Sonne für alle (Seite 231)
eröffnet am 18.01.10 22:50:12 von
neuester Beitrag 15.05.24 20:15:08 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.862.669 von vcxy_ am 24.08.20 14:58:05..und nicht zu überlesen im Handelsblatt..auch die Aktien der SolarWorld ..der Kurs wird sich deshalb von beiden Holdings angleichen, wenn ich das mit meiner Company Holding vergleiche... im Mittel zwischen 30 und 40 eurocent bevor es dann nach oben geht..jedoch kein Grund derzeit in Solarworld zu gehen, da ist man hier langfristig auf der sicheren Seite bei MB.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.862.669 von vcxy_ am 24.08.20 14:58:05Ja das mit den Patenten hab ich gelesen. Richtung passt 👍
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.862.567 von bobo1973 am 24.08.20 14:49:46MBT hatte doch den Produktionsstandort und die Patente von Solarworld für 12 Mio. gekauft. Mehr aber auch nicht ;-)
Btw. MBT bewegt sich doch auch ganz nett in die richtige Richtung...
Greetz
Btw. MBT bewegt sich doch auch ganz nett in die richtige Richtung...
Greetz
Solarworld geht ja mächtig ab . Hat das was mit uns zu tun ?
Hab heute nach von einem Euro geträumt 😃 mal sehen ob mein Traum in Erfüllung geht . Manche träumen von Lottozahlen ich von Kursen
Solar-Initiative will mindestens sechs Milliarden Euro in Europa investieren
Unternehmen und Verbände wollen die bereits tot geglaubte Industrie mit Milliardensummen zu neuem Leben erwecken. Erste Projekte gibt es schon.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/erneuerbare…
Unternehmen und Verbände wollen die bereits tot geglaubte Industrie mit Milliardensummen zu neuem Leben erwecken. Erste Projekte gibt es schon.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/erneuerbare…
Entschuldigung, habe uebersehen das das ein alter Beitrag von 2018 ist.
@bobo 1973
24.01.2018 ‧ DER AKTIONÄR
Solarworld-Aktie: Trump lockt die Zocker an
+40,19 %
Solarworld
Solarworld DAX
Deutschlands einstiges Photovoltaik-Aushängeschild Solarworld ist seit dem vergangenen Frühjahr insolvent und befindet sich in Abwicklung. Noch ist die Aktie an der Börse notiert - und regt sich nun mal wieder. Donald Trump ist schuld.
Der US-Präsident hat am Montag hohe Einfuhrzölle auf Solar-Paneele und Waschmaschinen erlassen. Er setzt damit seine "America first"-Agenda um. Mit der Entscheidung gehen die Vereinigten Staaten nicht nur auf Konfrontationskurs zu China, sondern auch zum asiatischen Sicherheitspartner Südkorea.
US-Tochter könnte im Wert steigen
Ein Profiteur der Strafzölle (anfangs 30 Prozent) könnte die insolvente deutsche Solarworld AG werden. Denn ihre US-Tochter Solarworld Americas zählt zu den größten Herstellern von Solarmodulen in den USA - und dürfte von der Sanktionierung chinesischer Importe profitieren. Die Deutschen versuchen das US-Unternehmen zu verkaufen, um mit dem Erlös Gläubiger auszubezahlen.
Der Kaufpreis der US-Tochter dürfte durch Trumps Strafzoll-Entscheidung steigen - weshalb nun auch die darniederliegende Solarworld-Aktie wieder anzieht. Am Dienstag schoss der Kurs von 0,54 Euro bis auf 0,78 Euro, heute kommt er wieder etwas zurück. Spekulanten versuchen offenbar, einen schnellen Gewinn aus den Hoffnungsfunken zu machen. Noch ist nicht entschieden, wer was an ausstehenden Forderungen erhält. Letztlich wird der Wert der AG aber gegen Null tendieren - eine Rückkehr ins Solar-Geschäft ist ausgeschlossen.
Außerdem geht es auch der US-Tochter finanziell nicht gerade gut. Im vergangenen Jahr musste sie mit Millionen-Finanzspritzen zur Stabilisierung ihres Geschäftsbetriebs gestützt werden. Gegen ein Investment in die Solarworld AG spricht zudem die Ungewissheit, wie die Chinesen auf die angekündigten Strafzölle reagieren.
Ehemalige Solarzellen-Produktion nun in einer GmbH
Nach der Insolvenz im vergangenen Jahr wurde aus der Solarworld AG mit rund 3000 Mitarbeitern eine GmbH unter der Führung des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Frank Asbeck mit mehr als 500 Mitarbeitern. Mittlerweile produziert die Solarworld Industries GmbH mit Produktionsstätten in Thüringen und Sachsen nur noch Zellen und Module und nicht mehr die gesamte Solar-Wertschöpfungskette. Die entsprechenden Assets hat das Unternehmen von der im Insolvenzverfahren befindlichen AG gekauft.
Für das Jahr 2018 insgesamt ist die neue Solarworld zuversichtlich. Laut Sprecher sei es ein wichtiges Jahr für die Solarenergie. Das Unternehmen hofft auf politische Maßnahmen und erwartet einen Anstieg der Nachfrage nach Solarmodulen in der Europäischen Union.
Kürzlich hat die GmbH mit der türkischen Inosolar eine Vertriebspartnerschaft geschlossen. Die Projekt- und Handelsgesellschaft aus Istanbul werde im ersten Halbjahr 2018 Solarstrommodule mit einer Kapazität von insgesamt über 60 Megawatt liefern, teilte Solarworld am vergangenen Montag mit. Der AG hilft das nicht mehr.
24.01.2018 ‧ DER AKTIONÄR
Solarworld-Aktie: Trump lockt die Zocker an
+40,19 %
Solarworld
Solarworld DAX
Deutschlands einstiges Photovoltaik-Aushängeschild Solarworld ist seit dem vergangenen Frühjahr insolvent und befindet sich in Abwicklung. Noch ist die Aktie an der Börse notiert - und regt sich nun mal wieder. Donald Trump ist schuld.
Der US-Präsident hat am Montag hohe Einfuhrzölle auf Solar-Paneele und Waschmaschinen erlassen. Er setzt damit seine "America first"-Agenda um. Mit der Entscheidung gehen die Vereinigten Staaten nicht nur auf Konfrontationskurs zu China, sondern auch zum asiatischen Sicherheitspartner Südkorea.
US-Tochter könnte im Wert steigen
Ein Profiteur der Strafzölle (anfangs 30 Prozent) könnte die insolvente deutsche Solarworld AG werden. Denn ihre US-Tochter Solarworld Americas zählt zu den größten Herstellern von Solarmodulen in den USA - und dürfte von der Sanktionierung chinesischer Importe profitieren. Die Deutschen versuchen das US-Unternehmen zu verkaufen, um mit dem Erlös Gläubiger auszubezahlen.
Der Kaufpreis der US-Tochter dürfte durch Trumps Strafzoll-Entscheidung steigen - weshalb nun auch die darniederliegende Solarworld-Aktie wieder anzieht. Am Dienstag schoss der Kurs von 0,54 Euro bis auf 0,78 Euro, heute kommt er wieder etwas zurück. Spekulanten versuchen offenbar, einen schnellen Gewinn aus den Hoffnungsfunken zu machen. Noch ist nicht entschieden, wer was an ausstehenden Forderungen erhält. Letztlich wird der Wert der AG aber gegen Null tendieren - eine Rückkehr ins Solar-Geschäft ist ausgeschlossen.
Außerdem geht es auch der US-Tochter finanziell nicht gerade gut. Im vergangenen Jahr musste sie mit Millionen-Finanzspritzen zur Stabilisierung ihres Geschäftsbetriebs gestützt werden. Gegen ein Investment in die Solarworld AG spricht zudem die Ungewissheit, wie die Chinesen auf die angekündigten Strafzölle reagieren.
Ehemalige Solarzellen-Produktion nun in einer GmbH
Nach der Insolvenz im vergangenen Jahr wurde aus der Solarworld AG mit rund 3000 Mitarbeitern eine GmbH unter der Führung des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Frank Asbeck mit mehr als 500 Mitarbeitern. Mittlerweile produziert die Solarworld Industries GmbH mit Produktionsstätten in Thüringen und Sachsen nur noch Zellen und Module und nicht mehr die gesamte Solar-Wertschöpfungskette. Die entsprechenden Assets hat das Unternehmen von der im Insolvenzverfahren befindlichen AG gekauft.
Für das Jahr 2018 insgesamt ist die neue Solarworld zuversichtlich. Laut Sprecher sei es ein wichtiges Jahr für die Solarenergie. Das Unternehmen hofft auf politische Maßnahmen und erwartet einen Anstieg der Nachfrage nach Solarmodulen in der Europäischen Union.
Kürzlich hat die GmbH mit der türkischen Inosolar eine Vertriebspartnerschaft geschlossen. Die Projekt- und Handelsgesellschaft aus Istanbul werde im ersten Halbjahr 2018 Solarstrommodule mit einer Kapazität von insgesamt über 60 Megawatt liefern, teilte Solarworld am vergangenen Montag mit. Der AG hilft das nicht mehr.
@bobo1973
24.01.2018 ‧ DER AKTIONÄR
Solarworld-Aktie: Trump lockt die Zocker an
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Solarworld DAX
Deutschlands einstiges Photovoltaik-Aushängeschild Solarworld ist seit dem vergangenen Frühjahr insolvent und befindet sich in Abwicklung. Noch ist die Aktie an der Börse notiert - und regt sich nun mal wieder. Donald Trump ist schuld.
Der US-Präsident hat am Montag hohe Einfuhrzölle auf Solar-Paneele und Waschmaschinen erlassen. Er setzt damit seine "America first"-Agenda um. Mit der Entscheidung gehen die Vereinigten Staaten nicht nur auf Konfrontationskurs zu China, sondern auch zum asiatischen Sicherheitspartner Südkorea.
US-Tochter könnte im Wert steigen
Ein Profiteur der Strafzölle (anfangs 30 Prozent) könnte die insolvente deutsche Solarworld AG werden. Denn ihre US-Tochter Solarworld Americas zählt zu den größten Herstellern von Solarmodulen in den USA - und dürfte von der Sanktionierung chinesischer Importe profitieren. Die Deutschen versuchen das US-Unternehmen zu verkaufen, um mit dem Erlös Gläubiger auszubezahlen.
Der Kaufpreis der US-Tochter dürfte durch Trumps Strafzoll-Entscheidung steigen - weshalb nun auch die darniederliegende Solarworld-Aktie wieder anzieht. Am Dienstag schoss der Kurs von 0,54 Euro bis auf 0,78 Euro, heute kommt er wieder etwas zurück. Spekulanten versuchen offenbar, einen schnellen Gewinn aus den Hoffnungsfunken zu machen. Noch ist nicht entschieden, wer was an ausstehenden Forderungen erhält. Letztlich wird der Wert der AG aber gegen Null tendieren - eine Rückkehr ins Solar-Geschäft ist ausgeschlossen.
Außerdem geht es auch der US-Tochter finanziell nicht gerade gut. Im vergangenen Jahr musste sie mit Millionen-Finanzspritzen zur Stabilisierung ihres Geschäftsbetriebs gestützt werden. Gegen ein Investment in die Solarworld AG spricht zudem die Ungewissheit, wie die Chinesen auf die angekündigten Strafzölle reagieren.
Ehemalige Solarzellen-Produktion nun in einer GmbH
Nach der Insolvenz im vergangenen Jahr wurde aus der Solarworld AG mit rund 3000 Mitarbeitern eine GmbH unter der Führung des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Frank Asbeck mit mehr als 500 Mitarbeitern. Mittlerweile produziert die Solarworld Industries GmbH mit Produktionsstätten in Thüringen und Sachsen nur noch Zellen und Module und nicht mehr die gesamte Solar-Wertschöpfungskette. Die entsprechenden Assets hat das Unternehmen von der im Insolvenzverfahren befindlichen AG gekauft.
Für das Jahr 2018 insgesamt ist die neue Solarworld zuversichtlich. Laut Sprecher sei es ein wichtiges Jahr für die Solarenergie. Das Unternehmen hofft auf politische Maßnahmen und erwartet einen Anstieg der Nachfrage nach Solarmodulen in der Europäischen Union.
Kürzlich hat die GmbH mit der türkischen Inosolar eine Vertriebspartnerschaft geschlossen. Die Projekt- und Handelsgesellschaft aus Istanbul werde im ersten Halbjahr 2018 Solarstrommodule mit einer Kapazität von insgesamt über 60 Megawatt liefern, teilte Solarworld am vergangenen Montag mit. Der AG hilft das nicht mehr.
24.01.2018 ‧ DER AKTIONÄR
Solarworld-Aktie: Trump lockt die Zocker an
+40,19 %
Solarworld
Solarworld DAX
Deutschlands einstiges Photovoltaik-Aushängeschild Solarworld ist seit dem vergangenen Frühjahr insolvent und befindet sich in Abwicklung. Noch ist die Aktie an der Börse notiert - und regt sich nun mal wieder. Donald Trump ist schuld.
Der US-Präsident hat am Montag hohe Einfuhrzölle auf Solar-Paneele und Waschmaschinen erlassen. Er setzt damit seine "America first"-Agenda um. Mit der Entscheidung gehen die Vereinigten Staaten nicht nur auf Konfrontationskurs zu China, sondern auch zum asiatischen Sicherheitspartner Südkorea.
US-Tochter könnte im Wert steigen
Ein Profiteur der Strafzölle (anfangs 30 Prozent) könnte die insolvente deutsche Solarworld AG werden. Denn ihre US-Tochter Solarworld Americas zählt zu den größten Herstellern von Solarmodulen in den USA - und dürfte von der Sanktionierung chinesischer Importe profitieren. Die Deutschen versuchen das US-Unternehmen zu verkaufen, um mit dem Erlös Gläubiger auszubezahlen.
Der Kaufpreis der US-Tochter dürfte durch Trumps Strafzoll-Entscheidung steigen - weshalb nun auch die darniederliegende Solarworld-Aktie wieder anzieht. Am Dienstag schoss der Kurs von 0,54 Euro bis auf 0,78 Euro, heute kommt er wieder etwas zurück. Spekulanten versuchen offenbar, einen schnellen Gewinn aus den Hoffnungsfunken zu machen. Noch ist nicht entschieden, wer was an ausstehenden Forderungen erhält. Letztlich wird der Wert der AG aber gegen Null tendieren - eine Rückkehr ins Solar-Geschäft ist ausgeschlossen.
Außerdem geht es auch der US-Tochter finanziell nicht gerade gut. Im vergangenen Jahr musste sie mit Millionen-Finanzspritzen zur Stabilisierung ihres Geschäftsbetriebs gestützt werden. Gegen ein Investment in die Solarworld AG spricht zudem die Ungewissheit, wie die Chinesen auf die angekündigten Strafzölle reagieren.
Ehemalige Solarzellen-Produktion nun in einer GmbH
Nach der Insolvenz im vergangenen Jahr wurde aus der Solarworld AG mit rund 3000 Mitarbeitern eine GmbH unter der Führung des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Frank Asbeck mit mehr als 500 Mitarbeitern. Mittlerweile produziert die Solarworld Industries GmbH mit Produktionsstätten in Thüringen und Sachsen nur noch Zellen und Module und nicht mehr die gesamte Solar-Wertschöpfungskette. Die entsprechenden Assets hat das Unternehmen von der im Insolvenzverfahren befindlichen AG gekauft.
Für das Jahr 2018 insgesamt ist die neue Solarworld zuversichtlich. Laut Sprecher sei es ein wichtiges Jahr für die Solarenergie. Das Unternehmen hofft auf politische Maßnahmen und erwartet einen Anstieg der Nachfrage nach Solarmodulen in der Europäischen Union.
Kürzlich hat die GmbH mit der türkischen Inosolar eine Vertriebspartnerschaft geschlossen. Die Projekt- und Handelsgesellschaft aus Istanbul werde im ersten Halbjahr 2018 Solarstrommodule mit einer Kapazität von insgesamt über 60 Megawatt liefern, teilte Solarworld am vergangenen Montag mit. Der AG hilft das nicht mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.845.394 von bobo1973 am 21.08.20 22:26:59
Mit MBT hat das m. E. sicherlich nichts zu tun - was sollten sie auch mit einer "negativ vorbelasteten" Mantelgesellschaft?
P.S. Der oben genannte Handelsblatt-Artikel ist nun wieder kostenfrei abrufbar...
Gruß,
Le_Pingouin
Nix ist da los...
Einfach mal die T&S (Volumina in Stücken bzw. Euros) ansehen. Umsatzstärkste Handelsblattform war Tradegate mit rund 160 Tsd. Stücken bzw. ~21 T€. Ich denke, da haben einfach ein paar Zocker ihre recht mager gefüllten Sparschweine geleert und hoffen (wohl vergeblich) auf bessere Zeiten und/oder eine Übernahme des Börsenmantels, who knows... 🤔.Mit MBT hat das m. E. sicherlich nichts zu tun - was sollten sie auch mit einer "negativ vorbelasteten" Mantelgesellschaft?
P.S. Der oben genannte Handelsblatt-Artikel ist nun wieder kostenfrei abrufbar...
Gruß,
Le_Pingouin
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