Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 608)

[kathrin1999]

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[vidar]

Ach ja, und die Aktien der China-Big-Techs kann man mittlerweile auch nahezu alle direkt in Hongkong kaufen. Man kann sich also den unnützen und völlig überflüssigen Umweg über irgendelche ADR-Papierchen und die Hallodri-Währung US-Dollar - so mit Blick auf das doch recht befremdliche Gebaren der Amerikaner hinsichtlich deren Haushalts-, Fiskal- und Notenbankpolitik - einfach sparen ...

https://www.hkex.com.hk/Market-Data/Securities-Prices/Equiti…

[vidar]

Big-Tech! Derzeit ist es ja in, diesbezüglich mit dem Finger auf China zu zeigen. Ja, aber auch für die US-Techs wird es wohl künftig unangenehmer werden ...

http://www.fiw-online.de/de/aktuelles/aktuelles/usa-umfangre…

https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/apple-muss-seine-l…



Aber wie auch immer; in Sachen Bewertung sind die chinesischen Big-Techs definitiv die bessere Wahl, sag ich mal so.

[vidar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.301.704 von werthaltig am 12.09.21 08:53:30

Das hört sich ein bisschen an wie bei Theranos: viel Vollmundigkeit. Aber leider, leider hat sich dann herausgestellt, dass nichts dahinter war ...

https://en.wikipedia.org/wiki/Theranos



@Anna. Theranos hatte auch einen sehr illustren Investoren- und Vorstandszirkel vorzuweisen. Aber das muss nicht zwingend etwas zu sagen haben, gelle.

[hansi11]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.301.704 von werthaltig am 12.09.21 08:53:30

Hallo,

im Januar 2020 war der Name der Firma noch Northern Bitcoin AG (Bitcoin-Mining).

https://www.welt.de/finanzen/article204724272/Northern-Bitco…

In Texas, USA wollen sie das größte Rechenzentrum der Welt bauen. (Bei uns dürfte es sehr viele
Probleme mit dem Strom dafür geben).

https://boersengefluester.de/northern-bitcoin-die-zurzeit-wo…

Allen einen schönen Sonntag

Hansi

[solea1]

Da hier ja einige in

ryman healthcare

investiert sind. Hier eine interessante Analyse.

https://youtu.be/QT-RbL4PBWI

[solea1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.295.359 von El_Matador am 10.09.21 20:26:59

Doch. Denn der Aktienkauf hat gegenüber dem Immobilienkauf einen riesen Vorteil: Er kann verteilt erfolgen. Wenn du Zum Zeitpunkt 1 eine Immobilie kaufst musst du bis zur Abzahlung diesen Preis rechtfertigen. In Aktien investiert man fortlaufend, deswegen glättet man die Risiken von Blasenbildungen. Wenn beide Assests morgen um 30% fallen, dann kauft der Aktionär weiter im Sparplan nach, der Immobilienkäufer (der nun kein Eigenkapital mehr hat) kann das nicht. Aber ja, und da gebe ich dir Recht, das muss man psychologisch natürlich aushalten.
Dazu kommt aber noch, dass ja gar nicht alle Aktien auf Höchstständen notieren. Gerade im value Bereich findet man Aktien mit historisch normalen KGVs. Eine Immobilie zum Preis von vor 3 Jahren finde ich nicht.

Zitat von El_Matador: In mittelgrossen Kreisstaedten und Landkreisen ist ein Immobilienkauf heutzutage allerdings noch darstellbar. In meiner Heimat OWL, die wirtschaftlich ueberwiegend stark ist, kenne ich die Preise ungefaehr.

Ja, darstellbar. Darum ging es ja ausgangs nicht. Sondern um die ökonomisch bessere Entscheidung.

Wir können uns in 20 Jahren nochmal darüber unterhalten, was die bessere Entscheidung war. Eine Wahl haben viele Jüngere ja sowieso nicht. Es sei denn sie wohnen in OWL ;-)

[clearasil]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.301.287 von anna_wolfsburg am 12.09.21 02:00:06

Na, das ist aber eine spannende Meinung.

@ anna - davon lebt doch die Börse, spannenden Meinungen und denkenden Teilnehmern. Ein leicht verspäteter Finanzbericht vor dem nasdaq-uplisting vom Freihandel in München kommend, wäre dann schon einmal lobenswert. Und informativ.

greets cleara

[werthaltig]

Northern Data

Klar, kann ein super Schnäppchen sein, kann aber auch ein Minenfeld aus Problemen sein.

Auszug: "Die neuesten verfügbaren Unternehmenskennzahlen vom 30. Juni 2020 stehen indes in scharfem Kontrast zu der Wachstumstory, die das Management vertritt, und auch zum Börsenwert. Im ersten Halbjahr 2020 hat Northern Data Umsatzerlöse von lediglich 1,47 Millionen Euro eingefahren. Gegenüber dem zweiten Halbjahr 2019 vergrößerte sich der operative Verlust vor Zinsen und Steuern von 3,7 auf 9 Millionen Euro. Unterm Strich stand ein Halbjahresverlust von 41,4 Millionen Euro.

Die versprochenen erheblichen Umsatz- und Ertragsverbesserungen konnte das Management mangels Jahresabschluss noch immer nicht nachweisen. Für ein Gespräch wollte CFO Dähn auf FINANCE-Anfrage zum jetzigen Zeitpunkt nicht zur Verfügung stehen."

https://www.finance-magazin.de/finanzabteilung/bilanzierung/…

[1erhart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.300.810 von clearasil am 11.09.21 20:57:39

Hallo clearasil

Ich habe bei w:o schon viel erlebt, aber eine Neuanmeldung mit dem 1.Beitrag so eine Analyse ist zumindest für mich sehr merkwürdig.

Muss nichts heissen, kann aber.