
      Gerresheimer | 64,40 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.22 09:53:32
      Beitrag Nr. 171 ()
      Überlege jetzt schon seit einigen Tagen, meine Gerresheimer Aktien zu verkaufen und in Air Products and Chemicals umzuschichten. APD hat auch grade eine Schwächephase, die Gewinne sind etwas schwach, weil sie viel Geld in neue Gasprojekte stecken. Wasserstoff könnte ein großer Zukunftsmarkt werden und APD ist da einer der Marktführer. Zudem zahlt APD seit 40 jahren steigende Dividenden, seit 2014 sind die Dividenden jedes jahr um 10% gestiegen.

      Andererseits ist Gerresheimer jetzt echt ziemlich "billig", also alleine vom KGV her. Das muss aber leider nichts heißen, billige Aktien bleiben oft billig oder werden noch billiger.
      Gerresheimer | 64,85 €
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      schrieb am 02.03.22 13:58:59
      Beitrag Nr. 170 ()
      Ich bin da auch etwas vorsichtiger geworden. Die Verschuldung ist auch recht hoch. Dazu die zu erwartenden Kostensteigerungen. Und ich möchte nicht wissen welche HFs hier mehr wissen. Man sah ja welch abgekartetes Spiel bei Grenke und S&T passiert ist und man weiß trotzdem nix. :eek: Am Ende hat man Aktien mit denen man sich nur noch den Allerwertesten auswischen kann :eek: Große Marken wie Henkel sind eher noch was für mich.
      Gerresheimer | 61,25 €
      Avatar
      schrieb am 02.03.22 12:11:29
      Beitrag Nr. 169 ()
      Ich wurde vor dieser Branche gewarnt. Forist "Investival" schrieb zur Verpackungsbranche, daß diese zu kapitalintensiv sei und zu kompetitiv, es fehlt Preissetzungsmacht, die Firmen haben einfach keinen "Moat" (Burggraben). Ich habe seit 2015 Gerresheimer, Mayr Melnhof Karton und Sonoco Products im Depot. Mayr Melnhof war bis jetzt okay, Sonoco war auch halbwegs okay aber Gerresheimer hat eher enttäuscht. Alle sind aber deutlich schlechter als ein einfacher SPX ETF, der DAX war auch besser als Gerresheimer.

      User Investival scheint Recht zu behalten, es ist einfach keine Gewinnerbranche für Aktionäre. Nun ja, jetzt verkaufen macht auch keinen Sinn, vom Chart her sind wir jetzt am näher am Boden als am Top.
      Gerresheimer | 61,60 €
      Avatar
      schrieb am 02.03.22 10:47:43
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.991.240 von neuflostein am 02.03.22 09:33:24
      Zitat von neuflostein: Seit zwei Jahren will ich diese müllige Aktie abstoßen, habe ihr immer noch eine Chance gegeben. Es ist und bleibt ein Fehler, sich nicht konsequent von Unterperformern zu trennen. Fresenius hab ich zum Glück noch halbwegs rechtzeitig verkauft, bei BASF und Gerresheimer habe ich zu lange gezögert. Wenn Aktien über 5 Jahre und mehr mies performen und dazu noch wenig Dividende zahlen, dann sollte man einfach verkaufen.


      Aber die Aktie war ja dann nicht die ganzen zwei Jahre "müllig". Immerhin stand der Kurs vor ca. einem halben Jahr auch schonmal über 100 Euro. Seitdem geht es allerdings nur noch bergab. Für mich ist dabei die Tatsache ausschlaggebend, dass Gerresheimer mit Sensile einen Fehlgriff getan hat und zudem die neue aggressivere Strategie des Vorstand noch keine wirklichen Früchte trägt. Mal ist der Cashflow wenig überzeugend, mal das EpS. Und da das Unternehmen eine eher magere Dividende zahlt (da würde auch absolut zustimmen), erwartet man eben größeres Wachstum.

      Inzwischen scheint mir die Aktie aber tatsächlich einigermaßen interessant bewertet zu sein. Das KGV dürfte inzwischen irgendwo knapp unter 15 stehen - und in den nächsten Jahren möchte man das EpS um mindestens 10% je Jahr steigern - rechne ich das mal bei 2025 hoch komme ich auf ein EpS von über 6 Euro und dementsprechend würde die Aktie nur noch ein KGV von unter 10 kosten. Bis 2025 dauert es zwar noch ein Weilchen - aber grundsätzlich ist Gerresheimer auf einem Feld unterwegs, das relativ konjunkturresistent ist - von daher wäre Gerresheimer jedenfalls meiner persönlichen Meinung nach (keine Empfehlung an andere Teilnehmer hier) auf der derzeitigen Kursbasis ein interessantes eher defensives Investment (wobei die Dividende schon höher sein dürfte:-).
      Gerresheimer | 61,15 €
      Avatar
      schrieb am 02.03.22 09:33:24
      Beitrag Nr. 167 ()
      Seit zwei Jahren will ich diese müllige Aktie abstoßen, habe ihr immer noch eine Chance gegeben. Es ist und bleibt ein Fehler, sich nicht konsequent von Unterperformern zu trennen. Fresenius hab ich zum Glück noch halbwegs rechtzeitig verkauft, bei BASF und Gerresheimer habe ich zu lange gezögert. Wenn Aktien über 5 Jahre und mehr mies performen und dazu noch wenig Dividende zahlen, dann sollte man einfach verkaufen.
      Gerresheimer | 61,20 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.22 23:28:38
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.875.094 von Gurktal am 18.02.22 15:07:53Gerresheimer: How low can you go?
      Gerresheimer | 61,60 €
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