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    Euro-Bund-Future (Seite 280)

    eröffnet am 22.04.10 18:36:12 von
    neuester Beitrag 05.04.24 22:09:27 von
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      schrieb am 14.07.13 17:46:07
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.042.443 von bufuhunter am 14.07.13 17:27:20Und bitte daraus nicht schlussfolgern, daß ich jetzt den BuFu bis 153% geradlinig emporschiessen erwarte...

      Oberhalb von 144,15 kann man meines Erachtens wieder einige halbwüchsigen Aufklärputen vorausschicken... :D
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      Avatar
      schrieb am 14.07.13 17:27:20
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.042.271 von tailspin am 14.07.13 16:19:43Das sind gute Fragen, jede davon ist immerhin ein falsches Dilemma:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Falsches_Dilemma

      1. Kann die EZB und die FED unbegrenzt Staatsanleihen kaufen ohne Exit?

      Natürlich könn(t)en sie es tun. Ohne Exit? Was bedeutet das? Ein Exit wäre immer der aktuelle Verfallstag (maturity). Da in diesem Fall auf beiden Seiten der jeweiligen u. auslaufenden Anleihen die obigen Institutionen stehen würden, würde es ihnen keinerlei Unannehmlichkeiten bereiten. Der (Staats)anleihenmarkt wäre zwar dadurch totgeschlagen, na und...? :eek:


      2. Werden sich Länder wie Spanien, Griechenland und Portugal nie wieder erholen?

      Doch, sie werden sich einmal erholen in der jetzt noch nicht absehbaren Zukunft. Ob es durch den Zerfall der Eurozone oder anders geschehen wird, können wir jetzt nicht sagen. Nach dem jetzigen Stand der Dinge können wir uns auf eine langwierige finanzielle Krise der Schwellenländer vorbereiten, mit dauerhaft hohen oder von Zeit zu Zeit durch die EZB "zurechtgeschobenen" Anleihenrenditen.


      3. Werden wir nie wieder Inflation haben?

      Ich glaube fest, daß den deutschen Politikern und selbst den Deutschen wäre eine dauerhaft niedrige Inflation viel mehr wünschenswert als hohe Anleihenrenditen. Wenn sie dazu noch die NDM (Neue Deutsche Mark) zurückbekämen, wären das richtig paradiesische Zustände... ;)

      Also, das sind keine dreimal Ja-Antworten, aber nicht allzu weit entfernt davon. :cool:
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      Avatar
      schrieb am 14.07.13 16:19:43
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      @bufuhunter
      Wenn du diese drei Fragen alle mit ja beantworten kannst, dann gebe ich dir Recht!
      1. Kann die EZB und die FED unbegrenzt Staatsanleihen kaufen ohne Exit?
      2. Werden sich Länder wie Spanien, Griechenland und Portugal nie wieder erholen?
      3. Werden wir nie wieder Inflation haben?

      Bei dreimal Ja wäre ja alles i.O!!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.13 13:26:41
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Zitat von warapur: Die EZB und die Fed können bei den Staatsanleihen gar keine hohen Zinsen zulassen, darum fällt der BuFu auch nur moderat. Die Notenbanken werden auf Teufel komm raus intervenieren, um die Renditen niedrig zu halten. Deshalb ist auf Puts zu setzen ein hoffnungsloses Unterfangen!

      Nur meine Meinung ;-)


      Dem kann ich nur zustimmen. :)
      Avatar
      schrieb am 14.07.13 13:17:18
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.041.485 von OSHeiner am 14.07.13 11:55:46Der dt. Staat wird jetzt die Gelegenheit nutzen und sich mittelfristig gesehen das letzte Mal bei möglichst niedrigen Zinsen verschulden lassen... Bei wieder steigenden (und von den USA künstlich herbeigeführten) Renditen der dt. Anleihen würde ich mit einem drastischen Rückfall am gehandelten Volumen rechnen. Deutschland als Nummer 1 Nutznießer des Euro hat sich bereits in den letzten Jahren ziemlich dickes Bauchspeck wachsen lassen... braucht nicht unbedingt, ständig neue Anleihen mit hohen Renditen in grösseren Mengen zu emittieren. Wenn jemand dem dt. Staat leihen möchte, sollte er weiterhin keine phantastischen Renditen als Gegenleistung erwarten... :cool:

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      schrieb am 14.07.13 13:00:54
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Die EZB und die Fed können bei den Staatsanleihen gar keine hohen Zinsen zulassen, darum fällt der BuFu auch nur moderat. Die Notenbanken werden auf Teufel komm raus intervenieren, um die Renditen niedrig zu halten. Deshalb ist auf Puts zu setzen ein hoffnungsloses Unterfangen!

      Nur meine Meinung ;-)
      Avatar
      schrieb am 14.07.13 11:55:46
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      2% Zins entspricht in etwa einem BuFu von 136..... ;)

      und 2% wären immer noch viel zu niedrig :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.13 11:17:53
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Zitat von bufuhunter: "...Insgesamt 70 Basispunkte notieren die Bundeswertpapiere derzeit unter den US-Treasuries – im Verhältnis zu den jeweiligen Zinsniveaus der beiden Länder sind das Welten."

      Per Schlusskurs vom Freitag ist der Unterschied bereits 100.2 Basispunkte.




      Avatar
      schrieb am 14.07.13 11:06:18
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.040.253 von bufuhunter am 13.07.13 20:36:34"...Insgesamt 70 Basispunkte notieren die Bundeswertpapiere derzeit unter den US-Treasuries – im Verhältnis zu den jeweiligen Zinsniveaus der beiden Länder sind das Welten."

      Per Schlusskurs vom Freitag ist der Unterschied bereits 100.2 Basispunkte.
      Avatar
      schrieb am 13.07.13 20:36:34
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Zitat von tailspin: Schnell lesen, bevor es als themenfremder Inhalt gelöscht wird.!!


      Jetzt droht die Anleihen-Blase zu platzen

      Der scharfe Rendite-Anstieg weckt unter Börsianern die Angst vor einem ausgewachsenen Crash auf dem Rentenmarkt. Anleger und Staaten wären in diesem Fall die großen Verlierer. Von Anja Ettel und Holger Zschäpitz
      Auf Bullenmärkte folgen immer wieder Bärenmärkte.


      Wenn aus einem Ballon die Luft entweicht, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder der Ballon schrumpft langsam und kontrolliert – oder er platzt. Vor genau diesem Problem stehen nun die Anleger an den internationalen Anleihemärkten. In den vergangenen Jahren hat sich durch die Extrempolitik der Zentralbanken eine Blase gebildet. Seit Anfang Mai sieht es so aus, als würde die Normalität zurückkehren: die Renditen steigen.

      Doch genau das könnte zum Problem werden. Die aufgestaute Liquidität könnte die Blase zum Platzen bringen. Gefahr droht dann nicht nur für Investoren, sondern auch für die hoch verschuldeten Staaten.

      Seit Anfang Mai sind die Finanzmärkte in Bewegung geraten. Die Rendite für US-Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit ist seitdem um rund 0,6 Prozentpunkte angestiegen. Das war der größte Anstieg seit Dezember 2010. Mit vorübergehend 2,23 Prozent markierten die US-Treasuries am Donnerstag den höchsten Stand seit April 2012. Ähnlich lief es in Deutschland. Seit Anfang Mai sind die Renditen für zehnjährige Bunds ähnlich stark gestiegen.
      Die Renditen haben zuletzt wieder deutlich angezogen
      Foto: Infografik Die Welt Die Renditen haben zuletzt wieder deutlich angezogen.

      Mit dem Rendite-Anstieg kehrt Normalität zurück

      Heute notierte die Rendite in der Spitze bei 1,55 Prozent, das war das höchste Niveau seit Februar diesen Jahres. In Japan wiederum sind die Renditen der langlaufenden Staatspapiere seit Anfang April von 0,43 auf 0,93 Prozent geklettert. Auslöser war dort die aggressive Trendwende der japanischen Notenbank, die seit einigen Wochen mit einer Radikalkur versucht, das Land aus der nun schon zwei Jahrzehnte andauernden wirtschaftlichen Misere zu holen.

      Optimisten sehen in dem Anstieg der Renditen weltweit ein Zeichen dafür, dass die Normalität an die Märkte zurückkehrt. Doch die Nervosität wächst und damit die Gefahr, dass die Finanzmärkte überschießen. Das gilt besonders für Deutschland.

      "Langlaufende Bundesanleihen sind für uns einer der gefährlichsten Plätze für Investoren", sagt Carl Weinberg vom unabhängigen Analysehaus High Frequency Economics. Der Starökonom blickt mit besonderer Sorge nach Deutschland: Das Zinsniveau für langfristige Staatsanleihen sei viel zu niedrig, die Diskrepanz zum Niveau amerikanischer Anleihen viel zu hoch.

      Investoren übertreiben gern in solchen Phasen

      Insgesamt 70 Basispunkte notieren die Bundeswertpapiere derzeit unter den US-Treasuries – im Verhältnis zu den jeweiligen Zinsniveaus der beiden Länder sind das Welten. "In der Vergangenheit war stets ein Gleichlauf zwischen den Bonds aus Deutschland und den USA zu beobachten. Früher oder später wird es zur Angleichung kommen", warnt Weinberg.

      Dabei sind selbst die US-Zinsen noch viel zu niedrig. Ökonomen rechnen vor, dass die US-Notenbank Federal Reserve durch ihre monatlichen Käufe im Volumen von 85 Milliarden Dollar das Zinsniveau der zehnjährigen US-Treasuries um mindestens einen ganzen Prozentpunkt künstlich drückt. Sollten sich die Währungshüter irgendwann dazu entschließen, mit ihren Käufen aufzuhören, dürften die Renditen an den Märkten um diesen Prozentpunkt nach oben schießen - mindestens.

      Doch die Erfahrung zeigt, dass die Investoren in solchen Phasen der Angleichung auch gerne einmal übertreiben. Die US-Notenbank hat auf ihren Büchern mittlerweile Wertpapiere im Wert von vier Billionen Dollar – den Großteil in amerikanischen Staatsanleihen. Fällt die Fed als Käufer weg, könnten die Renditen schnell in die Höhe schießen.

      1994 haben Ökonomen noch in schlechter Erinnerung

      In schlechter Erinnerung ist vielen Ökonomen und Investoren noch das Jahr 1994. Damals vollzog die Fed eine Kehrtwende in ihrer Geldpolitik, die viele so nicht erwartet hatten. In der Folge schoss die Rendite der zehnjährigen Treasuries von über fünf auf über acht Prozent nach oben. Ähnlich erging es Anlegern in Deutschland. Die Rendite der Bunds schnellte binnen kurzer Zeit von 5,5 auf fast acht Prozent.

      Es ist nicht das erste Mal, dass Crash-Angst herrscht an den Bondmärkten. Seit zwei Jahren rufen Experten mit schöner Regelmäßigkeit einen scharfen Anstieg der Renditen voraus. Bisher sind die Zinsen allerdings nach kurzen Zwischenhochs dann doch immer noch weiter gesunken, der befürchtete Crash blieb aus. Viele Investoren haben sich bei dem Versuch, auf steigende Sätze zu spekulieren, eine blutige Nase geholt.

      Bei Anleihen laufen Zinsen und Kurse in entgegengesetzter Richtung. Steigen die Renditen der Festverzinslichen, sinken die Kurse und umgekehrt. Doch nun könnte sich die Trendwende als nachhaltig erweisen.

      Jetzt wird es Zeit, die Seiten zu wechseln

      "Gut 25 Jahre lang war ich ein Bondsbulle – doch jetzt wird es Zeit, die Seiten zu wechseln", sagt David Rosenberg, Chefstratege beim kanadischen Assetmanager Gluskin Sheff. Ihn stimmt vor allem skeptisch, dass nach den zahlreichen Fehlalarmen in den vergangenen Jahren nur noch die wenigsten Akteure mit einem scharfen Anstieg der Renditen rechnen. "Der Konsens liegt selten richtig", bemerkt Rosenberg.

      Der Rentenmarkt hat in den vergangenen drei Jahrzehnten den längsten Bullenmarkt in seiner Geschichte erlebt. Der deutsche Rentenindex RexP ist seit dem Jahr 2000 ununterbrochen gestiegen und hat damit eine längere Erfolgssträhne hingelegt als das Gold. Legt man historische Maßstäbe zugrunde, müsste die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen zwischen drei und vier Prozent liegen.

      Deutschland profitierte in den vergangenen Jahren nicht nur von den Anleihekäufen der US-Notenbank, sondern auch von Angstkäufen vieler Anleger, die mit einem Zerfall der Euro-Zone rechneten. Doch nun scheint der Euro fürs Erste gerettet, und kein Investor muss sich mehr mit den niedrigen deutschen Renditen bescheiden. Die Citi hat bereits in den vergangenen Tagen eine Rotation aus Bundesanleihen in Peripherietitel beobachtet. Noch sind die Flüsse moderat und die Luft entweicht nur langsam.



      Fundamental gesehen ist es fast unerträglich geworden wie die 10-Jahre T-Note und der BuFu jetzt auseinander klaffen... Ich bin gespannt wann sie wieder zu konvergieren beginnen und in welche Richtung.
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