Aurelius- Einstiegssignal! (Seite 790)
eröffnet am 09.03.10 20:18:31 von
neuester Beitrag 29.04.24 22:18:12 von
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Zumindest gab es heute ja mal wieder ein Update des Managements, die Formulierung, dass es kaum "unternehmensendogene Faktoren" gibt, die den Kursverlauf erklären, finde ich durchaus beruhigend. Solange ich von der langfristigen Strategie überzeugt bin, sehe ich im Moment keinen Grund für einen Ausstieg sondern eher die Chance für weitere Zukäufe. Dass hier Durchhaltevermögen gefragt ist, steht außer Frage.
Aurelius- Einstiegssignal! | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1156459-6031-604…
Und der nächste Zukauf wurde heute ja auch schon announced (Education Umbrella)
Aurelius- Einstiegssignal! | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1156459-6031-604…
Und der nächste Zukauf wurde heute ja auch schon announced (Education Umbrella)
!
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Aktionärsbrief von heute:
Liebe Aktionäre, liebe Mitarbeiter, liebe Geschäftspartner und Freunde von AURELIUS Equity Opportunities,
das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und wir möchten die Gelegenheit für ein kurzes Zwischenfazit nutzen.
Das abgelaufene Jahr 2018 war für AURELIUS erneut ereignisreich. Wir konnten zehn Neuerwerbe erfolgreich abschließen, darunter sieben Add-on-Transaktionen zur Stärkung unserer bestehenden Konzernunternehmen. Unser annualisierter Konzernumsatz ist dadurch auf knapp vier Milliarden Euro angestiegen. Der Net Asset Value beträgt derzeit rund 1,3 Milliarden Euro.
Die fast 100 operativen Experten unserer „Task Force“ haben unsere aktuell 24 Konzernunternehmen durch ihren täglichen intensiven Einsatz vor Ort weiter nach vorne gebracht, was sich in einer in Summe ansteigenden operativen Geschäftsentwicklung in unserem Portfolio widerspiegelt.
In starkem Widerspruch dazu stand die Entwicklung unseres Aktienkurses, insbesondere in den letzten Monaten. Uns ist bewusst: Für die Aktionäre unter Ihnen war der Kursverlauf in Summe sehr enttäuschend und die dabei gezeigte, oftmals erhebliche Volatilität ein Stressfaktor. Dies bedauern wir sehr und gerade auch deshalb, weil wir kaum unternehmensendogene Gründe sehen, die diese Kursentwicklung erklären würden. Und so bietet sich auch uns nur eine Liste an makroökonomischen Erklärungsansätzen – der Handelskrieg USA/China, der Brexit, die Reife des Konjunkturzyklus, die politische Situation in Italien, Proteste in Frankreich etc. – um die derzeitige Marktentwicklung zu erklären.
Dabei sollte jedoch keiner dieser makroökonomischen Risikofaktoren uns aus heutiger Sicht überdurchschnittlich belasten. Dies gilt auch für den Einfluss eines möglichen „harten Brexit“ auf unsere britischen Portfoliounternehmen. Entweder bedienen diese ausschließlich den britischen Binnenmarkt oder im Falle eines „harten Brexit“ zu erwartende Exportzölle in die EU sollten auf Grund ihrer wahrscheinlich geringen Höhe durch verbesserte Wettbewerbsfähigkeit auf Grund eines in diesem Fall vermutlich stark abwertenden britischen Pfundes überkompensiert werden.
Aus heutiger Sicht können wir den in Summe positiven Ausblick auf das kommende Jahr 2019 bekräftigen. Wir rechnen mit einer weiteren Verbesserung von operativer Performance und Ergebnis unserer Portfoliogesellschaften. Und wir gehen davon aus, im kommenden Jahr mehrere profitable Unternehmensverkäufe tätigen zu können. Wir wissen, wie wichtig ein kontinuierlicher Kapitalrückfluss für unsere Aktionäre ist und werden sie auch in Zukunft an Verkaufserlösen teilhaben lassen. Wie jedes Jahr wird sich auch unsere nächste Dividende zu einem ganz erheblichen Teil aus Verkaufserlösen, die im Zeitraum bis zur nächsten Hauptversammlung angesammelt werden, speisen. Daneben werden wir unser Konzernportfolio auch weiterhin über Zukäufe ausbauen, unsere Pipeline ist gut gefüllt.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns auch in 2019 weiter begleiten und wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Jahresende und einen guten Start in das neue Jahr.
Herzlichst,
der Vorstand der AURELIUS Management SE,
persönlich haftende Gesellschafterin der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA
München, 17. Dezember 2018
—————————
Viele Worte, wenig Inhalt außer Durchhalteparolen.
Liebe Aktionäre, liebe Mitarbeiter, liebe Geschäftspartner und Freunde von AURELIUS Equity Opportunities,
das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und wir möchten die Gelegenheit für ein kurzes Zwischenfazit nutzen.
Das abgelaufene Jahr 2018 war für AURELIUS erneut ereignisreich. Wir konnten zehn Neuerwerbe erfolgreich abschließen, darunter sieben Add-on-Transaktionen zur Stärkung unserer bestehenden Konzernunternehmen. Unser annualisierter Konzernumsatz ist dadurch auf knapp vier Milliarden Euro angestiegen. Der Net Asset Value beträgt derzeit rund 1,3 Milliarden Euro.
Die fast 100 operativen Experten unserer „Task Force“ haben unsere aktuell 24 Konzernunternehmen durch ihren täglichen intensiven Einsatz vor Ort weiter nach vorne gebracht, was sich in einer in Summe ansteigenden operativen Geschäftsentwicklung in unserem Portfolio widerspiegelt.
In starkem Widerspruch dazu stand die Entwicklung unseres Aktienkurses, insbesondere in den letzten Monaten. Uns ist bewusst: Für die Aktionäre unter Ihnen war der Kursverlauf in Summe sehr enttäuschend und die dabei gezeigte, oftmals erhebliche Volatilität ein Stressfaktor. Dies bedauern wir sehr und gerade auch deshalb, weil wir kaum unternehmensendogene Gründe sehen, die diese Kursentwicklung erklären würden. Und so bietet sich auch uns nur eine Liste an makroökonomischen Erklärungsansätzen – der Handelskrieg USA/China, der Brexit, die Reife des Konjunkturzyklus, die politische Situation in Italien, Proteste in Frankreich etc. – um die derzeitige Marktentwicklung zu erklären.
Dabei sollte jedoch keiner dieser makroökonomischen Risikofaktoren uns aus heutiger Sicht überdurchschnittlich belasten. Dies gilt auch für den Einfluss eines möglichen „harten Brexit“ auf unsere britischen Portfoliounternehmen. Entweder bedienen diese ausschließlich den britischen Binnenmarkt oder im Falle eines „harten Brexit“ zu erwartende Exportzölle in die EU sollten auf Grund ihrer wahrscheinlich geringen Höhe durch verbesserte Wettbewerbsfähigkeit auf Grund eines in diesem Fall vermutlich stark abwertenden britischen Pfundes überkompensiert werden.
Aus heutiger Sicht können wir den in Summe positiven Ausblick auf das kommende Jahr 2019 bekräftigen. Wir rechnen mit einer weiteren Verbesserung von operativer Performance und Ergebnis unserer Portfoliogesellschaften. Und wir gehen davon aus, im kommenden Jahr mehrere profitable Unternehmensverkäufe tätigen zu können. Wir wissen, wie wichtig ein kontinuierlicher Kapitalrückfluss für unsere Aktionäre ist und werden sie auch in Zukunft an Verkaufserlösen teilhaben lassen. Wie jedes Jahr wird sich auch unsere nächste Dividende zu einem ganz erheblichen Teil aus Verkaufserlösen, die im Zeitraum bis zur nächsten Hauptversammlung angesammelt werden, speisen. Daneben werden wir unser Konzernportfolio auch weiterhin über Zukäufe ausbauen, unsere Pipeline ist gut gefüllt.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns auch in 2019 weiter begleiten und wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Jahresende und einen guten Start in das neue Jahr.
Herzlichst,
der Vorstand der AURELIUS Management SE,
persönlich haftende Gesellschafterin der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA
München, 17. Dezember 2018
—————————
Viele Worte, wenig Inhalt außer Durchhalteparolen.
Ich denke nicht, das unser Geschreibsel hier auch nur rudimentär kursrelevant ist. Wo ich den Kurs sehen will? Habe meine Marken doch benannt, mal sehen ob wir die erreichen. Wenn es soweit ist, dann komme ich gerne mit ganz engen Stopps wieder an Bord. Denke mal die Woche stehen erst einmal die 30 an, die 32 ist ja jetzt schon Geschichte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.445.897 von Be_eR am 15.12.18 16:12:37
Zitat von Be_eR: Schon schade, oder? Da kann man so viel negatives schreiben wie man will, aber der Kurs will einfach nicht weiter nach unten...
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.446.443 von Trebor73 am 15.12.18 18:39:08das war pure Ironie als Reaktion auf die mehrfachen Posts des anderen Users hier.
Ich bin bei Aurelius mit 2 % und bei HanseYachts mit 6 % Depotanteil investiert und werde demnächst bei Aurelius weiter aufstocken. Es stimmt schon, dass Beteiligungsgesellschaften wie Aurelius in Krisenzeiten in schwierigerem Umfeld agieren, weil deren Firmen nicht grundlos vor möglichen Insolvenzen gerettet werden sollen. Bei Aurelius bin ich allerdings ziemlich entspannt. Einerseits hat man massiv cash aufgebaut um eine Durststrecke problemlos durchstehen zu können. Weiterhin ergeben sich in einer Rezession (an die ich nicht glaube!) exzellente Kaufgelegenheiten zum Schnäppchenpreis.
Weiterhin ist die Firma nun mehr wert als bei der Shortattacke 2017, der Kurs liegt aber schon deutlich unter dem Tiefstpunkt während der damaligen Panikzeit.
Ich bin bei Aurelius mit 2 % und bei HanseYachts mit 6 % Depotanteil investiert und werde demnächst bei Aurelius weiter aufstocken. Es stimmt schon, dass Beteiligungsgesellschaften wie Aurelius in Krisenzeiten in schwierigerem Umfeld agieren, weil deren Firmen nicht grundlos vor möglichen Insolvenzen gerettet werden sollen. Bei Aurelius bin ich allerdings ziemlich entspannt. Einerseits hat man massiv cash aufgebaut um eine Durststrecke problemlos durchstehen zu können. Weiterhin ergeben sich in einer Rezession (an die ich nicht glaube!) exzellente Kaufgelegenheiten zum Schnäppchenpreis.
Weiterhin ist die Firma nun mehr wert als bei der Shortattacke 2017, der Kurs liegt aber schon deutlich unter dem Tiefstpunkt während der damaligen Panikzeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.446.812 von Saaraff am 15.12.18 20:51:35So isses...
...wobei wir keine Finanzkrise wie vor 11 Jahren haben.
Wir haben auch keine schrumpfende Wirtschaft sondern lediglich ein niedrigeres Wachstum derselben.
Wer einen langen Atem hat, soll es halt aussitzen.
Es ist ja nicht so, daß das Geschäftsmodell grundsätzlich nicht funktionieren würde.
...wobei wir keine Finanzkrise wie vor 11 Jahren haben.
Wir haben auch keine schrumpfende Wirtschaft sondern lediglich ein niedrigeres Wachstum derselben.
Wer einen langen Atem hat, soll es halt aussitzen.
Es ist ja nicht so, daß das Geschäftsmodell grundsätzlich nicht funktionieren würde.
Zur Zeiten der Finanzkrise, vor ca.11 Jahren, korrigierten viele Dax Werte im Schnitt um ca. 50%.
Aurelius verlor in diesen Zeiten über 70 % ihres Wertes.
In guten Zeiten exorbitante Kursverläufe, in schlechten Börsenzeiten fallen spekulative Werte umsomehr.
Aurelius verlor in diesen Zeiten über 70 % ihres Wertes.
In guten Zeiten exorbitante Kursverläufe, in schlechten Börsenzeiten fallen spekulative Werte umsomehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.445.897 von Be_eR am 15.12.18 16:12:37...wie weit runter willst Du ihn denn haben - reichen nicht 50%?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.441.733 von Newbie_81 am 14.12.18 16:54:12Schon schade, oder? Da kann man so viel negatives schreiben wie man will, aber der Kurs will einfach nicht weiter nach unten...
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