Agrarius Kaptalerhöhung Dezember 2010 (Seite 7)
eröffnet am 10.12.10 18:39:08 von
neuester Beitrag 23.01.24 07:23:13 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.233.073 von Merrill am 21.11.17 10:35:46Wie immer .....
Agrarius kommunizierte eben die - wie in fast allen Vorjahren (!) - gegenüber
den vorherigen Prognosen - extrem deutlich schlechteren Ergebniszahlen
des letzten Geschäftsjahres:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10644276-dgap-adh…
Das 6,5 Mio-Umsatz "Konzerchen" machte fast 1 Mio Verlust!
Dabei prognostizierte der Vorstand noch am 15.9.2017 auf
der Hauptversammlung ein (Zitat) "positives Ergebnis".
(Quelle: GSC-Research Hauptversammlungsbericht)
Über eine Mio Ergebnisdifferenz - bei einem Umsatz von nur 6,5 Mio
und nur 4,5 Monate vor Geschäftsjahresende: Das ist bezeichnend für
das katastrophale Controlling, was abschreckend konstant zu fast
permanent extrem überhöhte Ergebnisprognosen führt.
Ohne regelmässige Kapitalerhöhungen wäre Agrarius schon x-mal
in Insolvenz gegangen. Irgendwann findet Agrarius jedoch keine
Dummen mehr, die erneut Aktien kaufen.
Agrarius kommunizierte eben die - wie in fast allen Vorjahren (!) - gegenüber
den vorherigen Prognosen - extrem deutlich schlechteren Ergebniszahlen
des letzten Geschäftsjahres:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10644276-dgap-adh…
Das 6,5 Mio-Umsatz "Konzerchen" machte fast 1 Mio Verlust!
Dabei prognostizierte der Vorstand noch am 15.9.2017 auf
der Hauptversammlung ein (Zitat) "positives Ergebnis".
(Quelle: GSC-Research Hauptversammlungsbericht)
Über eine Mio Ergebnisdifferenz - bei einem Umsatz von nur 6,5 Mio
und nur 4,5 Monate vor Geschäftsjahresende: Das ist bezeichnend für
das katastrophale Controlling, was abschreckend konstant zu fast
permanent extrem überhöhte Ergebnisprognosen führt.
Ohne regelmässige Kapitalerhöhungen wäre Agrarius schon x-mal
in Insolvenz gegangen. Irgendwann findet Agrarius jedoch keine
Dummen mehr, die erneut Aktien kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.225.348 von Merrill am 20.11.17 13:24:31Zur Auffristung der Erinnerung an die extrem
überhöhten Wachstumsprognosen von Agrarius:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/financialde-agrarius-…
www.dgap.de/dgap/News/corporate/agrarius-kooperation-mit-der…
überhöhten Wachstumsprognosen von Agrarius:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/financialde-agrarius-…
www.dgap.de/dgap/News/corporate/agrarius-kooperation-mit-der…
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.215.326 von Merrill am 18.11.17 13:29:36Ich empfehle, Agrarius-Aktionären und -Interessenten sich mal
die Ertragsprognosen und dann im Spätsommer-Herbst die
erschreckend konstanten Verfehlungen der Prognosen über
viele Jahre hinweg anzuschauen.
Entweder war
- das Wetter schlechter und damit auch die Erntemenge oder
- das Wetter gut, damit auch die Erntemenge - aber die Preise waren kaputt.
Agrarius reagiert darauf, indem sie ihr Tafelsilber - die früher mal günstig erworbenen
eigenen Agrarflächen - komplett veräusserten und auf ein Pachtmodell umstieg.
Das jedoch birgt weitere Risiken, z.B. dass bedingt durch den Agrarimmobilienpreisanstieg
auch die Pachtgebühren mittelfristig deutlicher ansteigen.
Weitere Aktivitäten zur zusätzlichen Liquiditätsgewinnung (z.B. "Harvest Romania"-Fonds, siehe
www.dgap.de/dgap/News/corporate/agrarius-kooperation-mit-der…)
sind zudem offenbar komplett gescheitert.
Seit August 2014 hat Russland als Reaktion auf westliche Boykott wegen der
Krim-Besetzung einen Importstopp für Agrarprodukte aus EU und USA verhängt.
Für viele EU-Länder war dies katastrophal, brach doch adhoc mittel- und ggf. sogar
langfristig dieser nachfragestarke 150 Mio Einwohnermarkt komplett weg.
Nachdem anfänglich dadurch die Inflation in Russland deutlich stieg, ist man
mittlerweile mit durch den Nahrungsmittel-Gegenboykott ausgelösten "Landwirtschaftsboom"
in Russland sehr zufrieden und überlegt, den Importstopp um 10 Jahre zu verlängern:
https://ostexperte.de/russland-lebensmittel-einfuhrverbot
die Ertragsprognosen und dann im Spätsommer-Herbst die
erschreckend konstanten Verfehlungen der Prognosen über
viele Jahre hinweg anzuschauen.
Entweder war
- das Wetter schlechter und damit auch die Erntemenge oder
- das Wetter gut, damit auch die Erntemenge - aber die Preise waren kaputt.
Agrarius reagiert darauf, indem sie ihr Tafelsilber - die früher mal günstig erworbenen
eigenen Agrarflächen - komplett veräusserten und auf ein Pachtmodell umstieg.
Das jedoch birgt weitere Risiken, z.B. dass bedingt durch den Agrarimmobilienpreisanstieg
auch die Pachtgebühren mittelfristig deutlicher ansteigen.
Weitere Aktivitäten zur zusätzlichen Liquiditätsgewinnung (z.B. "Harvest Romania"-Fonds, siehe
www.dgap.de/dgap/News/corporate/agrarius-kooperation-mit-der…)
sind zudem offenbar komplett gescheitert.
Seit August 2014 hat Russland als Reaktion auf westliche Boykott wegen der
Krim-Besetzung einen Importstopp für Agrarprodukte aus EU und USA verhängt.
Für viele EU-Länder war dies katastrophal, brach doch adhoc mittel- und ggf. sogar
langfristig dieser nachfragestarke 150 Mio Einwohnermarkt komplett weg.
Nachdem anfänglich dadurch die Inflation in Russland deutlich stieg, ist man
mittlerweile mit durch den Nahrungsmittel-Gegenboykott ausgelösten "Landwirtschaftsboom"
in Russland sehr zufrieden und überlegt, den Importstopp um 10 Jahre zu verlängern:
https://ostexperte.de/russland-lebensmittel-einfuhrverbot
Was mich - die Agrarius-Kommunikation der letzten Monate durchgehend - extrem verwundert:
Warum kommuniziert das Unternehmen am 29.9 seine Halbjahresergebnisse und prognostiziert
ein "positives Ergebnis", nur um 6 Wochen später 0,4 Mio Verlust zu kommunizieren.
Siehe "Lagebericht" dort: www.agrarius.de/wp-content/uploads/17_09_29_HGB_Zwischenabsc…
Die Erntemengen waren doch Ende September bereits bekannt.
Und das die Preise stark gefallen waren, ebenfalls, siehe
www.finanzen.net/rohstoffe/Rapspreis
www.finanzen.net/rohstoffe/weizenpreis
www.finanzen.net/rohstoffe/maispreis
Anmerkung: 3/4 der Fläche ist mit Weizen, Mais und Raps bepflanzt.
Ohne permanente Kapitalerhöhungen könnte Agrarius wohl kaum überleben,
weil die Kosten für Wasserkopf & Börsennotierung unverändert zu hoch sind.
Übrigens war die letzte KE für 5€/Aktie, ein höherer Aktienkurs
ist also ohnehin nicht gerechtfertigt.
Warum kommuniziert das Unternehmen am 29.9 seine Halbjahresergebnisse und prognostiziert
ein "positives Ergebnis", nur um 6 Wochen später 0,4 Mio Verlust zu kommunizieren.
Siehe "Lagebericht" dort: www.agrarius.de/wp-content/uploads/17_09_29_HGB_Zwischenabsc…
Die Erntemengen waren doch Ende September bereits bekannt.
Und das die Preise stark gefallen waren, ebenfalls, siehe
www.finanzen.net/rohstoffe/Rapspreis
www.finanzen.net/rohstoffe/weizenpreis
www.finanzen.net/rohstoffe/maispreis
Anmerkung: 3/4 der Fläche ist mit Weizen, Mais und Raps bepflanzt.
Ohne permanente Kapitalerhöhungen könnte Agrarius wohl kaum überleben,
weil die Kosten für Wasserkopf & Börsennotierung unverändert zu hoch sind.
Übrigens war die letzte KE für 5€/Aktie, ein höherer Aktienkurs
ist also ohnehin nicht gerechtfertigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.213.892 von faultcode am 18.11.17 02:18:22
- raus aus Agraraktien und Nahrungsmittelaktien suchen, die von den anhaltend niedrigen Agrarpreisen profitieren bzw. profitieren werden.
Agrar hat die Seuche 2017 - die Preisdeflation hält an (2)
=> die Schlussfolgerung kann eigentlich nur lauten:- raus aus Agraraktien und Nahrungsmittelaktien suchen, die von den anhaltend niedrigen Agrarpreisen profitieren bzw. profitieren werden.
Agrar hat die Seuche 2017 - die Preisdeflation hält an (1)
und zwar durchgehend in investierbaren Jurisdiktionen:- Europa
- USA (*)
- Australien
Es gibt Ausnahmen mit Stabilisierungstendenzen.
Ich kann und will da AGRARIUS keinen Strick draus drehen.
Aber ansonsten:
- Weizen
- Cotton: zuletzt
- Soja: immer noch am Boden
- Reis: breiteste Bodenbildung
- Corn: immer noch am Boden
- Zucker: eingebrochen in 2017
- Live Cattle: Erholung unsicher
- Beef:
- Milch: (zu tief jedenfalls)
Shares 2017:
- Bunge Ltd. (keine Position)
- ADM: (keine Position)
- Australian Agricultural (eine Position)
- ...
=> die globalen Signale aus dem Agrarbereich bzgl. der zukünftigen Preisentwicklung der Produkte sind gefühlt zu 80% negativ - und das in vielen Bereichen schon länger.
Frage: warum?
Farming ist nachhaltig kaputt! Es gibt in Wahrheit immer mehr Farmland global gesehen, von dem vieles immer produktiver bewirtschaftet wird ("Smart Farming"). IT und Technologie blasen da nun überall so richtig durch mit entsprechenden Produktivitätssteigerungen.
Global warming hat auch keinen negativen Effekt weltweit gesehen bislang.
Und zumindest die Deutschen können nicht mehr fressen, da schon vielfach übergewichtig. Mehr Sport machen sie deshalb auch nicht.
Das ganze Öko-Gelaber von gewaltigen Verlusten an bewirtschaftbaren Landwirtschaftsflächen stimmt global gesehen überhaupt nicht. Und nur der globale Blick zählt hier in Wahrheit. Am Ende des Tages orientieren sich die meisten Preise am Weltmarkt.
Öko-Artikel wie diese geben ein falsches Bild der Wirklichkeit ab:
http://www.n-tv.de/wissen/Weltweit-immer-weniger-fruchtbare-…
Generell gilt: Je mehr fruchtbare Böden verschwinden, desto schwieriger wird es, die wachsende Bevölkerung zu ernähren. Statistisch betrachtet hat sich die landwirtschaftliche Nutzfläche, die jedem Menschen zur Verfügung steht, seit 1960 mehr als halbiert, auf 0,22 Hektar. --> die Schlüsse, die der unbedarfte Leser hier naheliegenderweise zieht (ziehen soll), sind falsch!
Hier sind die relevanten Quellen - ohne Klaus Töpfer-Ökogelaber.
Land projections to 2050-60: have we reached ‘peak farmland’?
The FAO predicts that global arable land use will continue to grow to 2050, however, this is likely that this rate of expansion (towards eventual decline) will be at a slower rate than over the past 50 years.
Most of this growth is projected to result from developing countries, meanwhile arable land use in developed countries is likely to continue its decline.
https://ourworldindata.org/yields-and-land-use-in-agricultur…
http://www.fao.org/docrep/004/y3557e/y3557e00.htm#TopOfPage
__
(*) nur ein Beispiel von vielen:
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.208.528 von mondstein81 am 17.11.17 13:30:31Mal wieder eine sehr heftige Prognoseverfehlung!
Und wie so häufig "aus dem nichts" heraus, ohne Vorwarnung.
Bislang prognostiziert (siehe von Agrarius bezahltes Research) wurden 0,3 Mio
Jahresüberschuss (d.h. nach Steuern!) aus, also ca. 0,5 Mio Gewinn.
Jetzt wird ca. 400 T€ Verlust berichtet.
Damit steigt der Bilanzverlust auf 1,1 Mio.
Bis Agrarius mal Dividende zahlt, haben meine Kinder ihr Studium fertig.
Siehe Research www.agrarius.de/wp-content/uploads/17-07-04-SMC-Update-Agrar…
Und wie so häufig "aus dem nichts" heraus, ohne Vorwarnung.
Bislang prognostiziert (siehe von Agrarius bezahltes Research) wurden 0,3 Mio
Jahresüberschuss (d.h. nach Steuern!) aus, also ca. 0,5 Mio Gewinn.
Jetzt wird ca. 400 T€ Verlust berichtet.
Damit steigt der Bilanzverlust auf 1,1 Mio.
Bis Agrarius mal Dividende zahlt, haben meine Kinder ihr Studium fertig.
Siehe Research www.agrarius.de/wp-content/uploads/17-07-04-SMC-Update-Agrar…
AGRARIUS AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
AGRARIUS AG: Prognoseanpassung für das laufende Geschäftsjahr 2017
17.11.2017 / 12:44 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR
AGRARIUS AG: Prognoseanpassung für das laufende Geschäftsjahr 2017
Wehrheim, 17. November 2017 - Gemäß ersten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 nach dem Abschluss der 2017er Erntearbeiten geht der Vorstand der im Basic Board der Frankfurter Wertpapierbörse notierten AGRARIUS AG (ISIN DE000A2BPL90) davon aus, dass die zuletzt im Rahmen des Halbjahresberichts 2017 geäußerte Ergebnisprognose nicht eingehalten werden kann. Die Umsatzerlöse auf Konzernebene werden mit rund 6,0 Mio. EUR innerhalb der prognostizierten Bandbreite liegen und der Vorstand geht von einem positiven EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) in Höhe von 400 TEUR aus. Das Konzernjahresergebnis wird aber voraussichtlich entgegen den Erwartungen nicht im positiven Bereich liegen, sondern vermutlich -400 TEUR betragen. Aufgrund der noch ausstehenden Konzernkonsolidierung für das noch nicht beendete Geschäftsjahr 2017 sowie mehrerer weiterer Faktoren, die sich positiv auf das Konzernergebnis auswirken können, ist diese Prognose noch mit Unsicherheit behaftet.
Ende der Ad-Hoc Mitteilung
Kontakt
Ottmar Lotz
Vorstand
AGRARIUS AG
Am Joseph 1
61273 Wehrheim
AGRARIUS AG: Prognoseanpassung für das laufende Geschäftsjahr 2017
17.11.2017 / 12:44 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR
AGRARIUS AG: Prognoseanpassung für das laufende Geschäftsjahr 2017
Wehrheim, 17. November 2017 - Gemäß ersten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 nach dem Abschluss der 2017er Erntearbeiten geht der Vorstand der im Basic Board der Frankfurter Wertpapierbörse notierten AGRARIUS AG (ISIN DE000A2BPL90) davon aus, dass die zuletzt im Rahmen des Halbjahresberichts 2017 geäußerte Ergebnisprognose nicht eingehalten werden kann. Die Umsatzerlöse auf Konzernebene werden mit rund 6,0 Mio. EUR innerhalb der prognostizierten Bandbreite liegen und der Vorstand geht von einem positiven EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) in Höhe von 400 TEUR aus. Das Konzernjahresergebnis wird aber voraussichtlich entgegen den Erwartungen nicht im positiven Bereich liegen, sondern vermutlich -400 TEUR betragen. Aufgrund der noch ausstehenden Konzernkonsolidierung für das noch nicht beendete Geschäftsjahr 2017 sowie mehrerer weiterer Faktoren, die sich positiv auf das Konzernergebnis auswirken können, ist diese Prognose noch mit Unsicherheit behaftet.
Ende der Ad-Hoc Mitteilung
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Ottmar Lotz
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AGRARIUS AG
Am Joseph 1
61273 Wehrheim
naja, der shop kann sich überhaupt nicht rechnen...3 produkte
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.724.129 von Merrill am 18.11.16 12:01:11Agrarius kommunizierte aktuell etwas sehr, sehr überraschendes:
Den Aufbau eines Onlineshops unter dem Namen Ackerlust.
Hierfür hat das Unternehmen auch eine sehr hochkarätige - und
sicherlich nicht preiswerte - Führungskraft eingestellt, siehe
www.agrarius.de/wp-content/uploads/agrarius_cn_ackerlust_201…
Ich gebe dem ganzen 0,00% Chancen, vielmehr wird das ein Bereich sein,
wo Agrarius wahrscheinlich bis 0,5 bis 1 Mio verlieren wird.
Die Produktpalette des Shops ist sehr klein, die Markenbekanntheit nahe Null,
für die Produkte gibt es alleine in Europa hunderte Mitbewerber.
Als Vertriebskanal wird insbesondere Amazon genannt. Wenn ich dort z.B. das
Hauptprodukt "Kürbiskernöl kaltgepresst" eingebe, finde ich xx-Produkte.
Die meisten preiswerter und/oder zudem von deutlich bekannteren Marken
("Seitenbacher", "Schneekoppe") oder Bio.
In diesem Zusammenhang möchte ich das äusserst interessante Interview aus der
Wirtschaftswoche mit dem E-Commerce-Experten vom Electronic Commerce Center
Köln (ECC Köln) erwähnen und die Aussagen zusammen fassen.
Das EEC Köln ist eine Art „Mega-Institut“ zum Thema Handel, super erfahren, extrem
renommiert, mit herausragenden Studien. Es wertete „eine Vielzahl von Studien“ zum
Onlinebusiness aus. Hauptergebnisse:
„90 Prozent aller reinen Online-Shops werden bis 2020 nicht überleben“ (...)
"Die Preistransparenz im Netz sorgt für einen gnadenlosen Wettbewerb.
Die Marketingkosten, um zum Beispiel über Suchmaschinen wie Google
potenzielle Kunden auf die Internetseiten eines Shops zu locken, sind immens.“
Siehe www.wiwo.de/unternehmen/handel/e-commerce-90-prozent-aller-r…
Den Aufbau eines Onlineshops unter dem Namen Ackerlust.
Hierfür hat das Unternehmen auch eine sehr hochkarätige - und
sicherlich nicht preiswerte - Führungskraft eingestellt, siehe
www.agrarius.de/wp-content/uploads/agrarius_cn_ackerlust_201…
Ich gebe dem ganzen 0,00% Chancen, vielmehr wird das ein Bereich sein,
wo Agrarius wahrscheinlich bis 0,5 bis 1 Mio verlieren wird.
Die Produktpalette des Shops ist sehr klein, die Markenbekanntheit nahe Null,
für die Produkte gibt es alleine in Europa hunderte Mitbewerber.
Als Vertriebskanal wird insbesondere Amazon genannt. Wenn ich dort z.B. das
Hauptprodukt "Kürbiskernöl kaltgepresst" eingebe, finde ich xx-Produkte.
Die meisten preiswerter und/oder zudem von deutlich bekannteren Marken
("Seitenbacher", "Schneekoppe") oder Bio.
In diesem Zusammenhang möchte ich das äusserst interessante Interview aus der
Wirtschaftswoche mit dem E-Commerce-Experten vom Electronic Commerce Center
Köln (ECC Köln) erwähnen und die Aussagen zusammen fassen.
Das EEC Köln ist eine Art „Mega-Institut“ zum Thema Handel, super erfahren, extrem
renommiert, mit herausragenden Studien. Es wertete „eine Vielzahl von Studien“ zum
Onlinebusiness aus. Hauptergebnisse:
„90 Prozent aller reinen Online-Shops werden bis 2020 nicht überleben“ (...)
"Die Preistransparenz im Netz sorgt für einen gnadenlosen Wettbewerb.
Die Marketingkosten, um zum Beispiel über Suchmaschinen wie Google
potenzielle Kunden auf die Internetseiten eines Shops zu locken, sind immens.“
Siehe www.wiwo.de/unternehmen/handel/e-commerce-90-prozent-aller-r…