Arbeiten in deutschen Behörden nur unfähige? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.12.11 08:14:36 von
neuester Beitrag 14.12.11 16:43:47 von
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,801199,00.ht…
Anders kann man sich so etwas nicht erklären!
Anders kann man sich so etwas nicht erklären!
@ Doppelvize
Findest du das toll, wenn du hier penetrant irgendwelchen Spiegelmist einstellst ??
Oder bezahlen die dich dafür ?
Findest du das toll, wenn du hier penetrant irgendwelchen Spiegelmist einstellst ??
Oder bezahlen die dich dafür ?
Zitat von lump60: @ Doppelvize
Findest du das toll, wenn du hier penetrant irgendwelchen Spiegelmist einstellst ??
Oder bezahlen die dich dafür ?
Wirst du denn nicht für das posten hier bezahlt
Arme Sau!
Findest du es in Ordnung das wir Steuerzahler für die unfähigkeit solcher Leute bluten müssen, die sich dann auch noch über eine üppige Pension freuen können und uns auslachen? Nun denn...
Zm einstellen von Links: Der eine stellt Spiegel-Links ein der andere von anderen Quellen. Wo ist dein Problem?
Entspricht das vom Spiegel dargestellte nicht der Wahrheit? Wenn das der wiederholte Fall wäre, dann hätte ich für deine Beschwerde Verständnis.
Im übrigen zwingt dich niemand die Threats zu öffnen, geschweige denn zu lesen!
Sonniges Wochenende!
sag ihm deine Meinung, vielleicht ist das ja auch einer der mit bei den Verursachern der Schlamperei zuständig ist, sonst würde er das loyaler sehen..
Ist schon Wahnsinn was diese Buden so alles nicht auf die Reihe bekommen. Man stelle sich dieses Szenario mal in der freien Wirtschaft vor, diese Bude würde keine Woche überleben.
Schwimmen im Geld und bekommen nichts auf die Reihe, schon der Hammer für was wir Steuern zahlen.
Das Verhältnis Leistung/Entlohnung ist in unserem Beamtenapparat einfach nur noch pervers!!!
Schwimmen im Geld und bekommen nichts auf die Reihe, schon der Hammer für was wir Steuern zahlen.
Das Verhältnis Leistung/Entlohnung ist in unserem Beamtenapparat einfach nur noch pervers!!!
In Behörden geht es nicht darum, möglichst effektiv oder effizient zu arbeiten; sondern Prozesse soweit zu verkomplizieren, dass möglichst viele daran teilhaben können. Jeder Vertrag mit ausgewählten Externen wird so gestaltet, dass der Steuerzahler alle Risiken trägt...und nicht das ausführende Unternehmen.
Software ist dabei eine eigene Geschichte, da bei Neuentwicklungen nach Kundenvorstellungen (hier des ÖD)anfangs immer eine mehr oder weniger brauchbare Notlösung implementiert, und anschließend diese Notlösung mehr oder weniger gut optimiert wird.
Bei einem Auftraggeber wie dem ÖD, der alle Risiken auf sich nimmt, zieht man diese Prozesse natürlich soweit wie möglich in die Länge. Das bringt den Unternehmen zusätzlich Geld, dem ÖD höhere Kosten und dem Bürger mehr Verschuldung.
Software ist dabei eine eigene Geschichte, da bei Neuentwicklungen nach Kundenvorstellungen (hier des ÖD)anfangs immer eine mehr oder weniger brauchbare Notlösung implementiert, und anschließend diese Notlösung mehr oder weniger gut optimiert wird.
Bei einem Auftraggeber wie dem ÖD, der alle Risiken auf sich nimmt, zieht man diese Prozesse natürlich soweit wie möglich in die Länge. Das bringt den Unternehmen zusätzlich Geld, dem ÖD höhere Kosten und dem Bürger mehr Verschuldung.
Kann man den ÖD nicht privatisieren?
Geldler,
das hatten wir bereits x Mal. Ich bin strikt dagegen. Wenn eine Wohnung brennt, dann darf es niemanden geben, der dann gerade von seinem Streikrecht Gebrauch macht.
Es gab in der Vergangenheit übrigens schon Privatisierungsversuche. Und was war das Ergebnis? Wenn ich es richtig in Erinnerung habe: Angleichung der Beamtenbezüge an die in der freien Wirtschaft üblichen Gehälter. Was hat das gebracht? Wie von vielen hier unerwartet höhere Ausgaben.
DerdieSchnauzelangsamvollhat,
das liest sich so, als sei das Projekt durch die freie Wirtschaft realisiert worden? Auch der Kommentar von buchi1971 könnte dazu passen. Er spricht von Buden, geht also sogar davon aus, daß mehrere Unternehmen an der Projektumsetzung beteiligt waren.
Gruß
Silberpfeil
das hatten wir bereits x Mal. Ich bin strikt dagegen. Wenn eine Wohnung brennt, dann darf es niemanden geben, der dann gerade von seinem Streikrecht Gebrauch macht.
Es gab in der Vergangenheit übrigens schon Privatisierungsversuche. Und was war das Ergebnis? Wenn ich es richtig in Erinnerung habe: Angleichung der Beamtenbezüge an die in der freien Wirtschaft üblichen Gehälter. Was hat das gebracht? Wie von vielen hier unerwartet höhere Ausgaben.
DerdieSchnauzelangsamvollhat,
das liest sich so, als sei das Projekt durch die freie Wirtschaft realisiert worden? Auch der Kommentar von buchi1971 könnte dazu passen. Er spricht von Buden, geht also sogar davon aus, daß mehrere Unternehmen an der Projektumsetzung beteiligt waren.
Gruß
Silberpfeil
Silberpfeil,
das hast du fehlinterpretiert. (zumindest mein posting)
Das der Auftrag zur Entwicklung und Implementierung der Software an Privatunternehmen vergeben wird ist okay; normal. Üblicherweise wird in einem Projektvertrag neben dem Leistungsumfang auch ein Budget(Preis) und die maximale Budgetüberschreitung vereinbart. Das Termine bei Entwicklungsprojekten oft nicht eingehalten werden liegt in der Natur der Sache.
Was eben nicht als normal empfunden werden kann, ist das Übernehmen der darüber hinausgehenden Projektrisiken (Schadenseintritt=Mehrkosten) durch [/bden Auftr]aggeber ! (ÖD)
In weit höherem Ausmaß schlagen sich diese Mehrkosten aus übernommenen Risiken/Schadenfällen in den Bauprojekten des ÖD nieder. (Elbphilharmonie, WCCB, NRW Landesarchiv Duisburg, Staatsanwaltschaft ermittelt, wird aber wohl wie üblich im Sand verlaufen und untern Tisch gekehrt, etc.)
Ich vermute, dass es sich in den meisten Fällen um Quersubventionierung,
Korruption und daneben um eine Form von unlauterem Wettbewerb handelt. Oder eine ungesunde Mischung aus all dem. Anders sind Budgetüberschreitungen bis zu mehreren hundert Prozent nicht erklärbar.
Zusätzlich müsste man den Verantwortlichen zumindest grob fahrlässiges Mißmanagement (u.a. schlechtes oder gänzlich fehlendes Claimmanagement) bei der Vertragsgestaltung und/oder -durchsetzung vorwerfen.
Ein schlechter Projektvertrag kann für den ÖD als Vertreter der Steuerzahlert niemals effektiv sein, ein öffentliches Projekt auf dieser Grundlage niemals effizient realisiert werden.
Besonderen Geschmack bekommt das Ganze dann, wenn in der einen oder anderen beteiligten Firma Politiker im Vorstand oder Aufsichtrat sitzen, oder die jeweilige führende Partei Parteispenden von den begünstigten Unternehmen einsackt.
Geldler,
der ÖD wird doch seit 2000 privatisiert..Telekom, Frequenzen, Post, etc.um die Zinsen und Zinseszinsen aus dem Verlust der Treuhand zu kompensieren.
Feuerwehren, Theater, ARD und ZDF kann der Bund, Länder und Kommunen gerne privatisieren; die Landessender, ARTe und Phoenix sollen weiterlaufen oder ihr Programm on demand anbieten.
das hast du fehlinterpretiert. (zumindest mein posting)
Das der Auftrag zur Entwicklung und Implementierung der Software an Privatunternehmen vergeben wird ist okay; normal. Üblicherweise wird in einem Projektvertrag neben dem Leistungsumfang auch ein Budget(Preis) und die maximale Budgetüberschreitung vereinbart. Das Termine bei Entwicklungsprojekten oft nicht eingehalten werden liegt in der Natur der Sache.
Was eben nicht als normal empfunden werden kann, ist das Übernehmen der darüber hinausgehenden Projektrisiken (Schadenseintritt=Mehrkosten) durch [/bden Auftr]aggeber ! (ÖD)
In weit höherem Ausmaß schlagen sich diese Mehrkosten aus übernommenen Risiken/Schadenfällen in den Bauprojekten des ÖD nieder. (Elbphilharmonie, WCCB, NRW Landesarchiv Duisburg, Staatsanwaltschaft ermittelt, wird aber wohl wie üblich im Sand verlaufen und untern Tisch gekehrt, etc.)
Ich vermute, dass es sich in den meisten Fällen um Quersubventionierung,
Korruption und daneben um eine Form von unlauterem Wettbewerb handelt. Oder eine ungesunde Mischung aus all dem. Anders sind Budgetüberschreitungen bis zu mehreren hundert Prozent nicht erklärbar.
Zusätzlich müsste man den Verantwortlichen zumindest grob fahrlässiges Mißmanagement (u.a. schlechtes oder gänzlich fehlendes Claimmanagement) bei der Vertragsgestaltung und/oder -durchsetzung vorwerfen.
Ein schlechter Projektvertrag kann für den ÖD als Vertreter der Steuerzahlert niemals effektiv sein, ein öffentliches Projekt auf dieser Grundlage niemals effizient realisiert werden.
Besonderen Geschmack bekommt das Ganze dann, wenn in der einen oder anderen beteiligten Firma Politiker im Vorstand oder Aufsichtrat sitzen, oder die jeweilige führende Partei Parteispenden von den begünstigten Unternehmen einsackt.
Geldler,
der ÖD wird doch seit 2000 privatisiert..Telekom, Frequenzen, Post, etc.um die Zinsen und Zinseszinsen aus dem Verlust der Treuhand zu kompensieren.
Feuerwehren, Theater, ARD und ZDF kann der Bund, Länder und Kommunen gerne privatisieren; die Landessender, ARTe und Phoenix sollen weiterlaufen oder ihr Programm on demand anbieten.
DerdieSchnauzelangsamvollhat,
sagen wir so, mir war daran gelegen, die Sache vollständig zu beleuchten.
Es scheint in der Tat so, als ob mindestens zwei Dinge gegeben sind:
1.: Öffentlich Bedienstete als zahnlose Tiger, wenn es darum geht, die in der freien Wirtschaft üblichen Einforderungen von vertraglich vereinbarten Regelungen durchzusetzen
2.: Fragwürdiges Gebaren der freien Wirtschaft bei der Vertragserfüllung. Das Projekt "Internetauftritt der Arbeitsagentur" war im übrigen besonders ärgerlich für das Unternehmen, das die Umsetzung geringfügig teurer angeboten hatte.
1. heiße ich ebenfalls für nicht gut; 2. macht 1. überhaupt erst möglich.
Nehmen wir mal an, man führt die Privatisierung der Feuerwehr konsequent durch - schließlich soll es ja günstiger werden als bisher. Dann bedeutet dies zwingend, daß die Feuerwehr nach Arbeitsanfall vergütet wird! Und wie maximiert die Feuerwehr ihren Gewinn?
sagen wir so, mir war daran gelegen, die Sache vollständig zu beleuchten.
Es scheint in der Tat so, als ob mindestens zwei Dinge gegeben sind:
1.: Öffentlich Bedienstete als zahnlose Tiger, wenn es darum geht, die in der freien Wirtschaft üblichen Einforderungen von vertraglich vereinbarten Regelungen durchzusetzen
2.: Fragwürdiges Gebaren der freien Wirtschaft bei der Vertragserfüllung. Das Projekt "Internetauftritt der Arbeitsagentur" war im übrigen besonders ärgerlich für das Unternehmen, das die Umsetzung geringfügig teurer angeboten hatte.
1. heiße ich ebenfalls für nicht gut; 2. macht 1. überhaupt erst möglich.
Nehmen wir mal an, man führt die Privatisierung der Feuerwehr konsequent durch - schließlich soll es ja günstiger werden als bisher. Dann bedeutet dies zwingend, daß die Feuerwehr nach Arbeitsanfall vergütet wird! Und wie maximiert die Feuerwehr ihren Gewinn?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.433.519 von Silberpfeil1 am 03.12.11 00:34:51Die Privatfeuerwehr führt einen Löscharbeitskatalog, der eine von ihr gestaltete Preisliste enthält. Die Rechnung für den Einsatz wird vom Verursacher getragen. Es können Konkurrenzfeuerwehren entstehen, die dann unter den Nummern 113 und 114 usw. zu erreichen sind. Ansonsten ist die Feuerwehr bei ihrer Preisgestaltung frei.
Silberpfeil,
2. macht 1. überhaupt erst möglich.
Nein, es ist genau umgekehrt. 1. macht 2. erst möglich.
2. macht 1. überhaupt erst möglich.
Nein, es ist genau umgekehrt. 1. macht 2. erst möglich.
Geldler,
alles in Ordnung. Nur die Frage bleibt: Wie maximieren diese Unternehmen ihren Gewinn? Aufträge können nur durch Ereignisse entstehen.
Welche gesetzlichen Anforderungen werden an das Personal gestellt, etc.?
Vorkasse? Ich karrikiere mal: Cash bei Eintreffen am Brandort - per Geldbombe aus dem 3. Stock ins Rettungsnetz geworfen. Geldscheine werden auf Fälschungen geprüft (ist in vielen Einzelhandelsgeschäften akzeptierte Praxis)? Bei "Gefallen" der Geldscheine prompte Auftragserledigung. Ansonsten durch die Naturgewalten limitierte Frist zur Nachbesserung durch den Auftraggeber?
Gewinnmaximierung durch niedrige Personalkosten (1-Euro-Jobber, Praktikanten, etc.) - insbesondere wegen der herrschenden Konkurrenz?
Ich stelle mir all das zwar umsetzbar, aber doch abenteuerlich vor.
An alle Zocker hier: Verzockt nicht Eure letzten 1.000 Euros - sie könnten mal Euer Leben retten.
Auch frage ich mich gerade: Wer profitiert noch an einer Regelung, die die Bürger faktisch dazu zwingt, einen nicht unerheblichen Geldbetrag unverzinst zu horten - ihn also faktisch aus dem Umlauf zu ziehen?
DerdieSchnauzelangsamvollhat,
klar, so kann man es auch sehen. Ich denke, beide Versionen sind gleichwertig. Quasi "Henne-Ei-Problematik".
Auch stimmt: Der Unternehmer jammert immer - auch wenn es über die ausbleibende Konventionalstrafe seines Auftraggebers geht.
Gruß
Silberpfeil
alles in Ordnung. Nur die Frage bleibt: Wie maximieren diese Unternehmen ihren Gewinn? Aufträge können nur durch Ereignisse entstehen.
Welche gesetzlichen Anforderungen werden an das Personal gestellt, etc.?
Vorkasse? Ich karrikiere mal: Cash bei Eintreffen am Brandort - per Geldbombe aus dem 3. Stock ins Rettungsnetz geworfen. Geldscheine werden auf Fälschungen geprüft (ist in vielen Einzelhandelsgeschäften akzeptierte Praxis)? Bei "Gefallen" der Geldscheine prompte Auftragserledigung. Ansonsten durch die Naturgewalten limitierte Frist zur Nachbesserung durch den Auftraggeber?
Gewinnmaximierung durch niedrige Personalkosten (1-Euro-Jobber, Praktikanten, etc.) - insbesondere wegen der herrschenden Konkurrenz?
Ich stelle mir all das zwar umsetzbar, aber doch abenteuerlich vor.
An alle Zocker hier: Verzockt nicht Eure letzten 1.000 Euros - sie könnten mal Euer Leben retten.
Auch frage ich mich gerade: Wer profitiert noch an einer Regelung, die die Bürger faktisch dazu zwingt, einen nicht unerheblichen Geldbetrag unverzinst zu horten - ihn also faktisch aus dem Umlauf zu ziehen?
DerdieSchnauzelangsamvollhat,
klar, so kann man es auch sehen. Ich denke, beide Versionen sind gleichwertig. Quasi "Henne-Ei-Problematik".
Auch stimmt: Der Unternehmer jammert immer - auch wenn es über die ausbleibende Konventionalstrafe seines Auftraggebers geht.
Gruß
Silberpfeil
Fehler werden in allen Branchen gemacht. Entweder zahlt der Steuerzahler dafür oder der Kunde. Verursacher sind in der Regel die Führungskräfte, nicht die vielen fleißigen, pflichtbewußten Mitarbeiter. Also bitte nicht alle über einen Kamm scheren!
Danke für die Aumerksamkeit
Danke für die Aumerksamkeit
#1,
nein, nur unterbezahlte.
nein, nur unterbezahlte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.433.261 von roterBiker am 02.12.11 22:28:39Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken. Der sitzt nicht im ÖD.
Immer wenn ich auf der Suche nach dem vorbildlich geführten Betrieb der Effizienzsuperlative bin, dann sehe ich mir die Capitol Versicherung AG an. http://www.capitol-versicherung.com
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