Aurelius- Einstiegssignal! (Seite 632)
eröffnet am 09.03.10 20:18:31 von
neuester Beitrag 13.05.24 22:47:27 von
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Here we go....15,70€
ARP ist ja noch aktiv...wer sollte dem bisherigen Sell off jetzt noch so viele Altien auf den markt werfen...das können nur LV s sein.
Wir brauchen dringenst ein LV Verbot in diesen Zeiten
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.992.814 von Schlummschuetze am 13.03.20 09:36:29Man könnte meinen da kommen bald Leichen zum Vorschein. Meine Order bei 15€ dürfte heute noch gefüllt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.981.462 von buylow_sellhigh am 12.03.20 16:09:32Hallo Buylow,
ja Cash ist in einer Krise fast alles.
Trotzdem wundert es mich. Letztes Jahr hatte Aurelius mit 518 Mio und 2018 sogar noch 622 Mio.-
Also hat sich das EK in 2 Jahren fast halbiert. Okay ein Teil sind die hohen Dividenden, aber die waren doch wohl verdient!?
Wieso also der große Kapitalabfluss, wenn es angeblich das zweitbeste Jahr war? Aurelius neigt nicht dazu überteuert einzukaufen. Kann also kaum an abgeschriebenen Goodwill liegen, dort schrieb man sich ja gerade 65 Mio. auf die Neuerwerbungen gut. Auch die Verkäufe brachten gut 130 Mio.. Das Eigenkapital sollte also um ca. 200 Mio gestiegen sein (abzüglich Steuren und Dividendenzahlungen) Waren es also Liquidationen oder Abschreibungen auf die Werte der "alten" Töchter? Dann müssten diese überwiegend sehr schlecht laufen.
Wenn die Hälfte des Eigenkapitals ohne jegliche Meldung verschwindet erhöht dies mein Vertrauen ins Management nicht gerade.Vor allem das war Ende letzten Jahres. Die letzten Wochen sollten ein weiteres Blutbad in den Töchterbewertungen anricchten. Warscheinlich wieder ohne Meldung.
Ich mache aktuell nichts egal wie weit der Kurs sinkt, sondern will erst einmal die Bilanz sehen.
Gruß
Schlummschütze
ja Cash ist in einer Krise fast alles.
Trotzdem wundert es mich. Letztes Jahr hatte Aurelius mit 518 Mio und 2018 sogar noch 622 Mio.-
Also hat sich das EK in 2 Jahren fast halbiert. Okay ein Teil sind die hohen Dividenden, aber die waren doch wohl verdient!?
Wieso also der große Kapitalabfluss, wenn es angeblich das zweitbeste Jahr war? Aurelius neigt nicht dazu überteuert einzukaufen. Kann also kaum an abgeschriebenen Goodwill liegen, dort schrieb man sich ja gerade 65 Mio. auf die Neuerwerbungen gut. Auch die Verkäufe brachten gut 130 Mio.. Das Eigenkapital sollte also um ca. 200 Mio gestiegen sein (abzüglich Steuren und Dividendenzahlungen) Waren es also Liquidationen oder Abschreibungen auf die Werte der "alten" Töchter? Dann müssten diese überwiegend sehr schlecht laufen.
Wenn die Hälfte des Eigenkapitals ohne jegliche Meldung verschwindet erhöht dies mein Vertrauen ins Management nicht gerade.Vor allem das war Ende letzten Jahres. Die letzten Wochen sollten ein weiteres Blutbad in den Töchterbewertungen anricchten. Warscheinlich wieder ohne Meldung.
Ich mache aktuell nichts egal wie weit der Kurs sinkt, sondern will erst einmal die Bilanz sehen.
Gruß
Schlummschütze
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.992.619 von zoc50 am 13.03.20 09:25:17Ja, die Logik ist schwer nachvollziehbar - Abwärtsbewegungen werden x2 mitgenommen, Aufwärtsbewegungen führen zur Stagnation oder leichteren Verlusten.
Auch wenn dies oft die "Standardantwort" ist, so halte ich einen Abverkauf durch Shortseller für das wahrscheinlichste Szenario - lasse mich aber (noch) nicht verunsichern. Da es ein Langfristinvestment ist, nutze ich die Gelegenheit gerne, den Einstandskurs zu optimieren.
Auch wenn dies oft die "Standardantwort" ist, so halte ich einen Abverkauf durch Shortseller für das wahrscheinlichste Szenario - lasse mich aber (noch) nicht verunsichern. Da es ein Langfristinvestment ist, nutze ich die Gelegenheit gerne, den Einstandskurs zu optimieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.992.478 von Julius_Bier am 13.03.20 09:16:38Die Wiese ist grün nur Aurelius ist wieder rot
Frustrierend
Frustrierend
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.992.463 von Julius_Bier am 13.03.20 09:15:47Trotzdem wäre es schlauer gewesen, gestern eine wirecard zu kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.992.241 von Saaraff am 13.03.20 09:02:07
- EBITDA des Gesamtkonzerns erreicht mit 271,4 Mio. EUR zweitbesten Wert der Unternehmensgeschichte
- Mehrere erfolgreiche Exits und attraktive Neuerwerbe in 2019
- Hoher Cashbestand von 435,7 Mio. EUR, neues Aktienrückkaufprogramm gestartet
- Guter Start in das Jahr 2020 mit erfolgreichem Verkauf der GHOTEL-Gruppe
- Ausblick aufgrund aktueller Corona-Krise unsicher
München, 12. März 2020 - Die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN DE000A0JK2A8) hat im Geschäftsjahr 2019 nach vorläufigen und noch nicht final geprüften Jahreszahlen einen Konzerngesamtumsatz von 3.612,1 Mio. EUR (2018: 3.781,8 Mio. EUR) erzielt. Der annualisierte Konzernumsatz aus fortgeführten Geschäftsbereichen lag bei 3.390,9 Mio. EUR nach 3.333,0 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2018.
EBITDA des Gesamtkonzerns erreicht mit 271,4 Mio. EUR zweitbesten Wert der Unternehmensgeschichte
Mit einem EBITDA des Gesamtkonzerns in Höhe von 271,4 Mio. EUR konnte AURELIUS im Geschäftsjahr 2019 den zweitbesten Wert der Unternehmensgeschichte erzielen. Hierzu trugen vor allem die erfolgreichen Verkäufe von Solidus Solutions sowie Scandinavian Cosmetics bei. Insgesamt betrug das Ergebnis aus Unternehmensverkäufen 139,5 Mio. EUR (2018: 6,5 Mio. EUR). Aus den im Geschäftsjahr 2019 erworbenen Unternehmen entstanden Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung ("bargain purchase") in Höhe von 65,3 Mio. EUR (2018: 87,4 Mio. EUR). Insgesamt hat die AURELIUS Equity Opportunities im Geschäftsjahr 2019 fünf Unternehmen erworben. Ende September die Rivus Fleet Solutions (zuvor: BT Fleet Solutions), einen gewerblichen Fuhrparkbetreiber in Großbritannien, und Anfang Oktober die belgische Baustoffhandelskette BMC Benelux, die unter den beiden Markennamen MPRO und YouBuild kleine und mittlere Kunden aus der Baubranche anspricht. Beide Akquisitionen wurden in 2019 vollzogen und sind somit erstmals im Konzernabschluss des laufenden Jahres vollkonsolidiert.
Für drei weitere Unternehmensgruppen stand das Closing der Transaktion zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2019 noch aus: Der Erwerb von Armstrong Ceiling Solutions mit den Geschäftsbereichen Mineralfaserplatten und Unterkonstruktionssysteme wurde im August 2019 bekannt gegeben. Die Übernahme der ZIM Flugsitz GmbH, einem deutschen Hersteller von Economy und Premium Economy Flugzeugsitzen, wurde im Dezember 2019 angekündigt und zum 28. Februar 2020 vollzogen. Ebenfalls im Dezember wurde der Erwerb der Geschäftsbereiche Distrelec und Nedis (Online-Distributor und Großhändler für Elektronikprodukte) von der Schweizer Dätwyler Gruppe vereinbart. Die Erwerbe von Armstrong Ceiling Solutions sowie Distrelec und Nedis sollen noch im laufenden ersten Quartal abgeschlossen werden.
Für die Neuausrichtung der Konzernunternehmen sind insgesamt Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen in Höhe von 102,3 Mio. EUR angefallen (2018: 99,5 Mio. EUR). Das operative EBITDA des Konzerns erreichte 168,9 Mio. EUR (2018: 103,0 Mio. EUR). Hier wirkte sich neben einer insgesamt soliden operativen Entwicklung der Portfoliounternehmen auch die seit dem 1. Januar 2019 verpflichtende Anwendung des neuen Standards IFRS 16 (Leasingverhältnisse) positiv aus.
Hoher Cashbestand von 435,7 Mio. EUR, neues Aktienrückkaufprogramm gestartet
Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2019 lag der Bestand an liquiden Mitteln mit 435,7 Mio. EUR deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres (31. Dezember 2018: 290,8 Mio. EUR). Mitte Februar 2020 hat AURELIUS ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 30 Mio. EUR gestartet und bisher bereits Aktien im Wert von 4,2 Mio. EUR zurückgekauft.
An den Aktienmärkten herrscht derzeit eine hohe Kursvolatilität und die AURELIUS Aktie hat in den letzten Wochen erheblich an Wert verloren. Aktienrückkäufe durch die Gesellschaft sind daher aktuell nach Ansicht der Gesellschaft ein besonders sinnvoller Weg, finanzielle Mittel einzusetzen.
Guter Start in das Jahr 2020 mit erfolgreichem Verkauf der GHOTEL-Gruppe
Mit dem Ende Februar 2020 vollzogenen Verkauf der GHOTEL-Gruppe ist AURELIUS erfolgreich in das neue Jahr gestartet. Für das Geschäftsjahr 2020 wird hieraus ein positiver Ergebniseffekt von fast 50 Mio. EUR erzielt. Auch die bestehenden operativen Portfoliofirmen sind größtenteils gut in das neue Jahr gestartet und machen Fortschritte bei der weiteren Steigerung von Umsatz und Ergebnis.
Ausblick aufgrund aktueller Corona-Krise unsicher
Die zunehmende Ausbreitung des neuen Coronavirus COVID-19 hatte bisher allenfalls geringe Auswirkungen auf das Portfolio der AURELIUS gehabt. In einigen wenigen Einzelfällen kommt es zu Lieferengpässen insbesondere für Zulieferungen aus Asien und in einem Fall zu einer temporären Unterbrechung der Auslieferung aus einem Lager in Italien.
Sollte es zu vermehrten Belieferungsengpässen und zusätzlichen Auswirkungen auf der Nachfrageseite kommen, so dürften sich auch die Portfoliounternehmen der AURELIUS dem nicht entziehen können. Vor allem für das zweite Quartal 2020 rechnet AURELIUS daher mit rückläufigen Umsatz- und Ergebniskennzahlen bei einigen Portfoliofirmen. Einen aktualisierten Ausblick auf den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2020 wird AURELIUS mit Veröffentlichung des Geschäftsberichts am 31. März 2020 geben.
Kennzahlen
(in Mio. EUR)
1.1. - 31.12.2018
1.1. - 31.12.2019
Konzern-Gesamtumsatz
3.781,8
3.612,1
Konzernumsatz (annualisiert) 1,2
3.333,0
3.390,9
EBITDA Konzern gesamt
97,4
271,4
davon negative Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung ("bargain purchase")
87,4
65,3
davon Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen
-99,5
-102,3
davon Ergebnis aus Unternehmensverkäufen
6,5
139,5
EBITDA Konzern operativ
103,0
168,9
31.12.2018
31.12.2019
Liquide Mittel
290,8
435,7
Eigenkapitalquote 3 (in %)
25%
17%
¹ Die Konzern-Gesamtergebnisrechnung des Vorjahres wurde entsprechend den Bestimmungen des IFRS 5 sowie des IFRS 3.45 zu Vergleichszwecken angepasst.2 Aus fortgeführten Geschäftsbereichen.3 Inkl. Minderheiten.
Hier wird alles gesagt
AURELIUS Equity Opportunities mit sehr guten vorläufigen Geschäftsjahreszahlen 2019- EBITDA des Gesamtkonzerns erreicht mit 271,4 Mio. EUR zweitbesten Wert der Unternehmensgeschichte
- Mehrere erfolgreiche Exits und attraktive Neuerwerbe in 2019
- Hoher Cashbestand von 435,7 Mio. EUR, neues Aktienrückkaufprogramm gestartet
- Guter Start in das Jahr 2020 mit erfolgreichem Verkauf der GHOTEL-Gruppe
- Ausblick aufgrund aktueller Corona-Krise unsicher
München, 12. März 2020 - Die AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN DE000A0JK2A8) hat im Geschäftsjahr 2019 nach vorläufigen und noch nicht final geprüften Jahreszahlen einen Konzerngesamtumsatz von 3.612,1 Mio. EUR (2018: 3.781,8 Mio. EUR) erzielt. Der annualisierte Konzernumsatz aus fortgeführten Geschäftsbereichen lag bei 3.390,9 Mio. EUR nach 3.333,0 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2018.
EBITDA des Gesamtkonzerns erreicht mit 271,4 Mio. EUR zweitbesten Wert der Unternehmensgeschichte
Mit einem EBITDA des Gesamtkonzerns in Höhe von 271,4 Mio. EUR konnte AURELIUS im Geschäftsjahr 2019 den zweitbesten Wert der Unternehmensgeschichte erzielen. Hierzu trugen vor allem die erfolgreichen Verkäufe von Solidus Solutions sowie Scandinavian Cosmetics bei. Insgesamt betrug das Ergebnis aus Unternehmensverkäufen 139,5 Mio. EUR (2018: 6,5 Mio. EUR). Aus den im Geschäftsjahr 2019 erworbenen Unternehmen entstanden Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung ("bargain purchase") in Höhe von 65,3 Mio. EUR (2018: 87,4 Mio. EUR). Insgesamt hat die AURELIUS Equity Opportunities im Geschäftsjahr 2019 fünf Unternehmen erworben. Ende September die Rivus Fleet Solutions (zuvor: BT Fleet Solutions), einen gewerblichen Fuhrparkbetreiber in Großbritannien, und Anfang Oktober die belgische Baustoffhandelskette BMC Benelux, die unter den beiden Markennamen MPRO und YouBuild kleine und mittlere Kunden aus der Baubranche anspricht. Beide Akquisitionen wurden in 2019 vollzogen und sind somit erstmals im Konzernabschluss des laufenden Jahres vollkonsolidiert.
Für drei weitere Unternehmensgruppen stand das Closing der Transaktion zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2019 noch aus: Der Erwerb von Armstrong Ceiling Solutions mit den Geschäftsbereichen Mineralfaserplatten und Unterkonstruktionssysteme wurde im August 2019 bekannt gegeben. Die Übernahme der ZIM Flugsitz GmbH, einem deutschen Hersteller von Economy und Premium Economy Flugzeugsitzen, wurde im Dezember 2019 angekündigt und zum 28. Februar 2020 vollzogen. Ebenfalls im Dezember wurde der Erwerb der Geschäftsbereiche Distrelec und Nedis (Online-Distributor und Großhändler für Elektronikprodukte) von der Schweizer Dätwyler Gruppe vereinbart. Die Erwerbe von Armstrong Ceiling Solutions sowie Distrelec und Nedis sollen noch im laufenden ersten Quartal abgeschlossen werden.
Für die Neuausrichtung der Konzernunternehmen sind insgesamt Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen in Höhe von 102,3 Mio. EUR angefallen (2018: 99,5 Mio. EUR). Das operative EBITDA des Konzerns erreichte 168,9 Mio. EUR (2018: 103,0 Mio. EUR). Hier wirkte sich neben einer insgesamt soliden operativen Entwicklung der Portfoliounternehmen auch die seit dem 1. Januar 2019 verpflichtende Anwendung des neuen Standards IFRS 16 (Leasingverhältnisse) positiv aus.
Hoher Cashbestand von 435,7 Mio. EUR, neues Aktienrückkaufprogramm gestartet
Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2019 lag der Bestand an liquiden Mitteln mit 435,7 Mio. EUR deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres (31. Dezember 2018: 290,8 Mio. EUR). Mitte Februar 2020 hat AURELIUS ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 30 Mio. EUR gestartet und bisher bereits Aktien im Wert von 4,2 Mio. EUR zurückgekauft.
An den Aktienmärkten herrscht derzeit eine hohe Kursvolatilität und die AURELIUS Aktie hat in den letzten Wochen erheblich an Wert verloren. Aktienrückkäufe durch die Gesellschaft sind daher aktuell nach Ansicht der Gesellschaft ein besonders sinnvoller Weg, finanzielle Mittel einzusetzen.
Guter Start in das Jahr 2020 mit erfolgreichem Verkauf der GHOTEL-Gruppe
Mit dem Ende Februar 2020 vollzogenen Verkauf der GHOTEL-Gruppe ist AURELIUS erfolgreich in das neue Jahr gestartet. Für das Geschäftsjahr 2020 wird hieraus ein positiver Ergebniseffekt von fast 50 Mio. EUR erzielt. Auch die bestehenden operativen Portfoliofirmen sind größtenteils gut in das neue Jahr gestartet und machen Fortschritte bei der weiteren Steigerung von Umsatz und Ergebnis.
Ausblick aufgrund aktueller Corona-Krise unsicher
Die zunehmende Ausbreitung des neuen Coronavirus COVID-19 hatte bisher allenfalls geringe Auswirkungen auf das Portfolio der AURELIUS gehabt. In einigen wenigen Einzelfällen kommt es zu Lieferengpässen insbesondere für Zulieferungen aus Asien und in einem Fall zu einer temporären Unterbrechung der Auslieferung aus einem Lager in Italien.
Sollte es zu vermehrten Belieferungsengpässen und zusätzlichen Auswirkungen auf der Nachfrageseite kommen, so dürften sich auch die Portfoliounternehmen der AURELIUS dem nicht entziehen können. Vor allem für das zweite Quartal 2020 rechnet AURELIUS daher mit rückläufigen Umsatz- und Ergebniskennzahlen bei einigen Portfoliofirmen. Einen aktualisierten Ausblick auf den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2020 wird AURELIUS mit Veröffentlichung des Geschäftsberichts am 31. März 2020 geben.
Kennzahlen
(in Mio. EUR)
1.1. - 31.12.2018
1.1. - 31.12.2019
Konzern-Gesamtumsatz
3.781,8
3.612,1
Konzernumsatz (annualisiert) 1,2
3.333,0
3.390,9
EBITDA Konzern gesamt
97,4
271,4
davon negative Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung ("bargain purchase")
87,4
65,3
davon Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen
-99,5
-102,3
davon Ergebnis aus Unternehmensverkäufen
6,5
139,5
EBITDA Konzern operativ
103,0
168,9
31.12.2018
31.12.2019
Liquide Mittel
290,8
435,7
Eigenkapitalquote 3 (in %)
25%
17%
¹ Die Konzern-Gesamtergebnisrechnung des Vorjahres wurde entsprechend den Bestimmungen des IFRS 5 sowie des IFRS 3.45 zu Vergleichszwecken angepasst.2 Aus fortgeführten Geschäftsbereichen.3 Inkl. Minderheiten.
Hier hat sich in einem Nachbarforum der User Belfort die Mühe gemacht und sachlich die einzelnene Beteiligungen auf Risiken aufgelistet. Kopiere es hier mal rein.
Calachem Produzent von Feinchemikalien für Agro und Spezial Chemie. Calachem ist laut GB eine alternative zu chinesischen Lieferanten. Kann also sein, dass Sie durch den shut down in China eher profitiert haben.
Briar. Auch Agrochemie. Hier heißt es im GB " ein Hauptreiber sind die gesunkenen Kapazitäten chinesischer Hersteller". Ergo auch hier besteht die Möglichkeit zu profitieren. Und Agrochemie ist gewöhnlich kein commodity und eher abhängig vom Erntezyklus / Wetter etc. Weniger Makroumfeld.
Hammerl. Baufolien sollten weniger zyklisch sein. Zinsniveau wird wegen Corona erst recht niedrig bleiben
VAG. Armaturen für Wasseraufbereitung. Sehe hier auch keinen zyklischen Zusammenhang. Eher antizyklisch!
LD Didactic und AKAD. Sollten auch kaum betroffen sein vom makroökonomischem Umfeld
B+P. Bau boomt weiterhin und kein Ende in Sicht. Siehe Hammerl
Transform The Hospital Group. Könnten auf Nachfrageschwankungen reagieren.
Scholl. Schuhabsatz im asiatischen Raum sicher betroffen. Wobei die makroökomischen Indizes für China wieder eher positiv sind. Und in Europa außer Italien woher bisher kaum Impact.
MEZ. Häkelgarne. Schwer zu sagen wie stark betroffen. Kann ich nicht einschätzen
Conaxess. Konsumgüter werden mit starkem Fokus im skandinavischen Raum. Durch Hamsterkäufe eher profitierend IMO
Calument. High-end Fotoausrüstung. Ist diskretionär. Könnte kurzfristig einen dip erleiden.
Office Depot. Sollte von Corona eher profitieren. Sanitizer „komplett“ ausverkauft
Silvan. Menschen sind wegen Corona wahrscheinlich eher daheim. Kaufen Bau und Gartenartikel
(wenn sie nicht krank sind)?
Bertram Book. Auch eher profitierend von Corona meiner Meinung nach. Oder eher neutral.
Ideal shopping. Binnennachfrage in UK wichtig. Noch kaum Einfluss / eher noch unsicher.
NDS Grupp. Autoersatzteile in Norwegen. So lange der skandinavische Raum nicht völlig unter Quarantäne steht wird auch hier erstmal ein geringer Impact sein.
ZIM. Flugzeuge sind an langer Hand geplante Bestellungen und werden normalerweise nicht storniert. Verzug möglich
Loxite. Baubranche. Auch eher weniger betroffen.
Amstrong ceiling. Auch eher Bau und weniger betroffen
Nedis. Großhändler für Elektronikartikel. Fokus auf Frankreich, Niederlande und Skandinavien. Impact sollte bisher eher begrenzt sein.
Distrelec. U.a. aktiv in Italien. Sollten betroffen sein.
Woodward. Frequenzumrichter und andere Schlüsselkomponenten für Windenergieanlage. Nicht betroffen IMO.
Rivus. Größter gewerblicher Fuhrparkbetreiber Großbritanniens. Denke bisher kaum betroffen. Sollten das Land unter Quarantäne gestellt werden, dann sicher. Würde allerdings auch andere Unternehmen stark treffen. Und ich meine, dass Rivus kein hardcore distressed Fall ist. Sondern EBITDA generiert.
Wie man sieht, ist vieles unklar. Einige Unternehmen sollten kaum bis gar nicht betroffen sein, andere eher profitieren und manche sicherlich betroffen sein.
Kann gerne ergänzt und diskutiert werden.
Calachem Produzent von Feinchemikalien für Agro und Spezial Chemie. Calachem ist laut GB eine alternative zu chinesischen Lieferanten. Kann also sein, dass Sie durch den shut down in China eher profitiert haben.
Briar. Auch Agrochemie. Hier heißt es im GB " ein Hauptreiber sind die gesunkenen Kapazitäten chinesischer Hersteller". Ergo auch hier besteht die Möglichkeit zu profitieren. Und Agrochemie ist gewöhnlich kein commodity und eher abhängig vom Erntezyklus / Wetter etc. Weniger Makroumfeld.
Hammerl. Baufolien sollten weniger zyklisch sein. Zinsniveau wird wegen Corona erst recht niedrig bleiben
VAG. Armaturen für Wasseraufbereitung. Sehe hier auch keinen zyklischen Zusammenhang. Eher antizyklisch!
LD Didactic und AKAD. Sollten auch kaum betroffen sein vom makroökonomischem Umfeld
B+P. Bau boomt weiterhin und kein Ende in Sicht. Siehe Hammerl
Transform The Hospital Group. Könnten auf Nachfrageschwankungen reagieren.
Scholl. Schuhabsatz im asiatischen Raum sicher betroffen. Wobei die makroökomischen Indizes für China wieder eher positiv sind. Und in Europa außer Italien woher bisher kaum Impact.
MEZ. Häkelgarne. Schwer zu sagen wie stark betroffen. Kann ich nicht einschätzen
Conaxess. Konsumgüter werden mit starkem Fokus im skandinavischen Raum. Durch Hamsterkäufe eher profitierend IMO
Calument. High-end Fotoausrüstung. Ist diskretionär. Könnte kurzfristig einen dip erleiden.
Office Depot. Sollte von Corona eher profitieren. Sanitizer „komplett“ ausverkauft
Silvan. Menschen sind wegen Corona wahrscheinlich eher daheim. Kaufen Bau und Gartenartikel
(wenn sie nicht krank sind)?
Bertram Book. Auch eher profitierend von Corona meiner Meinung nach. Oder eher neutral.
Ideal shopping. Binnennachfrage in UK wichtig. Noch kaum Einfluss / eher noch unsicher.
NDS Grupp. Autoersatzteile in Norwegen. So lange der skandinavische Raum nicht völlig unter Quarantäne steht wird auch hier erstmal ein geringer Impact sein.
ZIM. Flugzeuge sind an langer Hand geplante Bestellungen und werden normalerweise nicht storniert. Verzug möglich
Loxite. Baubranche. Auch eher weniger betroffen.
Amstrong ceiling. Auch eher Bau und weniger betroffen
Nedis. Großhändler für Elektronikartikel. Fokus auf Frankreich, Niederlande und Skandinavien. Impact sollte bisher eher begrenzt sein.
Distrelec. U.a. aktiv in Italien. Sollten betroffen sein.
Woodward. Frequenzumrichter und andere Schlüsselkomponenten für Windenergieanlage. Nicht betroffen IMO.
Rivus. Größter gewerblicher Fuhrparkbetreiber Großbritanniens. Denke bisher kaum betroffen. Sollten das Land unter Quarantäne gestellt werden, dann sicher. Würde allerdings auch andere Unternehmen stark treffen. Und ich meine, dass Rivus kein hardcore distressed Fall ist. Sondern EBITDA generiert.
Wie man sieht, ist vieles unklar. Einige Unternehmen sollten kaum bis gar nicht betroffen sein, andere eher profitieren und manche sicherlich betroffen sein.
Kann gerne ergänzt und diskutiert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.992.034 von Julius_Bier am 13.03.20 08:50:35
Aber nicht wenn sie in diesen extremen Ausnahmesituationen den crash exponentiell beschleunigen.
Dann sind es Maden die gefressen werden müssen.
Deinem shortengagement mag es gut tun.
Millionen Kleinanleger die das nicht machen können und in Aktiensparplänen ihre Rente ersparen stehen vor dem Nichts
Zitat von Julius_Bier:Zitat von Fluglotse: ...
Aurelius ist m. E. eh eher ne Langfristsache.
Ich hoffe es kommt ein LV Verbot seitens der Börse. Das wird hier dem Kurs extremst helfen.
Am besten noch n Rückkaufverbot für ne bestimmte Zeit.
Dann können sich die Käuferwilligen eindecken und die dreckigen shorts können dann 50 % höher zurückkaufen
Ich weiss gar nicht, was ihr gegen LV habt, das sind die Maden, die den fruchtbaren Boden für die nächste Hausse bereiten...
Aber nicht wenn sie in diesen extremen Ausnahmesituationen den crash exponentiell beschleunigen.
Dann sind es Maden die gefressen werden müssen.
Deinem shortengagement mag es gut tun.
Millionen Kleinanleger die das nicht machen können und in Aktiensparplänen ihre Rente ersparen stehen vor dem Nichts
22.03.24 · BörsenNEWS.de · Adobe |
06.03.24 · wO Chartvergleich · Deutsche Lufthansa |
13.02.24 · dpa-AFX · AURELIUS Equity Opportunities |
13.02.24 · wO Newsflash · AURELIUS Equity Opportunities |
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15.01.24 · wallstreetONLINE NewsUpdate · AURELIUS Equity Opportunities |
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15.01.24 · wallstreetONLINE Redaktion · AURELIUS Equity Opportunities |