Aurelius- Einstiegssignal! (Seite 1032)
eröffnet am 09.03.10 20:18:31 von
neuester Beitrag 03.05.24 17:11:54 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.884.035 von kyron7htx am 07.05.17 11:16:52
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Zitat von kyron7htx:Zitat von Istanbul: Ich bin ja auch kein Fan von Aurelius, aber was Du da schreibst, ist reiner Schwachsinn. Im Zeitalter des Post-Faktischen ist wohl jeder Unsinn erlaubt, Hauptsache viel bla-bla.
Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll ... und es macht eigentlich ohnehin keinen Sinn was zu schreiben, da man sofort mit Wortschwällen zugemüllt wird.
"cash-negative Verkaufspreise": Angenommen, Aurelius verkauft ein Unternehmen mit 100 Mio Verbindlichkeiten und 0 Mio Cash zu 0, dann ist das in Deinen Augen cash-neutral. Wenn das Unternehmen vorher nochmal 100 Mio Finanz-Verbindlichkeiten aufgenommen hätte, dann wäre der Verkauf 100 Mio cash-negativ. Aha!
Endkonsolidierungsergebnis ohne Erstkonsolidierungsergebnis zu betrachten, macht keinen Sinn.
Das wär's dann mit der lustigen Tabelle.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.881.392 von Istanbul am 06.05.17 17:23:29
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Zitat von Istanbul: Ich bin ja auch kein Fan von Aurelius, aber was Du da schreibst, ist reiner Schwachsinn. Im Zeitalter des Post-Faktischen ist wohl jeder Unsinn erlaubt, Hauptsache viel bla-bla.
Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll ... und es macht eigentlich ohnehin keinen Sinn was zu schreiben, da man sofort mit Wortschwällen zugemüllt wird.
"cash-negative Verkaufspreise": Angenommen, Aurelius verkauft ein Unternehmen mit 100 Mio Verbindlichkeiten und 0 Mio Cash zu 0, dann ist das in Deinen Augen cash-neutral. Wenn das Unternehmen vorher nochmal 100 Mio Finanz-Verbindlichkeiten aufgenommen hätte, dann wäre der Verkauf 100 Mio cash-negativ. Aha!
Endkonsolidierungsergebnis ohne Erstkonsolidierungsergebnis zu betrachten, macht keinen Sinn.
Das wär's dann mit der lustigen Tabelle.
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Und nebenbei bemerkt erwirtschaften die Beteiligungen, während sie im Konzern, sind ja auch den ein oder anderen Euro..
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.883.687 von thebig am 07.05.17 09:47:43Das ist alles richtig was du schreibst. Und wie bereits gesagt, an diesen "cash-negativen" VK-Preisen muss man sich nicht aufhängen. Ich hatte diese Spalte ursprünglich mal eingefügt, um die Summen der einzelnen Jahre mit den Werten der Kapitalflussrechnung abzustimmen.
Spannender finde ich persönlich die recht hohe Zahl von Quasi-Insolvenzen, die da zur Veräußerung kamen. Dass man für die nicht viel mehr erlöst als einen symbolischen Betrag liegt auf der Hand und hat keinen wirklichen informativen Mehrwert.
Spannender finde ich persönlich die recht hohe Zahl von Quasi-Insolvenzen, die da zur Veräußerung kamen. Dass man für die nicht viel mehr erlöst als einen symbolischen Betrag liegt auf der Hand und hat keinen wirklichen informativen Mehrwert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.881.083 von simplemind89 am 06.05.17 15:34:19@simplemind: Vielen Dank für die Bereitstellung der Tabelle, diese finde ich durchaus interessant.
Wichtig ist m.E., dass man diese jetzt nicht dafür "missbraucht", falsche Schlüsse durch die Ableitung von pessimistischen und nicht relevanten Kennzahlen zu ziehen. Eine Kumulierung von "cash-negativen CFs" hat für sich alleine genommen keinerlei Aussagekraft, ohne die Positiv-Seite mit einzubeziehen.
Und hier zeigt sich bei gesamtheitlicher Betrachtung, dass das Geschäftsmodell so funktioniert, dass die Beteiligungen mit Sanierungserfolg mit einem solch hohen Multiple veräußert werden, dass die Negativbeispiele ausgeglichen werden. Ein Modell, dass im VC Bereich noch stärker ausgeprägt ist, hier geht man von 1 Erfolg bei 10-20 Beteiligungen !!! aus. Wenn dann aber das nächste Facebook bei den Beteiligungen dabei ist, hat sich der Einsatz gelohnt.
Wichtig ist m.E., dass man diese jetzt nicht dafür "missbraucht", falsche Schlüsse durch die Ableitung von pessimistischen und nicht relevanten Kennzahlen zu ziehen. Eine Kumulierung von "cash-negativen CFs" hat für sich alleine genommen keinerlei Aussagekraft, ohne die Positiv-Seite mit einzubeziehen.
Und hier zeigt sich bei gesamtheitlicher Betrachtung, dass das Geschäftsmodell so funktioniert, dass die Beteiligungen mit Sanierungserfolg mit einem solch hohen Multiple veräußert werden, dass die Negativbeispiele ausgeglichen werden. Ein Modell, dass im VC Bereich noch stärker ausgeprägt ist, hier geht man von 1 Erfolg bei 10-20 Beteiligungen !!! aus. Wenn dann aber das nächste Facebook bei den Beteiligungen dabei ist, hat sich der Einsatz gelohnt.
Trading Spotlight
Am 21. Juni HV... 4 € Dividende... was kratzt mich der Kurs gestern, nächste Woche...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.881.668 von simplemind89 am 06.05.17 18:42:09nun eher nervig statt lustig, halt simple mind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.881.608 von SciQ am 06.05.17 18:22:57
Mit einer kleinen Short-Position, Schnucki. Du weißt schon, die mit den fallenden Kursen und so...?
Gar nicht. Ich zitiere hier am laufenden Band aus den Geschäftsberichten von Aurelius. Beschwer dich bitte bei denen!
Relax. Es ist Samstag, da sollte man sich nicht seine Gemütsruhe durch das lustige Treiben in einem Börsenforum nehmen lassen. Genieß die Sonne, lies ein Buch... es gibt so viele schöne Dinge, die du tun kannst...
Zitat von SciQ: Lustig.
Schreibst du bist mit einer kleinen Position eingestiegen.
Mit einer kleinen Short-Position, Schnucki. Du weißt schon, die mit den fallenden Kursen und so...?
Zitat von SciQ: Lustig.
Und doch versuchst du schon mit lächerlicher Beharrlichkeit das Unternehmen schlecht zu reden.
Gar nicht. Ich zitiere hier am laufenden Band aus den Geschäftsberichten von Aurelius. Beschwer dich bitte bei denen!
Zitat von SciQ: Lustig.
Umso entnervender deine unnötige aber permanente Präsenz in diesem Thread.
Relax. Es ist Samstag, da sollte man sich nicht seine Gemütsruhe durch das lustige Treiben in einem Börsenforum nehmen lassen. Genieß die Sonne, lies ein Buch... es gibt so viele schöne Dinge, die du tun kannst...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.881.392 von Istanbul am 06.05.17 17:23:29
Yep. Und genauso macht das Aurelius selbst auch. Und was denen recht ist, ist mir billig. Zumal es auch nach IFRS so vorgesehen ist (zB in der Kapitalflussrechnung). Ergo ist da nichts Falsches dran.
Aber klar: man kann das auch cash-free/debt-free rechnen. Wenn, ja wenn, es sich bei den Schulden der besagten Companies tatsächlich um Finanzverbindlichkeiten handelt. Was es in den meisten Fällen nicht tut.
Das Nettovermögen, das bei der Endkonsolidierung entkonsolidiert wird, enthält ja die Werte der Erstkonsolidierung. Also was ist dein Problem? Das erstkonsolidierte Nettoeigenkapital steigert oder verringert sich über die Jahre durch Gewinne bzw Verluste. Am Tag des Verkaufs beträgt es kumuliert exakt den Wert, der endkonsolidiert werden muss. Das ist ja gerade der Witz bei Aurelius, dass es seine Beteiligungen eben nicht at equity oder at fair value through P&L hält, sondern vollkonsolidiert. Damit schlägt die Stunde der Wahrheit aber bei der Endkonsolidierung. Denn entweder kann ich das aufgelaufene Nettoeigenkapital (abzüglich zwischenzeitlicher Gewinnausschüttungen) im Verkaufspreis realisieren, oder eben nicht. Das ist nicht meine Meinung, sondern das ist expressis verbis das was Aurelius von sich selbst sagt. Ich hatte den entsprechenden Passus aus dem GB schon mal hier gepostet.
Mal ganz im Ernst: Ob du jetzt die Spalte "cash-negativer VK-Preis" (über die man zugegeben geteilter Meinung sein kann) anguckst, oder die Spalte "impliziter Kaufpreis": In mehr als 50% der Transaktionen erlöste Aurelius nicht mehr als den fortgeschriebenen Buchwert des Netto-Eigenkapitals. Sind wir uns da einig? Wenn nicht, dann leben wir in unterschiedlichen Welten.
Zitat von Istanbul: "cash-negative Verkaufspreise": Angenommen, Aurelius verkauft ein Unternehmen mit 100 Mio Verbindlichkeiten und 0 Mio Cash zu 0, dann ist das in Deinen Augen cash-neutral. Wenn das Unternehmen vorher nochmal 100 Mio Finanz-Verbindlichkeiten aufgenommen hätte, dann wäre der Verkauf 100 Mio cash-negativ. Aha!
Yep. Und genauso macht das Aurelius selbst auch. Und was denen recht ist, ist mir billig. Zumal es auch nach IFRS so vorgesehen ist (zB in der Kapitalflussrechnung). Ergo ist da nichts Falsches dran.
Aber klar: man kann das auch cash-free/debt-free rechnen. Wenn, ja wenn, es sich bei den Schulden der besagten Companies tatsächlich um Finanzverbindlichkeiten handelt. Was es in den meisten Fällen nicht tut.
Zitat von Istanbul: Endkonsolidierungsergebnis ohne Erstkonsolidierungsergebnis zu betrachten, macht keinen Sinn.
Das Nettovermögen, das bei der Endkonsolidierung entkonsolidiert wird, enthält ja die Werte der Erstkonsolidierung. Also was ist dein Problem? Das erstkonsolidierte Nettoeigenkapital steigert oder verringert sich über die Jahre durch Gewinne bzw Verluste. Am Tag des Verkaufs beträgt es kumuliert exakt den Wert, der endkonsolidiert werden muss. Das ist ja gerade der Witz bei Aurelius, dass es seine Beteiligungen eben nicht at equity oder at fair value through P&L hält, sondern vollkonsolidiert. Damit schlägt die Stunde der Wahrheit aber bei der Endkonsolidierung. Denn entweder kann ich das aufgelaufene Nettoeigenkapital (abzüglich zwischenzeitlicher Gewinnausschüttungen) im Verkaufspreis realisieren, oder eben nicht. Das ist nicht meine Meinung, sondern das ist expressis verbis das was Aurelius von sich selbst sagt. Ich hatte den entsprechenden Passus aus dem GB schon mal hier gepostet.
Zitat von Istanbul: Das wär's dann mit der lustigen Tabelle.
Mal ganz im Ernst: Ob du jetzt die Spalte "cash-negativer VK-Preis" (über die man zugegeben geteilter Meinung sein kann) anguckst, oder die Spalte "impliziter Kaufpreis": In mehr als 50% der Transaktionen erlöste Aurelius nicht mehr als den fortgeschriebenen Buchwert des Netto-Eigenkapitals. Sind wir uns da einig? Wenn nicht, dann leben wir in unterschiedlichen Welten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.881.362 von simplemind89 am 06.05.17 17:12:03Lustig.
Schreibst du bist mit einer kleinen Position eingestiegen.
Und doch versuchst du schon mit lächerlicher Beharrlichkeit das Unternehmen schlecht zu reden.
Riecht sehr nach Option auf fallende Kurse.
Umso entnervender deine unnötige aber permanente Präsenz in diesem Thread.
Schreibst du bist mit einer kleinen Position eingestiegen.
Und doch versuchst du schon mit lächerlicher Beharrlichkeit das Unternehmen schlecht zu reden.
Riecht sehr nach Option auf fallende Kurse.
Umso entnervender deine unnötige aber permanente Präsenz in diesem Thread.
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