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    4 Professoren klagen beim Bundesverfassungsgericht gegen Euro-Rettungsschirm - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.11.10 12:18:29 von
    neuester Beitrag 19.01.11 20:16:15 von
    Beiträge: 36
    ID: 1.161.009
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      schrieb am 07.11.10 12:18:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hankel (Eurokritiker der ersten Stunde), Nölling, Schachtschneider, Strabatty klagen beim Bundesverfassungsgericht gegen den Euro-Rettungsschirm, der auf Kosten der Steuerzahler Griechenland und andere defizitäre Eurostaaten vorübergehend "gerettet" hat, mit einem Volumen für Deutschland, das nach Hankels Worten 70% des Staatshaushaltes Schäubles ausgemacht hat.

      Das Interessante dabei: anders als Hankels Klage gegen die Euro-Einführung seinerzeit wurde die jetzige Klage vom Gericht angenommen und Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat wurden zur Stellungnahme aufgefordert.

      links dazu z.B.:

      http://www.dr-hankel.de/

      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=3200

      http://bertjensen.info/haben-die-eu-politiker-den-verstand-v…

      etc.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 12:28:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.125 von 4711en am 07.11.10 12:18:29Ab jetzt geht es ums Eingemachte
      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE6A505620101106
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 12:32:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.125 von 4711en am 07.11.10 12:18:29für manche mag dies zwar ein alter Hut sein, aber Prof. Hankel hat gestern vor einem großen Publikum dazu aufgefordert, weiter zu protestieren und andere zu mobilisieren. Der Unmut über einen Betrug der Steuerzahler in einem solchen Ausmass (Bruch der europäischen Verträge, nach denen einzelne in Schwierigkeiten geratene Staatshaushalte nicht mit Steuergeldern anderer europäischer Mitgliedsstaaten "gerettet" oder gestützt werden dürfen) sollte noch viel mehr Verbreitung finden.

      Dieser Aufforderung möchte ich auf diesem Wege nachkommen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 12:45:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.154 von Dorfrichter am 07.11.10 12:28:07Der neue Schutzschirm zur Abwehr von Schuldenkrisen soll im Dezember auf einem EU-Gipfel verabschiedet werden

      und das ohne jede Legitimation der Bevölkerung!!! Demokratie der Einzelstaaten (die eigentlich souverän bleiben sollten) ade, es lebe eine Zentraldiktatur der EU mit europaweiten Machtbefugnissen, einer "Zentral"währung und eines "Zentral"haushaltes.

      Es wird Zeit, so Hankel, dass die Büger der Einzelstaaten, deren Wirtschafts- und Haushaltslage noch "relativ" gesund ist (Hankel nennt Niederlande, Deutschland und Österreich) auf die Strasse gehen. In diesen wichtigen Fragen der Zukunft von Staatshaushalt und Staatsfinanzen müssen die Bürger per Volksentscheid mitbestimmen dürfen, ob von Ihren Steuern "unsolide" gewirtschaftete Staaten aus dem Dreck gezogen werden dürfen. Eben genau dies wurde in den Verträgen zur Gemeinschaftswährung ursprünglich bewusst und dezidiert ausgeschlossen. Nun soll rechtsbeugend ein Euro-Rettungsschirm installiert werden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 12:58:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Unterzeichner haben dem Bundesverfassungsgericht ihre Beschwerde vorgelegt, um den Rechtsgehalt des im Namen Europas vorgelegten Rettungspaketes prüfen zu lassen. Dessen wie eine Zeitbombe tickender ökonomischer Sprengstoff-Gehalt liegt ohnehin klar zutage. Es reicht nicht, ihn nur vor Gericht entschärfen zu wollen. Die Öffentlichkeit muss mitmachen. Daher dieser Appell. Denn eines ist klar: Weil die Politiker Europas die Rechtsgrundlagen seiner Gemeinschaftswährung zerstören, wird aus der Währungsunion eine Haftungs- und Schuldengemeinschaft. Sie setzt und hält ihrerseits ein Inflationskarussell in Bewegung. Das aber wäre das Ende vom Traum Europa. Das müssen wir verhindern.

      Wilhelm Hankel, Wilhelm Nölling, Karl Albrecht Schachtschneider, Dieter Spethmann, Joachim Starbatty

      Wir finanzieren den Kampf für die Stabilität unseres Geldes aus unseren privaten MNitteln. Bitte unterstützern Sie unsere Arbeit, indem sie Mitglied des Vereins „Pro Europa e.V.“ werden oder auf das Konto des Vereins Pro Europa e.V.: Dresdner Bank, BLZ 760 u800 40, Kto-Nr. 0119 127 500 spenden. Die Spenden können Sie von der Steuer absetzen. Gründen Sie Diskussionskreise – privat und im Internet.

      Verantwortlich im Sinne des Presserechts Joachim Starbatty, Mohlstraße 26, 72074 Tübingen.“

      Wilhelm Hankel ist Wirtschaftswissenschaftler (Prof. Dr., Universität Frankfurt am Main), war u. a. im Bundeswirtschaftsministerium unter Minister Karl Schiller Leiter der Abteilung Geld und Kredit, war Präsident der Hessischen Landesbank (Helaba), übernahm verschiedene Gastprofessuren und ist Wirtschaftsberater in vielen Ländern. Hankel gehört zu den Euro-Kritikern der ersten Stunde.

      Wilhelm Nölling ist Wirtschaftswissenschaftler (Prof. Dr., Universität Hamburg). Er war Bundestagsabgeordneter für die SPD (1969 bis 1974), Senator in Hamburg in den Jahren 1974 bis 1982 Präsident der Landeszentralbank in Hamburg und Mitglied des Zentralbankrates der Deutschen Bundesbank (1982 bis 1992).

      Karl Albrecht Schachtschneider ist Rechtswissenschaftler (Prof. Dr. iur.), lehrte an der Universität Erlangen-Nürnberg von 1989 bis 2006 öffentliches Recht und hat in Sachen europäischer Integration etliche Verfassungsbeschwerden erhoben, darunter gegen den Vertrag von Maastricht und gegen die Euro-Einführung.

      Dieter Spethmann ist Jurist (Dr. iur.) und war als Manager zuletzt Vorstandschef der Thyssen AG (1973 bis 1991). Zusammen mit Franz Ludwig Schenk Graf von Stauffenberg und Peter Gauweiler hat er gegen den EU-Reformvertrag geklagt. Außerdem klagt er gegen neuen Begleitgesetze, die nach dem Lissabon-Urteil überarbeitet werden mussten.

      Joachim Starbatty ist Wirtschaftswissenschaftler (Prof. Dr. Dr. h.c.) an der Universität Tübingen (2006 emeritiert), hatte verschiedene Gastprofessuren inne, ist Verfasser und Mitverfasser etlicher Wirtschaftsbücher, ist Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft, war 1994 Listenkandidat der Partei Bund freier Bürger – Offensive für Deutschland, reichte 1997 gemeinsam mit Wilhelm Hankel, Wilhelm Nölling und Karl Albrecht Schachtschneider Klage beim Bundesverfassungsgericht gegen den Vertrag von Amsterdam zur Einführung des Euro ein.
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      Avatar
      schrieb am 07.11.10 13:24:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.235 von 4711en am 07.11.10 12:58:12Sehr geehrte Frau Bundeskanzler,

      leider haben Sie auf meinen ersten Brief vom 27.03.2010 nicht reagiert. Daher muss ich nochmals auf die Angelegenheit zurückkommen, denn zwischenzeitlich hat sich das Problem, was auf uns Deutsche und Europäer zukommt, noch verschlimmert.
      Sowohl das „Griechenland- Hilfe- Gesetz" vom 7. Mai 2010, wie auch das spätere „Rettungsschirm - Gesetz" vom 10. Mai 2010, stellen nicht nur schwere Verstöße gegen die EU - Gesetze -, sondern auch gegen unser eigenes deutsches Grundgesetz dar.
      Sie kennen die Situation aufgrund der Ihnen wohl bekannten Klage der inzwischen 5 Professoren vor dem Bundesverfassungsgericht. Aber auch Ihre eigenen Mitarbeiter haben es Ihnen längst mitgeteilt.
      Es geht in dieser Sache um schwerwiegende Rechtsbrüche. Sie sind noch gefährlicher als die ökonomischen Konsequenzen. Europa ist die Heimat des Rechtsstaates. Der Euro wird am "Rettungsfonds" nicht gesunden, sondern zu einer europäischen Schwachwährung verkommen.
      Die dicht vor dem Staatsbankrott stehenden Länder insbesondere, der südlichen aber zum Teil auch aus der westlichen Eurozone, werden durch die Hilfskredite weder entschuldet, noch wird sich ihr bisheriges Verhalten ändern. Das Geld des Rettungsfonds fließt schließlich nicht den Ländern zu, sondern den konkursreifen Banken. Und die Regierungen dieser Länder werden die mit der Hilfe verbundenen Auflagen nicht erfüllen, weil sie das gar nicht können, ohne die politische und wirtschaftliche Stabilität ihrer Länder zu gefährden.
      Es ist zutiefst unglaubwürdig, wenn Ihr Finanzminister Sparhaushalte verkündet und gleichzeitig 70 % der jährlichen Steuereinnahmen des Bundes für Rettungsmaßnahmen zur Verfügung stellt, deren Misserfolg bereits feststeht.
      Deutschland wie auch die wenigen anderen wirtschaftlich noch starken Länder der Eurozone zahlen in ein Fass ohne Boden. Dieses Geld, das jetzt vom deutschen Steuerzahler aufgebracht werden muss, geht Deutschlands Bürgern und ihrer Zukunft verloren. Schon jetzt müssen Sie einräumen, dass unser Land weder seinen Verpflichtungen als Sozialstaat nachkommt, noch seine Versprechen für die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen erfüllen kann. Ich bin mir sicher Sie werden noch erleben, dass diese Sparpolitik zu ähnlichen Verhältnissen in unserem Land führt, wie wir sie heute in Griechenland sehen: demonstrierende Menschen, brennende Autos, klirrende Fensterscheiben und vielleicht Schlimmeres. Wollen Sie das verantworten?
      Ich appelliere daher an Sie, diese Gesetze, noch bevor das Bundesverfassungsgericht sie für unwirksam erklärt, zu widerrufen. Sie haben geschworen „Schaden vom deutschen Volk abzuwehren" - hiermit haben Sie die Gelegenheit. Der Schutzschirm aus Brüssel rettet die Währungsunion nicht.

      Dies ist mein und unser öffentlicher Aufruf an das deutsche Volk und an Sie. Setzen Sie ihn um!


      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr
      Wilhelm Hankel
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 13:31:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.154 von Dorfrichter am 07.11.10 12:28:07danke Dorfrichter, für den Beitrag.

      ich zitiere noch einmal hieraus:

      Der neue Schutzschirm zur Abwehr von Schuldenkrisen soll im Dezember auf einem EU-Gipfel verabschiedet werden

      und appeliere an jeden Medienvertreter, der dies hier zufällig liest: machen Sie dieses für die Zukunft Deutschlands und der Generation unserer Kinder unendlich wichtige Thema noch einmal breitenpublikumswirksam öffentlich. Stuttgart 21, Castor-Transporte, Sarrazin und seine Integrationsdiskussion, all diese Themen sind peanuts in den Auswirkungen gegenüber dieser Fehlentwicklung der europäischen Währungspolitik. Wir müssen unsere Politiker als Volk davon abhalten, eine Entwicklung loszutreten, in deren Verlauf Deutschland im Sog anderer EU-Staatsbankrotte selbst pleite geht.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 14:19:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.212 von 4711en am 07.11.10 12:45:27Die Lebensversicherungen stehen im Feuer, das möchte ich damit sagen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 14:48:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.465 von Dorfrichter am 07.11.10 14:19:37sowieso

      Michael Grandt: der Crash der Lebensversicherungen


      übrigens sind die Lebensversicherungen und Banken der Grund für den Euro-Rettungsschirm, nicht der Euro. Dort liegt die Macht, diese institutionellen Anleger erpressen wieder einmal wie zuvor schon 2008 die Politiker, diesmal sogar zum Rechtsbruch.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 15:20:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.465 von Dorfrichter am 07.11.10 14:19:37Die Lebensversicherungen stehen im Feuer, das möchte ich damit sagen.

      Mir kommen die Tränen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 19:23:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      http://www.sueddeutsche.de/geld/gemeinsame-staatsanleihen-de…

      dank an maraho


      Ein Herz für schwache Euro-Länder: Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker will, dass die Mitglieder der Währungsunion gemeinschaftliche Anleihen ausgeben. Der Clinch mit Berlin ist programmiert.

      Die Bundesbürger müssen sich auf höhere Kosten einstellen, um die gemeinsame Währung stabil zu halten. Der Sprecher der 16 Euroländer, Jean-Claude Juncker, will die Solidarität der Partner untereinander stärken und gemeinschaftliche Anleihen einführen. Er werde in den nächsten Tagen einen entsprechenden Vorschlag vorlegen, kündigte Juncker im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung an.


      Künftig sollen die Euroländer solidarisch für einen Teil der Gesamtschulden haften.


      ja nee, is klar
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 19:31:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      der Tod eines gemeinsamen Europas ist eingeläutet.

      Übrigens: in den Vereinigten Staaten gäbe es einen Aufstand, wenn reichere Bundesstaaten die Schulden Ärmerer ausgleichen müssten.

      Viele denken wohl, dass man einen Länderfinanzausgleich, wie es ihn zwischen den Bundesländern gibt, auf Europa und seine Einzelstaaten übertragen könnte.

      wie gesagt: das ist das Ende des europäischen Gedankens !!!

      Presse- und Medienvertreter, wacht auf, bringt diesbezüglich Schlagzeilen, mobilisiert die Leser und Zuschauer, damit sie auf die Strasse gehen, es geht in diesen Tagen um Alles oder Nichts, es geht um nichts weniger als die Zukunft unseres Wohlstands, unserer Sozialsysteme und der Identität Deutschlands!
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 19:47:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.313 von 4711en am 07.11.10 13:24:14Einen Brief dieses eitlen Wichtigtuers würde ich auch nicht beantworten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 20:03:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.235 von 4711en am 07.11.10 12:58:12"Präsident der Hessischen Landesbank (Helaba), übernahm"

      Ja, da hat Prof. Hankel richtig in der Praxis mal beweisen können, was für eine Koryphae er ist.
      Er hat die Hessische Landesbank in besten Konjunkturjahren in den 70ern gegen die Wand gefahren. Die Steuerzahler des Landes Hessen mußten Milliarden aufbrigen, um die Bank zu retten.
      Theoretiker und sozialistischer Schwätzer.
      wilbi
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 20:07:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.471.465 von ConnorMcLoud am 07.11.10 19:47:36danke für die Steilvorlage,

      es geht hier nicht um einen eitlen Wichtigtuer, sondern um:

      Wilhelm Hankel ist Wirtschaftswissenschaftler (Prof. Dr., Universität Frankfurt am Main), war u. a. im Bundeswirtschaftsministerium unter Minister Karl Schiller Leiter der Abteilung Geld und Kredit, war Präsident der Hessischen Landesbank (Helaba), übernahm verschiedene Gastprofessuren und ist Wirtschaftsberater in vielen Ländern. Hankel gehört zu den Euro-Kritikern der ersten Stunde.

      Wilhelm Nölling ist Wirtschaftswissenschaftler (Prof. Dr., Universität Hamburg). Er war Bundestagsabgeordneter für die SPD (1969 bis 1974), Senator in Hamburg in den Jahren 1974 bis 1982 Präsident der Landeszentralbank in Hamburg und Mitglied des Zentralbankrates der Deutschen Bundesbank (1982 bis 1992).Karl Albrecht Schachtschneider ist Rechtswissenschaftler (Prof. Dr. iur.), lehrte an der Universität Erlangen-Nürnberg von 1989 bis 2006 öffentliches Recht und hat in Sachen europäischer Integration etliche Verfassungsbeschwerden erhoben, darunter gegen den Vertrag von Maastricht und gegen die Euro-Einführung.

      Dieter Spethmann ist Jurist (Dr. iur.) und war als Manager zuletzt Vorstandschef der Thyssen AG (1973 bis 1991). Zusammen mit Franz Ludwig Schenk Graf von Stauffenberg und Peter Gauweiler hat er gegen den EU-Reformvertrag geklagt. Außerdem klagt er gegen neuen Begleitgesetze, die nach dem Lissabon-Urteil überarbeitet werden mussten.

      Joachim Starbatty ist Wirtschaftswissenschaftler (Prof. Dr. Dr. h.c.) an der Universität Tübingen (2006 emeritiert), hatte verschiedene Gastprofessuren inne, ist Verfasser und Mitverfasser etlicher Wirtschaftsbücher, ist Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft, war 1994 Listenkandidat der Partei Bund freier Bürger – Offensive für Deutschland, reichte 1997 gemeinsam mit Wilhelm Hankel, Wilhelm Nölling und Karl Albrecht Schachtschneider Klage beim Bundesverfassungsgericht gegen den Vertrag von Amsterdam zur Einführung des Euro ein.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 20:11:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      und beinahe vergessen:

      Karl Albrecht Schachtschneider ist Rechtswissenschaftler (Prof. Dr. iur.), lehrte an der Universität Erlangen-Nürnberg von 1989 bis 2006 öffentliches Recht und hat in Sachen europäischer Integration etliche Verfassungsbeschwerden erhoben, darunter gegen den Vertrag von Maastricht und gegen die Euro-Einführung
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 21:13:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.471.523 von Wilbi am 07.11.10 20:03:43Ja, da hat Prof. Hankel richtig in der Praxis mal beweisen können, was für eine Koryphae er ist.
      Er hat die Hessische Landesbank in besten Konjunkturjahren in den 70ern gegen die Wand gefahren. Die Steuerzahler des Landes Hessen mußten Milliarden aufbrigen, um die Bank zu retten.
      Theoretiker und sozialistischer Schwätzer.


      ---------------------------------------------------------------------------------
      Hankel ist Mitte 72 Präsident der Helaba geworden, Anfang 73 war die Energiekrise,
      im Herbst 73 ist Hankel gegangen.

      Als alter Mann müsstest Du die zeitlichen Zusammenhänge und die damalige Zeit eigentlich besser drauf haben.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 23:29:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Aus Wikipedia:

      Am 17. Dezember 1973 trat Wilhelm Hankel als Präsident der Helaba unter dem Vorwurf zurück, den Verwaltungsrat nicht rechtzeitig über die Milliardenverluste in seiner Amtszeit informiert zu haben. Dieser Rücktritt war der erste Höhepunkt des Helaba-Skandal, der am Ende 1976 Albert Osswald sein Amt als hessischer Ministerpräsident kosten sollte.


      Und so jemand will anderen Ratschläge erteilen?
      Lachhaft !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 09:41:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.471.552 von 4711en am 07.11.10 20:11:50Siehe auch Thread über Schachtschneider´s Bemühungen:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1152561-1-10/eu-w…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 09:51:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.472.108 von ConnorMcLoud am 07.11.10 23:29:30Hallo connor,

      mir wäre es zwar lieber, wenn Du Dich mit Sachargumenten (pro/contra Euro-Rettungsschirm respektive pro/contra Klage beim Bundesverfassungsgericht) beteiligen würdest als mit dem Versuch, einen der vier Professoren zu diskreditieren, aber es heißt ja so schön: Jedem das Seine, suum cuique, das Schwein quiekt. Das gehört zu einer Demokratie dazu. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 09:54:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.472.916 von Dorfrichter am 08.11.10 09:41:04danke, Dorfrichter,

      aus Deinem Thread:

      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=9181
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 10:08:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.473.022 von 4711en am 08.11.10 09:54:324711,

      ich habe Hankel und Schachtschneider auf der Euro-Konferenz in Berlin persönlich erlebt.
      Beide sind sehr reele Menschen die nicht zur Erzielung von persönlichen Vorteilen sich engagieren.

      Hankel habe ich ein Jahr vorher schon einmal persönlich getroffen.

      Wie allen Menschen werden auch sie in der Vergangenheit Fehler gemacht haben.
      Aber sie zu diskreditieren finde auch ich menschlich unerträglich.

      Da sollten andere Personen auf die Anklagebank.
      Das zu meinem Eindruch zu den Menschen Hankel und Schachtschneider.
      Inhaltlich sollten die Kritiker der Eurogegner stichhaltige Argumente liefern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 10:10:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der Schweizer "Tages-Anzeiger" schrieb im Mai:

      Am Freitag will der Deutsche Bundestag Milliardenkredite beschliessen – Joachim Starbatty wird postwendend dagegen klagen.
      Wie die deutsche Zeitung «Welt» und weitere Medien auf ihren Webseiten berichten, ist Joachim Starbatty, emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre der Universität Tübingen, derzeit sehr beschäftigt. Gemeinsam mit vier weiteren Professoren bereitet er eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe vor, um die Griechenland-Hilfe zu unterbinden. «Am kommenden Freitag werden wir die Klage einreichen», zitiert die «Welt» den Wirtschaftsfachmann.

      Das Gesetz für die Milliardenkredite verstösst nach Starbattys Einschätzung nicht nur gegen EU-Recht, sondern auch gegen das deutsche Grundgesetz. Durch die Rettungsaktion würden die Kompetenzen des deutschen Parlaments ausgehöhlt, so Starbatty gegenüber den Journalisten – und die Eurozone drohe zu einer Transfer-Union zu mutieren, in der die soliden Staaten für die Misswirtschaft anderer Nationen haften müssten. «Damit kann man in Deutschland die internen Finanzen nicht mehr kalkulieren», zitierte ihn die «Welt».

      Laut dem Zeitungsbericht nimmt die Bundesregierung die Klagedrohung durchaus ernst. Doch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass die Rettung der Euro-Stabilität durchaus in Deutschlands eigenem Interesse liege – und dass der Bundestag ja an der Entscheidung beteiligt sei.

      Darauf erwiderte Starbatty laut der «Welt», dass die Abgeordneten in die Entscheidung gar nicht gestaltend eingreifen könnten. «Das Ergebnis steht schon von vornherein fest», zitierte ihn die Zeitung. Und schliesslich gehe es in Wirklichkeit gar nicht um eine Hilfe für Griechenland, so der Fachmann, sondern um «ein Rettungspaket für die Gläubiger».



      http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Dieser-Mann-will-…

      ich bin der Ansicht, dass man nicht Wirtschaftswissenschaftler sein muss, um der Argumentation folgen zu können.

      Aus der EU wird in den nächsten Tagen eindeutig eine Transfer-Union. Dies war niemals der europäische Gedanke. Dies sollte in den Verträgen zur Währungsunion eindeutig ausgeschlossen werden.

      Offensichtlich geht es jetzt um die Machtverteilung, was fürderhin Eu-zentral geregelt werden soll und was in einzelstaatlicher Verantwortung verbleiben soll.

      Ich stimme zu, dass die Haushaltspolitik der Einzelstaaten fundamental beeinträchtigt und beschädigt wird, wenn der Euro-Rettungsschirm Gesetz wird. Ausserdem ist dies noch viel viel mehr als bisher eine Einlaung zu unsolider Haushaltspolitik.

      Dies wird unweigerlich irgendwann zu einem Bruch und zum Ende des Euro führen!
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 10:57:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.473.123 von kiska am 08.11.10 10:08:34"ich habe Hankel und Schachtschneider auf der Euro-Konferenz in Berlin persönlich erlebt.
      Beide sind sehr reele Menschen die nicht zur Erzielung von persönlichen Vorteilen sich engagieren."


      Außer Versuchen sich zu profilieren, hat der doch noch nichts auf Reihe gebracht, außer vielleicht seine linken Thesen den Studenten einzutrichtern.

      Schön, daß du ihn persönlich erlebt hast. Da kann ich Einiges bei dir richtig einordnen. Gleich und gleich gesellt sich gern.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 18:31:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nach meiner Ansicht ist das grundloses Gejammer.

      Welche Panik wäre an den Finanzmärkten ausgebrochen, wenn die Politik nicht eingesprungen wäre? Kundenschlangen vor den Banken, die ihr Geld in Sicherheit bringen wollen.

      Deutschland profitiert am meisten von der Euro-Einführung. Wie sähe es jetzt mit unserer Exportwirtschaft aus, wenn wir jetzt noch die starke DM hätten? Unsere Waren wären für das Ausland unbezahlbar.

      Griechenland hat sich so verhalten wie ein kleines Kind, dem man Süßigkeiten vor die Nase stellt und ihm sagt "Da darfst Du aber nicht drangehen", und dann schauen die Eltern (Europäische Union) weg und das Kind bedient sich. Wer trägt dann hier die Schuld??
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 18:38:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.476.613 von branigan am 08.11.10 18:31:04Wer trägt dann hier die Schuld??
      HANS EICHEL
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 11:36:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.476.613 von branigan am 08.11.10 18:31:04Kohl.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 20:22:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 09:47:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der Sprecher der 16 Euroländer, Jean-Claude Juncker, will die Solidarität der Partner untereinander stärken und gemeinschaftliche Anleihen einführen


      wohin das führen kann, das kann man an der jüngsten Entwicklung nicht nur der griechischen, sondern auch anderer, z.B. der irischen Anleihen sehen.

      Ein Vorgeschmack gefällig?

      Verzinsung 10-jähriger irischer Anleihen:



      Quelle: Bloomberg: http://www.bloomberg.com/apps/quote?ticker=GIGB10YR:IND


      Ei das wird schön, wenn wir uns dann an gemeinschaftlichen Anleihen beteiligen dürfen und unser Staat nicht die üblichen 2% für seine Schuldenaufnahme zahlen muss, sondern vielleicht locker das Doppelte :D
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 09:19:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      Griechenland geht auf Deutschland los

      Nach Irland macht nun auch Griechenland die harte Haltung Deutschlands für die Verschärfung der Schuldenkrise verantwortlich. Berlin habe mit seiner Haltung dazu beigetragen, dass die Zinsen für irische und portugiesische Staatsanleihen in die Höhe geschossen seien, sagte der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou gestern.

      Die deutsche Position zur Frage, wer für die Pleite eines Euro-Staates haften müsse, könne einem Land das Genick brechen und es in die Pleite treiben, betonte Papandreou.


      http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,50603…


      Die Kapitalmärkte nehmen zurzeit die Tatsache, dass Deutschland zum "Zahlmeister der Nation" wird, vorweg. Die "Welt" schreibt, dass daher in den vergangenen Tagen der Zins deutscher Staatsanleihen "raketenhaft" in die Höhe geschossen sei.

      http://www.welt.de/finanzen/article10956294/Deutschland-wird…
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      schrieb am 16.11.10 13:03:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.476.613 von branigan am 08.11.10 18:31:04"Deutschland profitiert am meisten von der Euro-Einführung. Wie sähe es jetzt mit unserer Exportwirtschaft aus, wenn wir jetzt noch die starke DM hätten? Unsere Waren wären für das Ausland unbezahlbar."


      Hallo branigan,

      das stimmt nicht! Deutschland hatte schon lange vor dem Euro hohe Exportquoten und war Export- bzw. Exportvizeweltmeister, die harte DM hatte der deutschen Exportwirtschaft nie wirklich geschadet, es ging Westdeutschland immer sehr gut. Eine Währung ist doch immer nur ein Spiegelbild der Wirtschafts- und Leistungsstärke einer Volkswirtschaft und nicht umgekehrt. Davon abgesehen, hatte die Bundesbank immer die Möglichkeit, durch die Geldpolitik die Stärke der DM zu beeinflussen. Die Einführung des Euros wurde im Übrigen immer politisch begründet, nicht wirtschaftlich. Jetzt wird wieder das gleiche Argument verwendet, der Euro sei für den Frieden in Europa unverzichtbar - ein merkwürdiges Argument, denn in der gesamten DM-Zeit gab es auch 54 Jahre lang Frieden. Das eine gemeinsame Währung dagegen keine Garantie für Frieden und Zusammenhalt ist, zeigen übrigens die Beispiele der KuK-Krone, des sowjetischen Rubels oder des jugoslawischen Dinars.

      Zudem darf man auch die Vorteile der stabilen DM nicht unterschätzen - die Zinslasten für den Staat, die Unternehmen und privaten Haushalte waren durch die niedrigen Zinsen immer viel niedriger als in den südlichen europäischen Ländern, dieser relative Zinsvorteil Deutschlands ist durch den Euro weggefallen. Welchen großen Vorteil hat Deutschland jetzt durch den Euro? Ich sehe keinen! Ich sehe aber sehr große Nachteile auf Deutschland zu kommen, nämlich Lasten in dreistelliger Milliardenhöhe durch dauerhafte Zahlungen an die maroden PIIGS-Staaten. Hinzu kommen werden steigende Zinslasten für eigene Staatsanleihen. Ob das auf Dauer gut geht? Es gibt in der Geschichte Beispiele dafür, wo es nicht gut ging. Jugoslawien ist daran zerbrochen - Slowenien und Kroatien wollten nicht länger der Zahlmeister für die anderen Nationalitäten bleiben. Auch die lateinische Münzunion/Währungsunion hatte nur wenige Jahrzehnte Bestand.

      Nicht zuletzt bleibe ich dabei, dass 150 Volkswirtschafts-Professoren nicht irren können - soviele hatten vor über 10 Jahren Kritik an der Einführung des Euros geübt. Wie heißt es doch so schön - never touch a running system!
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      schrieb am 16.11.10 20:11:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.527.686 von 4711en am 16.11.10 09:19:29Wir gehen nun endgültig in ein Stadium über, wo der Bettler für den Behinderten spendet. Wie lange wird das noch gut gehen ? Ich bin mir nicht sicher, ob wir nicht bald wieder so einen Radikalschnitt erleben, wie frühere Generationen ihn mehrfach erlebt haben. Bleibt zu hoffen, dass die Menschen dann mal aufwachen und Geld wieder zu dem machen, wozu es einst geschaffen wurde, zu dem und sonst nichts.
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      schrieb am 17.11.10 07:25:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.529.606 von frank05 am 16.11.10 13:03:34Hallo frank05,

      wir haben wohl beide recht. Ein schwacher Euro ist sicherlich förderlich für den Export. In Zeiten, wo der Euro sehr stark war, wurde das an der deutschen Börse mit Sorgen gesehen.
      Keiner weiß mit Sicherheit, wie es jetzt um Deutschland bestellt wäre, wenn die DM noch da wäre. In der Zeit seit der Euro-Einführung hat sich die Globalisierung stark ausgeweitet. Japan als Exportnation hat riesige Probleme mit dem starken YEN.
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      schrieb am 19.11.10 10:20:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 19:01:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      ...
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 20:16:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wenn das BVerfG in dem Rettungsschirm einen schädlichen Rechtsbruch zuungusten Deutschlands sehen würden, hätten die über die Klage schon längst entschieden. Auch kann der Rettungsschirm jetzt so spät wohl nicht mehr ohne negative Auswirkungen für die Märkte (auch für den deutschen Markt) zurück genommen werden.

      Ich glaube also nicht, dass die Richter einen Austritts Deutschland aus dem Rettungsschirm verlangen werden. Man wird wohl eher eine Entscheidunhg für künftige vergleichbare Fälle treffen, wie auch immer die aussehen mag.


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      4 Professoren klagen beim Bundesverfassungsgericht gegen Euro-Rettungsschirm