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    Anleihen der Solar Millenium AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.12.11 11:15:00 von
    neuester Beitrag 02.01.14 21:29:27 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.171.237
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      Avatar
      schrieb am 23.12.11 11:15:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachricht vom 23.12.2011 | 10:55
      Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.: SdK rät Inhabern von Anleihen der Solar Millenium AG zur Interessenbündelung

      Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. / Schlagwort(e): Insolvenz/Stellungnahme

      23.12.2011 / 10:55

      SdK rät Inhabern von Anleihen der Solar Millenium AG zur Interessenbündelung

      Die Solar Millenium AG hat am 21.12.2011 mitgeteilt, dass beim zuständigen Amtsgericht Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt worden ist. Dies sei notwendig geworden, da sich in den letzten Monaten geplante Projekte in den USA und Spanien nicht realisieren ließen. Auch die geplante Veräußerung der Projekte scheiterte, da einzelne Bedingungen für die Wirksamkeit der Verträge bislang nicht eingetreten seien, so die Gesellschaft in einer Unternehmensmitteilung. Somit kann der aktuelle und zukünftige Liquiditätsbedarf der Gesellschaft nicht mehr gedeckt werden.

      Die Solar Millenium AG ist nach Kenntnis der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) einer der größten Emittenten von Anleihen auf dem Privatanlegermarkt. Zum 30.4.2011 hatte die Gesellschaft laut Halbjahresbericht insgesamt Anleihen im Wert von ca. 211 Mio. Euro emittiert. Davon wurden nach Kenntnis der SdK jedoch bereits ca. 20 Mio. Euro zurückgezahlt.

      Aktuell stehen somit noch folgende Anleihen zur Rückzahlung aus:

      Anleihe WKN Laufzeit Emissionsvolumen in Euro
      Anleihe 2007 A0NKTG 3.5.2012 40,0 Mio.
      Anleihe 2008/09 A0V8YQ 7.7.2013 40,0 Mio.
      Anleihe 2010 A1C94H 14.7.2015 50,0 Mio.
      Anleihe 2011 A1H3K2 6.3.2016 100,0 Mio.

      Da die Anleihe 2011 noch nicht voll platziert war, und die Zeichnung am 15.12.2011 geschlossen wurde, dürfte diese nicht in voller Höhe (100 Mio. Euro) platziert worden sein.

      Aus den Erfahrungen zurückliegender Insolvenzverfahren ist es aus Sicht der SdK für die Inhaber der Anleihen der Solar Millenium AG ratsam, sich zu organisieren, um eine bestmögliche Wahrung ihrer Interessen im Insolvenzverfahren zu gewährleisten.

      Die SdK wird das Insolvenzverfahren aktiv begleiten und die Interessen der Anleiheinhaber auch auf den aller Voraussicht nach zukünftig stattfindenden Gläubigerversammlungen vertreten. Ferner wird sich die SdK dafür einsetzen, dass ein unabhängiger Vertreter die Interessen der Anleiheinhaber in einem eventuellen Gläubigerausschuss wahrnehmen wird. Außerdem sieht die SdK mögliche Ansatzpunkte auf Schadensersatz im Zusammenhang mit dem Vertrieb der Anleihen. Die SdK wird hierzu Anwälte mit der Prüfung des Sachverhaltes beauftragen.

      Betroffenen Anlegern bietet die SdK an, sich unter info@sdk.org für einen kostenlosen Newsletter (Stichwort Solar Millenium Anleihe) unter Angabe einer E-Mailadresse, der WKN und des gehaltenen Nominalbestandes der betreffenden Anleihe registrieren zu lassen. Mitglieder der SdK können sich mit Fragen gerne per E-Mail unter info@sdk.org oder Tel. 089 / 20208460 an die SdK wenden.

      München, den 23.12.2011
      Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.

      Hinweis:
      Die SdK weist darauf hin, dass das Vorstandsmitglied der SdK, Herr Harald Petersen, sich bei Beratungen der SdK bezüglich der Solar Millennium AG enthalten hat und sich bei sämtlichen Beschlussfassungen hierzu der Stimme enthalten hat und dies auch zukünftig tun wird. Herr Petersen ist Aufsichtsratsvorsitzender und Aktionär der Solarhybrid AG, die mit der Solar Millennium AG in der Vergangenheit in geschäftlichem Kontakt stand und ebenfalls Gläubiger der Solar Millenium AG ist.



      Kontakt:
      Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
      Hackenstr. 7b
      80331 München
      Tel: 089 / 2020846-0
      Fax: 089 / 2020846-10
      E-Mail: info@sdk.org

      Pressekontakt:
      Lars Labryga
      Tel: 089 / 2020846-28
      E-Mail: labryga@sdk.org


      Ende der Finanznachricht

      23.12.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      150889 23.12.2011


      http://www.dgap.de/news/corporate/schutzgemeinschaft-der-kapitalanleger-sdk-raet-inhabern-von-anleihen-der-solar-millenium-zur-interessenbuendelung_358651_699416.htm
      Avatar
      schrieb am 31.12.11 13:38:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier zur Info der SdK-Newsletter 1 (siehe unten).

      Hat jemand eine Meinung zur erwarteten Konkursquote für die Anleihen?
      Da die SdK "seit 27.12.11 selbst Anleihen der Solar Millenium hält", scheint sie wohl davon auszugehen, dass die aktuellen Anleihekurse unterhalb der Konkursquote liegen werden.


      SdK-Newsletter I (28.12.2011)

      Vorläufiges Insolvenzverfahren der Solar Millenium AG: Erste Schritte

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      Heute erhalten Sie den ersten Rundbrief in Bezug auf das vorläufige
      Insolvenzverfahren. Das vorläufige Insolvenzverfahren wurde vom Amtsgericht
      Fürth am 21. Dezember 2011 eröffnet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde
      Rechtsanwalt Volker Böhm von der Kanzlei Schultze & Braun bestellt.

      Die betroffenen Anleihen und Fonds
      Die Solar Millenium AG hat in den zurückliegenden Jahren mehrere Anleihen
      hauptsächlich zur Finanzierung von Kraftwerksprojekten emittiert. Insgesamt
      stehen aktuell noch folgende fünf Anleihen aus:

      Anleihe WKN Laufzeit Emissionsvolumen in Euro
      Anleihe 2007 A0NKTG 3.5.2012 40,0 Mio.
      Anleihe 2008 A0V8YQ 7.7.2013 40,0 Mio.
      Anleihe 2009 A0XFKC 4.5.2014 40,0 Mio.
      Anleihe 2010 A1C94H 14.7.2015 50,0 Mio.
      Anleihe 2011 A1H3K2 6.3.2016 100,0 Mio.

      Da die Anleihe 2011 noch nicht voll platziert war, und die Zeichnung am
      15.12.2011 vorzeitig geschlossen wurde, dürfte diese nicht in voller Höhe (100
      Mio. Euro) platziert worden sein. Wir rechnen mit aktuell ausstehenden Anleihen
      mit einem Nennwertvolumen von 210-220 Mio. Euro.

      Ferner hat die Solar Millenium die Fonds Andasol und Ibersol aufgelegt, durch
      welche Kraftwerksprojekte in Spanien finanziert worden sind. Beide Fonds sind
      durch die rechtlich selbstständigen Gesellschaften Andasol Fonds GmbH & Co. KG
      bzw. Ibersol Fonds GmbH & Co. KG emittiert worden. Aktuell ist eine
      abschließende Aussage, ob diese Gesellschaften und somit auch die Fondsbesitzer
      von der vorläufigen Insolvenz der Solar Millenium AG betroffen sind, nicht
      möglich. Wir werden Sie jedoch in diesem Newsletter darüber informieren, sollten
      sich neue Erkenntnisse ergeben.

      Das vorläufige Insolvenzverfahren
      Da bisher nur das vorläufige Insolvenzverfahren eröffnet wurde, können Sie als
      Anleiheinhaber und somit Gläubiger der Gesellschaft bis zur Eröffnung des
      Insolvenzverfahrens nicht aktiv in den Prozess eingreifen. Der vorläufige
      Insolvenzverwalter hat nun bis zu 3 Monate Zeit, die Eröffnungsvoraussetzungen
      (Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit) zu prüfen. Liegen diese
      Voraussetzungen vor, und wird das Insolvenzverfahren nicht sofort mangels Masse
      beendet, so wird anschließend das Insolvenzverfahren eröffnet. Aktuell gehen wir
      aufgrund der vorliegenden Finanzdaten und der in der Fachpresse genannten operativen Probleme der Solar Millenium AG davon aus, dass es zu einer Verfahrenseröffnung kommen wird.

      Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens können Sie dann Ihre Ansprüche aus
      der Anleihe zur Insolvenztabelle anmelden. Mitglieder der SdK erhalten von uns
      dann automatisch das nötige Formular zur Forderungsanmeldung inkl. einer
      Erläuterung zum Ausfüllen des Formulars kostenlos zugesandt.

      Da aus Sicht der SdK für die Anleihen aus den Jahren 2007, 2008 und 2009 das
      Schuldverschreibungsgesetz von 1899 (SchVG 1899) und für die Anleihen aus
      2010 und 2011 das Schuldverschreibungsgesetz aus 2009 (SchVG 2009) gilt, kann
      es jedoch sein, dass eine Einzelanmeldung der Ansprüche aus der Anleihe nicht
      nötig wird, da dies durch einen so genannten gemeinsamen Vertreter der
      Anleiheinhaber erfolgt. Dieser müsset zuvor auf einer Versammlung der
      Anleihegläubiger gewählt werden, welche nach § 18 Abs. 3 SchVG 1899 bzw. § 19
      Abs. 2 SchVG das Insolvenzgericht unverzüglich nach Eröffnung des
      Insolvenzverfahrens einzuberufen hat. Wir werden Sie darüber informieren, sobald
      eine solche Versammlung einberufen worden ist. Auf einer solchen Versammlung
      wird die SdK die Stimmrechte aller Anleiheinhaber kostenlos vertreten, so lange
      sich die Gläubiger dem Abstimmverhalten der SdK anschließen. Für Mitglieder
      bieten wir auch die Möglichkeit der weisungsgebundenen Abstimmung an. Gerne
      können Sie als betroffene auch selbst an einer eventuell stattfindenden
      Gläubigerversammlung teilnehmen. Wir würden dies sogar sehr begrüßen, und
      fordern Sie, sofern es von der Kostenseite (Anreise etc.) aus für Sie vertretbar ist,
      auch auf, sich selbst ein Bild vom Insolvenzverfahren auf einer solchen
      Versammlung zu machen. Ferner können Sie auch einen Anwalt mit der Vertretung
      Ihrer Stimmrechte beauftragen. Achten sie hierbei jedoch unbedingt auf die Kosten
      für die anwaltliche Vertretung, vor allem dann wenn Sie über keine
      Rechtsschutzversicherung verfügen.

      Interessensbündelung von entscheidender Bedeutung
      Obwohl aktuell noch kein aktives Handeln Ihrerseits nötig ist, rufen wir trotzdem
      alle Inhaber der Anleihen dazu auf, zusammen mit der SdK Ihre Interessen zu
      bündeln. Dies führt erfahrungsgemäß gegenüber dem Insolvenzverwalter, dem
      Insolvenzgericht und anderen Gläubigern zu einer verbesserten Ausgangssituation
      und somit zu einer besseren Insolvenzquote für die Anleiheinhaber.

      Insolvenzquote nicht vorhersehbar – Warnung vor Panik
      Die für Sie wichtigste Frage ist natürlich, wann und wie viel Ihres investierten
      Geldes Sie wieder zurückerhalten werden. Diese Frage können wir Ihnen im
      aktuellen Stadium des vorläufigen Insolvenzverfahrens leider noch nicht
      beantworten. Erfahrungsgemäß dauert ein Insolvenzverfahren dieser Größe
      zwischen drei und acht Jahren. Meist müssen die Gläubiger jedoch nicht bis zum
      Abschluss auf ihr Geld warten, sondern es gibt meistens während der Laufzeit eine
      „Zwischenausschüttung“. Die Höhe der Insolvenzquote, also das, was Sie von
      Ihrem Anspruch gegenüber der Gesellschaft in Prozent zurückerhalten, variiert
      dabei meist auch sehr stark.

      Die Insolvenzquote wird von zwei Faktoren abhängig sein. Erstens, wie hoch der
      Wert der gesamten Vermögenspositionen ist, und zweitens, wie hoch die Summe
      der von den Gläubigern angemeldeten und anerkannten Forderungen ist.

      Um Ihnen eine (extrem!) grobe Einschätzung der Situation der Solar Millenium zu geben,
      haben wir für Sie den letzten Halbjahresbericht der Gesellschaft etwas genauer
      durchleuchtet. Betrachtet man die letzte veröffentlichte Bilanz der Solar Millenium
      AG vom 30.4.2011, so ergibt sich folgendes Bild:

      Die Gesellschaft wies zum Bilanzstichtag langfristige Vermögenswerte in Höhe von
      ca. 108,3 Mio. Euro aus. Wesentliche Bestandteile davon waren die „immateriellen
      Vermögenswerte“ (18 Mio. Euro), die „Anteile an assoziierten Unternehmen“ (18,5
      Mio. Euro) und die „sonstigen langfristigen finanziellen Vermögenswerte“ (66,8
      Mio. Euro). Die Werthaltigkeit der immateriellen Vermögenswerte ist aus unserer
      Sicht stark zu hinterfragen, da sich hier laut Zwischenbericht der Gesellschaft vor
      allem Entwicklungskosten und Geschäfts- und Firmenwerte dahinter verbergen. Die
      Vergangenheit hat gezeigt, dass sich solche Wertansätze oft nicht halten lassen und
      im Falle einer Insolvenz oft in „Luft auflösen“. Daher bleibt die Werthaltigkeit
      zunächst vom Insolvenzverwalter zu überprüfen. Die Anteile an assoziierten
      Unternehmen sind ebenfalls schwer nachvollziehbar. Zwar legt die Gesellschaft
      offen, um welche Unternehmen es sich dabei handelt. Deren Werte sind jedoch auf
      die Schnelle nicht zu ermitteln. Hier muss aus unserer Sicht ebenfalls zunächst
      abgewartet werden, welche Werte bei einem eventuellen Verkauf auf dem Markt
      erzielt werden können. Die sonstigen langfristigen finanziellen Vermögenswerte
      bestehen laut Zwischenbericht der Gesellschaft vor allem aus Darlehen gegenüber
      der Betreibergesellschaft des Solarprojekts Andasol 3. Die Gesellschafter dieser
      Betreibergesellschaft sind laut unseren Recherchen u.a. RWE und die Stadtwerke
      München. Wir gehen also davon aus, dass diese Darlehen werthaltig sein dürften.
      Endgültige Sicherheit bekommt man aber erst nach durch den Insolvenzverwalter,
      der Einblick in die einzelnen Verträge hat.

      Die wesentlichen Posten der langfristigen Vermögenswerte (insgesamt 363,6 Mio.
      Euro) waren zum 30.4.2011 die „Vorräte“ (115,8 Mio. Euro), die
      „Fertigungsaufträge (POC)“ (32,5 Mio. Euro), die „Forderungen aus Lieferungen
      und Leistungen“ (104,8 Mio. Euro), die „sonstigen kurzfristigen Vermögenswerte“
      (10,8 Mio. Euro), die „sonstigen Vermögenswerte“ (13 Mio. Euro) und die
      „flüssigen Mittel und Wertpapiere“ (85,5 Mio. Euro). Die Werthaltigkeit der
      Vorräte ist schwer einzuschätzen. Da hier in der Vergangenheit oft
      Projektentwicklungsleistungen aktiviert wurden, dürfte dieser Posten aus unserer
      Sicht mit einer hohen Unsicherheit belegt sein. Dies trifft ebenfalls auf den Posten
      Fertigungsaufträge zu. In wie weit die betreffenden Projekte fortgesetzt werden
      können, und somit auch Geld zur Insolvenzmasse fließen wird, ist aus heutiger
      Sicht nicht zu sagen. Erfahrungsgemäß sind die Forderungen aus Lieferungen und
      Leistungen im Insolvenzfall meist werthaltig. In wie weit dies hier auch zu trifft, ist
      jedoch ungewiss, da nicht klar ist, gegen wen sich diese Forderungen richten, und
      über welche Bonität diese verfügen. Wir gehen aber davon aus, dass diese
      Forderungen überwiegend werthaltig sein dürften. Die sonstigen kurzfristigen
      finanziellen Vermögenswerte bezogen sich laut Zwischenbericht hauptsächlich
      gegen die Ibersol Electridad S.L. Da dieses Projekt durch die Insolvenz der SM
      wohl zum „stehen“ kommen dürfte, erscheint uns diese Forderung stark gefährdet
      zu sein. Genaueres lässt sich aber zum jetzigen Zeitpunkt jedoch unmöglich sagen.
      Da im Zwischenbericht zu den sonstigen Vermögenswerten keine genaueren
      Angaben gemacht wurden, ist es für uns nicht möglich, hierzu eine Einschätzung
      abzugeben. Bezüglich der flüssigen Mittel und Wertpapiere ist festzuhalten, dass
      von den damals vorhandenen ca. 85,5 Mio. Euro ca. 39,4 Mio. Euro nicht
      uneingeschränkt der Gesellschaft zur Verfügung standen, da diese als Avale für
      Kreditinstitute dienten. Wie hoch der aktuelle Stand der Zahlungsmittel ist, und wie
      viel hiervon zur Befriedigung Ihrer Forderungen verwendet werden können, ist
      völlig unklar.
      Neben den vorhandenen Vermögenswerten ist vor allem auch entscheidend, wie
      viele Forderungen zur Insolvenztabelle angemeldet werden. Dies zu
      prognostizieren, ist geradezu unmöglich. Aus der Bilanz zum 30.4.2011 lässt sich
      jedoch ableiten, dass die Anleiheinhaber (210-220 Mio. Euro) die wohl weitaus
      größte Gläubigergruppe der Gesellschaft sind. Neben Ihnen dürften noch die
      Ferrostahl AG, welche ein Darlehen zur Finanzierung des Ibersol Projektes
      ausgereicht hat, und die Lieferanten mit zweistelligen Mio. Euro Beträgen betroffen
      sein. Es ist jedoch davon auszugehen, dass sowohl die Ferrostahl als auch die
      Lieferanten gegenüber den Forderungen aus der Anleihe bevorrechtigt sein dürften.
      Das zum 30.4.2011 ausgestandene Genussrechtskapital in Höhe von ca. 74 Mio.
      Euro dürfte unserer Einschätzung nach gegenüber den Forderungen aus der Anleihe
      nachrangig sein.

      Wie hoch genau nun die Quote für die Anleiheinhaber ausfallen wird, ist Stand
      heute nicht zu sagen. Wir trauen uns auch keine Einschätzung zu, da wie oben
      ausgeführt, die einzelnen Punkte sich sehr positiv und sehr negativ für die
      Gläubiger gestalten können. Es ist zwar aus unserer Sicht mit Verlusten auf den
      Nennwert der Anleihe zu rechnen, wie hoch dieser ausfallen wird, ist jedoch nicht
      vorhersehbar. Wir raten jedoch zu einem kühlen Kopf, und vor allem nicht in Panik
      zu verfallen, und nicht unlimitiert die börsengehandelte Anleihe (WKN A1C94H)
      zu verkaufen. Aktuell handelt es sich um eine „Blackbox“, deren Wert man anhand
      der veröffentlichten Fakten nicht seriös bestimmen kann.

      Schadensersatzansprüche prüfen
      Aus Sicht des einzelnen Anleiheinhabers kann aktuell nichts unternommen werden,
      was zur Erhellung der Situation beiträgt. Diejenigen Anleiheinhaber die auch
      reguläre Mitglieder der SdK (keine Schnuppermitgliedschaften) sind, können unter
      info@sdk.org einen Fragebogen anfordern, durch welchen wir die
      Verkaufssituation und Ihre Anlagegründe abfragen. Ein unabhängiger Rechtsanwalt
      wird dann prüfen, ob eventuell Schadensersatzansprüche bestehen. Aufgrund eines
      neuen BGH Urteils kommt ausunserer Sicht eventuell eine Haftung bestimmter
      Personen in Betracht, welche für das „Produkt“ Anleihe Werbung gemacht haben.
      Dies gilt vor allem für die in 2010 und 2011 emittierten Anleihen. Ferner könnte,
      falls Sie die Anleihe aufgrund eines Bankberatungsgespräches oder eines ähnlichen
      Gespräches gekauft haben, ein Schadensersatzanspruche gegenüber dem
      Berater/Vermittler bestehen. Wir raten bei der Geltendmachung von
      Schadensersatzansprüchen jedoch stets zur Vorsicht, da für einen gerichtlichen
      Prozess weitere Kosten entstehen dürften. Sollten Sie über keine
      Rechtsschutzversicherung verfügen, und die investierte Summe relativ klein sein, so
      sollte man stets abwägen, ob man dem „schlechten Geld gutes Geld
      hinterherwerfen“ will.

      Die Aktie
      Da wir zahlreiche Anleihegläubiger haben, die auch Aktionär der Solar Millenium
      AG sind, wollen wir hier noch kurz auf die Aktie eingehen. Sollte es, wovon wir
      ausgehen, zu einer Insolvenzeröffnung kommen, so dürfte für die Aktionäre nicht
      übrig bleiben. Da die Aktionäre erst nach allen anderen Gläubigern kommen, ist es
      in der Regel so, dass nicht für die Aktionäre übrig bleibt. Gerne unterstützen wir
      SdK Mitglieder im Rahmen des Insolvenzverfahrens aber auch bei der wohl
      provisorischen Geltendmachung von Ansprüchen. Ob man daher nun die Aktien
      verkaufen sollte, oder nicht, kann nicht gesagt werden. Oft kommt es während
      Insolvenzverfahren zu, oft unbegründeten, Kursanstiegen aufgrund von Gerüchten
      oder vermeintlich für die Aktionäre positiven Meldungen. Ob dies hier auch so sein
      wird, kann nicht vorhergesehen werden. Ferner ist es auch möglich, dass die
      Gesellschaft, zum Beispiel im Rahmen einer Planinsolvenz, weitergeführt wird, und
      für die Aktionäre ein bestimmter „Wert“ erhalten bleibt. Leider können wir Ihnen
      also an dieser Stelle keine konkrete Handlungsempfehlung aussprechen.

      Weiteres Vorgehen
      Aktuell bleibt aus unserer Sicht zunächst abzuwarten, wie der Insolvenzverwalter
      vorgehen möchte. Hier gibt es eine zahlreiche Möglichkeiten. Wir werden Sie
      darüber informieren, sobald Sie aktiv in den Prozess eingreifen können und müssen.
      Unseren Mitgliedern stehen wir für individuelle Anfragen jederzeit unter der
      Telefonnummer 089 / 20208460 oder per E-Mail unter info@sdk.org zur
      Verfügung. Nichtmitglieder können wir diesen Service der direkten
      Kontaktaufnahme aufgrund der Größe dieses Verfahrens leider nicht anbieten.
      Hierfür bitten wir um Verständnis. Wir würden uns jedoch freuen, wenn eine
      möglichst hohe Anzahl an Betroffenen Mitglied der SdK werden würden. Nur
      gemeinsam ist unser Verein zu Vertretung von Interessen von Kleinanlegern stark
      genug, sich gegenüber anderen Gruppen zu behaupten. Je mehr Mitglieder wir
      repräsentieren, desto gewichtiger ist unsere Position in diesem und in anderen
      Verfahren. Damit stärken Sie vor allem die für die SdK weitgehend ehrenamtlich
      tätigen Personen bei Ihrer Arbeit! Eine Mitgliedschaft können Sie ganz einfach
      unter http://sdk.org/mitgliedschaft_online.php abschließen.

      Zum Schluss möchten wir Sie noch einmal darüber aufklären, dass ein Mitglied des
      sechsköpfigen Vorstands der SdK aus allen Angelegenheiten und Entscheidungen
      bezüglich der Solar Millenium AG ausgeschlossen ist. Es handelt sich hierbei um
      Herrn Harald Petersen. Herr Petersen ist Aufsichtsratsvorsitzender und Aktionär der
      Solarhybrid AG, die mit der Solar Millennium AG in der Vergangenheit in
      geschäftlichem Kontakt stand und ebenfalls Gläubiger der Solar Millenium AG ist.
      Um einen eventuellen Interessenskonflikt erst gar nicht aufkommen zu lassen, hat
      der Vorstand zusammen mit Herrn Petersen beschlossen, dass Herr Petersen nicht
      an diesem Verfahren für die SdK mitarbeiten wird.

      München, den 28.12.2011
      Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.

      Hinweis: Die SdK hält seit 27.12.2011 selbst Anleihen der Solar Millenium AG!
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 10:27:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Interessant, die SDK hält also erst seit dem 27.12.11 Anleihen!
      Da kann es sich ja nur um die WKN A1C94H handeln, da diese einzig handelbar ist.
      Somit hat die SDK zu einem extrem günstigen Preis (um die 3 - 5,-€!) die Anleihe erworben.
      Mit welchem Hintergrundwissen?
      Wenn Herr Petersen nicht an dem Verfahren mitarbeitet so weis er doch mehr als der "normale" Anleihebesitzer.
      Da der Kurs der Anleihe momentan am steigen ist scheint hier noch etwas zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 17:20:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hast Du einen offizielen O-Ton der SDK zur SM-Anleihe?

      Die SDK hat halt das Thema Insolvenzanleihen für sich entdeckt. Mit Gold-Zack läuft es für die SDK wunderbar. Diese Anleihe haben die sogar nach Gesprächen mit dem Insolvenzverwalter aktiv empfohlen und ziemlich konkrete Aussagen veröffentlicht. Die scheinen auch einzutreffen (Verwertungserlös 13-15 Euro, bislang 7,50 Euro als Ausschüttung, Abschluss Insolvenz Ende 2013).

      Mit SM dürfte die SDK spekulativer unterwegs sein, da der Insolvenzverwalter sicher noch keinen Überblick hat.

      Ich habe die Gold-Zack-Anleihe auch und bin jetzt auch ein bißchen angejuckt auf das Thema. Das Problem ist aber, dass der Abschluss des Insolvenzverfahrens von SM noch 5-10 Jahre entfernt ist.
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 17:52:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      SdK – Anleihekauf

      Zum Schluss möchten wir noch einmal kurz auf den im ersten Newsletter

      verkündeten Kauf von Anleihen im Nennwert von 10.000 Euro zu 6% eingehen, da

      wir hierzu eine Menge Anfragen bekommen hatten. Dies geschah nicht aus

      Gründen der Spekulation/Vermögensanlage, sondern nur darum, um im laufenden

      Verfahren Akteneinsicht bei Gericht zu bekommen. Wir haben also den Kauf nicht

      getätigt, da wir irgendeine Quote erwarten würden, die über den von uns

      gezahlten 6% liegt. Wir haben selbst noch keine konkrete Einschätzung hinsichtlich

      der zu erwartenden Insolvenzquote.

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      Avatar
      schrieb am 14.06.12 17:57:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 14:55:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Solar Millennium: Insolvenzverwalter verkauft Arenales-Anteile


      Solar Millennium AG / Schlagwort(e): Verkauf

      31.07.2012 / 14:29



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      Corporate News

      Solar Millennium: Insolvenzverwalter verkauft Arenales-Anteile

      Erlangen, 31. Juli 2012 - Der Insolvenzverwalter der Solar Millennium AG, Volker Böhm, hat heute den 26-prozentigen Anteil der Solar Millennium an der Projektgesellschaft für das spanische Solarkraftwerk Arenales veräußert. Erwerber ist die STEAG 1 Beteiligungsgesellschaft GmbH, eine hundertprozentige Tochter der STEAG, dem fünftgrößten deutschen Stromerzeuger.

      Durch den Verkauf erhält die Solar Millennium AG das investierte Eigenkapital zuzüglich eines Gewinnaufschlags zurück, wodurch der Kaufpreis zweistellige Millionenhöhe erreicht. Nach dem Verkauf der Andasol 3-Beteiligung vor gut zwei Wochen ist es Insolvenzverwalter Böhm damit erneut gelungen, die Quoten-Aussichten der Solar Millennium-Gläubiger weiter zu erhöhen.

      Das Kraftwerk Arenales befindet sich zurzeit im Bau. Anfang des Jahres war es zunächst gelungen, die Fortsetzung des Projektes trotz der Insolvenz der Solar Millennium AG sicher zu stellen und damit die Grundlagen für den jetzt erfolgten Verkauf zu legen. Dennoch standen der Unterzeichnung des Kaufvertrags eine ganze Reihe von Hindernissen entgegen. Erst in langwierigen Verhandlungen wurde die Zustimmung des aus acht finanzierenden Banken bestehenden Bankenkonsortiums sowie der Mitgesellschafter - RREEF (49 %) und OHLI (25 %) - erreicht. 'Mit dem Verkauf an die STEAG ist ein idealer Partner eingestiegen, der die Weiterführung des Projekts sichert', unterstrich Insolvenzverwalter Böhm nach Unterzeichnung des Kaufvertrags. 'Ich freue mich, dass wir alle Probleme konstruktiv mit den Banken und den anderen Gesellschaftern lösen konnten. Dies gilt um so mehr, als die Ausgangssituation mehr als schwierig war.'

      Der Kaufvertrag wurde heute notariell unterschrieben und wird nun den Banken und der zuständigen Kartellbehörde zur formalen Genehmigung vorgelegt. Deren Zustimmung gilt aber als sicher. Mit dem Abschluss des Genehmigungsverfahrens wird im September gerechnet.

      Das 50-Megawatt-Solarkraftwerk Arenales entsteht in der Nähe der Stadt Morón de la Frontera (Provinz Sevilla/Andalusien). Die Solar Millennium AG hatte im Jahr 2011 den heute verkauften Anteil erworben.

      Kontakt:
      Volker Böhm
      Insolvenzverwalter
      Tel.: +49 (0)911 600790

      Pressekontakt:
      Email: cm@moeller-pr.de
      Telefon: +49 (0)221 801087-87

      Diese Pressemitteilung stellt weder ein Verkaufsangebot noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren der Solar Millennium AG dar. Der Inhalt dieser Mitteilung soll nicht als Grundlage von Anlageentscheidungen betreffend Wertpapiere der Gesellschaft dienen. Grundlage einer solchen Anlageentscheidung können ausschließlich von einem potenziellen Investor eigenverantwortlich durchzuführende Untersuchungen und Bewertungen sein.

      Diese Mitteilung enthält zukunftsorientierte Aussagen. Es handelt sich hierbei nicht um Aussagen, die historische Tatsachen beschreiben, sondern um Aussagen über Erwartungen und Ansichten der Solar Millennium AG. Diese Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Plänen, Einschätzungen und Prognosen der Gesellschaft. Anleger sollten sich nicht auf diese Aussagen verlassen. Zukunftsorientierte Aussagen stehen im Kontext ihres Entstehungszeitpunkts und ihres Entstehungsumfelds. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsorientierten Aussagen auf Grund neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse zu aktualisieren. Zukunftsorientierte Aussagen beinhalten immer Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren kann dazu führen, dass die tatsächlich eintretenden Ereignisse und Entwicklungen erheblich von den hierin enthaltenen zukunftsorientierten Aussagen abweichen. Soweit diese Mitteilung oder Teile davon in anderen Sprachen als deutsch angeboten werden, ist dies ausschließlich ein Service für Journalisten, Analysten und Investoren, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind. Rechtlich verbindlich ist die deutsche Version dieser Pressemitteilung.


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      31.07.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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      schrieb am 01.08.12 14:53:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hat jemand eine Idee wo man die Dinger kaufen kann? An der boerse gibt es keine Umsätze und ausserboerslich bekomme ich nix.

      Ich suche 10 Millionen Blöcke zu 6 Prozent. Wenn jemand was abzugeben hat bitte ich um boardmail.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 16:16:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.445.692 von carmignac am 01.08.12 14:53:39Hallo zusammen,

      was gibt es neues weil die Anleihe in 2 Tagen 40% zulegt.
      Steigt die Vergleichsquote so hoch?
      Bitte um Info wenn jemand was konstruktives mitteilen kann, danke.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 22:20:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.683.393 von hw_aus_s am 05.10.12 16:16:15Das sind Zufallskurse, du kannst mit 1000 Euro Einsatz den Anleihekurs auch bis 20 ziehen, es gibt nämlich absolut keine Liquidität.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 09:24:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.684.990 von tin am 05.10.12 22:20:19schon mal probiert :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 17:26:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo, wie ist der Anstieg >10,-€ zu erklären?
      Gibt es Neuigkeiten für Insider?
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 08:42:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      So, der IV hat sich mit Claasen geeinigt. Finde ich gut, nimmt Unsicherheit und unkalkulierbare Kosten raus! :)
      Der Utz darf die 9 Mio behalten, schön für ihn, zeigt sein wahres Gesicht :mad:
      Ich glaube, dass Herr Böhm einen guten Job macht und wir als Anleiheinhaber mehr bekommen als wir geglaubt haben.
      Aber viel mehr als 15 - 20 % dürften es nicht werden. :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.01.14 10:33:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo,
      die Hardenstein UG hat gerade ein Kaufangebot gemacht, zu nur 4.5% des Nennwertes,
      für die SM Teilschuldverschreibung 08.
      Kann jemand dazu einen Tipp abgeben?
      Es war ja mal die Rede von ca. 15-20% zu erwartender Rückzahlungsquote für SM-Anleihen nach Abschluss des Insolvenzverfahrens....

      Besten Dank und Frohes Neues Jahr!
      Avatar
      schrieb am 02.01.14 10:45:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von solarob: Hallo,
      die Hardenstein UG hat gerade ein Kaufangebot gemacht, zu nur 4.5% des Nennwertes,
      für die SM Teilschuldverschreibung 08.
      Kann jemand dazu einen Tipp abgeben?
      Es war ja mal die Rede von ca. 15-20% zu erwartender Rückzahlungsquote für SM-Anleihen nach Abschluss des Insolvenzverfahrens....

      Besten Dank und Frohes Neues Jahr!


      Ich denke, dass der derzeitige Kurs genug aussagt, was der Markt als Untergrenze erwartet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.01.14 21:29:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.141.141 von straßenköter am 02.01.14 10:45:59Das Angebot bloß nicht annehmen. Ich habe dazu auch etwas im
      anderen Solar Millenium-Thread geschrieben.


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