Ist E10-Biosprit gefährlich für alle Autos ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.03.11 09:28:41 von
neuester Beitrag 08.03.11 20:15:18 von
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Techniker von BMW und Mercedes haben jetzt festgestellt, dass der neue E10-Kraftstoff sogar für alle Autos gefährlich sein könnte, nicht nur für ältere!
... Durch den hohen Ethanolanteil nehme die Wassermenge im Motor zu, sagte Thomas Brüner, der Leiter der Mechanikentwicklung bei BMW, der „Welt am Sonntag“: „Das Wasser kondensiert aus den Verbrennungsgasen und gelangt ins Öl, das dadurch verdünnt wird und schneller altert.“ Je nach Land und der dort verfügbaren Kraftstoffqualität könne es daher sein, „dass wir die Ölwechselintervalle verkürzen müssen“. Im Klartext: Um Schaden von den Motoren abzuwenden, müssen Autofahrer künftig womöglich häufiger zum Ölwechsel in die Werkstatt fahren – was zum Beispiel bei einem Sechszylinder jedes Mal gut 200 Euro kostet.
Ich glaube, dass alle, die den vollmündigen Versprechungen der Bundesregierung (Umweltminister Röttgen) und der Benzin-Kartelle geglaubt haben, schon mal sicherheitshalber ihre Regressansprüche deutlich machen sollten!
http://www.welt.de/wirtschaft/article12707972/E10-Biosprit-i…
... Durch den hohen Ethanolanteil nehme die Wassermenge im Motor zu, sagte Thomas Brüner, der Leiter der Mechanikentwicklung bei BMW, der „Welt am Sonntag“: „Das Wasser kondensiert aus den Verbrennungsgasen und gelangt ins Öl, das dadurch verdünnt wird und schneller altert.“ Je nach Land und der dort verfügbaren Kraftstoffqualität könne es daher sein, „dass wir die Ölwechselintervalle verkürzen müssen“. Im Klartext: Um Schaden von den Motoren abzuwenden, müssen Autofahrer künftig womöglich häufiger zum Ölwechsel in die Werkstatt fahren – was zum Beispiel bei einem Sechszylinder jedes Mal gut 200 Euro kostet.
Ich glaube, dass alle, die den vollmündigen Versprechungen der Bundesregierung (Umweltminister Röttgen) und der Benzin-Kartelle geglaubt haben, schon mal sicherheitshalber ihre Regressansprüche deutlich machen sollten!
http://www.welt.de/wirtschaft/article12707972/E10-Biosprit-i…
Da muss ein Verteidigungsminister für eine(zugegeben) bizzaren Verfehlung vor seiner Amtszeit zurücktreten, und andere Politiker, die sich Verfehlungen im Amt am eigenen Volk leisten, bleiben ungeschoren.
Merke. Greife dem Dummdeutschen in den Geldbeutel, so ist dir internationale Anerkennung sicher.
Wie lange noch, bis die Republik( Finanz- und Wirtschaftsministerium, Tankstellen,...) brennt?
Ach so, nicht in deutschland, dafür müsste man ja den Rasen betreten und evtl. im Fluchtauto ohne Gurt davonrasen mit überhöhter Geschwindigkeit.
Merke. Greife dem Dummdeutschen in den Geldbeutel, so ist dir internationale Anerkennung sicher.
Wie lange noch, bis die Republik( Finanz- und Wirtschaftsministerium, Tankstellen,...) brennt?
Ach so, nicht in deutschland, dafür müsste man ja den Rasen betreten und evtl. im Fluchtauto ohne Gurt davonrasen mit überhöhter Geschwindigkeit.
Wir Autofahrer sind diejenigen,die am wenigsten arunter leiden. Die Millionen Menschen auf der EWrde, die hungern, weil dadurch lebensmittelpreise steigen, sind die wahren Leidtragenden dieser in der menschlichen Geschichte unvergleichlichen Barberei, Essen zum Autofahren zu entfremden
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.153.963 von Rofle am 06.03.11 09:28:41"Ich glaube, dass alle, die den vollmündigen Versprechungen der Bundesregierung (Umweltminister Röttgen) und der Benzin-Kartelle geglaubt haben"
das sollte man nie
das sollte man nie
Zitat von Rofle: Techniker von BMW und Mercedes haben jetzt festgestellt, dass der neue E10-Kraftstoff sogar für alle Autos gefährlich sein könnte, nicht nur für ältere!
... Durch den hohen Ethanolanteil nehme die Wassermenge im Motor zu, sagte Thomas Brüner, der Leiter der Mechanikentwicklung bei BMW, der „Welt am Sonntag“: „Das Wasser kondensiert aus den Verbrennungsgasen und gelangt ins Öl, das dadurch verdünnt wird und schneller altert.“ Je nach Land und der dort verfügbaren Kraftstoffqualität könne es daher sein, „dass wir die Ölwechselintervalle verkürzen müssen“. Im Klartext: Um Schaden von den Motoren abzuwenden, müssen Autofahrer künftig womöglich häufiger zum Ölwechsel in die Werkstatt fahren – was zum Beispiel bei einem Sechszylinder jedes Mal gut 200 Euro kostet.
Ich glaube, dass alle, die den vollmündigen Versprechungen der Bundesregierung (Umweltminister Röttgen) und der Benzin-Kartelle geglaubt haben, schon mal sicherheitshalber ihre Regressansprüche deutlich machen sollten!
http://www.welt.de/wirtschaft/article12707972/E10-Biosprit-i…
Sorry wenn es so krass ausdrücke, aber das ist "dummes Geschwafle". Als dann gehen wir mal zurück in den Chemieuntericht. "Benzin" ist ein Kohlenwasserstoffgemisch, bestehend aus Aromaten und Aliphaten. Und zu was verbrennt ein Kohlenwasserstoff - richtig, zu Kohlendioxid und Wasser - so un hier hast du schon dein Wasser, praktisch aus dem "Nichts" !!! Dann müsste das genauso "kondensieren". Das ist völliger Blödsinn. Bei der Zündung des Gasgemisches im Zylinder enstehen Temperaturen von über 1000°C, da kondensiert nix - die Zylinderwände haben auch über 100°C und das Motoröl liegt auch bei knapp 100°C - wo bitteschön soll da was kondensieren ?
...und wenn da ein wenig mehr Wasser im Sprit ist, das verdampft bei der Zündung und gut ist´s...
Achja, Superbenzin ist übrigens E5 = 5% Ethanolanteil, das ist auch nicht absolut wasserfrei - das sollte niemand vergessen...
Mach mal Butter in der Pfanne heiss. Du wirst sehen, zuerst verdampft das Wasser und zurück bleibt dar reine Fett.
Bei E10 spielen eigenlich nur Lobbyinteressen eine Rolle, in den USA gibts E10 schon lange und in Brasilien hat sich Ethanol (E85) als Kraftstoff bestens bewährt.
Tja, mit der Angst der Deutschen um ihr liebstes Kind, das Auto kann man perfekt spielen - das hat noch immer geklappt.
Besonders BMWs, die Krone bayerischer Automobiltechnik scheinen besonders anfällig für Wasser zu sein - wer´s glaubt oder ein Schelm wer Böses dabei denkt...
Da gäbe es noch viel mehr zu erzählen, ein Ölwechsel alle 30-40k würde genauso ausreichen und das "Superduperteurehightechsynthiköl" ist (wenn überhaupt) auch nur Nuancen besser als das billige, aber solange es der Verbraucher glaubt lässt sich damit richtig gut Asche verdienen...
Manche sollte echt mal von dem Tripp runter kommen - das Auto ist keine "Schwanzverlängerung" - das Auto ist ein schnöder Gebrauchsgegenstand um von A nach B zu kommen, auch wenn das viele zuweilen vergessen.
...die Karre hält mit E10 genauso lang wie mit E5...
Wenn ein Auto für E10 nicht geeignet ist, dann liegt das nur daran, dass im Kraftstoffsystem Kunststoffe verbaut wurden, welche vom Ethanol angeriffen werden - dem Motor ist das an sich "wurst". Übrigens hat Ethanol eine höhere Klopffestigkeit.
P.S. Das Wasser kondensiert eigentlich nur im Auspuff und da besonders bei Kurzstreckenfahrten - sieht man ab und an wen es aus dem Auspuff tropft...passiert nicht bei Langstrecke, weil dann der Auspuff heiss genug wird. Deshalb rostet der Auspuff wesentlich schneller durch, wenn man nur Kurzstrecke fährt, weil dann dauernd Kondenswasser im Auspuff steht... aber das nur am Rande...
Zitat von cathunter:Zitat von Rofle: Techniker von BMW und Mercedes haben jetzt festgestellt, dass der neue E10-Kraftstoff sogar für alle Autos gefährlich sein könnte, nicht nur für ältere!
... Durch den hohen Ethanolanteil nehme die Wassermenge im Motor zu, sagte Thomas Brüner, der Leiter der Mechanikentwicklung bei BMW, der „Welt am Sonntag“: „Das Wasser kondensiert aus den Verbrennungsgasen und gelangt ins Öl, das dadurch verdünnt wird und schneller altert.“ Je nach Land und der dort verfügbaren Kraftstoffqualität könne es daher sein, „dass wir die Ölwechselintervalle verkürzen müssen“. Im Klartext: Um Schaden von den Motoren abzuwenden, müssen Autofahrer künftig womöglich häufiger zum Ölwechsel in die Werkstatt fahren – was zum Beispiel bei einem Sechszylinder jedes Mal gut 200 Euro kostet.
Ich glaube, dass alle, die den vollmündigen Versprechungen der Bundesregierung (Umweltminister Röttgen) und der Benzin-Kartelle geglaubt haben, schon mal sicherheitshalber ihre Regressansprüche deutlich machen sollten!
http://www.welt.de/wirtschaft/article12707972/E10-Biosprit-i…
Sorry wenn es so krass ausdrücke, aber das ist "dummes Geschwafle". Als dann gehen wir mal zurück in den Chemieuntericht. "Benzin" ist ein Kohlenwasserstoffgemisch, bestehend aus Aromaten und Aliphaten. Und zu was verbrennt ein Kohlenwasserstoff - richtig, zu Kohlendioxid und Wasser - so un hier hast du schon dein Wasser, praktisch aus dem "Nichts" !!! Dann müsste das genauso "kondensieren". Das ist völliger Blödsinn. Bei der Zündung des Gasgemisches im Zylinder enstehen Temperaturen von über 1000°C, da kondensiert nix - die Zylinderwände haben auch über 100°C und das Motoröl liegt auch bei knapp 100°C - wo bitteschön soll da was kondensieren ?
...und wenn da ein wenig mehr Wasser im Sprit ist, das verdampft bei der Zündung und gut ist´s...
Achja, Superbenzin ist übrigens E5 = 5% Ethanolanteil, das ist auch nicht absolut wasserfrei - das sollte niemand vergessen...
Mach mal Butter in der Pfanne heiss. Du wirst sehen, zuerst verdampft das Wasser und zurück bleibt dar reine Fett.
Bei E10 spielen eigenlich nur Lobbyinteressen eine Rolle, in den USA gibts E10 schon lange und in Brasilien hat sich Ethanol (E85) als Kraftstoff bestens bewährt.
Tja, mit der Angst der Deutschen um ihr liebstes Kind, das Auto kann man perfekt spielen - das hat noch immer geklappt.
Besonders BMWs, die Krone bayerischer Automobiltechnik scheinen besonders anfällig für Wasser zu sein - wer´s glaubt oder ein Schelm wer Böses dabei denkt...
Da gäbe es noch viel mehr zu erzählen, ein Ölwechsel alle 30-40k würde genauso ausreichen und das "Superduperteurehightechsynthiköl" ist (wenn überhaupt) auch nur Nuancen besser als das billige, aber solange es der Verbraucher glaubt lässt sich damit richtig gut Asche verdienen...
Manche sollte echt mal von dem Tripp runter kommen - das Auto ist keine "Schwanzverlängerung" - das Auto ist ein schnöder Gebrauchsgegenstand um von A nach B zu kommen, auch wenn das viele zuweilen vergessen.
...die Karre hält mit E10 genauso lang wie mit E5...
Wenn ein Auto für E10 nicht geeignet ist, dann liegt das nur daran, dass im Kraftstoffsystem Kunststoffe verbaut wurden, welche vom Ethanol angeriffen werden - dem Motor ist das an sich "wurst". Übrigens hat Ethanol eine höhere Klopffestigkeit.
P.S. Das Wasser kondensiert eigentlich nur im Auspuff und da besonders bei Kurzstreckenfahrten - sieht man ab und an wen es aus dem Auspuff tropft...passiert nicht bei Langstrecke, weil dann der Auspuff heiss genug wird. Deshalb rostet der Auspuff wesentlich schneller durch, wenn man nur Kurzstrecke fährt, weil dann dauernd Kondenswasser im Auspuff steht... aber das nur am Rande...
Dummes Gesabbel , es ist nicht nur wichtig, ob dass Auto es verträgt, sondenrn ob es überhaupt einen Nutzen hat, den Regenwald hierfür abzuholzen.
Umweltminister Röttgen (CDU) verteidigt E10-Benzin und geht in die Offensive.
http://www.derwesten.de/nachrichten/wirtschaft-und-finanzen/…
Er und Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) machen jetzt die Mineralölindustrie für den Flopp und das Chaos beim E10-Benzin verantwortlich.
http://www.derwesten.de/nachrichten/wirtschaft-und-finanzen/…
Er und Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) machen jetzt die Mineralölindustrie für den Flopp und das Chaos beim E10-Benzin verantwortlich.
E10-Biosprit ist 1000 mal gefährlicher als gedacht
http://www.welt.de/wirtschaft/article12707972/E10-Biosprit-i…
Wenn E10 so gefährlich ist, dann muß E5 halb so gefährlich sein.
Wer gegen E10 ist, muß auch gegen E5 sein.
Genauso wie E10 ein Verbrechen an der Menschheit ist, sind auch die Energiesparlampen ein Verbrechen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article12707972/E10-Biosprit-i…
Wenn E10 so gefährlich ist, dann muß E5 halb so gefährlich sein.
Wer gegen E10 ist, muß auch gegen E5 sein.
Genauso wie E10 ein Verbrechen an der Menschheit ist, sind auch die Energiesparlampen ein Verbrechen.
ich tanke das Zeug nicht, sollen doch die Politker drin baden
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.154.470 von Procera am 06.03.11 13:44:05sie können es meinetwegen auch trinken, ich tanke es jedenfalls nicht
ich werd mich mal umhören, ob ich auf polen ausweichen kann, wenns knapp wird, ist ja von berlin aus nicht so weit
und der umweltminister kanns ja nur durchsetzen, wenn die leute es tankenund je weniger es tanken, desto besser
wären mal viel früher richtige umweltautos(deren patente in schubladen liegen) vorgeschrieben worden, gäbs jetzt weniger probleme
es kann ja mal der öffentliche nahverkehr mit dem Betanken von dem zeugs anfangen
ich werd mich mal umhören, ob ich auf polen ausweichen kann, wenns knapp wird, ist ja von berlin aus nicht so weit
und der umweltminister kanns ja nur durchsetzen, wenn die leute es tankenund je weniger es tanken, desto besser
wären mal viel früher richtige umweltautos(deren patente in schubladen liegen) vorgeschrieben worden, gäbs jetzt weniger probleme
es kann ja mal der öffentliche nahverkehr mit dem Betanken von dem zeugs anfangen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.153.963 von Rofle am 06.03.11 09:28:41Das hätten die aber auch schon vorher wissen können
"Das hätten die aber auch schon vorher wissen können"
Woher sollten die das wissen? Der dumme Michel hat sich doch bisher alles gefallen lassen.
Woher sollten die das wissen? Der dumme Michel hat sich doch bisher alles gefallen lassen.
setzt wer auch immer gerüchte in die welt- seuchenvogel ist dabei
Vor drei Jahren hatte Gabriel versucht, E10 gegen den Widerstand aus der Union durchzusetzen und ist damit gescheitert.
Wieso jetzt die Union versucht, dieses Kraftstoffgepansche an den Mann zu bringen ist mir ein Rätsel.
Wechseln die ihre Meinung wie andere Menschen die Unterhose?
Wieso jetzt die Union versucht, dieses Kraftstoffgepansche an den Mann zu bringen ist mir ein Rätsel.
Wechseln die ihre Meinung wie andere Menschen die Unterhose?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.159.417 von LeoKreis am 07.03.11 17:04:46#15
Da laut BUND und anderen Quellen E10 keinerlei positive Umwelteffekte hat, kann es sich hierbei eigentlich nur um eine Art versteckter Subvention für die Agrarindustrie handeln...
Da laut BUND und anderen Quellen E10 keinerlei positive Umwelteffekte hat, kann es sich hierbei eigentlich nur um eine Art versteckter Subvention für die Agrarindustrie handeln...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.162.592 von Blue Max am 08.03.11 09:39:23@Blue max
Ja, das mit den "Umweltefekten" ist in der Tat so eine Sache.
Auszug: "Grenzen der Nutzung von Ethanol (Äthanol)
Da der Energiegehalt von Ethanol nur etwa die Hälfte dessen von Benzin ausmacht, ist ein doppelt so großer Tank erforderlich, will man die gleiche Reichweite haben. Dies bedeutet aber auch das doppelte Gewicht.
Soll z.B. Brasilien energetisch autark werden, so müßte es etwa 17 Mio. Hektar, das ist die Hälfte der 1980 kultivierten Fläche, rein für den Zuckerrohranbau nutzen. Neben den bekannten Problemen bei Monokulturen gibt es als Resultat auch eine schwere Wasserverschmutzung durch die anfallende Schlempe, die nur zu selten zu Dünger weiterverarbeitet wird.
Biokraftstoffe aus Weizen, Zuckerrüben oder Kartoffeln stoßen mehr Schwefeldioxide aus als Benzin. Beim Düngen der Felder mit Stickstoff wird unter anderem Lachgas frei, was in frühen Untersuchungen nicht berücksichtigt wurde. Dieses Gas ist ein viel stärkeres Treibhausgas als Kohlendioxid. Der intensive Anbau der Energiepflanzen beschleunigt auch die Eutrophierung: Seen und Teiche kippen, weil sie mit zusätzlichen Stickstoffverbindungen überladen werden.
In Mitteleuropa ist das Klima für einen großangelegten Anbau – besonders von ertragreichem Mais und Zuckerrohr – zu schlecht, einzig die heimischen Rüben könnten infrage kommen. Außerdem ist die nutzbare Fläche in der Bundesrepublik laut Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig viel zu klein.
Neben der bisherigen Erfahrung, daß zur Ethanol-Herstellung derzeit noch eine zwei- bis dreifache Energiemenge aufgewendet werden muß, ist eine Anwendung auf nationaler Ebene so lange auch nicht sinnvoll, solange man ihn nicht auch woanders bekommt.
Die durchschnittliche Anlagenerstellzeit von etwa 2 Jahren bildet nicht das große Problem, weit schwerer wiegt da schon die Warnung, daß die weltweite Nahrungsversorgung zusammenbrechen könnte, wenn die USA, Kanada oder Australien im großen Stil Energie-Landwirtschaft betreiben würden, anstatt wie bisher ihre Überschüsse auf dem Weltmarkt zu verkaufen.
Die Schwedische Forstverwaltung befürchtet, daß sich die zusätzliche Ausbeutung der Wälder als Biomasse-Lieferant für Ethanolfabriken und die damit verbundene Kultivierung innerhalb der kommenden 100 Jahre verheerend auf die Waldfauna und insbesondere die Waldvögel auswirken könnte....."
Quelle: http://www.energyprofi.com/jo/Methanol.html
Ja, das mit den "Umweltefekten" ist in der Tat so eine Sache.
Auszug: "Grenzen der Nutzung von Ethanol (Äthanol)
Da der Energiegehalt von Ethanol nur etwa die Hälfte dessen von Benzin ausmacht, ist ein doppelt so großer Tank erforderlich, will man die gleiche Reichweite haben. Dies bedeutet aber auch das doppelte Gewicht.
Soll z.B. Brasilien energetisch autark werden, so müßte es etwa 17 Mio. Hektar, das ist die Hälfte der 1980 kultivierten Fläche, rein für den Zuckerrohranbau nutzen. Neben den bekannten Problemen bei Monokulturen gibt es als Resultat auch eine schwere Wasserverschmutzung durch die anfallende Schlempe, die nur zu selten zu Dünger weiterverarbeitet wird.
Biokraftstoffe aus Weizen, Zuckerrüben oder Kartoffeln stoßen mehr Schwefeldioxide aus als Benzin. Beim Düngen der Felder mit Stickstoff wird unter anderem Lachgas frei, was in frühen Untersuchungen nicht berücksichtigt wurde. Dieses Gas ist ein viel stärkeres Treibhausgas als Kohlendioxid. Der intensive Anbau der Energiepflanzen beschleunigt auch die Eutrophierung: Seen und Teiche kippen, weil sie mit zusätzlichen Stickstoffverbindungen überladen werden.
In Mitteleuropa ist das Klima für einen großangelegten Anbau – besonders von ertragreichem Mais und Zuckerrohr – zu schlecht, einzig die heimischen Rüben könnten infrage kommen. Außerdem ist die nutzbare Fläche in der Bundesrepublik laut Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig viel zu klein.
Neben der bisherigen Erfahrung, daß zur Ethanol-Herstellung derzeit noch eine zwei- bis dreifache Energiemenge aufgewendet werden muß, ist eine Anwendung auf nationaler Ebene so lange auch nicht sinnvoll, solange man ihn nicht auch woanders bekommt.
Die durchschnittliche Anlagenerstellzeit von etwa 2 Jahren bildet nicht das große Problem, weit schwerer wiegt da schon die Warnung, daß die weltweite Nahrungsversorgung zusammenbrechen könnte, wenn die USA, Kanada oder Australien im großen Stil Energie-Landwirtschaft betreiben würden, anstatt wie bisher ihre Überschüsse auf dem Weltmarkt zu verkaufen.
Die Schwedische Forstverwaltung befürchtet, daß sich die zusätzliche Ausbeutung der Wälder als Biomasse-Lieferant für Ethanolfabriken und die damit verbundene Kultivierung innerhalb der kommenden 100 Jahre verheerend auf die Waldfauna und insbesondere die Waldvögel auswirken könnte....."
Quelle: http://www.energyprofi.com/jo/Methanol.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.163.805 von Harry_Schotter am 08.03.11 12:17:37#17
Früher war es in D gesetzlich verboten aus Weizen Bier zu brauen, heute macht die Agrarindustrie aus Weizen Sprit zum Autofahren...
Früher war es in D gesetzlich verboten aus Weizen Bier zu brauen, heute macht die Agrarindustrie aus Weizen Sprit zum Autofahren...
Ist Dr. Röttgen ein Plagiator ? Überprüft das bitte doch mal ! So kriegen wir ihn weg !
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