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    Aurelius- Einstiegssignal! (Seite 1312)

    eröffnet am 09.03.10 20:18:31 von
    neuester Beitrag 22.04.24 23:18:33 von
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      schrieb am 09.09.14 10:16:19
      Beitrag Nr. 816 ()
      und der Aktienrückkauf erfolgt zu günstigeren Kursen!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 09.09.14 09:56:29
      Beitrag Nr. 815 ()
      kann ich mir net vorstellen, dass die MS Deutschland hier den kurs noch beeinflusst, aus meiner Sicht hat das ganze eher einen charttechnischen Hintergrund, ausbruch ist nicht gelungen, somit wird erst mal wieder verkauft
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      schrieb am 09.09.14 09:51:01
      Beitrag Nr. 814 ()
      Vermutlich dürften diese Vorkommnisse der Grund für den massiven Kursrutsch bei Aurelius sein - obwohl Aurelius ja Anfang des Jahres die MS Deutschland verkauft hat. Einen negativen Fleck auf der Aurelius-Weste dürfte das Ganze aber schon geben. Positiv an dem Bericht für Aurelius ist allerdings, dass die damals eingeräumte Kreditlinie für die Zinszahlung von Callista wohl nicht genutzt werden wird.



      Mittelstandsanleihen: Gläubiger der MS Deutschland sollen auf Zinsen warten

      Lange gab es Zweifel an der Solidität des „Traumschiff“-Betreibers MS Deutschland. Nun sollen die Gläubiger gut sechs Monate länger auf ihre Zinsen warten.

      08.09.2014, von Martin Hock, FAZ.net

      Der Traumschiff-Betreiber MS Deutschland lädt seine Anleihengläubiger „im Rahmen der Erarbeitung eines umfassenden Konzepts zur finanziellen Restrukturierung“ für den 8. Oktober zu einer Gläubigerversammlung ein. Die Gesellschaft möchte von den Gläubigern eine Stundung der im Dezember fälligen Zinszahlung bis zum 30. Juni 2015 und ebenso den vorübergehenden Verzicht auf Kündigungsrechten - „um die Ausarbeitung und Umsetzung eines Gesamtsanierungskonzepts gar nicht erst durch mögliche Liquiditätsengpässe zu gefährden“.

      Damit bestätigen sich Befürchtungen um die ordnungsgemäße Bedienung der Anleihe wie sie FAZ.NET schon in anderem Zusammenhang berichtet hatte. Ende Juli hatte der neue Eigner Callista Private Equity schon mitgeteilt, dass alle Optionen für eine Restrukturierung geprüft würden und ein Team aus Vertriebs-, Schifffahrts- und Finanzierungsexperten zur MS Deutschland entsandt (vgl. Mittelstandsanleihen-Ticker vom 30. Juli).

      Der Anleihenkurs der MS Deutschland spiegelt mehrere Dinge wider. Erstens das zwiespältige Verhältnis der Anleger zu Mittelstandsanleihen, zweitens die unter den Erwartungen liegende operative Entwicklung und drittens vor allem die Zweifel an der Zukunftsfähigkeit des Traumschiffes.

      Auf der Tagesordnung steht zudem die Wahl eines Gemeinsamen Vertreters, damit „die Interessen der Anleihegläubiger sachgerecht vertreten werden“. Vorgeschlagen wird der ehemalige bayerische Ministerpräsident und Rechtsanwalt Günther Beckstein. Dieser soll bevollmächtigt werden, über Stundungen von Zinsansprüchen und vorübergehende Ausschlüsse von etwaigen Kündigungsrechten der Anleihegläubiger zu entscheiden.

      Das Stundungsbegehren kommt um so überraschender, als die Zahlung der am 18. Dezember fälligen Zinsen eigentlich durch eine Kreditlinie des früheren Eigners, dem Finanzinvestor Aurelius, abgesichert ist. „Die Kreditlinie von Aurelius steht im Wesentlichen zum gleichen Zins zur Verfügung wie die Anleihe“, sagt Christian Muschick, der bei der MS Deutschland GmbH für die Beziehungen zu Investoren zuständig ist. „Wir würden insofern nur den Gläubiger eintauschen.“
      „Vielversprechende Perspektiven“

      Obendrein sollen die Anleihegläubiger auf ihre Kündigungsrechte verzichten, die mit der Stundung der Zinszahlung eigentlich verbunden wären. Abermals erweisen sich die hoch gelobten Schutzklauseln (Covenants) in einem Anleiheprospekt damit als Makulatur. Genau für den Fall, für den sie vorgesehen sind, sollen sie jetzt wieder einmal ausgehebelt werden. Das ist schon beim Biogasanlagenbauer MT Energie geschehen und beim Fahrradbauer Mifa. Dieses Vorgehen schadet dem Markt für Anleihen mittelständischer Emittenten immer mehr. Gerade Privatanleger, aber auch institutionelle Investoren müssen zunehmend davon ausgehen, dass die Versprechungen in Prospekten und Anleihebedingungen letztlich nichts wert sind.

      Callista begründet sein Ansinnen damit, dass trotz „operativ durchaus vielversprechender Perspektiven“ vor allem die aktuelle Struktur der Finanzierung ein Hemmnis sei, um die Zukunftsfähigkeit des Schiffs langfristig zu sichern. Die Schuld gibt der Eigentümer dabei zum einen der früheren Geschäftsführung um Christopher Nolde, der das Unternehmen zum 1. August „in beiderseitigem Einvernehmen“ verließ. „Unzureichende operative Weichenstellungen der Vergangenheit“ hätten dazu geführt, dass sich die Zukunftschancen noch nicht ausreichend in aktuellen Umsätzen manifestierten.

      Zum anderen wird indirekt auch der frühere Eigner Aurelius kritisiert. Nicht nur, dass Nolde von Aurelius eingesetzt worden war, auch die Anleihenemission ist von Aurelius mit initiiert worden. Und die Finanzschulden, hinsichtlich der Callista den hohen Schuldendienst von jährlich rund 3,4 Millionen Euro beklagt, bestehen fast ausschließlich aus der Anleihe. „Als die Anleihe 2012 begeben wurde, waren die Umsatzerwartungen andere. Die schwächere Entwicklung des Geschäfts war seinerzeit so nicht absehbar“, sagt Muschick. Callista will nach Medienberichten weiteres Eigenkapital zur Verfügung zu stellen.

      Aber an den operativen Perspektiven werden von außen immer wieder Zweifel geäußert. Das „Traumschiff“ sei zu alt, zu teuer nicht mehr en vogue, heißt es. Ende Juli hatte die MS Deutschland die Umsatzerwartungen gesenkt, weil die Akquisition von Neukunden nicht so erfolgreich verlaufen war wie erhofft. Dies wird von Beobachtern so interpretiert, dass das „Traumschiff“ für neue Kunden nur wenig attraktiv ist. Muschick dagegen betont, dass man 2014 wieder wachsen werde - nur eben nicht so stark wie ursprünglich erhofft.

      Vor gut zehn Tagen hatte die Rating-Agentur Feri hat die Bonitätsnote der Anleihe um drei Stufen von „BB-“ auf „B-“ herabgesetzt. Ursprünglich war die Anleihe einmal von der Agentur Scope mit der Note „A“ zehn Stufen besser bewertet worden. Scope hatte damit Ende 2012 eine gute bis befriedigende Bonität bescheinigt. Später hatte die Agentur die Note deutlich gesenkt und der MS Deutschland schließlich das Rating entzogen. Feri hatte die Anleihe von vornherein nur mit „BB-„ drei Stufen besser als derzeit bewertet. Bei der aktuellen Bewertung gilt die Bonität nur noch als mangelhaft. Feri hat eine weitere Herabstufung schon in Aussicht gestellt.
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      schrieb am 04.09.14 08:19:48
      Beitrag Nr. 813 ()
      Aktienrückkauf bei AURELIUS: „Unser Ziel von 5 Milliarden Euro Konzernumsatz steht“

      04.09.2014 (www.4investors.de) - Schlag auf Schlag ging es bei AURELIUS in den vergangenen Wochen. Nach den erfolgreichen Exits Nummer 3 und 4 im Jahr 2014 hat die Münchner Mittelstandsholding ihre EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr auf „mindestens 220 Millionen Euro“ angehoben. Neben dem in der vergangenen Woche beschlossenen Aktienrückkauf dürfen sich AURELIUS-Aktionäre auch über eine „sehr attraktive Sonderdividende aus den Exiterlösen“ freuen, wie CEO Dr. Dirk Markus im Interview mit www.4investors.de verrät. Einen wichtigen Beitrag zum mittelfristigen Konzernumsatzziel von 5 Milliarden Euro soll auch die neue Tochter AURELIUS Mittelstandskapital leisten, die mit der Übernahme des Berliner Gerüstbauers B+P einen Blitzstart hingelegt hat.

      Das ganze Interview kann man hier lesen.
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      schrieb am 03.09.14 17:00:44
      Beitrag Nr. 812 ()

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      schrieb am 02.09.14 08:09:45
      Beitrag Nr. 811 ()
      Übernahme bei der Aurelius-Tochter Berentzen



      Berentzen-Gruppe AG: Strategische Akquisition erweitert Getränkeportfolio um den Bereich Frische

      (Quelle) Der Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft teilt mit, dass heute eine Vereinbarung zum Erwerb der T M P Technic-Marketing-Products GmbH mit Sitz in Linz (Österreich) geschlossen wurde. Der Kaufpreis für sämtliche Anteile an der nach Unternehmensinformationen zum Ende August 2014 mit einer Nettoliquidität von rund zwei Millionen Euro ausgestatteten Gesellschaft beträgt zwischen 15,50 und 17,45 Mio. Euro. Er setzt sich zusammen aus einem fixen und einem variablen, erfolgsabhängigen Bestandteil. Die Mittel für die Übernahme stammen aus der im Oktober 2012 emittierten Unternehmensanleihe. Der Erwerb erfolgt vorbehaltlich der Genehmigung der zuständigen Aufsichts- und Wettbewerbsbehörden.

      Die T M P Technic-Marketing-Products GmbH entwickelt, produziert und vermarktet seit 2006 weltweit Orangensaftpressen unter dem Markennamen "Citrocasa", welche in Handel und Gastronomie Verwendung finden. Als Systemanbieter beliefert das Unternehmen seine Kunden auch mit frischen Orangen sowie speziellen PET-Leerflaschen. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte die Gesellschaft einen Umsatz in Höhe von annähernd 12,0 Mio. Euro und eine deutlich zweistellige Umsatzrendite.

      Mit der Übernahme erweitert die Berentzen-Gruppe ihr strategisches Portfolio aus Spirituosen, Limonaden und Wasser um frische Produkte mit einem nach Einschätzung der Gesellschaft hohen Wachstumspotenzial. Die Eigenständigkeit der T M P Technic-Marketing-Products GmbH als Geschäftseinheit innerhalb der Berentzen-Gruppe soll gewahrt bleiben, damit das Unternehmen weiterhin schnell und flexibel den Markt für Frischsaftsysteme vorantreiben kann. Synergien im Konzern ergeben sich insbesondere im Vertrieb im Lebensmitteleinzelhandel und in der Gastronomie in Deutschland.
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      schrieb am 26.08.14 16:23:50
      Beitrag Nr. 810 ()
      AURELIUS: Startschuss für den Aktienrückkauf

      (Quelle: financial.de) Doppelte Freude für AURELIUS-Aktionäre: Nach der Ankündigung von CEO Dr. Dirk Markus auch für 2014 der Hauptversammlung eine „erhebliche Sonderdividende“ vorzuschlagen, hat der Vorstand nun einen Aktienrückkauf beschlossen.

      Wie die Münchner Mittelstandsholding heute bekannt gab, sollen entsprechend der von der Hauptversammlung im Mai erteilten Genehmigung im Zeitraum 25. August 2014 bis 30. Juni 2015 insgesamt bis zu 3.168.000 Aktien zurückgekauft werden. Begrenzt ist der Aktienrückkauf auf einen Wert von maximal 15 Mio. Euro.

      Nach den beiden jüngsten Exits von connectis und Framochem schwimmen die Münchner quasi im Geld. Mehr als 200 Mio. Euro stehen dem Konzern für Neuengagements zur Verfügung. Aber auch die Aktionäre werden direkt an den erfolgreichen Beteiligungsverkäufen beteiligt. Rund 50 Prozent der Verkaufserlöse werden als Dividende an die Anteilseigner ausgeschüttet. Neben der Sonderdividende für 2014, die Analysten bei mindestens einem Euro je Aktie erwarten, dürfte auch die Basisdividende von zuletzt 0,70 Euro je Aktie abermals erhöht werden.

      Close Brothers Seydler prognostiziert für das laufende Jahr sogar mehr als eine Verdopplung der letztjährigen Gesamtdividende von 1,05 Euro auf 2,30 Euro je AURELIUS-Aktie. Auf aktuellem Niveau würde dies einer Dividendenrendite von fast acht Prozent entsprechen.

      Die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr hatte AURELIUS mit Vorlage der Halbjahreszahlen angehoben. Der Vorstand erwartet im Gesamtjahr nun ein EBITDA von mindestens 220 Mio. Euro, nachdem die Messlatte zuvor bei „mindestens 200 Mio. Euro“ lag. Vor wenigen Tagen haben die Münchner zudem die Gründung der neuen Konzerntochter AURELIUS Mittelstandskapital bekannt gegeben. Statt auf Restrukturierungssituationen setzt die Neugründung mit einem langfristigen Investitionshorizont auf ertragsstarke mittelständische Firmen. Erstes Investment ist die Berliner B+P Gerüstbau GmbH. Close Brothers Seydler hat sein Kursziel für die AURELIUS-Aktie jüngst von 35 Euro auf 37 Euro angehoben.
      Avatar
      schrieb am 26.08.14 13:22:18
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.610.366 von nastarowje am 26.08.14 12:23:02die motivation liegt darin, dass der NAV wohl zur Zeit >32 euro ist und der Vorstand die Aktie somit für zu günstig hält, das macht schon Sinn, somit die bessere alternative als eine dividende.
      Avatar
      schrieb am 26.08.14 12:39:28
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.610.366 von nastarowje am 26.08.14 12:23:02
      Zitat von nastarowje: Mir ist nur nicht klar, was die Motivation für das ARP ist, man könnte die 15 Mio doch auch als höhere Dividende ausschütten, das wären immerhin fast 50 cts/Aktie.


      Die guten Verkäufe in diesem Jahr dürften ja schon zu einer hohen Sonderdividende führen. DAS ARP kommt ergänzend hinzu und wird den Kurs weiter stützen. Und es ist - anders als die Dividenden - steuerfrei für die Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 26.08.14 12:23:02
      Beitrag Nr. 807 ()
      Realistisch dürften also etwa 500.000 Aktien (= 15 MIO EUR) zurückgekauft werden, das sind pro Monat ca 50.000 oder pro Handelstag 2.500

      Oder anders ausgedrückt insgesamt ca 1,6% des Grundkapitals, und auf den durchschnittlichen Tagesumsatz bezogen unter 5 %.

      Ich denke man sollte sich nicht zuviel davon versprechen, was den Kurs angeht, schaden sollte es aber auch nicht.

      Mir ist nur nicht klar, was die Motivation für das ARP ist, man könnte die 15 Mio doch auch als höhere Dividende ausschütten, das wären immerhin fast 50 cts/Aktie.
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