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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 4315)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 22.05.24 23:49:47 von
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      schrieb am 18.06.15 19:20:10
      Beitrag Nr. 13.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.002.332 von bluechip56 am 18.06.15 16:26:38
      Zitat von bluechip56: 450 000 Selbstständige gibt es dort. Die meisten haben kaum oder nur wenig Steuern gezahlt.

      Wobei der größte Teil dieser halben Million auch nicht wirklich viel verdient hat, wenigstens nach hiesigen Maßstäben. Die gewaltigen Summen kommen dadurch zustande, dass wir hier über sehr lange Zeiträume (z.T. 10 Jahre) reden.

      Grundsteuern werden nicht richtig oder garnicht erhoben weil die Katasterämter nicht arbeiten.

      Meines Wissens gibt es in Griechenland gar kein Kataster. Und es steht uns auch nicht gut zu Gesicht, hier irgendwelche Vorschriften zu machen, welche Steuern Griechenland zu erheben hat.

      Schätze,daß es ca. 1 Mio. reiche Griechen gibt. Und die haben längst ihr Geld im Ausland und teilweise in Berlin,London usw. Immobilien gekauft.


      Definiere "reich"? Wenn du damit Menschen mit siebenstelligen Netto-Eurovermögen (exkl. selbstgenutzte Immobilien)liegst du sicherlich gravierend falsch. Das sind weit weniger. Griechenland hat 11 Millionen Einwohner. Übertragen auf Deutsche Verhältnisse wären das 7,5 Millionen "Reiche" (im Sinne der genannten Definition sind es eher 750.000 in Deutschland).
      Und mit 1.000.000 Euro bist heute auch nicht mehr der große Zampano wie in deiner Jugend.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 19:14:41
      Beitrag Nr. 13.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.001.954 von investival am 18.06.15 15:22:32
      Zitat von investival: Die aktuelle Politik ist eigentlich nur noch unter dem Aspekt krampfhaft versuchter Gesichtswahrung nachvollziehbar, nachdem die Involvierten bereits vor 3-4 Jahren argumentativ schon ziemlich nackt da standen und sich in medial promovierten Phrasen und, wie ja schon 1½ Dekaden zuvor bei der EUR-Einführung, Ausgrenzungen gefielen.

      Ich mag immer weniger glauben, dass es da nur um Eitelkeiten geht. Da gehts um handfeste Interessen. Vor 4-5 Jahren gings darum, dass ein "Kreditereignis Griechenland" zahllose Kreditausfallversicherungen(CDS) getriggert hätte, mit der entsprechenden 2009er Neuauflage auf das Bankensystem. Heute gehts darum, Griechenland auf Teufel komm raus im Orbit EU/NATO zu halten, aus geostrategischen Erwägungen gegenüber Russland und China, die schon mit den Hufen scharren, um sich in Griechenland strategische Assets zu sichern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.06.15 19:09:22
      Beitrag Nr. 13.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.000.550 von Mietzi543 am 18.06.15 12:39:35
      Zitat von Mietzi543: Bei mir müssen Anleihen, Pfandbriefe und Cash die Volatilität des Depots senken


      Was juckt mich Volatilität? Mich interessiert mehr, wie die Firmen, an denen ich Anteile halte, sich entwickeln. Zu diesem Zweck pflege ich ein Excel, das mir dann Umsatz, Gewinn, Eigenkapital etc. usw. meiner synthetischen "Depotfirma" zusammenstellt. Deren Entwicklung interessiert mich, den die entscheidet langfristig über den Anlageerfolg. In 30 Jahren interessiert doch keinen mehr, ob das mit viel oder wenig Vola da hin kam. Ich wünsche mir noch viel mehr Vola, weil das viel mehr billige Einstiegschancen bedeutet, und "meine" Firmen billig AKtien rückkaufen können usw.
      Was juckt mich da ein temporärer Buchverlust, solang die Gewinne stimmen?
      Bei DAX 6000 mag hier mancher Trübsal blasen, ich köpf ne Flasche Sekt (für Champagner ist das Depot noch zu klein^^).
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 18:10:17
      Beitrag Nr. 13.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.997.325 von Timburg am 18.06.15 06:42:490,1 % bei der Spaßkasse, mein lieber Scholli. Dann empfiehlt sich doch ein Wechsel zur DKB. Dort gibt's für Guthaben auf der Visa-Karte derzeit immerhin noch 0,7 % ...

      https://www.dkb.de/privatkunden/dkb_cash/



      Hallo und guten Abend allerseits! :)
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 17:50:58
      Beitrag Nr. 13.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.999.629 von linkshaender am 18.06.15 11:19:28Ja, denke, dass dies durchaus sinnvoll sein kann - und - du kannst das ganz sicher besser als ich, dieses vorstellen des ETF und so ! Nach meinen Kenntnissen und Einschätzung sehr ich diesen Inhalt durchaus positiv und bleibe erstmal dabei, einkalkulierend, dass Kurseinbrüche folgen, in diesem Jahr, oder im nächsten, oder.... keine Ahnung. Gruß B. :)

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      Avatar
      schrieb am 18.06.15 16:50:24
      Beitrag Nr. 13.694 ()
      @Timburg

      In Zeiten volatiler Märkte muß man einerseits die Ruhe bewahren und andererseits den einen oder anderen Wert überdenken.

      Denke das wird schon wieder mit Deinem Depot.

      War in letzter Zeit auch nicht untätig.Erstens mußte Liquidität her und zweitens mußte Balda weg. Habe nachgekauft und bin mit einem relativ kleinen Verlust raus. Von ProsiebenSat1 hab ich 150 St. mit schönem Gewinn verkauft. 50 St. bleiben noch im Depot.Freenet und Drillisch- Position hatte ich ja halbiert. Bei Fred Olsen bin ich nur noch 3€ bis pari. Irgendwann Ende 15 o. 16 bin ich da raus. Oder Olsen steigt zweistellig, dann winkt ein schöner Gewinn.

      VG
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 16:36:12
      Beitrag Nr. 13.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.997.325 von Timburg am 18.06.15 06:42:49
      Zitat von Timburg: Irgendwann überholst Du dann den Warren bei den größten Anteilseignern von IBM.

      Die Gefahr besteht dann sobald doch noch nicht^^.
      Will halt ein relativ konzentriertes Depot fahren. Langfristig gesehen vielleicht 5-10 Kerninvestments. Und von denen ist halt aktuell IBM am günstigsten. Ich werde die nächsten Jahre Geld sparen können, aller Voraussicht nach. Ich diversifiziere mithin über der Zeitachse. Aber nicht in dem Maße wie du...
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 16:26:38
      Beitrag Nr. 13.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.001.954 von investival am 18.06.15 15:22:32Bei ZDF Zoom kam gestern ein Beitrag über die Steuersituation in Greece. Es stehen allein 40 Mrd.€ an zu zahlenden Steuern aus. Schätzungsweise ca. 9 Mrd.€ werden reinkommen und dann auch noch gestundet.

      450 000 Selbstständige gibt es dort. Die meisten haben kaum oder nur wenig Steuern gezahlt.

      Was nicht gezeigt wurde ist, daß das Land 800000 Beamte und ca. 400000 Pensionäre bezahlen muß. Bei knapp 10,8 Mio. Einw. = 11%.

      Dann kommen noch ca. 125000 Mann im Militär.Also bei Beamten und Militär sind Einsparungen möglich.

      Grundsteuern werden nicht richtig oder garnicht erhoben weil die Katasterämter nicht arbeiten.

      Schätze,daß es ca. 1 Mio. reiche Griechen gibt. Und die haben längst ihr Geld im Ausland und teilweise in Berlin,London usw. Immobilien gekauft.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 15:22:32
      Beitrag Nr. 13.691 ()
      Und wo ich gerade beim Tagesthema bin ...

      Zitat von Bauers: Wobei solangsam geht mir die Sache mit Griechenland echt auf die Nerven....

      Was es einen Investor eigentlich nicht sollte, wo es auf das Unternehmen ankommt ... – ;)

      Aber der Verdruß ist nur verständlich; der EU-Polit-Dilettantismus im Verein mit medialer Desinvestigation aka Willfährigkeit ist kaum mehr steigerungsfähig und inzwischen chronisch.
      Die aktuelle Politik ist eigentlich nur noch unter dem Aspekt krampfhaft versuchter Gesichtswahrung nachvollziehbar, nachdem die Involvierten bereits vor 3-4 Jahren argumentativ schon ziemlich nackt da standen und sich in medial promovierten Phrasen und, wie ja schon 1½ Dekaden zuvor bei der EUR-Einführung, Ausgrenzungen gefielen.

      Und nun, wird/würde das Vorhergesehene Realität, dürften auch die Europhrasendrescher natürlich bestätigt werden, wo der allgemeine Schaden, freilich wie ebenso vorhergesehen, weit größer als vor 3-4 Jahren sein dürfte.

      Allerdings darf man auch nicht außeracht lassen, dass inzwischen auch der gemeine Grieche x(x) Monate Zeit hatte, seine Konto-Schäfchen in Sicherheit zu bringen, und das ganz offensichtlich auch, seit Jan. mit Hilfe + auf Kosten der EZB, tat.
      Und, freilich: Anno 2015 sind die Sicherungssysteme wohl standfester als unmittelbar nach der GR-Offenbarung 2010 und dem damals noch frischen Lehman-"Trauma".
      Politische Börsen haben kurze Beine – da dürfte also auch dieses Mal was dran sein.

      Von daher denke (auch) ich, dass wir wohl eher nur die überfällige Korrektur (im DAX wie hier ja schon öfters kolportiert Richtung 10k) denn einen crash sehen werden (wenn, dann wohl eher wieder einen herbstlichen).

      ---
      Zitat von florian28061977: ich schwanke in Neueinsteiger duzt. Zwischen CVS, BCPC, BDX, FAST. Des Weiteren werde ich wohl entweder KO, JNJ oder PG weiter aufstocken. Meinungen eurerseits?

      Aus der 2. Gruppe reizte mich zzt. nur JNJ.
      Aus der 1. zzt. FAST > BCPC > BDX > CVS.

      ---
      @Mietzi:
      Danke; ich teste mal: FAST

      – Bin dann wieder weg; WO's Server schonen, :yawn:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 14:47:27
      Beitrag Nr. 13.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.000.808 von El_Matador am 18.06.15 13:03:24>> das schoene ist, wenn ich aus dem etf bei breakeven herauskomme, werden viele aktien zum einstieg attraktiver geworden sein, und ich bin fluessig. <<
      – Auch eine Art von money management, *g* ...

      >> spaetestens aber im september oder dezember, wenn die fed ihren ersten zinsschritt macht. <<
      Den macht sie nicht, wenn der USD vorher nicht deutlich schwächelt ergo deren Konzerne entlastet.
      – Frage: Warum sollte er?

      Kommt es zum GRexit, dürfte der EUR vlt. aufatmen, die short seller eindecken so sie es nicht schon taten. Für mehr dürfte es wohl kaum reichen: GR ist nicht das einzige EU-Problem, und GR wird auch danach Geld kosten und für Unruhe in der EU und damit auch im Euroraum sorgen.
      Im übrigen ist es ja beileibe nicht so, dass die EU aka EZB Interese an einem starken EUR hat; wie gut oder schlecht begründet auch immer.

      – Kurzum: Für viel wahrscheinlicher erachte ich in USA den Fortbestand des goldilocks-Szenarios, dessen Pflege durch die FED. Die Inflation dort liegt noch weit unter früheren Schmerzgrenzen, und die Terminmärkte Rohstoffe (und Gold) betreffend hat "man" offensichtlich im kernigen Griff (weshalb ich big oil zumindest zzt. nicht per se als b&h-geeignet ansehe).
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