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    Der Analystenfall EOn - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.11.10 11:48:17 von
    neuester Beitrag 09.02.11 07:07:40 von
    Beiträge: 15
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      schrieb am 29.11.10 11:48:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zunächst eine alte Analyse
      *******************************************************************
      29.05.2008 10:33

      AKTIEN IM FOKUS: RWE und E.ON fest - Positive Studien stützen Kurse

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von RWE und E.ON haben am Donnerstag von optimistischen Analystenkommentaren profitiert. Händler verwiesen auf eine Reihe positiver Studien. Die aktuellste Studie kam von der UBS. Deren Analysten hatten die RWE-Aktien auf "Buy" hochgestuft und für die Titel beider Versorger die jeweiligen Kursziele erhöht. RWE stiegen daraufhin mit plus 2,08 Prozent auf 83,30 Euro an die DAX-Spitze. E.ON gewannen 1,39 Prozent auf 134,51 Euro. Der DAX legte unterdessen um 0,66 Prozent auf 7.080,03 Zähler zu.
      Die Experten der UBS stuften die RWE-Titel von "Neutral" auf "Buy" hoch und erhöhten das Kursziel von 87 auf 115 Euro. Steigende Elektrizitätspreise dürften die Gewinne der deutschen Versorger bis ins Jahr 2010 hinein sprudeln lassen, schrieb Analyst Peter Crampton in einer Studie. RWE müsse aber aufgrund der strengeren Schadstoffverordnungen im Jahr 2013 mit einem starken Gewinnrückgang rechnen. Im Vergleich mit Konkurrent E.ON seien die Risiken für RWE größer.

      Tags zuvor hatten sich bereits die Analysten der Citigroup, von Sal.Oppenheim, M.M. Warburg und anderen Banken in entsprechenden Studien positiv zu RWE geäußert.

      Die E.ON-Papiere bestätigten die UBS-Experten mit "Buy" und erhöhten das Kursziel von 130 auf 190 Euro. Auch hier verwies Analyst Crampton auf sprudelnde Gewinne bis ins Jahr 2010. Crampton bevorzugt die Papiere von E.ON im Vergleich zu RWE-Titeln. Als Gründe nannte der Experte den besseren Energieerzeugungs-Mix, die klarere Strategie sowie ein geringeres Reinvestitions-Risiko. Außerdem biete E.ON die besseren Perspektiven bei der langfristigen Gewinnentwicklung. Die Citigroup hatte E.ON tags zuvor mit "Buy" bestätigt und das Kursziel von 167 auf 172 Euro angehoben. Das neue Ziel reflektiere seine angehobenen Schätzungen für die Energiepreise in Deutschland, hatte Analyst Peter Bisztyga begründet. Der Experte rechnet mit einer anhaltend positiven Dynamik bei den Rohstoffpreisen.
      *******************************************************************

      Erstaunlicher Weise ist die Analyse nicht falsch: nur die Kaufempfehlung.
      Die Gewinne steigen tatsächlich bis 2010. Die Kurse stiegen damals bei der Kaufempfehlung.
      Und nun schaut jeder in die Röhre, der damals nicht verkauft hatte. Was ist passiert?
      Der Kurs damals hatte schon 2008 bis 2010 eingepreist.

      Heute steht EON auf den Verkaufslisten und natürlich fällt der Kurs.
      Heute sind die Zahlen 2010 bis sicherlich 2012 im Kurs.
      Und sicherlich sind die Analysen heute wieder richtig. Aber sind es auch die Verkaufsempfehlungen?

      Ob EON ein Kauf ist, hängt also von der Entwicklung 2013 bis 2015 ab. Umpf.
      Ganz neuer Ansatz.

      EON ist also nur dann ein antizyklischer Kauf, wenn der Strommarkt 2013 bis 2015 posetiv aussieht.

      Okay: was macht der Strommarkt 2015?
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 14:16:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      2015....????
      Da siehts ganz düster aus.....weil Claudia Roth Kanzlerin ist.
      Und dann geht energiepolitisch die Post ab, jeder Hausbesitzer muß seinen Strom im Garten selbst erzeugen, alle Kraftwerke werden abgeschaltet und alte Omas und alle des Dopings verdächtigen Rennradfahrer (also alle) müssen strampeln, damit der Fahrraddynamo den in Spitzenzeiten benötigten Strom erzeugt.....schau mer mal.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 19:47:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.608.482 von pirmasenser am 29.11.10 14:16:55Wäre ein Witz, wenn die Kaiser von Deutschland wär. Eine der wenigen sympathischen Politiker.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 20:08:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.611.069 von Timberone am 29.11.10 19:47:22Wie kann man so eine Frau nur sympathisch finden? Die ist doch sowas von ideologisch geprägt, dass ihr der Blick für die Realität fehlt. Die grüne Ideologie ist das Verderben für die Einwohner Deutschlands. Es wird solange Verteilung und Gleichmacherei betrieben, bis es nichts mehr zu verteilen gibt und es allen gleich schlecht geht und alle gleich dumm sind.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 01:15:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.611.214 von foreverrich am 29.11.10 20:08:13Naja, Einkommensfragen sind Machtfragen.
      Dass es bei Mc Donald's , Lidl und Aldi kaum oder keine Gewerkschaften gibt, ist politisch genau so gewollt, wie kaum Arbeitslose und Arge pleite.

      Die grüne Ideologie ist kein Untergang. Es ist der erste Arschtritt, den wir brauchen.
      Unsere Eliten vermissen die Kommunisten. Ich auch, nicht weil ich einer bin: Ich bin keiner. Aber weil es besser war, als sie da waren.

      Ich werde ein kleines Geheimnis verraten. Wenn zuviele nicht mehr gewinnen können, werden sie dafür sorgen, dass keiner gewinnt.

      Die grüne Ideologie ist kein Verderben. Sie ist eine Art erste Grenze. Und wir können froh sein, wenn es eines Tages bei Grün endet.
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      schrieb am 30.11.10 20:07:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.612.604 von Mad Dargel am 30.11.10 01:15:19Die Frage ist, ob die GRÜNEN wirklich noch grün sind. Sind sie nicht längst eine Neufassung der FDP, nur noch ein bißchen machtgeiler ?

      Ansonsten ist eine strikte Ideologie nicht gut. Wenn wir mit der Solarförderung nur aus Ideologiegründen weitermachen, zahlen wir bald alle statt nur 12 € dann 120 € pro Monat mehr, wenn die letzte Fläche mit Solarpanels zugebaut wird.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 00:07:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.618.598 von startvestor am 30.11.10 20:07:25Nein, das ist nicht ganz richtig. Die ohne Solaranlage zahlen denen mit Solaranlage.

      Bei grünen Energien geht es aber nicht nur um Geld, sondern darum, das man am Ende Geld nicht essen kann. Wir leben auf dieser Welt und hinterlassen sie. Die Nachwelt will gar nicht wissen, was wir verdient haben. Wenn Energie teurer wird, werden wir sensibler mit Energie umgehen.

      Ob die Grünen eine andere Art FDP sind, muss man erstmal offen lassen. Die alten Rezepte funktionieren icht mehr lange. Irgendwann muss man etwas anderes versuchen.

      Und machtgeil sind sie alle: *ehm* wir alle
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 16:42:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.612.604 von Mad Dargel am 30.11.10 01:15:19der Niedriglohnsektor ist gewollt, da damit die offizielle Arbeitslosenstatistik geschönt werden kann, der Begriff Arbeit wird pevertiert zu Beschäftigung.

      Arbeit war mal die Möglichkeit seion Leben durch selbstverdientes Einkommen zu gestalten , bei einer vernünftigen sozialen Absicherung.
      Wer heute zum Beispiel in München im Niedriglohnsektor arbeitet, kann davon weder leben, noch ist er Krankenversichert, noch erhält er eine Rente, nur arbeiten soll er.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 16:48:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.620.046 von Mad Dargel am 01.12.10 00:07:40wir werden in Zukunft weniger Energie verbrauchen dürfen, Autos mit 4 Liter Verbrauch,
      Häuser , die ihre Energie selber erzeugen, Blockkraftwerke , die die Prozesswärme für die Industrie erzeugen;
      wir müssen im wesentlichen von fossilen Energien unabhängig werden, der Ölpreis spricht eine deutliche Sprache und der Gaspreis wird folgen, Solarzellen müssen effektiver werden und durch Grosserienfertigung billiger.
      Vielleicht reichen auch mal 20Grad im Haus, und muss man in den Urlaub fliegen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 23:09:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.733.110 von Manfred123 am 18.12.10 16:42:06Ich hatte eine interessante Diskussion mit meinem Bruder darüber, warum es bei den Niedriglohnjobs kaum Gewerkschaftsmitglieder gibt. Die Antwort am Ende war sehr simple. Es ist egal, ob es dort 2,5 oder sogar 10 Prozent Lohnerhöhung gibt. Die Differenz zahlt die Arge
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 02:53:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.733.124 von Manfred123 am 18.12.10 16:48:45Klar, die Sonne muss auch erheblich sparsamer mit ihrer Energie umgehen. Haut das Ding doch rundum Energie weg und nur eine paar winzige Anteile nutzbar zur Erde rüber! Es wird dringend Zeit für deutsche Einsichten auch für verschwenderische Zentralgestirne!! Sonst wid der TÜV aberkannt!
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 03:03:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.741.688 von Mad Dargel am 20.12.10 23:09:18Umgekehrt: keine oder entmachtete, finanziell schwachbrüstige und entsolidarisierte Gerwerkschaft = viele, viele Billiglöhner und Argefälle. Die deutsche Arbeiterklasse hat nichts dazugelernt, das früher Gelernte im eigenen Auto vergessen und darf jetzt wieder (umweltfreundlich, denn der wohlhabende Städter atmet nach Theater und Bio-Essen gerne "frisch":p). Und nicht vergessen sich auch dafür mit untertänigster Volksparteienwahl zu bedanken, sonst wird es vielleicht schon morgen auch mit dem "Laufen" nichts mehr...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 22:17:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.761.872 von laotse2 am 26.12.10 03:03:27Die Arbeiterklasse wurde mit Hartz und Co gekauft. Der Klassenkampf fand statt und wurde von der Oberschicht gewonnen. Aber es ist nicht das Ende der Zeit. Die Oberklasse kann nicht immer gewinnen ohne von der Unterschicht gekillt zu werden. Sie wissen es nur noch nicht. Wenn die Mittelschicht nicht mehr zahlen kann, kippt es bei uns genauso schnell wie in Ägypten. Und keiner wird es vorher kommen sehen. Seit dem Untergang des Ostblocks ist die Welt gewaltig nach rechts maschiert. Der Westen hatte aber gewonnen, weil er die Mitte gefunden hatte.
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 18:52:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Oberschicht weiß vieleicht doch. Deren Kunst ist es, ihr Vermögen weltweit zu streuen und wenn es eng wird, das Land zu wechseln.
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 07:07:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Erstaunlich, in einem Börsenforum so viele Marxisten zu lesen! Proletarier dieser Welt versammelt Euch. Aber ob das hier der richtige Ort ist wage ich zu bezweifeln. Ist schon grotesk, da finden sich Leute um im Internet über die optimale Kapitalanlage zu diskutieren und verfangen sich dann in sozialistischen Parolen.

      Na ja, wer´s braucht.

      Bin schon wieder weg.
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