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    Solarzellen auf dem Dach sinnvoll? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.10 14:22:02 von
    neuester Beitrag 06.07.10 10:59:27 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.158.632
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      schrieb am 03.07.10 14:22:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo Leute,

      wollte hier mal ein paar Meinungen und/oder Erfahrungen zum Thema Solarzellen auf Dachflächen einholen.
      (könnte mit der aktuellen Witterung zusammenhängen....:D )

      Hintergrund ist, dass ich mich schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken trage, auf einer Liegenschaft die zum Teil mit Industriehallen bebaut ist, auf den Dachflächen Solarmodule draufpacken zu lassen.

      Die Dachflächen wären dafür ideal geeignet (ca. 2500 qm).
      Und Hallen- Lagerflächen lassen sich ja echt schwer vermieten und erzielen nur mickrige Renditen, da ist man für jede Mehreinnahme dankbar.

      Hat hier irgendjemand Erfahrungen mit so einem (oder ähnlichen Projekt)?


      Wie sieht es da mit Fördergeldern aus?
      Mit welchen Kosten muss man rechnen?
      (die Preise für die Solartechnik sollen ja wieder etwas günstiger geworden sein)

      Angeblich müssen die lokalen Stromanbieter ja fixe Einspeisevergütungen zahlen, was haltet ihr davon?

      Angeblich sollen sich die Kosten ja relativ schnell amortisieren, wo also ist da jetzt der Haken (oder auch nicht).......?

      besten Dank, für eure Meinungen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 14:25:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.772.915 von Cashlover am 03.07.10 14:22:02ach ja, sollte ich das Projekt durchziehen, werde ich den thread natürlich auch mit input aus meinen eigenen Erfahrungen füttern.
      Dann haben alle was davon, die am thema interessiert sind.
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 15:17:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      google sollte helfen
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 15:18:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich würde solarzellen auf dem dach immer denen im keller vorziehen. :)
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 15:26:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.772.915 von Cashlover am 03.07.10 14:22:02Solarzellen auf dem Dach- wenn Du´s Bar bezahlen kannst, sind gut. Meistens ist es aber so, daß da eine Grundschuld eingetragen wird. ist ein Haus schuldenfrei..ja warum um Himmels Willen solch ein Risiko eingehen?!

      Das "eingetrichterte Argument- die Solarzellen werden meine Rente finanzieren- bitteschön, wer´s glaubt?!

      Wenn Du´s bezahlen kannst, dann mach´s. Wenn nicht, laß die Finger davon. Schau was passiert, wenn "D" in ernsthafte Schwierigkeiten gerät. Dann gehts ums "Eingemachte."

      Und wenn noch eine Grundschuld bedient wird, dann dürfte es auch keine Rolle spielen, wenn wieder was drauf kommt.

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      schrieb am 03.07.10 18:13:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.004 von nautiker am 03.07.10 15:18:48völlig richtig, die thread-Überschrift ist etwas schwachsinnig geraten......:cry:
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 18:16:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.001 von invest2002 am 03.07.10 15:17:27auch richtig, aber vielleicht gibts hier ja auch paar Erfahrungen, die man so nicht bei google findet.
      Es können natürlich auch nützliche links gepostet werden.
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 18:41:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Leut,

      ich glaube, das Problem liegt an der Wurzel:

      Wie kommst Du als Cashlover dazu, eine Liegenschaft mit mickriger Rendite Dein Eigen zu nennen?

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 18:46:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.014 von Dorfrichter am 03.07.10 15:26:07@dorfrichter

      die Immobilie ist lastenfrei.
      Interessant finde ich die Möglichkeit, ggfls. KfW-Kredite oder Fördermittel in Anspruch zu nehmen.
      Die selber produzierte Energie könnte im Zweifel auch den Mietern der Gewerbeflächen zur Verfügung gestellt werden.
      Es handelt sich ja hier um Gewerbeflächen, wo sich problemlos Abnehmer für kostengünstige Energie finden.

      Auf diese Art könnten (zumindest theoretisch) auch Heiz- und/oder Betriebskosten reduziert werden, was mir als Vermieter einen gewissen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Vermietern bietet.

      Gerade bei Witterungslagen wie jetzt, könnten die Büro und Lagerflächen z.B partiell über Solarstrom klimatisiert werden, ohne komplett auf den relativ teuren Netzstrom zurückgreifen zu müssen.

      Der selbst erzeugte Solarstrom soll also keineswegs meine Rente finanzieren, sondern im Idealfall ein kleines Zubrot bei der Wirtschaftlichkeit der Immobilie sein und (sofern die Einspeisevergütungen wegfallen) die Nebenkosten der Mieter reduzieren.
      Das wiederum erhöht die Vermietbarkeit und genau da schließt sich für mich der Kreis.
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 18:53:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.222 von Silberpfeil1 am 03.07.10 18:41:57hmm, heute scheinen ja nur Spaßvögel unterwegs zu sein, was:confused:

      Aber, um deine Frage zu beantworten, schau mal. seit wann ich hier unter meinem nick unterwegs bin und bedenke mal, wie sich seitdem die Immobilienpreise (Berlin) entwickelt haben.
      (vor allem im Bereich von Gewerbe-Immobilien):cry:
      Vielleicht wird dann einiges klarer.

      Aber ich will ja garnicht rumjammern, sondern suche innovative Lösungen.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 19:42:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.241 von Cashlover am 03.07.10 18:53:43In Ordnung. War halb Spaß und halb Logik im Spiel.

      Ich weiß ja nicht, wie lange Du das Nicht-Geld-Investment hälst und kann auch nicht beurteilen, ob ein Verkauf möglich bzw. sinnvoll ist und war.

      Ansonsten teile ich Deine Gedanken.

      Vielleicht ist diese Diskussion etwas für Dich: Thread: Ist es rechtswidrig an die Mieter Strom, Gas zu verkaufen

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 21:51:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.314 von Silberpfeil1 am 03.07.10 19:42:19@silberpfeil,

      verkaufen will ich die Immobilie eigentlich nicht.
      Ich pfeife ja auch nicht aus dem letzten Loch (falls die Idee mit den Solarpanelen sowas hier induzieren sollte....;) )


      Was deinen link anbetrifft:
      Ich würde meinen Mietern nur Energie im ggs. Einvernehmen anbieten. Ich will damit kein Geschäft machen, denn ich bin kein Raffzahn.
      Deshalb habe ich auch keine große Fluktuation.
      Anders sieht das natürlich bei der Netzeinspeisung aus, da würde ich nehmen, was geht.
      Avatar
      schrieb am 04.07.10 00:05:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.434 von Cashlover am 03.07.10 21:51:48Ist schon alles in Ordnung.

      Wer aus dem "letzten Loch pfeift", würde auch nicht in Solarzellen investieren (können).

      Der Link sollte auch nur wertfrei zeigen, daß in einem anderen Teilforum (hier: Immobilien) schon ein Ansatz in der Sache teilweise erörtert wurde.

      Ich habe im Beitrag 39.180.847 hierzu ein paar Gedanken geäußert.

      Wichtig war mir die Nennung der Diskussion auch deshalb, weil hier die Frage der rechtlichen Machbarkeit gestellt wurde. Denn wenn Du den Strom an Deine Mieter weitergeben möchtest, muß die rechtliche Durchführbarkeit ja gegeben sein.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 04.07.10 11:04:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.228 von Cashlover am 03.07.10 18:46:08Deine Argumentation ist einleuchtend. Nach meiner persönlichen Meinung wäre das dann (wie in meinem Posting ja beschrieben) absolut sinnvoll. Keine Schulden, bezahlte Solarzellen auf´s Dach, keine Grundschuld. Gerade bei solchen Leuten macht das wirklich Sinn.

      Leider ist es so, daß viele Menschen sich mit fadenscheinigen Argumenten der Verkäufer abspeisen lassen und sich (neu)verschulden, ohne auch nur einen Sinn, daß sie ihre Hütte zumindest zeitweilig übereignen. Aber gut- "jeder ist seines Glückes Schmied".

      Worauf wartest Du noch?
      Avatar
      schrieb am 04.07.10 15:21:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.773.803 von Dorfrichter am 04.07.10 11:04:31Man muss folgendes bedenken:

      - Einspeisevergütung sinkt dramatisch (Spanien als Vorbild, die auch nachträglich bestehende Verträge kürzen wollen/werden)
      - Solarstrom ist zu teuer und subventioniert, daher Abnehmer eher nicht interessiert in wirtschaftlichen Notzeiten.
      - Eigeneinspeisung würde ich auch nutzen, technisch möglich aber sehr teuer.
      - Solarzellen halten sicher nicht die 20 Jahre ihre Leistung durch. Eine Investition ist, wenn der Ertrag gleich bleibt oder sich erhöht, hier ist das Gegenteil der Fall, da auch Instanthaltung zu beachten wäre.
      - in 20 Jahren werden die heutigen Zellen vollkommen veraltet sein, -man weiss nicht, wie teuer dann eine Entsorgung käme
      - Verschuldung absolut nicht zu empfehlen!
      Fördermitel: Der Staat hat nichts zu verschenken! Mein Vater hat Fördermittel/Zuschuss beantragt für eine Solarthermieanlage(die ich für u.U. sinnvoller halte), doch dieser Antrag wurde wegen Formfehler durch den Installateur oder weiss ich was abgelehnt, scheint ein allgemein übliches Prozedere zu sein.
      "Geld was man noch nicht hat, ist schwer zu bekommen"

      - Inflation ist zu erwarten, feste Einspeisevergütung wäre bei einer realistischen Inflationsrate von 10% in den nächsten Jahren adabsurdum, und praktisch wertzehrend/wertlos. Daher nie auf Kredit Solaranlage installieren.
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 06:27:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich hab ne grosse "Liefgenschaft" :D

      Da kommt keine einzige Solarzelle drauf !
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 08:36:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich kann nur von mir sprechen /schreiben!

      Also, ich habe eine Photovoltaikanlage seit 2004 !
      Kosten ca. 50.000€
      Läuft seitdem einwandfrei und ist ca. 2013/14 abbezahlt
      Hätte das Geld gehabt, habe sie aber trotzdem fremdfinanziert !

      Warum ?
      Das Geld liegt jetzt in er einer Anlageform wo ich Gewinne steuerfrei abschöpfe !
      Die Gewinne der Solaranlage sind voll steuerrelevant und somit kann ich die Zinsen abschreiben.

      Kann jeder machen wie er will !
      Mir ist es lieber eine kleine Grundschuld zu haben , aber dafür "flüssig" zu bleiben,als mein Geld auf dem Dach zu sehen !
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 08:41:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.774.202 von MrRipley am 04.07.10 15:21:30Die Förderung sinkt, die Anlagen werden billiger. Trotzdem- er hat das Geld, warum nur soll er das nicht machen?

      Wir gehen immer davon aus, daß alles immer so weiterläuft wie bisher. Ich denke aber, gerade der Euro steht vor einer Zerreißprobe und wie das ausgeht, wissen wir alle nicht.

      Gut angelegtes Geld. Nur so meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 00:03:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn alles stimmt, kann eine Photovoltaikanlage durchaus ein netter Hinzuverdienst sein.

      - Dach muss in einem guten Zustand sein, Ausrichtung und Neigung sollten stimmen.
      - Qualität und Preis müssen stimmen, der Herstellpreis sollte maximal dem 10-fachen der jährlichen Einspeisevergütung entsprechen sonst geht die Rechnung nach Kosten nicht auf.
      - das Netz muss die Leistung aufnehmen können.

      Die Goldgräberzeiten sind schon wieder vorbei, die Vergütung wurde gerade drastisch heruntergefahren und wird weiter reduziert, die Preise gehen da momentan nicht mit.

      Fachkenntnisse sind wichtig um die Module und andere Komponenten beurteilen zu können.

      Dächer kann man auch vermieten, so 2 € pro m² und Jahr sind drin.
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 00:21:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.779.404 von BoersenMod am 06.07.10 00:03:28Mal vorab mit diesem nützlichen Tool den Ertrag bestimmen:

      http://re.jrc.ec.europa.eu/pvgis/apps3/pvest.php "Estimated system losses" auf 10 % setzen.

      Die Anlage sollte schlüsselfertig nicht über 2500 bis 2700 € / kWp liegen bei einer Größenordnung ab 100 kWp ( 100 kWp benötigen ca 800 m² Fläche wenn dachparallel belegt wird, bei Flachdächern ( aufgeständert ) benötigt man etwa 1800 m² für 100 kWp ). Mit 100 kWp hat man jährliche Einnahmen von ca 28.000 € nach dem jetzt gültigen Tarif.
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 10:59:27
      Beitrag Nr. 21 ()


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