Paragon im Aufwind ??? (Seite 592)
eröffnet am 16.05.11 12:55:25 von
neuester Beitrag 07.05.24 09:24:37 von
neuester Beitrag 07.05.24 09:24:37 von
Beiträge: 6.975
ID: 1.166.218
ID: 1.166.218
Aufrufe heute: 29
Gesamt: 945.589
Gesamt: 945.589
Aktive User: 0
ISIN: DE0005558696 · WKN: 555869 · Symbol: PGN
3,6000
EUR
-6,74 %
-0,2600 EUR
Letzter Kurs 13:23:28 Tradegate
Neuigkeiten
07.05.24 · wO Newsflash |
07.05.24 · wO Newsflash |
07.05.24 · EQS Group AG |
25.04.24 · wO Newsflash |
Werte aus der Branche Fahrzeugindustrie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,6600 | +40,68 | |
11,990 | +24,90 | |
43,40 | +24,00 | |
258,55 | +14,28 | |
920,50 | +13,52 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
88,50 | -11,19 | |
7,9000 | -12,71 | |
10,440 | -13,65 | |
6,0100 | -14,14 | |
2,9400 | -17,18 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Paragon setzt auf starken Schlussspurt
Neue Werke im Ausland geplant
Delbrück (fr). Der Delbrücker Autozulieferer Paragon hat in den ersten neun Monaten 2013 noch einen Umsatz von 52,2 Millionen Euro erzielt – nach 54,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Vorstand sieht sich dennoch im Plan, begründete das im dritten Quartal angefallene Umsatzminus von 2,6 Millionen Euro gegenüber dem zweiten Quartal mit den "Werksferien der Fahrzeughersteller". Vorstandschef Klaus Dieter Frers erneuerte seine Prognose, erwartet 2013 ein Umsatzplus von rund 5 Prozent und eine stabile Marge beim Ebit (Gewinn vor Zinsen und Steuern) von rund 11 Prozent.
Frers erwartet ein starkes viertes Quartal. Der Auftragsbestand habe sich zum 30. September um 12,4 Prozent erhöht. Der Jahresüberschuss nach IFRS schrumpfte auf 1,8 (Vorjahr: 4,7) Millionen Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) sank auf 3,6 (Vorjahr: 7,3) Millionen Euro. Für die neuen Bereiche Elektromobilität und Karosserie-Kinematik wurden fast 2 (Vorjahr: 1) Millionen Euro investiert. Am 30. September hatte Paragon 388 Mitarbeiter (davon 94 in Delbrück) – sechs weniger als im Vorjahr. Auch wurden bundesweit 50 (Vorjahr: 48) Leiharbeiter beschäftigt.
Die Sparte Sensoren werde mittelfristig von einer Studie der Weltgesundheitsorganisation profitieren, die Luftverschmutzung als Auslöser für Krebserkrankungen klassifizierte. In China will Frers mit Partnern eine Fertigung aufbauen. Bis 2015 soll mit einem deutschen Partner eine lokale Produktion in Mexiko eingerichtet werden. Zudem soll 2014 ein eigenes Werk in Texas starten.
Neue Werke im Ausland geplant
Delbrück (fr). Der Delbrücker Autozulieferer Paragon hat in den ersten neun Monaten 2013 noch einen Umsatz von 52,2 Millionen Euro erzielt – nach 54,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Vorstand sieht sich dennoch im Plan, begründete das im dritten Quartal angefallene Umsatzminus von 2,6 Millionen Euro gegenüber dem zweiten Quartal mit den "Werksferien der Fahrzeughersteller". Vorstandschef Klaus Dieter Frers erneuerte seine Prognose, erwartet 2013 ein Umsatzplus von rund 5 Prozent und eine stabile Marge beim Ebit (Gewinn vor Zinsen und Steuern) von rund 11 Prozent.
Frers erwartet ein starkes viertes Quartal. Der Auftragsbestand habe sich zum 30. September um 12,4 Prozent erhöht. Der Jahresüberschuss nach IFRS schrumpfte auf 1,8 (Vorjahr: 4,7) Millionen Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) sank auf 3,6 (Vorjahr: 7,3) Millionen Euro. Für die neuen Bereiche Elektromobilität und Karosserie-Kinematik wurden fast 2 (Vorjahr: 1) Millionen Euro investiert. Am 30. September hatte Paragon 388 Mitarbeiter (davon 94 in Delbrück) – sechs weniger als im Vorjahr. Auch wurden bundesweit 50 (Vorjahr: 48) Leiharbeiter beschäftigt.
Die Sparte Sensoren werde mittelfristig von einer Studie der Weltgesundheitsorganisation profitieren, die Luftverschmutzung als Auslöser für Krebserkrankungen klassifizierte. In China will Frers mit Partnern eine Fertigung aufbauen. Bis 2015 soll mit einem deutschen Partner eine lokale Produktion in Mexiko eingerichtet werden. Zudem soll 2014 ein eigenes Werk in Texas starten.
Bin mal gespannt ob das selbe wie letztes Jahr passiert, das der Kurs anfang Dezember unter 8.- Euro rutscht! Es ging ja nach den Zahlen nur noch bergab!
Vielleicht hält sich diesmal der Kurs ja auch über 9.- Euro, da ja schon 2/3 von dem super Quartal rum sind! Im Dezember wird wohl nicht mehr das allermeiste passieren.
Hauptache das am Jahresende ein Überschuss übrieg bleibt, nicht das die Diätenrückstellung alles auffrist.
Let´s go . . . ! ! !
Vielleicht hält sich diesmal der Kurs ja auch über 9.- Euro, da ja schon 2/3 von dem super Quartal rum sind! Im Dezember wird wohl nicht mehr das allermeiste passieren.
Hauptache das am Jahresende ein Überschuss übrieg bleibt, nicht das die Diätenrückstellung alles auffrist.
Let´s go . . . ! ! !
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.877.568 von kiev_broker am 20.11.13 13:07:15für die UA sieht es sogar bestens aus
die wahrscheinlichkeit einer vorzeitigen kündigung rückt damit auch von den zahlen her nach hinten
die zahlen sind aber stark genug um die UA leicht bedienen zu können
die wahrscheinlichkeit einer vorzeitigen kündigung rückt damit auch von den zahlen her nach hinten
die zahlen sind aber stark genug um die UA leicht bedienen zu können
schön das Börse so einfach ist
da wissen wir ja wohin die Reise geht
die Zahlen sind natürlich eher mau
die Zukunft sieht aber mit dem Auftragsbestand dann doch eher positiv aus
habe aber meine trading position aufgelöst
bin schon zu lange bei Paragon
und die Wurst wieder vor der nase ist nicht mehr mein Ding
war sie eigentlich schon nach den Q2 Zahlen nicht.
Kurse um die 8.50€ würden mich nicht wundern.
Aber wahrscheinlich schreiben sie wieder alles positiv und die 15€ kommen in Q1 2014.
Die UA ist davon aber unberührt - hier sieht doch alles i.O. aus.
da wissen wir ja wohin die Reise geht
die Zahlen sind natürlich eher mau
die Zukunft sieht aber mit dem Auftragsbestand dann doch eher positiv aus
habe aber meine trading position aufgelöst
bin schon zu lange bei Paragon
und die Wurst wieder vor der nase ist nicht mehr mein Ding
war sie eigentlich schon nach den Q2 Zahlen nicht.
Kurse um die 8.50€ würden mich nicht wundern.
Aber wahrscheinlich schreiben sie wieder alles positiv und die 15€ kommen in Q1 2014.
Die UA ist davon aber unberührt - hier sieht doch alles i.O. aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.876.714 von michastadi am 20.11.13 11:41:28Das ist durch zwei Effekte durchaus machbar
1. Anderer Produktmix führt zu niedrigerer Materialufwandsquote. Dadurch höhere Ebitda-Marge
2. Einmaleffekt aus den Entwicklungskosten aus 2013 in Höhe von 2 Mio €
Zusammen mit dem im Q4 eh höheren Umsatz lässt das durchaus eine derartige Gewinnsteigerung in Q4 zu. Allerdings sollte man sich schon bewusst sein, dass es teilweise ein erheblicher Einmaleffekt ist und zusätzlich die hohe Volatilität in 2014 anhalten wird, was die einzelnen Quartale angeht.
Deshalb würd ich Paragon auch keine so hohe Bewrtung zugestehen wie es DerAktionär offenbar tut.
Ich glaub in Q4 an ein sehr hohes Ebit und auch EPS, aber das wird sich in 2014 wieder relativieren. Ein KGV von 11-12 halte ich für fair. Damit wäre Paragon bei etwa 9,5 € fürs Jahr 2013 fair bewertet und bei 10,5-11,0 € fürs Jahr 2014.
1. Anderer Produktmix führt zu niedrigerer Materialufwandsquote. Dadurch höhere Ebitda-Marge
2. Einmaleffekt aus den Entwicklungskosten aus 2013 in Höhe von 2 Mio €
Zusammen mit dem im Q4 eh höheren Umsatz lässt das durchaus eine derartige Gewinnsteigerung in Q4 zu. Allerdings sollte man sich schon bewusst sein, dass es teilweise ein erheblicher Einmaleffekt ist und zusätzlich die hohe Volatilität in 2014 anhalten wird, was die einzelnen Quartale angeht.
Deshalb würd ich Paragon auch keine so hohe Bewrtung zugestehen wie es DerAktionär offenbar tut.
Ich glaub in Q4 an ein sehr hohes Ebit und auch EPS, aber das wird sich in 2014 wieder relativieren. Ein KGV von 11-12 halte ich für fair. Damit wäre Paragon bei etwa 9,5 € fürs Jahr 2013 fair bewertet und bei 10,5-11,0 € fürs Jahr 2014.
Wenigstens etwas positives !!!
•
Auftragsbestand um 12,4% höher als im Vorjahr
•
Produktion in USA, Mexiko und China in Planung
•
Auftragsbestand um 12,4% höher als im Vorjahr
•
Produktion in USA, Mexiko und China in Planung
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.875.696 von katjuscha-research am 20.11.13 10:11:57Das Q4 Ebit müsste ja eigentlich deutlich über Q2 liegen, damit die Jahresprognose eingehalten werden kann: rechnerisch bei 4,5 Mio.
"Der Vorstand geht aufgrund der gegenwärtigen Auftragslage wie bisher von einer Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr von ca. 5 % und einer stabilen EBIT-Marge in Höhe von ca. 11% aus."
Umsatz / Ebit-% / Ebit
2012: 70 / 11,0% / 7,8
2013: 73,5 / 11,0% / 8,1
Ob und wie das möglich ist, ist eine andere Frage.
"Der Vorstand geht aufgrund der gegenwärtigen Auftragslage wie bisher von einer Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr von ca. 5 % und einer stabilen EBIT-Marge in Höhe von ca. 11% aus."
Umsatz / Ebit-% / Ebit
2012: 70 / 11,0% / 7,8
2013: 73,5 / 11,0% / 8,1
Ob und wie das möglich ist, ist eine andere Frage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.876.380 von excelknecht am 20.11.13 11:12:37na ja, ich würd schon sagen, dass sich einige gute Privatanalysten mit den Zahlen und dem Geschäftsmodell beschäftigt haben. KleinerChef beispielsweise hat auch mit mehr Umsatz und Gewinn in Q3 gerechnet.
Das es jetzt schwächer als erwartet ausfiel, heißt ja nicht, dass man am grundsätzlichen Potenzial der Aktie zweifelt, aber nur 16,5 Mio Umsatz bei 0,00 € EPS ist schon unter den Erwartungen.
Vor allem zeigt es an wie stark volatil das Geschäft ist, denn hier gehts ja nicht um Einmaleffekte, sondern um Schwankungen in den Margen durch den Produktmix. Es kann demnach auch 2014 wieder zu einzelnen Quartalen mit 0-10 Cents EPS und anderen mit 30-40 Cents EPS kommen. Das erschwert natürlich die Analyse und gibt oft an der Börse einen Bewertungsabschlag.
Das es jetzt schwächer als erwartet ausfiel, heißt ja nicht, dass man am grundsätzlichen Potenzial der Aktie zweifelt, aber nur 16,5 Mio Umsatz bei 0,00 € EPS ist schon unter den Erwartungen.
Vor allem zeigt es an wie stark volatil das Geschäft ist, denn hier gehts ja nicht um Einmaleffekte, sondern um Schwankungen in den Margen durch den Produktmix. Es kann demnach auch 2014 wieder zu einzelnen Quartalen mit 0-10 Cents EPS und anderen mit 30-40 Cents EPS kommen. Das erschwert natürlich die Analyse und gibt oft an der Börse einen Bewertungsabschlag.
Zitat von katjuscha-research: Erstaunlich, dass der Kurs nicht negativer reagiert.
Da die Zahlen recht gut den zuvor getroffenden Aussagen Paragons entsprechen und einige Spekulanten vielleicht auf wundersame Weise auf doch noch bessere Ergebnisse gesetzt haben und ein paar Bestände abstoßen, ist bei einer solch illiquiden Aktie ein kurzzeitiger Rückgang von auch nicht mehr als 5% zu erwarten.
Alles andere würde meiner Ansicht nach nur darauf hindeuten, dass keine vernünftige Analyse des Unternehmens vorgenommen wurde.
Ab auf die Überholspur
Artikel
Kommentare
Videos(12)
Die ersten Produkte hat Klaus-Dieter Frers noch im eigenen Wohnzimmer zusammengeschraubt. Im Anschluss hat der Unternehmer im ehemaligen Güterschuppen des Delbrücker Bahnhofs den Grundstein für die heutige Paragon AG gelegt. Das war vor rund 25 Jahren. Mittlerweile macht Paragon mehr als 70 Millionen Umsatz im Jahr, hat Werke in Delbrück, Suhl und Nürnberg
Innovationen
Paragon ist Zulieferer für Autohersteller wie Volkswagen, BMW oder Daimler, produziert Sensoren und Mikrofone, elektrisch verstellbare Spoiler und Schnittstellen für den Anschluss externer Geräte an die Fahrzeugelektronik. Dabei profitiert die Firma vor allem vom Antrieb seines Firmenchefs: Klaus-Dieter Fresrs. Frers tüftelt, probiert immer wieder Neues aus.
An Bord der Premiumhersteller
Rund 60 Prozent der Erlöse erzielt Frers und seine Mannschaft mit der Creme de la Creme der deutschen Autobauer. Die Branche ist zyklisch. Derzeit brummen die Verkäufe in China und den USA, dagegen herrscht in Europa noch immer Tristesse. Hier liegen die Automobilverkäufe noch immer am Boden. Erste Zeichen einer Erholung sind jedoch erkennbar. In den ersten neun Monaten des Jahres 2013 hat Paragon 52,2 Millionen Euro umgesetzt. Erwartungsgemäß fiel der Umsatz aufgrund der Werksferien der Fahrzeughersteller im dritten Quartal um 2,6 Millionen Euro geringer aus als im zweiten Quartal. „Sowohl vom Umsatz als auch vom EBIT her erwarten wir ein starkes viertes Quartal 2013. Im vierten Quartal steht auch die Abrechnung von in 2013 entstandenen Entwicklungskosten an Kunden an, sodass die Jahresprognose aus heutiger Sicht bestätigt werden kann“, sagt Paragon-Vorstand Klaus Dieter Frers.
Auf Wachstum programmiert
Frers hat sich längst neue Wachstumsmärkte gesucht. Dazu zählt er das Segment Elektromobilität. Innerhalb kürzester Zeit wurde eine eigene Batteriepackproduktion aufgezogen. „Im Vergleich zu unseren anderen Geschäftsfeldern haben wir hier einen völlig anderen Weg eingeschlagen“, sagt Paragon-Sprecher Matthias Hack. Soll heißen: Paragon hat sich vorerst die Hersteller von leichten Nutz- und Flughafenfahrzeuge statt der großen Autobauer als Zielgruppe ausgesucht. Als Kunde wurde vor kurzem kein geringerer als Vossloh Kiepe (Umsatz 150 Millionen Euro) gewonnen. Unter dem Dach der Vossloh AG ist die Firma der Weltmarktführer für elektrisch angetriebene Busse. Erste Aufträge zwischen Paragon und Vossloh Kiepe sind bereits unter Dach und Fach. „Jetzt kommt richtig Volumen“, freut sich Paragon-Sprecher Matthias Hack über den gelungenen Deal.
Nächster Schritt
Großes Potenzial sieht Frers auf für das Geschäftsfeld der so genannten Karosserie-Kinematik. Dazu zählen zum Beispiel per Elektromotor oder hydraulisch verstellbare Spoiler um die Aerodynamik der Autos zu verbessern. „Erste große Aufträge wurden in den letzten Wochen abgeschlossen“, sagt Hack. „Vor allem im Jahr 2014 werden die beiden Geschäftsfelder Karosserie-Kinematik und Elektromobilität stark zum Umsatz beitragen“, erläutert Vorstand Frers.
Gut im Rennen
Der hohe Auftragsbestand und weitere Produkt-Neueinführungen werden den Umsatz in den nächsten Quartalen kräftig anschieben. Auch das Geschäftsfeld Elektromobilität durch die Kooperation mit Vossloh Kiepe verspricht jede Menge Fantasie. An schwachen Tagen wie heute: Kaufen!
Artikel
Kommentare
Videos(12)
Die ersten Produkte hat Klaus-Dieter Frers noch im eigenen Wohnzimmer zusammengeschraubt. Im Anschluss hat der Unternehmer im ehemaligen Güterschuppen des Delbrücker Bahnhofs den Grundstein für die heutige Paragon AG gelegt. Das war vor rund 25 Jahren. Mittlerweile macht Paragon mehr als 70 Millionen Umsatz im Jahr, hat Werke in Delbrück, Suhl und Nürnberg
Innovationen
Paragon ist Zulieferer für Autohersteller wie Volkswagen, BMW oder Daimler, produziert Sensoren und Mikrofone, elektrisch verstellbare Spoiler und Schnittstellen für den Anschluss externer Geräte an die Fahrzeugelektronik. Dabei profitiert die Firma vor allem vom Antrieb seines Firmenchefs: Klaus-Dieter Fresrs. Frers tüftelt, probiert immer wieder Neues aus.
An Bord der Premiumhersteller
Rund 60 Prozent der Erlöse erzielt Frers und seine Mannschaft mit der Creme de la Creme der deutschen Autobauer. Die Branche ist zyklisch. Derzeit brummen die Verkäufe in China und den USA, dagegen herrscht in Europa noch immer Tristesse. Hier liegen die Automobilverkäufe noch immer am Boden. Erste Zeichen einer Erholung sind jedoch erkennbar. In den ersten neun Monaten des Jahres 2013 hat Paragon 52,2 Millionen Euro umgesetzt. Erwartungsgemäß fiel der Umsatz aufgrund der Werksferien der Fahrzeughersteller im dritten Quartal um 2,6 Millionen Euro geringer aus als im zweiten Quartal. „Sowohl vom Umsatz als auch vom EBIT her erwarten wir ein starkes viertes Quartal 2013. Im vierten Quartal steht auch die Abrechnung von in 2013 entstandenen Entwicklungskosten an Kunden an, sodass die Jahresprognose aus heutiger Sicht bestätigt werden kann“, sagt Paragon-Vorstand Klaus Dieter Frers.
Auf Wachstum programmiert
Frers hat sich längst neue Wachstumsmärkte gesucht. Dazu zählt er das Segment Elektromobilität. Innerhalb kürzester Zeit wurde eine eigene Batteriepackproduktion aufgezogen. „Im Vergleich zu unseren anderen Geschäftsfeldern haben wir hier einen völlig anderen Weg eingeschlagen“, sagt Paragon-Sprecher Matthias Hack. Soll heißen: Paragon hat sich vorerst die Hersteller von leichten Nutz- und Flughafenfahrzeuge statt der großen Autobauer als Zielgruppe ausgesucht. Als Kunde wurde vor kurzem kein geringerer als Vossloh Kiepe (Umsatz 150 Millionen Euro) gewonnen. Unter dem Dach der Vossloh AG ist die Firma der Weltmarktführer für elektrisch angetriebene Busse. Erste Aufträge zwischen Paragon und Vossloh Kiepe sind bereits unter Dach und Fach. „Jetzt kommt richtig Volumen“, freut sich Paragon-Sprecher Matthias Hack über den gelungenen Deal.
Nächster Schritt
Großes Potenzial sieht Frers auf für das Geschäftsfeld der so genannten Karosserie-Kinematik. Dazu zählen zum Beispiel per Elektromotor oder hydraulisch verstellbare Spoiler um die Aerodynamik der Autos zu verbessern. „Erste große Aufträge wurden in den letzten Wochen abgeschlossen“, sagt Hack. „Vor allem im Jahr 2014 werden die beiden Geschäftsfelder Karosserie-Kinematik und Elektromobilität stark zum Umsatz beitragen“, erläutert Vorstand Frers.
Gut im Rennen
Der hohe Auftragsbestand und weitere Produkt-Neueinführungen werden den Umsatz in den nächsten Quartalen kräftig anschieben. Auch das Geschäftsfeld Elektromobilität durch die Kooperation mit Vossloh Kiepe verspricht jede Menge Fantasie. An schwachen Tagen wie heute: Kaufen!
07.05.24 · wO Newsflash · paragon |
07.05.24 · wO Newsflash · paragon |
07.05.24 · EQS Group AG · paragon |
07.05.24 · EQS Group AG · paragon |
25.04.24 · wO Newsflash · paragon |
25.04.24 · wO Newsflash · paragon |
25.04.24 · EQS Group AG · paragon |
25.04.24 · EQS Group AG · paragon |
26.01.24 · EQS Group AG · paragon |
26.01.24 · EQS Group AG · paragon |