Fraport auf dem Weg zum neuen All-Time-High (Seite 67)
eröffnet am 12.05.11 17:02:33 von
neuester Beitrag 13.05.24 09:14:02 von
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Mag sein, dass es demnächst noch mal runter geht. Hoffentlich sogar, denn dann werde ich nachlegen. Aber in drei bis vier Jahren stehen wir deutlich höher als heute, meine Vermutung.
Es wird äußerst skeptisch.
Charttechnisch ist der nächste Halt bei einer stärkeren Abwärtsbewegung bei etwa Mitte 20.
Die Leute werden nach der Krise ärmer sein und weniger fliegen. Es werden weniger Menschen in Fliegern fliegen können, weil der Abstand in Flugzeugen zu wahren sein wird. Das führt zu extremen Verteuerungen und weniger Flügen.
Die Geschäftstreibenden werden weniger fliegen, weil sie sich eine vernünftige Videokonferenzinfrastruktur aufgebaut haben.
Der kurz- und mittelfristig niedrige Ölpreis wirkt sich wenig auf die Flugpreise aus, der Löwenanteil sind Steuern.
Selbst wenn die Sache irgendwann durch wäre mit Corona, würde es Jahre dauern, bis die unterbrochenen Gewohnheiten und Selbstverständlichkeiten auf das alte Niveau begeben.
Auch die sonstigen Hürden der Abfertigung mit mäandrierenden Schlangen von Tausenden auf einem Fleck wird es absehbar nicht mehr geben. Das macht alles am Flughafen aufwendiger und teurer.
Was meint Ihr dazu?
Ich bin der Überzeugung, dass es mit Fraport als größtem Arbeitgeber Hessens weitergeht, nur denke ich, dass man mit 30 Euro noch zu viel bezahlt.
Meinungen?
Charttechnisch ist der nächste Halt bei einer stärkeren Abwärtsbewegung bei etwa Mitte 20.
Die Leute werden nach der Krise ärmer sein und weniger fliegen. Es werden weniger Menschen in Fliegern fliegen können, weil der Abstand in Flugzeugen zu wahren sein wird. Das führt zu extremen Verteuerungen und weniger Flügen.
Die Geschäftstreibenden werden weniger fliegen, weil sie sich eine vernünftige Videokonferenzinfrastruktur aufgebaut haben.
Der kurz- und mittelfristig niedrige Ölpreis wirkt sich wenig auf die Flugpreise aus, der Löwenanteil sind Steuern.
Selbst wenn die Sache irgendwann durch wäre mit Corona, würde es Jahre dauern, bis die unterbrochenen Gewohnheiten und Selbstverständlichkeiten auf das alte Niveau begeben.
Auch die sonstigen Hürden der Abfertigung mit mäandrierenden Schlangen von Tausenden auf einem Fleck wird es absehbar nicht mehr geben. Das macht alles am Flughafen aufwendiger und teurer.
Was meint Ihr dazu?
Ich bin der Überzeugung, dass es mit Fraport als größtem Arbeitgeber Hessens weitergeht, nur denke ich, dass man mit 30 Euro noch zu viel bezahlt.
Meinungen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.441.920 von rheinlandfuchs am 24.04.20 13:35:32@rheinlandfuchs
Ich glaube wir liegen da sehr dicht beieinander.
https://www.airliners.de/arten-zuteilung-slots-basiswissen-l…
… Als Slot wird die Zeitnische bezeichnet, die einer Fluggesellschaft zum Starten oder Landen an einem Flughafen zugewiesen wird. Die Anzahl der verfügbaren Start- und Landezeiten eines Flughafens wird begrenzt durch seine Kapazität, die unter anderem von Art und Anzahl seiner Start- und Landebahnen, von Art und Dauer der Passagierabfertigung und von zeitlichen oder räumlichen Flugverboten (beispielsweise Nachtflugverboten) abhängt...
Ich glaube wir liegen da sehr dicht beieinander.
https://www.airliners.de/arten-zuteilung-slots-basiswissen-l…
… Als Slot wird die Zeitnische bezeichnet, die einer Fluggesellschaft zum Starten oder Landen an einem Flughafen zugewiesen wird. Die Anzahl der verfügbaren Start- und Landezeiten eines Flughafens wird begrenzt durch seine Kapazität, die unter anderem von Art und Anzahl seiner Start- und Landebahnen, von Art und Dauer der Passagierabfertigung und von zeitlichen oder räumlichen Flugverboten (beispielsweise Nachtflugverboten) abhängt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.442.049 von dschigiwagi am 24.04.20 13:47:26
Ich sollte mich präziser ausdrücken. Da hast Du recht. Den Einstieg habe ich in den nächsten Wochen vor. Ich persönlich halte noch Cash zurück, da ich von einem weiteren Dip ausgehe. Ob dieser mögliche Rücksetzer über alle Branchen läuft, vermag ich nicht zu sagen. Jedoch glaube ich, dass Fraport im Zug der noch zu erwartenden schlechten Nachrichten aus der "Flugbranche" noch einmal nach unten gezogen wird. Auf mittlere und lange Sicht finde ich das Geschäftsmodell und die zu erwartende Entwicklung spannend. Zudem haben in den letzten Woche aus dem Management diverse Insider-Aktienkäufe stattgefunden.
Zitat von dschigiwagi:Zitat von Newandfresch: Ich halte die Aktie für sehr spannend (Kurspotential und Dividende) und ist einer meiner persönlichen Top Picks für die "Nach-Corona-Phase".
Die Nach-Corona-Phase kauft man aber Vielleicht schon jetzt. Denn wenn alles wieder gut anläuft, hat man die tiefstände gesehen. Hier bei Fraport habe ich auch eine Kauforder laufen. Für mich auch eine der interessantesten Aktien, da es um einen Bereich geht, den es echt derb erwischt hat. Aber im Gegensatz zu Lufthansa, TUI & Carnival denke ich, dass Fraport sehr gut rauskommen wird.
Ich sollte mich präziser ausdrücken. Da hast Du recht. Den Einstieg habe ich in den nächsten Wochen vor. Ich persönlich halte noch Cash zurück, da ich von einem weiteren Dip ausgehe. Ob dieser mögliche Rücksetzer über alle Branchen läuft, vermag ich nicht zu sagen. Jedoch glaube ich, dass Fraport im Zug der noch zu erwartenden schlechten Nachrichten aus der "Flugbranche" noch einmal nach unten gezogen wird. Auf mittlere und lange Sicht finde ich das Geschäftsmodell und die zu erwartende Entwicklung spannend. Zudem haben in den letzten Woche aus dem Management diverse Insider-Aktienkäufe stattgefunden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.441.071 von Newandfresch am 24.04.20 12:29:47
Die Nach-Corona-Phase kauft man aber Vielleicht schon jetzt. Denn wenn alles wieder gut anläuft, hat man die tiefstände gesehen. Hier bei Fraport habe ich auch eine Kauforder laufen. Für mich auch eine der interessantesten Aktien, da es um einen Bereich geht, den es echt derb erwischt hat. Aber im Gegensatz zu Lufthansa, TUI & Carnival denke ich, dass Fraport sehr gut rauskommen wird.
Zitat von Newandfresch: Ich halte die Aktie für sehr spannend (Kurspotential und Dividende) und ist einer meiner persönlichen Top Picks für die "Nach-Corona-Phase".
Die Nach-Corona-Phase kauft man aber Vielleicht schon jetzt. Denn wenn alles wieder gut anläuft, hat man die tiefstände gesehen. Hier bei Fraport habe ich auch eine Kauforder laufen. Für mich auch eine der interessantesten Aktien, da es um einen Bereich geht, den es echt derb erwischt hat. Aber im Gegensatz zu Lufthansa, TUI & Carnival denke ich, dass Fraport sehr gut rauskommen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.441.071 von Newandfresch am 24.04.20 12:29:47
Aber zahlen Airlines nicht auch für die Reservierung bestimmter Zeitslots? Die können ja nicht einfach starten und landen, wann sie wollen. Es ist ja bspw. so, dass Lufthansa vor allem die für Geschäftsreisende interessanten Zeitslots nutzt.
Zitat von Newandfresch: 1. Airlines zahlen für jeden Start und jede Landung Gebühren
Aber zahlen Airlines nicht auch für die Reservierung bestimmter Zeitslots? Die können ja nicht einfach starten und landen, wann sie wollen. Es ist ja bspw. so, dass Lufthansa vor allem die für Geschäftsreisende interessanten Zeitslots nutzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.441.071 von Newandfresch am 24.04.20 12:29:47Ja bin auch mal eingestiegen ✊️
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.413.699 von rheinlandfuchs am 22.04.20 14:18:15
Fraport ist der Besitzer und Betreiber des Frankfurter Flughafens. Die Einnahmen am Airport Frankfurt werden generiert durch:
1. Airlines zahlen für jeden Start und jede Landung Gebühren
2. Vermietung von Immobilien-Flächen im Flughafen (u.a. Duty Free-Shops, Restaurants), Werbeflächen, Parkhäuser und Infrastruktur für Logistiker
Ich sehe hier ein Monopol.
Bitte nicht vergessen: Fraport betreibt weltweit insgesamt 31 Flughäfen!
Ich halte die Aktie für sehr spannend (Kurspotential und Dividende) und ist einer meiner persönlichen Top Picks für die "Nach-Corona-Phase".
Zitat von rheinlandfuchs: Ich habe mal eine Frage an die, die sich schon länger mit Fraport beschäftigen. Wie genau wirkt sich Corona bzw. der daraus folgende Passagierrückgang auf Fraport aus?
Fraport verdient sein Geld doch mit dem Vermieten von Ladenflächen und der Vergabe von Zeitslots an Fluggesellschaften. Hinzu kommen natürlich auch noch die Vermietung der Hangars, wo Flieger geparkt und gewartet werden. Die Mietverträge laufen weiter, unabhängig von der Anzahl der Passagiere.
Flieger, die am Boden bleiben und deshalb auf der Fahrbahn geparkt werden müssen, werden dort vermutlich auch nicht kostenlos stehen. Das wird Fraport denke ich ebenfalls in Rechnung stellen.
Ausgaben hat Fraport für Personal (Reinigung & Sicherheit). Dies dürfte aber doch sicherlich ausgegliedert sein und wird bestimmt nicht von Fraport selbst durchgeführt. Die Mitarbeiter bei der Abfertigung von Flügen stammen von den Airlines selbst.
Auch die Betriebskosten dürften sinken. Der Wasserverbrauch durch Toiletten und Waschräume, der Stromverbrauch durch gesperrte Terminals und stillstehende Gepäckbänder, etc.
Der Frachtverkehr wird vermutlich nicht mehr lange beeinträchtigt sein. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass der Frachtverkehr mittels Flugzeug zunimmt. Lufthansa baut bereits normale Passagiermaschinen um, damit Briefe und Pakete transportiert werden können.
Wenn Airlines oder Mieter pleite gehen, fallen die Mietzahlungen natürlich aus. Aber Mieten können ja auch erst einmal gestundet werden und es gibt eben auch Kosteneinsparungen.
Habe ich wichtige Punkte vergessen oder unterliege ich einem Irrtum in meiner Annahme?
Fraport ist der Besitzer und Betreiber des Frankfurter Flughafens. Die Einnahmen am Airport Frankfurt werden generiert durch:
1. Airlines zahlen für jeden Start und jede Landung Gebühren
2. Vermietung von Immobilien-Flächen im Flughafen (u.a. Duty Free-Shops, Restaurants), Werbeflächen, Parkhäuser und Infrastruktur für Logistiker
Ich sehe hier ein Monopol.
Bitte nicht vergessen: Fraport betreibt weltweit insgesamt 31 Flughäfen!
Ich halte die Aktie für sehr spannend (Kurspotential und Dividende) und ist einer meiner persönlichen Top Picks für die "Nach-Corona-Phase".
... ich denke du hast es mit deinen Thesen gut getroffen.
Parkplätze für Flugzeuge müssen definitiv bezahlt werden und die Fixkosten für FRAPORT sind ordentlich gesunken.
Ich denke FRAPORT kommt wiedererwartend gut durch die Krise.
Ich habe mal eine Frage an die, die sich schon länger mit Fraport beschäftigen. Wie genau wirkt sich Corona bzw. der daraus folgende Passagierrückgang auf Fraport aus?
Fraport verdient sein Geld doch mit dem Vermieten von Ladenflächen und der Vergabe von Zeitslots an Fluggesellschaften. Hinzu kommen natürlich auch noch die Vermietung der Hangars, wo Flieger geparkt und gewartet werden. Die Mietverträge laufen weiter, unabhängig von der Anzahl der Passagiere.
Flieger, die am Boden bleiben und deshalb auf der Fahrbahn geparkt werden müssen, werden dort vermutlich auch nicht kostenlos stehen. Das wird Fraport denke ich ebenfalls in Rechnung stellen.
Ausgaben hat Fraport für Personal (Reinigung & Sicherheit). Dies dürfte aber doch sicherlich ausgegliedert sein und wird bestimmt nicht von Fraport selbst durchgeführt. Die Mitarbeiter bei der Abfertigung von Flügen stammen von den Airlines selbst.
Auch die Betriebskosten dürften sinken. Der Wasserverbrauch durch Toiletten und Waschräume, der Stromverbrauch durch gesperrte Terminals und stillstehende Gepäckbänder, etc.
Der Frachtverkehr wird vermutlich nicht mehr lange beeinträchtigt sein. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass der Frachtverkehr mittels Flugzeug zunimmt. Lufthansa baut bereits normale Passagiermaschinen um, damit Briefe und Pakete transportiert werden können.
Wenn Airlines oder Mieter pleite gehen, fallen die Mietzahlungen natürlich aus. Aber Mieten können ja auch erst einmal gestundet werden und es gibt eben auch Kosteneinsparungen.
Habe ich wichtige Punkte vergessen oder unterliege ich einem Irrtum in meiner Annahme?
Fraport verdient sein Geld doch mit dem Vermieten von Ladenflächen und der Vergabe von Zeitslots an Fluggesellschaften. Hinzu kommen natürlich auch noch die Vermietung der Hangars, wo Flieger geparkt und gewartet werden. Die Mietverträge laufen weiter, unabhängig von der Anzahl der Passagiere.
Flieger, die am Boden bleiben und deshalb auf der Fahrbahn geparkt werden müssen, werden dort vermutlich auch nicht kostenlos stehen. Das wird Fraport denke ich ebenfalls in Rechnung stellen.
Ausgaben hat Fraport für Personal (Reinigung & Sicherheit). Dies dürfte aber doch sicherlich ausgegliedert sein und wird bestimmt nicht von Fraport selbst durchgeführt. Die Mitarbeiter bei der Abfertigung von Flügen stammen von den Airlines selbst.
Auch die Betriebskosten dürften sinken. Der Wasserverbrauch durch Toiletten und Waschräume, der Stromverbrauch durch gesperrte Terminals und stillstehende Gepäckbänder, etc.
Der Frachtverkehr wird vermutlich nicht mehr lange beeinträchtigt sein. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass der Frachtverkehr mittels Flugzeug zunimmt. Lufthansa baut bereits normale Passagiermaschinen um, damit Briefe und Pakete transportiert werden können.
Wenn Airlines oder Mieter pleite gehen, fallen die Mietzahlungen natürlich aus. Aber Mieten können ja auch erst einmal gestundet werden und es gibt eben auch Kosteneinsparungen.
Habe ich wichtige Punkte vergessen oder unterliege ich einem Irrtum in meiner Annahme?
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