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    EU-Beitritt - Türkei fühlt sich diskriminiert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.11.10 10:12:04 von
    neuester Beitrag 10.11.10 17:02:15 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.161.085
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      schrieb am 10.11.10 10:12:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.focus.de/politik/ausland/eu-beitritt-tuerkei-fueh…

      EU-Beitritt
      Türkei fühlt sich diskriminiert


      10.11.2010

      Die Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der EU stocken. Zum Ärger von Ministerpräsident Erdogan. Ein EU-Abgeordneter der CSU verlangt sogar, die Gespräche abzubrechen – wegen Menschenrechtsverletzungen.

      Der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan hat das Verhalten der Europäischen Union bei den Beitrittsverhandlungen scharf kritisiert. „Man hat uns an den Toren der EU für 50 Jahre warten lassen“, sagte Erdogan am Dienstag. Die Türkei warte immer noch und sei nicht über den Verhandlungsprozess hinaus. Die Bevölkerung bringe dies auf. Erdogan übte zudem Kritik daran, dass seit Beginn der Aufnahmeverhandlungen vor fünf Jahren die Regeln geändert worden seien. Im Vergleich zu anderen Kandidaten werde die Türkei diskriminiert.

      Wenn sich die Beziehungen zwischen der Türkei und Zypern normalisierten, könnten die Gespräche wieder Fahrt aufnehmen, berichtete die EU-Kommission in ihrem Jahresbericht über die Beitrittsbemühungen der Türkei und acht weiterer Länder. Wegen des Streits über das seit 1974 von der Türkei besetzte Nordzypern und die Abneigung Frankreichs und Deutschlands gegen eine Aufnahme der Türkei sind die Gespräche fast zum Erliegen gekommen. Erdogan bot an, die türkischen Häfen und Flughäfen für das seit 2004 zur EU gehörende griechische Südzypern zu öffnen, wenn die EU ihr Embargo für die türkische Enklave aufhebe.

      CSU fordert Verhandlungsabbruch

      Der CSU-Europaabgeordnete Manfred Weber forderte ein Ende der Brüsseler Verhandlungen über einen EU-Beitritt der Türkei. Nach der Vorlage des Fortschrittsberichts von Erweiterungskommissar Stefan Füle sagte der stellvertretende EVP-Fraktionschef der „Passauer Neuen Presse“ vom Mittwoch: „Aushöhlung der Pressefreiheit, Defizite im Rechtsstaat, Vertragsverletzungen in Sachen Zypern und über 16 000 anhängige Klagen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wegen Grundrechtsverletzungen und Unterdrückung von Minderheiten – das alles spricht für sich.“

      Der niederbayerische CSU-Chef forderte: „Jetzt wäre der Zeitpunkt gekommen, der Wahrheit ins Auge zu blicken, die Verhandlungen abzubrechen und eine privilegierte Partnerschaft aufzubauen.“

      :eek:
      2 Antworten
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      schrieb am 10.11.10 10:22:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aushöhlung des Rechtsstaates, Verfassungsbrüche, Menschenrechtsverletzungen gegen die EU-Charta, kann der CSU-EU-Abgeordnete auch der eignen Regierung vorwerfen.:laugh:
      2 Antworten
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      schrieb am 10.11.10 11:39:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.490.353 von derdieschnautzelangsamvollhat am 10.11.10 10:22:18Da hast aber recht.
      Ein Ministerpräsident der nicht gewählt wurde und nie zur Wahl stand.
      Aushöhlung des Rechtsstaates, Wählerverarsche.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 12:33:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.491.115 von lump60 am 10.11.10 11:39:44#3

      Du meinst den Gabriel(SPD) in Niedersachsen, oder ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 13:05:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.490.253 von Blue Max am 10.11.10 10:12:04Wir sollten lieber weiterhin überlebensunfähige Gebilde der EU angliedern, wie z.B. das Kososvo. Mit Deutschland hat die EU ja nach wie vor eine zwar hochverschuldete, aber spendable Wohlfahrtsorganisation in ihrer Mitte.
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 10.11.10 15:39:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.491.881 von Teufelsturm am 10.11.10 13:05:47@Teufelsturm

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 15:55:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Soso. Die Türkei fühlt sich mal wieder diskriminiert. Mal beleidigt, mal empört, mal hingehalten. Das scheint so ein Wesenszug von solchen Egomanen zu sein daß ein Tag ohne bewundernde Nabelschau durch Resteuropa ein schlechter Tag ist.

      Ich frage mich nur warum die Türkei überhaupt in die EU will.

      Ohne die EU haben sie als die Chinesen der westlichen Welt die Möglichkeit ihren Sozialstatus auf anatolischem Horizont zu halten und ein Wirtschaftswunder der besonderen Art zu produzieren. "Wanderarbeiter" haben sie ja auch schon. Sie können weiterfoltern, Christen verfolgen, die Kurden jagen, Pogrome leugnen, subversiv in Europa herumdaddeln,ihre Hartzler nach Berlin schicken, die Griechen ärgern,Zypern usurpieren und regelmäßig beleidigt sein.

      Der Erdogan würde sich wundern was er in der EU alles akzeptieren müsste.
      Außerdem ist es völlig überflüssig beleidigt zu sein. Bis die Türken auch nur in die Nähe einer Mitgliedschaft kommen gibt es diesen EU-Laden sowieso nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 17:02:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die EU soll solchen Länder wie die Türkei beratend zu Seite stehen und die Türkei inspiriert von den Vorteilen einer Staatengemeinschaft(gemeinsame Kultur, Religion, ect.), könnte villeicht schon bald zur Lokomotive einer Entwicklung werden und solche Staaten wie Syrien, Jordanien, Irak, Iran, Afganistan usw. um sich schaaren. Andere könnten in diesem Prozess auch mitwirken, z.B. Alaska, Texas, Florida, ... (haben sich auch mal zusammengefunden).

      Zypern genießt schon die Vorteile von so einer Partnerschaft:

      www.open-speech.com/showthread.php?t=291884

      www.internetpfarre.de/blog/archives/128-ZYPERNS-STAATSPRAESIDENT-INFORMIERTE-PAPST-BENEDIKT-XVI.-UEBER-KIRCHEN-IM-NORDTEIL.html

      http://de.wikipedia.org/wiki/Famagusta


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