K+S - der Vereinigungsthread (Seite 4602)
eröffnet am 23.02.11 13:46:58 von
neuester Beitrag 14.06.24 23:12:36 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 42.923.796 von uraltkali am 19.03.12 15:53:01Guten Morgen,
Du hast die Antwort sicher parat: Sind für diese Umweltvorhaben
entsprende Rücklagen gemacht worden Danke+lbGr
Du hast die Antwort sicher parat: Sind für diese Umweltvorhaben
entsprende Rücklagen gemacht worden Danke+lbGr
Fund Manager: K+S has ‘Very Strong Potential’
http://www.cnbc.com/id/46746220
http://www.cnbc.com/id/46746220
Zitat von Amphibie: Die Kritik am Bergbaukonzern Kali und Salz (K+S) reißt nicht ab. Einerseits will der Konzern nach wie vor trotz Protesten von Umweltschützern und Anrainern Abfallsalz über eine Pipeline in die Werra entsorgen, andererseits wird zum sogenannten Bergversatz – der Verfüllung ausgebeuteter Schächte – giftiger Filterstaub eingesetzt.
Ist ein Bergwerk ausgebeutet, bleiben riesige Hohlräume zurück. Um nachfolgende Geländeabsenkungen zu verhindern, müssen diese hierzulande gefüllt werden. K+S verwendete dafür in der Vergangenheit unter anderem giftige Rückstände aus einer nordfranzösischen Müllverbrennungsanlage.
hallo,
wenn man bestandteile von gesamtabläufen aus dem ganzen abtrennt, dann entstehen solche aussagen, wie die hier von dir zitierten.
richtig ist, dass eine sparte von k+s sich u.a. mit "problemmüll" und nach gelagertem recycling beschäftigt.
aber dies geschieht kontrolliert!
aus der homepage k+s:
"""Vor der Einlagerung in die Untertage-Deponie werden alle Abfälle kontrolliert. Eine Deklarationsanalyse gibt Auskunft, ob die Bestandteile des Abfalls mit der dazugehörigen Genehmigung übereinstimmen."""
wäre ausserdem wünschenswert, wenn du quellenangaben verwenden würdest, ansonsten kann man den eindruck gewinnen, dass du bewusst falschaussagen tätigst.
glück auf!
uraltkali
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.925.187 von chowchow am 19.03.12 19:37:08Wacker Neuson ist gemeint. Wacker Chemie kannste kriegen, gefallen mir persönlich aufgrund des Siliciumgeschäfts gar nicht.
Die Kritik am Bergbaukonzern Kali und Salz (K+S) reißt nicht ab. Einerseits will der Konzern nach wie vor trotz Protesten von Umweltschützern und Anrainern Abfallsalz über eine Pipeline in die Werra entsorgen, andererseits wird zum sogenannten Bergversatz – der Verfüllung ausgebeuteter Schächte – giftiger Filterstaub eingesetzt.
Ist ein Bergwerk ausgebeutet, bleiben riesige Hohlräume zurück. Um nachfolgende Geländeabsenkungen zu verhindern, müssen diese hierzulande gefüllt werden. K+S verwendete dafür in der Vergangenheit unter anderem giftige Rückstände aus einer nordfranzösischen Müllverbrennungsanlage.
Ist ein Bergwerk ausgebeutet, bleiben riesige Hohlräume zurück. Um nachfolgende Geländeabsenkungen zu verhindern, müssen diese hierzulande gefüllt werden. K+S verwendete dafür in der Vergangenheit unter anderem giftige Rückstände aus einer nordfranzösischen Müllverbrennungsanlage.
nur eine kurze erklärung bitte: ist hier wacker (chemie) oder wacker neuson gemeint (wie nach dem späteren posting zu vermuten ist?
danke und gruß
chowchow
danke und gruß
chowchow
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.923.788 von uraltkali am 19.03.12 15:51:39sorry, bericht vergessen,
hier ist er!
Die aus heutiger Sicht im Werk Werra (Standorte Hattorf, Wintershall und Unterbreizbach) geplanten Maßnahmen sind:
Herstellung eines Salzabwasserverbundes zwischen Thüringen und Hessen und Aufbau einer länderübergreifenden Neuen Integrierten Salzabwassersteuerung (NIS)
Die NIS zielt darauf ab, die bisherige Versenkung zu beenden. Zusätzlich wird eine Entlastung des Untergrundes durch Rückförderung von Salzlösungen möglich. Erster Schritt hin zur Realisierung der NIS ist der bereits beantragte länderübergreifende Salzabwasserverbund zwischen Thüringen und Hessen.
Bau einer Anlage zur kalten Vorzersetzung für Carnallitit
Am Standort Unterbreizbach (Thüringen) wird eine Aufbereitungsanlage zur Abtrennung von Magnesiumchlorid gebaut, um die Energieeffizienz des Lösebetriebes zu verbessern.
Umstellung der Nassgewinnung von Kieserit auf das trockene ESTA-Verfahren
Im Werk Werra kommt das trockene ESTA -Verfahren bereits bei der Herstellung verschiedener Produkte zum Einsatz. Zukünftig soll die noch bestehende „Kieseritwäsche“ auch durch das ESTA-Verfahren ersetzt werden. Hierdurch verringert sich das Salzwasseraufkommen um ca. 3,5 Mio. m3 pro Jahr.
Bau einer Lösungstiefkühlanlage für Salzlösungen
Im Produktionsprozess des Werks Werra fällt ein Teil der Salzlösungen (ca. 2,2 Mio. m3 pro Jahr) mit einer Temperatur von ca. 30 °C an. Durch Abkühlen dieser Lösung auf -10 °C gelingt es, den Gehalt an Kaliumchlorid und Magnesiumsulfat zu halbieren und diese Wertstoffe noch zu gewinnen.
Weiterentwicklung der Flotation
Eine verfahrenstechnische Weiterentwicklung der Kieseritflotation wird dazu beitragen, den Salzwasseranfall um ca. 0,5 Mio. m3 pro Jahr zu verringern.
Weitere Verbesserungen nach 2015
Mit dem umfangreichen Maßnahmenpaket zum Gewässerschutz setzt K+S, auch nach Einschätzung des Runden Tisches „Gewässerschutz Werra/Weser und Kaliproduktion“, die nach heutigem Stand der Technik gegebenen Möglichkeiten zur Salzabwasser-Reduzierung um und geht damit zugleich an die Grenzen des wirtschaftlich Vertretbaren. Um die in der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung beschriebenen Ziele und die in der EU-Wasserrahmenrichtlinie formulierten Anforderungen über 2015 hinaus zu erfüllen, werden wir auch künftig in unseren Anstrengungen nicht nachlassen. Dazu gehört unter anderem die konsequente Fortsetzung der seit Jahren intensiv betriebenen Forschung und Entwicklung bei K+S. Schwerpunkte dieser Anstrengungen werden sowohl im bergbaulichen Bereich wie auch in der verfahrenstechnischen Aufbereitung und der Behandlung von Produktionsrückständen liegen. Besondere Aufmerksamkeit kommt in diesem Zusammenhang allen Fragen der Rückstandsvermeidung und -nutzung sowie dem umweltverträglichen Haldenbetrieb zu.
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hier ist er!
Die aus heutiger Sicht im Werk Werra (Standorte Hattorf, Wintershall und Unterbreizbach) geplanten Maßnahmen sind:
Herstellung eines Salzabwasserverbundes zwischen Thüringen und Hessen und Aufbau einer länderübergreifenden Neuen Integrierten Salzabwassersteuerung (NIS)
Die NIS zielt darauf ab, die bisherige Versenkung zu beenden. Zusätzlich wird eine Entlastung des Untergrundes durch Rückförderung von Salzlösungen möglich. Erster Schritt hin zur Realisierung der NIS ist der bereits beantragte länderübergreifende Salzabwasserverbund zwischen Thüringen und Hessen.
Bau einer Anlage zur kalten Vorzersetzung für Carnallitit
Am Standort Unterbreizbach (Thüringen) wird eine Aufbereitungsanlage zur Abtrennung von Magnesiumchlorid gebaut, um die Energieeffizienz des Lösebetriebes zu verbessern.
Umstellung der Nassgewinnung von Kieserit auf das trockene ESTA-Verfahren
Im Werk Werra kommt das trockene ESTA -Verfahren bereits bei der Herstellung verschiedener Produkte zum Einsatz. Zukünftig soll die noch bestehende „Kieseritwäsche“ auch durch das ESTA-Verfahren ersetzt werden. Hierdurch verringert sich das Salzwasseraufkommen um ca. 3,5 Mio. m3 pro Jahr.
Bau einer Lösungstiefkühlanlage für Salzlösungen
Im Produktionsprozess des Werks Werra fällt ein Teil der Salzlösungen (ca. 2,2 Mio. m3 pro Jahr) mit einer Temperatur von ca. 30 °C an. Durch Abkühlen dieser Lösung auf -10 °C gelingt es, den Gehalt an Kaliumchlorid und Magnesiumsulfat zu halbieren und diese Wertstoffe noch zu gewinnen.
Weiterentwicklung der Flotation
Eine verfahrenstechnische Weiterentwicklung der Kieseritflotation wird dazu beitragen, den Salzwasseranfall um ca. 0,5 Mio. m3 pro Jahr zu verringern.
Weitere Verbesserungen nach 2015
Mit dem umfangreichen Maßnahmenpaket zum Gewässerschutz setzt K+S, auch nach Einschätzung des Runden Tisches „Gewässerschutz Werra/Weser und Kaliproduktion“, die nach heutigem Stand der Technik gegebenen Möglichkeiten zur Salzabwasser-Reduzierung um und geht damit zugleich an die Grenzen des wirtschaftlich Vertretbaren. Um die in der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung beschriebenen Ziele und die in der EU-Wasserrahmenrichtlinie formulierten Anforderungen über 2015 hinaus zu erfüllen, werden wir auch künftig in unseren Anstrengungen nicht nachlassen. Dazu gehört unter anderem die konsequente Fortsetzung der seit Jahren intensiv betriebenen Forschung und Entwicklung bei K+S. Schwerpunkte dieser Anstrengungen werden sowohl im bergbaulichen Bereich wie auch in der verfahrenstechnischen Aufbereitung und der Behandlung von Produktionsrückständen liegen. Besondere Aufmerksamkeit kommt in diesem Zusammenhang allen Fragen der Rückstandsvermeidung und -nutzung sowie dem umweltverträglichen Haldenbetrieb zu.
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Zitat von Amphibie: Benutzername: mj1972
Registriert seit: 29.02.2012
Oder Wetten, dass..?
Die Werra und die Trink- und Grundwasserleiter im Werrarevier würden mit der künftig gestatteten Versenkmenge nicht um ein einziges Gramm Salzabfall entlastet
Die Klagegemeinschaft verschärft ihr Vorgehen gegen K+S.
nachdem du keine quellenangabe eingestellt hast, nehme ich an, dass der wind von äussert links aussen weht (das sind diejenigen, die jahrzehntelang für umweltfrevel ohnesgleichen in den östlichen kaliabbaugebieten verantwortlich waren):
nachfolgend ein auszug von der homepage k+s zu deren darstellung bezgl. umweltschutz.
-sinnfreies posten ist nicht verboten, falsche darstellungen zu publizieren jedoch schon bedenklich.
liebe amphibie, bitte nicht einseitig recherchieren, es schadet nur den eigenen geldbeutel
gruss uraltkali
Zitat von Happyloser: Ich glaube nicht, dass es große Probleme geben wird, wenn es mit der Verklappung nicht so klappt, wie vorgesehen. Das wird kaum Kursrelevant sein. Zumindest nicht für mich als Kleinanlegen, ob ich Aktien bzw. Optionsscheine halte.
Aber weis jemand, wieviele Prozente die Fonds zur Zeit bei K + S halten oder über Insiderkäufe? Bei den großen Handelsmengen der letzten Tage kann ich mir nicht vorstellen, dass hier nicht aufgestockt wurde.
Ich kann mir gut vorstellen, das eine Übernahme nicht von einem Konkurrenten kommt, sondern von einem Fonds. So wie andere Firmen ja auch mittlerweile Fonds gehören.
Gruß
Happyloser
hallo,
wenn es dir weiterhilft bitteschön:
■Meritus Trust Company Limited über die EuroChem Group SE: 9,88% (Meldung vom 12.07.2011)
■Blackrock Inc.: 5,46% (Meldung vom 22.03.2011)
■Prudential Plc. über M&G Investment Management Limited: 3,00% (Meldung vom 2. November 2011 und Korrekturmeldung vom 8. Februar 2012)
wobei sich hinter meritus trust unser russischer freund und oligarch melnichenko verbirgt.
gruss uraltkali
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.922.998 von Happyloser am 19.03.12 13:43:43........Aber weis jemand, wieviele Prozente die Fonds zur Zeit bei K + S halten oder über Insiderkäufe? Bei den großen Handelsmengen der letzten Tage kann ich mir nicht vorstellen, dass hier nicht aufgestockt wurde.
Ich kann mir gut vorstellen, das eine Übernahme nicht von einem Konkurrenten kommt, sondern von einem Fonds
Vergiß nicht, daß für jeden Käufer auch ein Verkäufer existeren muß. Das gilt auch für große Handelsmengen.
Natürlich kann es sein, daß Fonds ihre Position vergrößert haben, das ist sogar realistisch. Aber deswegen planen die doch keine Übernahme. So etwas ist meist preistreibender und längere Zeit erfordernd als Otto N. es sich vorstellt.
MrLivermore
Ich kann mir gut vorstellen, das eine Übernahme nicht von einem Konkurrenten kommt, sondern von einem Fonds
Vergiß nicht, daß für jeden Käufer auch ein Verkäufer existeren muß. Das gilt auch für große Handelsmengen.
Natürlich kann es sein, daß Fonds ihre Position vergrößert haben, das ist sogar realistisch. Aber deswegen planen die doch keine Übernahme. So etwas ist meist preistreibender und längere Zeit erfordernd als Otto N. es sich vorstellt.
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