Endlich, Frankreich fängt an !!! (Finanztransaktionssteuer) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.01.12 12:56:11 von
neuester Beitrag 11.07.12 10:35:05 von
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Quelle: http://www.ftd.de/politik/europa/:vorreiter-in-der-euro-zone…
Vorreiter in der Euro-Zone Frankreich führt Finanztransaktionssteuer ein
In einem TV-Interview kündigt Sarkozy an, dass sein Land ab August eine Abgabe von 0,1 Prozent auf alle Finanztransaktionen erheben wird. Außerdem will Frankreich den Mehrwertsteuersatz erhöhen.
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Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hat in einem Fernsehinterview die Einführung einer Finanztransaktionssteuer angekündigt. Der Steuersatz soll bei 0,1 Prozent liegen und ab August erhoben werden, so Sarkozy. Die Regelung gelte für alle in Frankreich ansässigen Unternehmen. Die Steuer würde jährlich etwa 1 Mrd. Euro einbringen und soll den Handel mit Credit Default Swaps eindämmen, sagte der Präsident im französischen Fernsehen.
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Mehr zu: FINANZTRANSAKTIONSSTEUER, Sarkozy, Staatsschulden
Gleichzeitig kündigte Sarkozy an, seine konservative Regierung wolle eine Mehrwertsteuererhöhung um 1,6 Prozentpunkte durchsetzen. Die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer von 19,6 Prozent auf 21,2 Prozent soll im Oktober in Kraft treten. Ziel der Erhöhung sei es, die Reduktion von Sozialabgaben für die Unternehmen zu finanzieren. Damit sollen Frankreichs Unternehmen wettbewerbsfähiger werden.
Sarkozy beeilt sich derzeit, eine ganze Reihe von Vorhaben auf den Weg zu bringen, um das Wirtschaftswachstum zu steigern und die hohe Arbeitslosigkeit im Land einzudämmen. Hintergrund seiner Bemühungen ist die anstehende Präsidentschaftswahl.
Eine erste Erfolgsmeldung konnte Sarkozy bereits machen: Das Staatsdefizit seines Landes ist 2011 nach Angaben des Präsidenten niedriger ausgefallen als zunächst erwartet. Statt der ursprünglich erwarteten 5,7 Prozent wird es voraussichtlich nur 5,4 oder sogar 5,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts betragen, sagte Sarkozy am Sonntag in Paris.
Dann hoffe ich mal ganz ganz stark das Merkel den nächsten Schritt macht und Deutschland 2. sein wird der sie einführt und Sie noch ein paar Nachkommastellen draufschlägt. 0,3 - 0,5 % auf ALLE Transaktionen (vor allem Derivate, Devisen), das wird den Daytradern den Hahn zudrehen.
Vorreiter in der Euro-Zone Frankreich führt Finanztransaktionssteuer ein
In einem TV-Interview kündigt Sarkozy an, dass sein Land ab August eine Abgabe von 0,1 Prozent auf alle Finanztransaktionen erheben wird. Außerdem will Frankreich den Mehrwertsteuersatz erhöhen.
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Sarkozy beeilt sich derzeit, eine ganze Reihe von Vorhaben auf den Weg zu bringen, um das Wirtschaftswachstum zu steigern und die hohe Arbeitslosigkeit im Land einzudämmen. Hintergrund seiner Bemühungen ist die anstehende Präsidentschaftswahl.
Eine erste Erfolgsmeldung konnte Sarkozy bereits machen: Das Staatsdefizit seines Landes ist 2011 nach Angaben des Präsidenten niedriger ausgefallen als zunächst erwartet. Statt der ursprünglich erwarteten 5,7 Prozent wird es voraussichtlich nur 5,4 oder sogar 5,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts betragen, sagte Sarkozy am Sonntag in Paris.
Dann hoffe ich mal ganz ganz stark das Merkel den nächsten Schritt macht und Deutschland 2. sein wird der sie einführt und Sie noch ein paar Nachkommastellen draufschlägt. 0,3 - 0,5 % auf ALLE Transaktionen (vor allem Derivate, Devisen), das wird den Daytradern den Hahn zudrehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.667.711 von Abfischer am 30.01.12 12:56:11Ist das zynisch gemeint oder bist Du hier im falschen Forum?
Nach dar Abwahl von Sarkozy am 22.04.12 ist dieses Steuer Vergangenheit.
Reine Wahlkampfwerbung von Sakzozy.
Reine Wahlkampfwerbung von Sakzozy.
Nach dar Abwahl von Sarkozy am 22.04.12 ist dieses Steuer Vergangenheit.
Das glaube ich nicht. Hollande will diese Steuer auch, also wird es auf jeden Fall beim 1.08.2012 bleiben.
Yatt
Das glaube ich nicht. Hollande will diese Steuer auch, also wird es auf jeden Fall beim 1.08.2012 bleiben.
Yatt
1. Leb(t)e ich bis jetzt sehr gut von der Börse, also hat sich das mit dem Zynismus schnell beantwortet. Was ich wirklich darüber und über ihn bzw. den sprechenden Hosenanzug denke das wird wohl immer ein Geheimniss bleiben.....
@Loserin Das wäre das 1. Mal das eine Steuer die kommt, auch wieder abgeschafft wird. Was kommt das bleibt, was geht ist weg (13. Monatsgehalt etc etc....)
@Loserin Das wäre das 1. Mal das eine Steuer die kommt, auch wieder abgeschafft wird. Was kommt das bleibt, was geht ist weg (13. Monatsgehalt etc etc....)
Einmal eingeführte Steuern werden nicht abgeschafft, selbst dann nicht, wenn der Grund für die Einführung entfallen ist. Siehe die Schaumweinsteuer, die 1902 zur Finanzierung des Kaiser-Wilhelm-Kanals und der kaiserlichen Kriegsflotte eingeführt wurde.
Juhu...wir drängen die Banken in ganz bestimmte Wirtschaftszonen.
Da kommt Freude auf.
Da kommt Freude auf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.667.775 von Yatt am 30.01.12 13:06:34Wollen heisst aber nicht bekommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.667.848 von Loserin am 30.01.12 13:20:35@Loserin
Wenn die beiden aussichtsreichsten Präsidentschaftskandidaten sich für eine Steuer aussprechen, dann wird diese wohl eingeführt werden.
Dass Sarkozy dieses Theam zu einem Wahlkampfthema macht, ist eine andere Geschichte. So wie es aussieht wird Frankreich diese Steuer einführen. Ich wüßte nicht, was jetzt noch dagegen sprechen dürfte.
Was in Deutschland passiert ist wesentlich interessanter. Die FDP wird sich der Durchsetzung der FTS in Deutschland nicht sehr lange widersetzen können. Ich denke, dass Merkel diese zur Not mit der SPD binnen Jahresfrist durchsetzen wird. Auch wenn dadurch die Koalition mit FDP scheitern sollte. Die FDP wird entweder einknicken oder sich in der außerparlamentarischen Oposition wiederfinden.
Ich persönlich halte diese Steuer für wichtig und notwendig. Allerdings halte ich es hier mit der FDP (nur in diesem einen Punkt!) - diese sollte in allen 27 EU-Staaten eingeführt werden. Ansonsten wird dies negative Auswirkungen auf die Handelsplätze mit der FTS haben.
Yatt
Wenn die beiden aussichtsreichsten Präsidentschaftskandidaten sich für eine Steuer aussprechen, dann wird diese wohl eingeführt werden.
Dass Sarkozy dieses Theam zu einem Wahlkampfthema macht, ist eine andere Geschichte. So wie es aussieht wird Frankreich diese Steuer einführen. Ich wüßte nicht, was jetzt noch dagegen sprechen dürfte.
Was in Deutschland passiert ist wesentlich interessanter. Die FDP wird sich der Durchsetzung der FTS in Deutschland nicht sehr lange widersetzen können. Ich denke, dass Merkel diese zur Not mit der SPD binnen Jahresfrist durchsetzen wird. Auch wenn dadurch die Koalition mit FDP scheitern sollte. Die FDP wird entweder einknicken oder sich in der außerparlamentarischen Oposition wiederfinden.
Ich persönlich halte diese Steuer für wichtig und notwendig. Allerdings halte ich es hier mit der FDP (nur in diesem einen Punkt!) - diese sollte in allen 27 EU-Staaten eingeführt werden. Ansonsten wird dies negative Auswirkungen auf die Handelsplätze mit der FTS haben.
Yatt
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.667.996 von Yatt am 30.01.12 13:50:23Nach dem Crash in 2008 wollten unser Politiker auch diese Finanztransaktionssteuer einführen .
Und ?
Bis heute haben sie diese nicht durchgestzt.
Also alter Kaffee neu aufgewärmt.
Und das Kapital lässt sich nicht von den Politikern treiben
Und ?
Bis heute haben sie diese nicht durchgestzt.
Also alter Kaffee neu aufgewärmt.
Und das Kapital lässt sich nicht von den Politikern treiben
Wenn durch die 0,1% insgesamt 1 Milliarde Euro abgezockt werden soll, geht man also von einem besteuerten Volumen von 1000 Milliarden aus. Ist das nicht ein bisschen wenig oder rechnen die schon damit, dass viele Transaktionen aus Frankreich verschwinden?
Zitat von Westgote: Einmal eingeführte Steuern werden nicht abgeschafft, selbst dann nicht, wenn der Grund für die Einführung entfallen ist. Siehe die Schaumweinsteuer, die 1902 zur Finanzierung des Kaiser-Wilhelm-Kanals und der kaiserlichen Kriegsflotte eingeführt wurde.
Man merkt, dass die älteren Semester hier kaum noch vertreten sind. Es gab früher (80er-Jahre) schon mal eine Finanzmarktsteuer, die nannte sich Börsenumsatzsteuer. Die wurde auch abgeschafft, weil sie nichts gebracht hat.
Es lassen sich nicht alle Geschäfte regulieren, und diese Steuer tragen nicht die Akteuere, sonder die Anleger. Besser wäre ein Verbot/Einschränkung von Hochfrequenzhandel und eine stärkere EK-Unterlegung. Aber wenn man die Negativ-Elite regieren und oppositionieren lässt, muss man sich nicht wundern.
Gruß
Taxadvisor
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.668.164 von borazon am 30.01.12 14:18:55Die Verantwortlichen in Frankreich werden sich noch umschauen, was für einen Mist sie da auf den Weg gebracht haben werden.
Schweden sollte da allen ein warnendes Beispiel sein - leider lernt man zu wenig aus der Vergangenheit.
Yatt
Schweden sollte da allen ein warnendes Beispiel sein - leider lernt man zu wenig aus der Vergangenheit.
Yatt
Frankreich hat keine wichtige internationale Börse. Zudem hat doch schon deren Finanzminister rumgeheult, dass Staatsanleihen von der Besteuerung ausgenommen werden sollen, weil sie sonst noch schwerer verkäuflich sind.
Rechnest du alle Aktientransaktionen an der Franfurter Börse zusammen, dann kommst du auch nur auf ein Jahresvolumen von 2.000 Mrd. Euro.
Das Volumen von zigfach BIP pro Jahr, was in den Medien und Linkkreisen so gern angeprangert wird, entsteht nur durch den Derivateumsatz, wenn du für alle Transaktionen des komplette gehebelte underlying mitberechnest und nicht nur das Marginkapital heran ziehst.
Rechnest du alle Aktientransaktionen an der Franfurter Börse zusammen, dann kommst du auch nur auf ein Jahresvolumen von 2.000 Mrd. Euro.
Das Volumen von zigfach BIP pro Jahr, was in den Medien und Linkkreisen so gern angeprangert wird, entsteht nur durch den Derivateumsatz, wenn du für alle Transaktionen des komplette gehebelte underlying mitberechnest und nicht nur das Marginkapital heran ziehst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.667.749 von Loserin am 30.01.12 13:03:04Die frz. Sozialisten dürften aber noch mehr daran interessiert sein, eine Transaktionssteuer einzuführen, und sie dürften eher noch mehr kassieren wollen.
Ist aber vll. eh egel, denn wenn die an die Regierung kommen und keine Arbeitsmarktreformen in F durchführen, crasht der Euro in wenigen Jahren sowieso. Dann kümmern uns kleine Prozentzahlen auch nicht mehr.
Ist aber vll. eh egel, denn wenn die an die Regierung kommen und keine Arbeitsmarktreformen in F durchführen, crasht der Euro in wenigen Jahren sowieso. Dann kümmern uns kleine Prozentzahlen auch nicht mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.667.711 von Abfischer am 30.01.12 12:56:11Trading wirds mit oder ohne Steuer weiterhin geben vielleicht verlängert es sich ein wenig richtung USA....
Vor allem welcher Trader will schon ein spröder anleger werden,anleger zu sein ist wohl das schlimmste aller schicksale
Vor allem welcher Trader will schon ein spröder anleger werden,anleger zu sein ist wohl das schlimmste aller schicksale
Zitat von Yatt: @Loserin
Wenn die beiden aussichtsreichsten Präsidentschaftskandidaten sich für eine Steuer aussprechen, dann wird diese wohl eingeführt werden.
Dass Sarkozy dieses Theam zu einem Wahlkampfthema macht, ist eine andere Geschichte. So wie es aussieht wird Frankreich diese Steuer einführen. Ich wüßte nicht, was jetzt noch dagegen sprechen dürfte.
Was in Deutschland passiert ist wesentlich interessanter. Die FDP wird sich der Durchsetzung der FTS in Deutschland nicht sehr lange widersetzen können. Ich denke, dass Merkel diese zur Not mit der SPD binnen Jahresfrist durchsetzen wird. Auch wenn dadurch die Koalition mit FDP scheitern sollte. Die FDP wird entweder einknicken oder sich in der außerparlamentarischen Oposition wiederfinden.
Ich persönlich halte diese Steuer für wichtig und notwendig. Allerdings halte ich es hier mit der FDP (nur in diesem einen Punkt!) - diese sollte in allen 27 EU-Staaten eingeführt werden. Ansonsten wird dies negative Auswirkungen auf die Handelsplätze mit der FTS haben.
Yatt
Wie es aussieht ist die Steuer unternehmensgebunden. Also müße jeder Zahlen, der in eine frz. AG investiert. Also zahle ich, wenn ich meine Total Aktien verkaufen will, so wie jeder andere, egal, wo ich sie handele.
Also würde dann im deutschen Fall jeder Zahlen, der deutsche Unternehmen kauft.
Einen Nachteil für Deutschland kann ich dann nicht erkennen.
Aber ich erkenn einen Nachteil für mich und alle Anleger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.668.331 von Geldler am 30.01.12 14:45:13Wenn das so wäre, dann kann man das Daytrading ja mit amerikanischen Aktien weiterhin betreiben.
Zitat von Geldler: [Wie es aussieht ist die Steuer unternehmensgebunden. Also müße jeder Zahlen, der in eine frz. AG investiert. Also zahle ich, wenn ich meine Total Aktien verkaufen will, so wie jeder andere, egal, wo ich sie handele.
Also würde dann im deutschen Fall jeder Zahlen, der deutsche Unternehmen kauft.
Einen Nachteil für Deutschland kann ich dann nicht erkennen.
Die New Yorker Börse zittert schon angesichts der hohen EDV-Aufwendungen zur Berechnung und Abführung der F/D/EU etc. Finanztransaktionssteuer....
Glaubst Du allen Ernstes, Auslandsbörsen berechnen diese Steuern und führen sie an das jeweilige Land ab? Wenn das so funktionieren würde, hätten wir das bei der Kapitalertragsteuer schon längst gemacht und müssten nicht jetzt ein entsprechendes Abkommen mit der CH abschließen. Da kollidieren die Steuerhoheiten der einzelnen Ländern.
Man kann natürlich diese Aufgabe auch dem Anleger aufgeben, Oma gibt dann für Ihre TEUR 5 Bundesschatzbrief-Kauf eine Steueranmeldung auf und überweist die EUR 5.....
Gruß
Taxadvisor
Zitat von borazon: Aber ich erkenn einen Nachteil für mich und alle Anleger.
Das kann sein, wenn man denn dt. und frz. Aktien und Derivate handelt. Allerdings muß man andererseits sehen, daß man das dadurch eingenommene Geld in der Staatskasse nicht auf anderem Weg generieren muß, also durch steigende Steuersätze auf Arbeit.
Zitat von Taxadvisor:Zitat von Geldler: [Wie es aussieht ist die Steuer unternehmensgebunden. Also müße jeder Zahlen, der in eine frz. AG investiert. Also zahle ich, wenn ich meine Total Aktien verkaufen will, so wie jeder andere, egal, wo ich sie handele.
Also würde dann im deutschen Fall jeder Zahlen, der deutsche Unternehmen kauft.
Einen Nachteil für Deutschland kann ich dann nicht erkennen.
Die New Yorker Börse zittert schon angesichts der hohen EDV-Aufwendungen zur Berechnung und Abführung der F/D/EU etc. Finanztransaktionssteuer....
Glaubst Du allen Ernstes, Auslandsbörsen berechnen diese Steuern und führen sie an das jeweilige Land ab? Wenn das so funktionieren würde, hätten wir das bei der Kapitalertragsteuer schon längst gemacht und müssten nicht jetzt ein entsprechendes Abkommen mit der CH abschließen. Da kollidieren die Steuerhoheiten der einzelnen Ländern.
Gruß
Taxadvisor
Die Börse doch nicht. Ich dachte eher an die Brokergesellschaft. Für die sollte es relativ einfach sein, das in die eh vorhandene EDV zu integrieren....
Zitat von Geldler: Die Börse doch nicht. Ich dachte eher an die Brokergesellschaft. Für die sollte es relativ einfach sein, das in die eh vorhandene EDV zu integrieren....
Dann ersetz' doch einfach die New Yorker Börse durch Charles Schwab etc.
Das ändert doch überhaupt nichts an dem Problem...
Gruß
Taxadvisor
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.668.444 von Taxadvisor am 30.01.12 15:04:24Stimmt, aber wie kann man denn dann Geld von ausländischen Anlegern die sich an dt. Unternehmen beteiligen quasi automatisch eintreiben? Das muß doch gehen.
Wo kriegt denn die New Yorker Börse überhaupt deutsche Aktien her? Die müssen je in $ umgerechnet werden. Da muß es doch irgendwelche Schnittstellen geben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.668.331 von Geldler am 30.01.12 14:45:13 "Wie es aussieht ist die Steuer unternehmensgebunden. Also müße jeder Zahlen, der in eine frz. AG investiert. Also zahle ich, wenn ich meine Total Aktien verkaufen will, so wie jeder andere, egal, wo ich sie handele."
Das glaube ich nicht. Handelt man frz. Aktien oder Anleihen außerhalb Frankreichs, hat der frz. Fiskus keinen Zugriff. Wär ja noch schöner.
Ich schätze, dass viel Handel nach Brüssel (ist wie Paris Teil der Euronext) und Frankfurt abwandern wird. Die Spreads für CAC-40-Werte in Frankfurt sind schon jetzt ganz attraktiv.
Das glaube ich nicht. Handelt man frz. Aktien oder Anleihen außerhalb Frankreichs, hat der frz. Fiskus keinen Zugriff. Wär ja noch schöner.
Ich schätze, dass viel Handel nach Brüssel (ist wie Paris Teil der Euronext) und Frankfurt abwandern wird. Die Spreads für CAC-40-Werte in Frankfurt sind schon jetzt ganz attraktiv.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.668.503 von Geldler am 30.01.12 15:15:00Von den großen Firmen gibt es ADRs, die in NY gehandelt werden. An der NASDAQ können auch viele dt. Originalaktien gehandelt werden, aber meist mit Mini-Umsätzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.668.503 von Geldler am 30.01.12 15:15:00Alles in NY natürlich in USD.
Anders ist es in London, dort werden Auslandsaktien in Originalwährung gehandelt, also dt. Aktien in Euro, ADRs und amerikan. Werte in USD, russische in USD wie auch teilweise in Moskau, skandinvische in ihren jeweiligen Kronen usw.
Anders ist es in London, dort werden Auslandsaktien in Originalwährung gehandelt, also dt. Aktien in Euro, ADRs und amerikan. Werte in USD, russische in USD wie auch teilweise in Moskau, skandinvische in ihren jeweiligen Kronen usw.
Zitat von Geldler: Wo kriegt denn die New Yorker Börse überhaupt deutsche Aktien her? Die müssen je in $ umgerechnet werden. Da muß es doch irgendwelche Schnittstellen geben...
Dafür gibt es ja die verschiedenen Clearingsysteme, die Lagerstellen.
"Entführst" du z.B. UK-Aktien aus deren CREST-System, dann zahlst du einmal Stempelsteuer von 1,5%, danach liegen die Aktien halt woanders.
Suche mal nach Euroclear, Clearstream, die Euronext bietet eins an, die EUREX für ihre Derivate hat selbst eines.
In US hast do oft die ADRs, wo dann die echten Aktien z.B. bei der BOA liegen.
Das passt nicht. Erst fungiert er als Bankenretter, verlagert deren Schulden auf die Bürger, dann will er im Gegensatz eine Transaktionssteuer einführen.
Das muss mir mal einer plausibel erklären. M.E. wird diese neue Steuer als Bankenbelastung verkauft und stellt sich letztendlich als neue Bürger- Anleger- Steuer heraus.
Oder glaubt hier irgendwer noch ans Gute unserer Politiker?
Das muss mir mal einer plausibel erklären. M.E. wird diese neue Steuer als Bankenbelastung verkauft und stellt sich letztendlich als neue Bürger- Anleger- Steuer heraus.
Oder glaubt hier irgendwer noch ans Gute unserer Politiker?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.669.191 von buchi1971 am 30.01.12 17:03:34Genau so ists! Natürlich trifft dieser Unsinn nur die "Kleinen", die nicht ausweichen können. Die "Großen" werden sich schon zu helfen wissen.
Braucht aber noch ne Zeit bis die Masse das kapiert...
Aber, daß gleichzietig auch die MWSt. auf 21,2% erhöht wird, merkt jeder sofort im nächsten Supermarkt.
Gepaart mit den Arbeitslosenzahlen (u.a.) wird das in Frankreich und vielen anderen europäischen Ländern noch sehr heiß zugehen. Zu Griechenland braucht man nicht mehr viel sagen. Italien ist im Streik. Belgien seit eben ebenfalls Generalstreik.
Proteste wurden im letzten Jahr in Spanien, Eng- und Griechenland bereits gewaltsam beendet. Und die Eskaltation in London vom letzten Sommer wurde gerade noch rechtzeitig (gewaltsam und mit weiterer Militärandrohung) gestoppt. Die Probleme Londons hat jede andere europäische Millionenmetropole so ziemlich genauso.
Ich befürchte, da kommt noch ein ganz beschissenes Jahrzehnt auf uns alle zu. Europa dürfte in 10 Jahren anders aussehen, als man es sich heute vorstellen kann bzw. möchte! Schade eigentlich!
Braucht aber noch ne Zeit bis die Masse das kapiert...
Aber, daß gleichzietig auch die MWSt. auf 21,2% erhöht wird, merkt jeder sofort im nächsten Supermarkt.
Gepaart mit den Arbeitslosenzahlen (u.a.) wird das in Frankreich und vielen anderen europäischen Ländern noch sehr heiß zugehen. Zu Griechenland braucht man nicht mehr viel sagen. Italien ist im Streik. Belgien seit eben ebenfalls Generalstreik.
Proteste wurden im letzten Jahr in Spanien, Eng- und Griechenland bereits gewaltsam beendet. Und die Eskaltation in London vom letzten Sommer wurde gerade noch rechtzeitig (gewaltsam und mit weiterer Militärandrohung) gestoppt. Die Probleme Londons hat jede andere europäische Millionenmetropole so ziemlich genauso.
Ich befürchte, da kommt noch ein ganz beschissenes Jahrzehnt auf uns alle zu. Europa dürfte in 10 Jahren anders aussehen, als man es sich heute vorstellen kann bzw. möchte! Schade eigentlich!
Ja vermutlich bekommen wir in Europa einige Revolutionen !
Die Türkei wollte vor ein paar Jahren eine Steuer auf Kursgewinne mit türkischen Aktien einführen, die auch für den Handel mit türkischen Aktien im Ausland gelten sollte. Dafür braucht angeblich jeder eine türkische Steuernummer.
Daraufhin wurde der Handel mit türkischen Aktien (außer ADRs) an deutschen Börsen eingestellt.
Malaysia hat während der Asienkrise Steuern auf Verkäufe malaysischer Aktien eingeführt, gestaffelt nach Haltedauer. Daher ist der Handel mit malaysischen Aktien an deutschen Börsen seit 1998 (oder 1997?) ausgesetzt.
Der Handel mit französischen Aktien an Auslandsbörsen könnte bei Bedarf auch eingestellt werden. Ich glaube aber nicht daran.
Daraufhin wurde der Handel mit türkischen Aktien (außer ADRs) an deutschen Börsen eingestellt.
Malaysia hat während der Asienkrise Steuern auf Verkäufe malaysischer Aktien eingeführt, gestaffelt nach Haltedauer. Daher ist der Handel mit malaysischen Aktien an deutschen Börsen seit 1998 (oder 1997?) ausgesetzt.
Der Handel mit französischen Aktien an Auslandsbörsen könnte bei Bedarf auch eingestellt werden. Ich glaube aber nicht daran.
irgendwie sheint hier eine Welt zusammenzubrechen wegen ein paar mickrigen Prozentchen 0,1 %
Rokky
Rokky
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.669.676 von tradepunk am 30.01.12 18:14:53und dann will die SPD die Abgeltungssteuer erhöhen auf 32 % + Soli + Kirchensteuer und jetzt noch die Finanztransaktionssteuer.
Werden da auch noch Soli und Kirchensteuer zusätzlich berechnet, nichts ist unmöglich?
Werden da auch noch Soli und Kirchensteuer zusätzlich berechnet, nichts ist unmöglich?
ich bin für ALLES was den hochfrequenzhandel eindämmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.670.168 von Mani2001 am 30.01.12 19:45:11Du hast die "Bürgerversicherung" noch vergessen!
Die öffentlich-rechtliche Propagandamaschine legt sich ebenfalls ins Zeug.
Im ZDF-Videotext S. 152:
"...
Ein Steuersatz von 0,01 bis 0,05 Prozent für alle Finanzprodukte - von Aktien über Devisen und Anleihen bis hin zu hochriskanten Papieren - würde allein Deutschland Steuereinnahmen von bis zu 20 Milliarden bringen."
(Anm.: Diese Prozentzahlen und die 20 Mrd sind keine Tipp- oder Lesefehler meinerseits.)
Fragt sich natürlich, in welchem Zeitraum die Autoren meinen, aber mit dieser ach so tollen Gelderschaffung quasi aus dem Nichts oder vll. zu Lasten eines Herrn Ackermann, man weiss es nicht, soll offenbar der letzte Michel günstig gestimmt werden, der nicht merkt, dass er mitzahlen wird. Da kann man schon zweistelligen Milliardensummen allein in Dtl. versprechen. Fehlt nur noch, dass das Geld u.a. direkt für arme, krebskranke Kinder verwendet werden soll, wie es in einer der einschlägigen Propagandasendungen vor einigen Monaten mal tatsächlich vorgeschlagen wurde. Bin nicht mehr sicher, ob es um Transaktionssteuer oder Vermögensteuer ging, jedenfalls wurden in jener Sendung kleine Kinder vorgeführt, die es ohne neue Steuern ganz, ganz furchtbar schwer haben würden. Jeder, der gegen neue Abgaben wär, würde damit direkt den Kindern schaden, sollte suggeriert werden. Muss "Report", "plusminus" o.ä. gewesen sein.
Die öffentlich-rechtliche Propagandamaschine legt sich ebenfalls ins Zeug.
Im ZDF-Videotext S. 152:
"...
Ein Steuersatz von 0,01 bis 0,05 Prozent für alle Finanzprodukte - von Aktien über Devisen und Anleihen bis hin zu hochriskanten Papieren - würde allein Deutschland Steuereinnahmen von bis zu 20 Milliarden bringen."
(Anm.: Diese Prozentzahlen und die 20 Mrd sind keine Tipp- oder Lesefehler meinerseits.)
Fragt sich natürlich, in welchem Zeitraum die Autoren meinen, aber mit dieser ach so tollen Gelderschaffung quasi aus dem Nichts oder vll. zu Lasten eines Herrn Ackermann, man weiss es nicht, soll offenbar der letzte Michel günstig gestimmt werden, der nicht merkt, dass er mitzahlen wird. Da kann man schon zweistelligen Milliardensummen allein in Dtl. versprechen. Fehlt nur noch, dass das Geld u.a. direkt für arme, krebskranke Kinder verwendet werden soll, wie es in einer der einschlägigen Propagandasendungen vor einigen Monaten mal tatsächlich vorgeschlagen wurde. Bin nicht mehr sicher, ob es um Transaktionssteuer oder Vermögensteuer ging, jedenfalls wurden in jener Sendung kleine Kinder vorgeführt, die es ohne neue Steuern ganz, ganz furchtbar schwer haben würden. Jeder, der gegen neue Abgaben wär, würde damit direkt den Kindern schaden, sollte suggeriert werden. Muss "Report", "plusminus" o.ä. gewesen sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.670.167 von Rokky100 am 30.01.12 19:45:07Weil es nicht bei 0,1% bleiben wird. Schnell werden es 0,5 und 1%.
Mehrfachbelastung ist auch schon vorprogrammiert. Kaufst du einen Fonds, der wiederum in ausländische Wertpapiere investiert, wird die TA x mal fällig: 1. beim Fondskauf, 2. wenn der Fonds Wertpapiere kauft, 3. für den Devisenumtasch, 4. wenn der Fonds die Wertpapiere wieder verkauft, 5. nochmal Devisentausch, dann 2.-5. immer wieder und x. du verkaufst den Fonds.
Dazu noch Abgeltungsteuer (jetzt 25, bald 32 und irgendwann 50%) + Soli, Vermögensteuer am liebsten auch noch, "Bürgerversicherung" eh klar, 3-4% p.a. frisst dann noch die Inflation (das 2%-Märchen glaubt doch keiner mehr), egal ob man überhaupt Erträge hat.
Wenn etwas besteuert werden soll, dann Erträge, die über der Inflation liegen, und Verluste müssen voll anrechenbar sein, auf alle anderen Einkommensarten, nicht nur als Verlustvorträge, die man evtl. gar nicht mehr wird nutzen können. Es kann doch nicht sein, dass der Durchschnittsanleger jedes Jahr 10% und mehr schaffen muss, damit real noch was bleibt.
Mehrfachbelastung ist auch schon vorprogrammiert. Kaufst du einen Fonds, der wiederum in ausländische Wertpapiere investiert, wird die TA x mal fällig: 1. beim Fondskauf, 2. wenn der Fonds Wertpapiere kauft, 3. für den Devisenumtasch, 4. wenn der Fonds die Wertpapiere wieder verkauft, 5. nochmal Devisentausch, dann 2.-5. immer wieder und x. du verkaufst den Fonds.
Dazu noch Abgeltungsteuer (jetzt 25, bald 32 und irgendwann 50%) + Soli, Vermögensteuer am liebsten auch noch, "Bürgerversicherung" eh klar, 3-4% p.a. frisst dann noch die Inflation (das 2%-Märchen glaubt doch keiner mehr), egal ob man überhaupt Erträge hat.
Wenn etwas besteuert werden soll, dann Erträge, die über der Inflation liegen, und Verluste müssen voll anrechenbar sein, auf alle anderen Einkommensarten, nicht nur als Verlustvorträge, die man evtl. gar nicht mehr wird nutzen können. Es kann doch nicht sein, dass der Durchschnittsanleger jedes Jahr 10% und mehr schaffen muss, damit real noch was bleibt.
Alles in allem scheinen unsere schönen Jahre als Daytrader nun ein Ende zu haben. Selbst 0,1 % auf Derivate ist schon zuviel. Bei einem LOT EUR sind das schon 100€ buy und 100€ sell. Scalpen etc. nicht mehr machbar.
Die Reichen und Mächtigen haben erkannt, das heutzutage jeder Durschnittsbürger mit etwas Training und Gehirn, sich an der Börse ein hübches Sümmchen zum auschweifenden Leben nachhatlig verdienen kann.
Die ganze Sache hier wurde geschickt eingefädelt. Für Reiche ist dies 0,1 % Barriere total egal, aber für uns der sichere Todesstoß. Konten ins Ausland transferieren, gute Idee, aber da wird auch was kommen. Sprich du zahlst wo Du die Order aufgibst, und das ist der PC in Germany. IP Adressen werden dabei unheimlich nützlich sein; siehe Vorratsdatenspeicherung.
Die Reichen und Mächtigen haben erkannt, das heutzutage jeder Durschnittsbürger mit etwas Training und Gehirn, sich an der Börse ein hübches Sümmchen zum auschweifenden Leben nachhatlig verdienen kann.
Die ganze Sache hier wurde geschickt eingefädelt. Für Reiche ist dies 0,1 % Barriere total egal, aber für uns der sichere Todesstoß. Konten ins Ausland transferieren, gute Idee, aber da wird auch was kommen. Sprich du zahlst wo Du die Order aufgibst, und das ist der PC in Germany. IP Adressen werden dabei unheimlich nützlich sein; siehe Vorratsdatenspeicherung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.670.167 von Rokky100 am 30.01.12 19:45:07... dann hast Du das Daytrading nicht verstanden ...
Zitat von Abfischer: Die Reichen und Mächtigen haben erkannt, das heutzutage jeder Durschnittsbürger mit etwas Training und Gehirn, sich an der Börse ein hübches Sümmchen zum auschweifenden Leben nachhatlig verdienen kann.
Der Gewinn als Daytrader setzt immer voraus, daß ein anderer, möglicherweise auch Daytrader, genau diese Summe verliert. An der Börse wird nachhaltig schließlich kein Wert geschaffen. Es geht nur um handel mit Werten, die schon da sind.
Und nicht selten habe ich Threads von Daytradern hier gelesen, die alles verloren haben, inklusive ihrer Häuser und sämtlicher Assets. Es kann hier keine Gewinner ohne Verlierer geben.
Zitat von Geldler: An der Börse wird nachhaltig schließlich kein Wert geschaffen. Es geht nur um handel mit Werten, die schon da sind.
Es kann hier keine Gewinner ohne Verlierer geben.
Und deshalb gibt es keine Rechtfertigung diesen Handel zu besteuern. Es gibt nach Emission keine Wertschöpfung sondern nur eine Risikoumwälzung.
1,44 in frankfurt, wieder ein neues allzeittief in meinem 10 jahreschart
1,434
der absturz beschleunigt sich, wir brauchen endlich mal 20% ausverkauf, aber da setze ich voll auf den 19. juli
der absturz beschleunigt sich, wir brauchen endlich mal 20% ausverkauf, aber da setze ich voll auf den 19. juli
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