Peak Oil und die Folgen (Seite 113)
eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
Beiträge: 15.292
ID: 1.157.619
ID: 1.157.619
Aufrufe heute: 7
Gesamt: 620.812
Gesamt: 620.812
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 3 Minuten | 6151 | |
vor 16 Minuten | 4044 | |
heute 09:02 | 2125 | |
vor 1 Stunde | 1576 | |
vor 25 Minuten | 1135 | |
vor 5 Minuten | 1064 | |
vor 50 Minuten | 977 | |
vor 25 Minuten | 877 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.495,31 | +0,28 | 339 | |||
2. | 2. | 162,91 | -1,36 | 124 | |||
3. | 3. | 10,140 | -4,88 | 115 | |||
4. | 4. | 4,2650 | -3,07 | 111 | |||
5. | 6. | 0,1970 | +0,51 | 60 | |||
6. | 5. | 6,8280 | -0,18 | 59 | |||
7. | 8. | 6,6550 | -0,95 | 55 | |||
8. | 9. | 8,4400 | -1,52 | 53 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.557.996 von massoud am 24.09.19 18:09:17Die Bedeutung lese ich dann wie?
Über dieses Unternehmen raus ein wirtschaftlicher Zerfall von Euro/Dollar, Dax vielleicht 10800?
Über dieses Unternehmen raus ein wirtschaftlicher Zerfall von Euro/Dollar, Dax vielleicht 10800?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.501.349 von Friseuse am 17.09.19 12:50:54Kann es mir denken. Da kommt einiges zusammen …
Friseuse? Lebst du noch? Mach mir Sorgen um dich^^
Bin ebenfalls neugierig was du mit dem 18.Oktober meinst...
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.501.349 von Friseuse am 17.09.19 12:50:54
Frage
Warum der 18.Oktober, was ist damit ?
Also kommen die schwarzen Schwäne von überall?*
Gehen wir vom langfristigen Ölchart aus,
dann gibt es eine gigantische Topbildung, welche ein extremes Deflationsrisiko signalisiert.
Dieses wird aktuell durch Kriegsangst im Preis überspielt, was allerdings auch nur zu verhaltener prozentualer Wiederbelebung reicht.
Die Perspektive links unten ist global, alles dampft sich ein in Preis und Menge durch einen Verlust an Planungssicherheit. Erst bauen sich Risiken auf und dann kommt der Zerfall, Problem ist der Verlust an Stetigkeit. Am Beispiel Öl droht gleichzeitig Mangel und Überangebot (real wird nur ein Fall jeweils sein, es geht um die Risikosituation) durch an der Finanznadel hängende und nicht mehr situativ normal auf Preise handelnde Produzenten. Es droht ein Überangebot auf für Produzenten unauskömmliche Preise, wechselnd ein Mangel als Vorstellung im nicht oder nur kurzfristig eintretenden Mainstreamszenario. Diese Kombination ist fatal, nach oben denken (durchaus bestätigt durch solche Meldungen wie jetzt) und der Boden entzieht sich ungesehen.
Das gleiche Dilemma ergibt sich in der Zinsentwicklung, die Investitionen explodieren nicht wie annehmbar und die öffentlichen Finanzen hängen trotz EZB-Spenden, in Zins oder auch direkt, nicht nur in Italien über der Klippe. Wir sind in einer Hochrisikozeit, die innere Stärke der Systeme verbraucht-e sich und diese Nichtresilienz braucht nur ein Ereignis für den Seneca-Zerfall
Lasset uns beten und möge der 18.Oktober 2019 nicht zum Anfang der Großen Depression werden
*Ernsthafte Frage
Gehen wir vom langfristigen Ölchart aus,
dann gibt es eine gigantische Topbildung, welche ein extremes Deflationsrisiko signalisiert.
Dieses wird aktuell durch Kriegsangst im Preis überspielt, was allerdings auch nur zu verhaltener prozentualer Wiederbelebung reicht.
Die Perspektive links unten ist global, alles dampft sich ein in Preis und Menge durch einen Verlust an Planungssicherheit. Erst bauen sich Risiken auf und dann kommt der Zerfall, Problem ist der Verlust an Stetigkeit. Am Beispiel Öl droht gleichzeitig Mangel und Überangebot (real wird nur ein Fall jeweils sein, es geht um die Risikosituation) durch an der Finanznadel hängende und nicht mehr situativ normal auf Preise handelnde Produzenten. Es droht ein Überangebot auf für Produzenten unauskömmliche Preise, wechselnd ein Mangel als Vorstellung im nicht oder nur kurzfristig eintretenden Mainstreamszenario. Diese Kombination ist fatal, nach oben denken (durchaus bestätigt durch solche Meldungen wie jetzt) und der Boden entzieht sich ungesehen.
Das gleiche Dilemma ergibt sich in der Zinsentwicklung, die Investitionen explodieren nicht wie annehmbar und die öffentlichen Finanzen hängen trotz EZB-Spenden, in Zins oder auch direkt, nicht nur in Italien über der Klippe. Wir sind in einer Hochrisikozeit, die innere Stärke der Systeme verbraucht-e sich und diese Nichtresilienz braucht nur ein Ereignis für den Seneca-Zerfall
Lasset uns beten und möge der 18.Oktober 2019 nicht zum Anfang der Großen Depression werden
*Ernsthafte Frage
Persönlich gehe ich eher von einer Beruhigung der Lage aus. Es handelt sich um ein riesiges Vespennest beim Persischen Golf. Niemand will reinstechen weil alle Beteiligten um die Unberechenbarkeit Bescheid wissen. Wenn es zu einem großen Konflikt am Golf kommt, dann wären sofort 10-20 mb Öl vom Markt. Ob die industrialisierte Welt das verkraftet wage ich zu bezweifeln.
5 Mio Barrel und so ein schwacher Preisanstieg ?
Die grüne Linie ist nicht einmal erreicht. Die Weltwirschaft muss extrem schlecht laufen. Vor drei Monaten war der Preis höher. Das wirkt fast so, als wäre ohne den Anschlag der Preis heute abgestürzt.Morgen ist auch noch ein Tag.
Abqaiq
Abqaiq kann täglich bis zu 7 mio Barrel Öl verarbeiten Schwefel und leicht flüchtige Bestandteile werden aus dem Rohöl entfernt, um es für Tanker transportierbar zu machen.Die Videos sehen so aua, als wäre viel zerstört worden. Damit fällt Rohöl aus dem Weltmarkt aus (kann es wirklich 5% sein?). Der Ölpreis wird steigen, die Rezession wird beschleunigt.
Die Sekundärfolgen werden auch massiv sein. Diese Zerstörungen sind im Herz der Ölindustrie von SA, in der Nähe von Ras Tanura, die gesamte Industrie ist in Gefahr. SA hat damit den Krieg gegen den Yemen so gut wie verloren, wird es aber nicht einsehen. USA, Iran, Israel werden alle ihr Süppchen kochen, die Reaktionen sind unkalkulierbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.463.732 von borazon am 12.09.19 02:32:56
die selber noch mehr konsumieren möchten, keepmaxe.
Und jetzt kommen wir zum vollgefressesten aller Länder: den USA
Der Autokonsum stieg im August trotz globaler Wirtschaftskrise.
Im Gegensatz dazu ein paar Überschriften:
China vehicle production and sales decline 0.5% and 6.9% respectively in August [ China ]
Indian new vehicle sales decreased by 33.2% in August, 2019 [ India ]
Mexico auto exports drop 12.7% in August [ Mexico ]
Mexico auto production decreases 9.6% in August [ Mexico ]
Russian car sales decrease 1.3% in August [ Russia ]
Brazilian vehicle sales down 2.3% to 242,985 units in August (ANFAVEA) [ Brazil ]
Brazilian vehicle production down 7.3%, exports down 34.6% in August [ Brazil ]
UK passenger car sales decrease 1.6% in August [ UK ]
Argentine vehicle sales in August down 27.2%, production down 37.5%, exports down 32.8%
German passenger car sales fall 0.8% in August [ Germany
Die vollgefressensten behalten ihren Konsum, alle anderen nicht. Es geht nicht nach Wollen, sondern nach etwas, das du vielleicht kennst als:
Der Teufel scheisst immer auf den größten Haufen.
Oder: Der vierte Hauptsatz der Thermodynamik:
Nur wer als erster am Fressnapf ankommt, wird satt.
Und auf dem Fressnapf „Erdöl“ sitzen nun mal die USA, mit der größten Armee der Welt.
Die USA werden von dieser Krise als letzter betroffen werden, alle anderen vorher. Aber dann möchte ich nicht da sein: Ohne ölbasierte Infrastruktur läuft da gar nichts mehr, und jeder hat den Schrank voller Waffen.
USA
95% der Welt sind noch nicht so vollgefressen wie manche, die selber noch mehr konsumieren möchten, keepmaxe.
Und jetzt kommen wir zum vollgefressesten aller Länder: den USA
Der Autokonsum stieg im August trotz globaler Wirtschaftskrise.
Im Gegensatz dazu ein paar Überschriften:
China vehicle production and sales decline 0.5% and 6.9% respectively in August [ China ]
Indian new vehicle sales decreased by 33.2% in August, 2019 [ India ]
Mexico auto exports drop 12.7% in August [ Mexico ]
Mexico auto production decreases 9.6% in August [ Mexico ]
Russian car sales decrease 1.3% in August [ Russia ]
Brazilian vehicle sales down 2.3% to 242,985 units in August (ANFAVEA) [ Brazil ]
Brazilian vehicle production down 7.3%, exports down 34.6% in August [ Brazil ]
UK passenger car sales decrease 1.6% in August [ UK ]
Argentine vehicle sales in August down 27.2%, production down 37.5%, exports down 32.8%
German passenger car sales fall 0.8% in August [ Germany
Die vollgefressensten behalten ihren Konsum, alle anderen nicht. Es geht nicht nach Wollen, sondern nach etwas, das du vielleicht kennst als:
Der Teufel scheisst immer auf den größten Haufen.
Oder: Der vierte Hauptsatz der Thermodynamik:
Nur wer als erster am Fressnapf ankommt, wird satt.
Und auf dem Fressnapf „Erdöl“ sitzen nun mal die USA, mit der größten Armee der Welt.
Die USA werden von dieser Krise als letzter betroffen werden, alle anderen vorher. Aber dann möchte ich nicht da sein: Ohne ölbasierte Infrastruktur läuft da gar nichts mehr, und jeder hat den Schrank voller Waffen.