Pferdewetten nach Kapitalschnitt! wie geht es weiter ? (Seite 179)
eröffnet am 04.11.11 12:06:53 von
neuester Beitrag 15.05.24 22:35:50 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.007.674 von ilsubstanzinvestore am 19.05.14 13:32:31ilsubstanzinvestore Danke für deinen Input.Ich sehe es nach nochmaligem Lesen wie du, die einmalige Sonderbelastung in Höhe von 200TEU wird tatsächlich erst in Q 2 erfasst. 200 TEU ist natürlich eine Menge. Trotzdem wird Q 2 noch profitabel sein. Wenigstens ist diese Information jetzt hinlänglich bekannt. Insoweit sollte sie eigentlich fast im Kurs eingepreist sein. Das EPS auf Jahresbasis wird jetzt natürlich nicht mehr deutlich besser sein als 2013. Bezogen auf 2015 haben wir wenigstens die Einmalbelastung nicht mehr und hinzu kommt, dass dann die positiven Effekte aus der neuen Kooperation das ganze Jahr greifen. Jetzt bezogen auf das Jahr 2014 ja nur die letzten Monate, was die Einmalbelastung in Höhe von 200TEU wohl aber noch nicht ganz ausgleichen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.007.674 von ilsubstanzinvestore am 19.05.14 13:32:31@ilsubstanzinvestore:
Ich befürchte auch, dass die Kosten erst im zweiten Quartal auftauchen werden.
Somit könnte es mit den Kursen noch einmal runter gehen.
Wären dann gute Einstiegskurse.
Ich befürchte auch, dass die Kosten erst im zweiten Quartal auftauchen werden.
Somit könnte es mit den Kursen noch einmal runter gehen.
Wären dann gute Einstiegskurse.
Zitat von Straßenkoeter: Aus meiner Sicht sind die Sonderaufwendungen in Höhe von 200TEU im ersten Quartal angefallen, da sie in diesem Quartalsbericht explizit berichtet werden und trotzdem ist das Ergebnis super stark. Man kann sich ja ausrechnen, dass ohne diese Sonderaufwendungen das Ergebnis zukünftig deutlich höher ist. Zumal das Ertragspotential aus anderweitigen Kooperationen deutlich anziehen sollte, was bisher durch den Rückzieher der mybet Tochter ja verhindert wurde.
... das sehe ich nach aktueller Durchsicht des Quartalsbericht anders, denn
1.) steht unter der Rubrik Ausblick und nicht unter der Rubrik Geschäftsentwicklung:
"Einen Rückschlag in diesem Vermarktungszweig musste die Gesellschaft kürzlich hinnehmen, indem eine Tochtergesellschaft der mybet-Gruppe eine mit ihr geplante Kooperation abgesagt hat. Dies führt zu einer Ergebnisbelastung in 2014 von rund 200 TEUR bei der pferdewetten.de AG."
2.) steht dort:
"Einen Rückschlag in diesem Vermarktungszweig musste die Gesellschaft kürzlich hinnehmen, ..."
Der Quartalsbericht bezieht sich auf den Zeitraum 01.01. bis 31.03., und wenn es noch in Q1 angefallen wäre, so wäre "kürzlich" fast 1 1/2 Monate her.
3.) steht dort:
"Dies führt zu einer Ergebnisbelastung in 2014 von rund 200 TEUR bei der pferdewetten.de AG."
Es steht dort nicht führte.
4.) Ist der Umsatz um 285T€ gestiegen und das EBITDA um 153T€, wären die 200T€ Sonderbelastung schon in Q1 angefallen, so hätte man bei einer Umsatzsteigerung von 285T€ eine EBITDA-Steigerung von 353T€ erzielt. Das wäre supertoll, aber eher unwahrscheinlich.
Viele Grüße
il
Eventuell kann dieser neue "internationale Sportwettenabieter" mehr als nur eine Kooperation sein. (Wenn der Preis stimmt sagt Mybet wohl nicht nein)
Valueanleger dies ist durchaus möglich. Es gibt Stimmen, die der Ansicht sind, dass die Mutter mybet sich ganz auf das Kerngeschäft konzentrieren wolle. Mit einem Erlös ihres Anteiles an pferdewetten.de und dem Zufluss aus den Klagen, wäre die Kriegskasse bei mybet fett gefüllt und sie könnten ihr Kerngeschäft auf Touren bringen. Sie wollten pferdewetten ja schon mal verkaufen, als es da noch nicht so gut lief. Jetzt ist pferdewetten.de ihre Ertragsperle. Da wird man natürlich wankelmütig. Aber es spricht trotzdem einiges dafür, dass sie die Strategie auf Konzentration ihres Kerngeschäftes gehen. Insoweit auch schlüssig, dass sie die bereits angefangene Kooperation mit pferdewetten.de wieder abgebrochen haben. Wenn man sich trennen möchte, ist dies nachvollziehbar.
Insoweit könnte es sein, dass der neue Kooperationspartner die Kooperation von mybet mit pferdewetten.de als hinderlich angesehen hat und deshalb der Abbruch und die unnötigen Kosten von 200TEU.
Der neue Kooperationspartner könnte also durchaus die mybet Anteile übernehmen. Bezogen auf das Jahr 2014(EPS 0,40€) und ein KGV von 15, könnte ich mir einen Übernahmepreis von 6€ je Aktie vorstellen. Was bei einem Wachstumswert und der Bilanz keinesfalls teuer wäre.
Insoweit sehe ich Kurse von 3€ aktuell als Schnäppchen an.
Valueanleger dies ist durchaus möglich. Es gibt Stimmen, die der Ansicht sind, dass die Mutter mybet sich ganz auf das Kerngeschäft konzentrieren wolle. Mit einem Erlös ihres Anteiles an pferdewetten.de und dem Zufluss aus den Klagen, wäre die Kriegskasse bei mybet fett gefüllt und sie könnten ihr Kerngeschäft auf Touren bringen. Sie wollten pferdewetten ja schon mal verkaufen, als es da noch nicht so gut lief. Jetzt ist pferdewetten.de ihre Ertragsperle. Da wird man natürlich wankelmütig. Aber es spricht trotzdem einiges dafür, dass sie die Strategie auf Konzentration ihres Kerngeschäftes gehen. Insoweit auch schlüssig, dass sie die bereits angefangene Kooperation mit pferdewetten.de wieder abgebrochen haben. Wenn man sich trennen möchte, ist dies nachvollziehbar.
Insoweit könnte es sein, dass der neue Kooperationspartner die Kooperation von mybet mit pferdewetten.de als hinderlich angesehen hat und deshalb der Abbruch und die unnötigen Kosten von 200TEU.
Der neue Kooperationspartner könnte also durchaus die mybet Anteile übernehmen. Bezogen auf das Jahr 2014(EPS 0,40€) und ein KGV von 15, könnte ich mir einen Übernahmepreis von 6€ je Aktie vorstellen. Was bei einem Wachstumswert und der Bilanz keinesfalls teuer wäre.
Insoweit sehe ich Kurse von 3€ aktuell als Schnäppchen an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.004.268 von Straßenkoeter am 18.05.14 19:14:03Dann wäre es nur gut wenn mybet die Aktie in die "Freiheit" entlassen würde bzw. ein starker Investor einsteigt um die Entwicklung positiv zu unterstützen.
Sehen wir was die weitere Nachrichtenlage bringt!
Sehen wir was die weitere Nachrichtenlage bringt!
Aus meiner Sicht sind die Sonderaufwendungen in Höhe von 200TEU im ersten Quartal angefallen, da sie in diesem Quartalsbericht explizit berichtet werden und trotzdem ist das Ergebnis super stark. Man kann sich ja ausrechnen, dass ohne diese Sonderaufwendungen das Ergebnis zukünftig deutlich höher ist. Zumal das Ertragspotential aus anderweitigen Kooperationen deutlich anziehen sollte, was bisher durch den Rückzieher der mybet Tochter ja verhindert wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.991.300 von Straßenkoeter am 15.05.14 20:27:26@ Straßenkoeter:
Wenn man nur wüsste was Mybet vorhat?
Die Sonderaufwendungen von 0,2 Mio sind schon der Hammer!
Sollte bei der HV kritisch hinterfragt werden.
Sind dies Aufwendungen eigentlich in Q1 angefallen oder erst im Laufe des Jahres 2014?
Eventuell kann dieser neue "internationale Sportwettenabieter" mehr als nur eine Kooperation sein. (Wenn der Preis stimmt sagt Mybet wohl nicht nein)
So lange dies nicht geklärt ist bleibt Pferdewetten.de für mich "nur" auf der Watchlist.
Bei "kurzfristigen" Schnäppchenkursen bin ich mit dabei.
Der Markt ist zur Zeit sehr nervös (siehe Kursverlauf Advanced Vision), daraus ergeben sich aber auch gute Einstiegs- oder Tradingmöglichkeiten.
Wenn man nur wüsste was Mybet vorhat?
Die Sonderaufwendungen von 0,2 Mio sind schon der Hammer!
Sollte bei der HV kritisch hinterfragt werden.
Sind dies Aufwendungen eigentlich in Q1 angefallen oder erst im Laufe des Jahres 2014?
Eventuell kann dieser neue "internationale Sportwettenabieter" mehr als nur eine Kooperation sein. (Wenn der Preis stimmt sagt Mybet wohl nicht nein)
So lange dies nicht geklärt ist bleibt Pferdewetten.de für mich "nur" auf der Watchlist.
Bei "kurzfristigen" Schnäppchenkursen bin ich mit dabei.
Der Markt ist zur Zeit sehr nervös (siehe Kursverlauf Advanced Vision), daraus ergeben sich aber auch gute Einstiegs- oder Tradingmöglichkeiten.
Auch das Eigenkapital wächst stetig.
Das Eigenkapital der pferdewetten.de AG erhöhte sich gegenüber dem
Bilanzstichtag 31.12.2013 von TEUR 3.857,8 auf TEUR 4.139,9 zum 31.03.2014.
Das Eigenkapital der pferdewetten.de AG erhöhte sich gegenüber dem
Bilanzstichtag 31.12.2013 von TEUR 3.857,8 auf TEUR 4.139,9 zum 31.03.2014.
Auch der Ausblick auf Basis der Zahlen ist stark. Ein sehr starkes EPS von 0,40€ für 2014 ist realistisch, was die Unterbewertung der Aktie verdeutlicht, zumal die Wachstumsraten sehr stark sind. Ein KGV von 7,5 bei einem Wachstumswert ist selten, zumal die Bilanzkennzahlen sehr gut sind. Auch in diesem Quartal ist das Eigenkapital wieder stark gewachsen.
Aus wirtschaftlicher Sicht geht der Vorstand für das Gesamtjahr 2014
weiterhin von einem zweistelligen Umsatzwachstum und einem EBIT zwischen
EUR 1,05 Mio. und EUR 1,25 Mio. Euro aus.
Aus wirtschaftlicher Sicht geht der Vorstand für das Gesamtjahr 2014
weiterhin von einem zweistelligen Umsatzwachstum und einem EBIT zwischen
EUR 1,05 Mio. und EUR 1,25 Mio. Euro aus.
Weiteres Wachstum durch Internationalisierung. Vorarbeiten sind gemacht. Das wird einen weiteren Gewinnschub geben, zumal die Kosten durch die vorhandene Plattform überschaubar sind. In anderen branchen sind da ganz andere Aufwendungen erforderlich.
Aus diesem Grund wird die Gesellschaft in den nächsten Monaten ihre
Investitionen zur Internationalisierung des Wettangebotes verstärken.
Basis dafür ist die seit dem letzten Quartal 2013 in der Entwicklung
befindlichen Buchmachersoftware, die wie geplant in der zweiten
Jahreshälfte zum Einsatz kommen wird. Diese stellt die Basis für die
internationale Vermarktung der Wettplattformen und ein entsprechendes
Kundenwachstum im Ausland dar.
Die verstärkte Auslandsvermarktung umfasst auch eine kurz vor dem Abschluss
stehende Kooperation mit einem internationalen Sportwettanbieter, der die
Produkte der pferdewetten.de AG auf seiner Plattform vermarkten will.
Aus diesem Grund wird die Gesellschaft in den nächsten Monaten ihre
Investitionen zur Internationalisierung des Wettangebotes verstärken.
Basis dafür ist die seit dem letzten Quartal 2013 in der Entwicklung
befindlichen Buchmachersoftware, die wie geplant in der zweiten
Jahreshälfte zum Einsatz kommen wird. Diese stellt die Basis für die
internationale Vermarktung der Wettplattformen und ein entsprechendes
Kundenwachstum im Ausland dar.
Die verstärkte Auslandsvermarktung umfasst auch eine kurz vor dem Abschluss
stehende Kooperation mit einem internationalen Sportwettanbieter, der die
Produkte der pferdewetten.de AG auf seiner Plattform vermarkten will.
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