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    Agrana wird verkannt (Seite 10)

    eröffnet am 30.10.11 13:31:41 von
    neuester Beitrag 11.01.24 08:21:02 von
    Beiträge: 174
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      schrieb am 09.04.19 11:41:57
      Beitrag Nr. 84 ()
      Der Vorstand der AGRANA Beteiligungs-AG hat heute beschlossen, der 32.

      ordentlichen Hauptversammlung am 5. Juli 2019 eine Dividende in Höhe von 1,00

      EUR je Aktie
      für das Geschäftsjahr 2018|19 vorzuschlagen
      Avatar
      schrieb am 20.03.19 10:47:20
      Beitrag Nr. 83 ()
      Für alle die, die den englischen Text aus der EANS-News von gestern der Einfachheit halber auf deutsch lesen möchten(ohne die typischen Google-Übersetzer Probleme)

      Agrana eröffnete weiteres Werk in China

      Der börsennotierte Frucht-, Zucker- und Stärkekonzern Agrana mit Produktionsstandorten in Niederösterreich hat sein zweites Fruchtzubereitungswerk in China eröffnet. Die Zubereitungen sind als Beimengung etwa für Joghurts vorgesehen.

      Changzhou nahe Shanghai in China ist eine stark wachsende Industriestadt - jetzt ist auch die Agrana vor Ort und eröffnete am Montag feierlich das neue Werk. Die Investition in der 3,5-Millionen-Einwohner-Stadt beläuft sich auf 22 Mio. Euro. Gestartet wird nächste Woche mit einer Produktionslinie für Erdbeeren und einer Kapazität von 10.000 Tonnen pro Jahr. Zunächst sind 70 Mitarbeiter beschäftigt.

      Bis 2023 soll es vier Produktionslinien und eine Kapazität von 30.000 Jahrestonnen geben, dann kommen etwa Heidelbeeren und Pfirsiche auch in die Verarbeitung. Große Abnehmer, wie zum Beispiel Asiens größtes Molkereiunternehmen Yili Group (79,6 Mrd. Yuan/10,5 Mrd. Euro Umsatz 2018) aus China, befinden sich praktischerweise gleich in der Nähe des neuen Werks in Changzhou.

      Agrana bedient China nun aus zwei Werken mit Fruchtzubereitungen

      Hoher Marktanteil soll gehalten werden

      Es geht dem Konzern darum, seinen hohen Marktanteil von etwa 70 Prozent für Fruchtzubereitungen in China zumindest zu verteidigen. Die Agrana ist auch Weltmarktführer mit einem Anteil von gut 40 Prozent. Die Fruchtdivision ist die größte im Konzern. Die Fruchtzubereitungen werden auch in Mehlspeisen verwendet und sind zuletzt verstärkt von Systemgastronomie-Ketten wie Starbucks oder McDonald’s nachgefragt; Produkte mit Fruchtanteil liegen im Trend.

      „Mit ihrer Lage befindet sich unsere Produktionsstätte in unmittelbarer Nähe zu bedeutenden Molkereikunden“, sagte Finanzvorstand Stephan Büttner nach der feierlichen Eröffnung gegenüber österreichischen Journalisten. Das neue Werk in dieser Region sei im Sinne der nachhaltigen Stärkung der Marktführerschaft „logisch“. „Die Endausbaustufe entspricht dem Markt hier und der potenziellen Nachfrage, das ist schon ein größeres Werk“, sagte Büttner. „Der europäische Standard wiegt hier schon, muss man sagen.“ Man gehe von sehr profitablen Geschäften aus.

      Joghurts bei Chinesen immer beliebter

      China ist mit rund 10 Mio. Tonnen schon jetzt der größte Joghurtmarkt der Welt. In den vergangenen fünf Jahren hat er sich fast verdoppelt. Zuletzt verspeisten die Chinesen pro Kopf und Jahr 6,8 Kilogramm Joghurt und damit zwar noch deutlich weniger als Westeuropäer (12,5 Kilo), aber schon mehr als die US-Amerikaner (5,2 Kilo). Ein weiteres Wachstum von rund 8 Prozent pro Jahr wird von Marktbeobachtern erwartet. Nicht zuletzt wegen des steigenden Wohlstands dürfte der Konsum in die Breite gehen, sagte Büttner.

      Ein erstes Fruchtzubereitungswerk-Werk nahe Peking läuft seit 2003. Die dortige Kapazität beträgt 32.000 Tonnen. 100.000 Tonnen Äpfel werden in einem weiteren Werk - ein „Austria Juice“-Werk - erzeugt und vor allem auch exportiert, so Büttner.
      Staatsnahe Yili Group ist wichtigste Kundin

      Dass die staatsnahe Yili Group, die 2008 in den chinesischen Milchskandal verwickelt war, die wichtigste Kundin der Agrana-Fruchtzubereitungen ist, ändert nichts an der engen Zusammenarbeit an Ort und Stelle, sagte Johannes Kleppers, Chef der Agrana-Fruchtdivision. Die Agrana sei natürlich für ihr Produkt verantwortlich, das sie zuliefere, auch wenn man gemeinsam für das Endprodukt verantwortlich sei.

      „Sie haben viel von sich selbst gelernt und viel investiert, dass so etwas nicht mehr passieren kann“, sagte Kleppers. „Wir können nur einen Beitrag leisten, dass die Produkte sicher sind. Bei allem, was nicht in unserer Hand ist, müssen wir natürlich schauen, dass das nicht auf uns abfärbt. Aber in China hat sich sehr viel verändert“, sagte Finanzvorstand Büttner und meinte damit Vorschriften und deren Kontrollen auf allen Ebenen.

      Quelle: https://noe.orf.at/news/stories/2970941/ vom 19. März 2019
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 11:50:29
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.112.855 von valueanleger am 15.03.19 16:57:28Absolut richtig! Einem Markt, der aktuell von massiven Überkapazitäten belastet ist, wird endlich dauerhaft Kapazität entzogen. Und das schöne ist dabei, dass Agrana bereits prosperieren kann, wenn sich der Zuckermarkt bloß stabilisiert, das Wachstum der übrigen Geschäftsfelder trägt das Unternehmen und bringt langfristiges Wachstum für die Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 15.03.19 18:11:57
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.112.855 von valueanleger am 15.03.19 16:57:28Ja, das ist auch verständlich!

      Es bleibt damit aber egal, ob Südzucker Kapazitäten raus nimmt oder andere X-beliebige Produzenten.

      Ich dachte der User greedisgood wüsste da mehr, etwa, dass Südzucker in Absprache mit Agrana Kapazitäten raus nimmt.
      Avatar
      schrieb am 15.03.19 16:57:28
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.105.937 von cicero3 am 15.03.19 06:22:39
      Zitat von cicero3:
      Zitat von greedisgood: Ich kann deinem Beitrag nur vollinhaltlich zustimmen! Agrana musste in den letzten Monaten bzw. Jahren erhebliche Kurseinbrüche verzeichnen, verfügt jedoch über ein breit diversifiziertes Geschäftsmodell. Die Schließungen und Einsparungen seitens der Mutter Südzucker sollten voll in die Hände von Agrana spielen, eine leichte Erholung der Zuckerpreise sowie eine Stabilisierung der übrigen Geschäftsfelder (Stärke, Fruchtzubereitungen) könnten die Aktie bald wieder steigen lassen. Ich habe Agrana sowohl privat in mein Depot gelegt als auch für mein wikifolio erworben, ich sehe hier ein höchst attraktives Chance/Risiko Verhältnis für geduldige Value-Anleger....


      Warum soll Agrana von den Schließungen/Einsparungen profitieren?

      Südzucker will ja nur in Polen, Frankreich und Deutschland Werke schließen.
      Ist die Agrana in diesen Ländern überhaupt aktiv?


      Es geht ja hier um die Produktionsmenge in Europa.
      Dabei spielt es keine Rolle wo die Kapazitäten wegfallen - Hauptsache sie fallen weg.

      Gruß
      Value
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      schrieb am 15.03.19 06:22:39
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.088.539 von greedisgood am 13.03.19 13:07:40
      Zitat von greedisgood: Ich kann deinem Beitrag nur vollinhaltlich zustimmen! Agrana musste in den letzten Monaten bzw. Jahren erhebliche Kurseinbrüche verzeichnen, verfügt jedoch über ein breit diversifiziertes Geschäftsmodell. Die Schließungen und Einsparungen seitens der Mutter Südzucker sollten voll in die Hände von Agrana spielen, eine leichte Erholung der Zuckerpreise sowie eine Stabilisierung der übrigen Geschäftsfelder (Stärke, Fruchtzubereitungen) könnten die Aktie bald wieder steigen lassen. Ich habe Agrana sowohl privat in mein Depot gelegt als auch für mein wikifolio erworben, ich sehe hier ein höchst attraktives Chance/Risiko Verhältnis für geduldige Value-Anleger....


      Warum soll Agrana von den Schließungen/Einsparungen profitieren?

      Südzucker will ja nur in Polen, Frankreich und Deutschland Werke schließen.
      Ist die Agrana in diesen Ländern überhaupt aktiv?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.19 13:07:40
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.741.325 von valueanleger am 30.01.19 07:52:37
      Agrana als möglicher Profiteur der Rationalisierungsmaßnahmen von Südzucker
      Ich kann deinem Beitrag nur vollinhaltlich zustimmen! Agrana musste in den letzten Monaten bzw. Jahren erhebliche Kurseinbrüche verzeichnen, verfügt jedoch über ein breit diversifiziertes Geschäftsmodell. Die Schließungen und Einsparungen seitens der Mutter Südzucker sollten voll in die Hände von Agrana spielen, eine leichte Erholung der Zuckerpreise sowie eine Stabilisierung der übrigen Geschäftsfelder (Stärke, Fruchtzubereitungen) könnten die Aktie bald wieder steigen lassen. Ich habe Agrana sowohl privat in mein Depot gelegt als auch für mein wikifolio erworben, ich sehe hier ein höchst attraktives Chance/Risiko Verhältnis für geduldige Value-Anleger....
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      Avatar
      schrieb am 11.03.19 16:03:31
      Beitrag Nr. 77 ()
      da ich auch noch was grundsolides gesucht hatte , bin ich nun hier mal mit ein paar Stücke rein ...

      Aktiekurs aktuell unter Buchwert ,
      sehr gute Divi Rendite
      KGV um die 10


      was will man mehr ???

      ach ja mehr Schwung in der Aktie nach oben:lick: würde ich mir nun wünschen:p ..etwas lahm ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.19 00:07:08
      Beitrag Nr. 76 ()
      an valueanleger und alle noch Südzucker-Fans:
      Deine Ansicht der Zuckerproblematik bei Südzucker ist genau richtig: erst Expansion mit Ausbau der Exportaktivitäten, jetzt Abbau von Zuckerkapazitäten (evtl. Werksschließung) = 180° - Wende!
      Und auch bei Bioethanol mit der vorübergehenden Werksschließung von CropEnergies und einem Konkurrenten in England ist Agrana mit seinem Werk in Pischelsdorf Profiteur der steigenden Preise!
      Fazit: Die hübsche Tochter (Agrana) ist deutlich attraktiver (KGV, Buchwert, nachhaltige Div.-Rendite,
      Frucht=Gesundsparte, Biokunststoffe, Verschuldung und Investitionsfähigkeit) als die Mutter
      (Südzucker). Folglich habe ich mein Sz-Aktien fast alle (mit Verlust) zu ca.13,50 Euro verkauft
      und meinen Agrana-Bestand zu ca. 17,30 Euro aufgestockt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 11:55:00
      Beitrag Nr. 75 ()
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