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    Iran und die Atombombe. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.04.12 14:35:26 von
    neuester Beitrag 09.04.12 10:43:53 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.173.515
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      schrieb am 06.04.12 14:35:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Simple Frage.Wieso sollte der Iran nicht die Atombombe haben dürfen?

      Der einzige der bisher bewiesen hat, das er damit nicht verantwortungsvoll damit umgehen kann, sind doch die USA....oder?
      Immerhin zweimal eingesetzt...mit verheerenden folgen bis in die heutige Zeit hinein.
      Unzählige Tests gegen die eigene Bevölkerung.

      Müsste es also nicht eher heissen, die USA dürften die Bombe nicht haben?

      Bei jedem "kleineren" Konflikt ziehen Sie auch den Einsatz der Bombe in Erwägung.

      Anstatt sich immer gegen die Iran einzuschiessen, sollte man eventuell mal die USA ins "kritische" Visier nehmen.



      Frohe Ostern.....und das der Mensch zur Besinnung kommt.Die Hoffnung stirbt zuletzt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 15:01:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn der Iran die Atomwaffe hat, dann werden Sie innerhalb von 24 Std die Welt vernichten und wir sind alle tod:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 15:28:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      nach der Wiener Konfession, darf jeder eine haben der sie bauen kann und auch damit werfen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 15:51:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn die Perser Atombomben besitzen, wollen auch die arabischen Länder Atombomben. Und die Türken wollen dann auch Atombomben und werden sie bauen in Massenfertigung.

      Dann seit ihr zufrieden, weil die Gleichberechtigung hat sich durchgesetzt.

      Nur die Menschheit ist am Ende, leider.
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 17:25:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Simple Antwort:
      Wer befürwortet das der Iran die Atombombe besitzt sollte sich möglichst schnell auf seinen Geisteszustand untersuchen lassen.

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      schrieb am 06.04.12 17:43:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von Rauchi: Simple Antwort:
      Wer befürwortet das der Iran die Atombombe besitzt sollte sich möglichst schnell auf seinen Geisteszustand untersuchen lassen.


      Wer selbiges für Israel befürwortet dito.
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 19:21:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Niemand sollte Nuklearwaffen besitzen!


      Nicht der Iran, nicht Israel, nicht die USA noch sonstwer.


      Jedes Land, welches Atomwaffen besitzt, birgt das Risiko, dass irgendwann einmal irgendwelche Idioten dort an die Macht kommen, die diese Waffen gegen Menschen einsetzen werden.

      Jedes Land, welches Atomwaffen besitzt, ist darueberhinaus ein Grund fuer andere Laender selbst nach Nuklearwaffen zu greifen um sich gegen dessen als Bedrohung empfundenen Nuklearwaffen verteidigen bzw. dieses von deren Gebrauch abschrecken zu koennen.

      Weil die USA welche hatten, fuehlten sich z.B. die Sowjetunion und China genauso genoetigt selber welche zu entwickeln wie heute der Iran durch die Tatsache, dass Israel welche besitzt.

      Man kann den aktuellen Konflikt schlechterdings nicht entschaerfen ohne Druck auf Israel auszuueben seine eigenen Nuklearwaffen abzuschaffen. Nur dann hat man eine realistische Chance den Iran dazu zu bewegen selbst auf die Entwicklung von Atomwaffen zu verzichten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 08:55:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.011.648 von beachbernie am 06.04.12 19:21:34"Niemand sollte Nuklearwaffen besitzen!"

      das ist doch eine Utopie.
      Atom- bzw. Wasserstoff/Neutronenbomben sind ultimative Waffen auf die niemand, der sie besitzt, verzichten wird.

      Wie effizient diese Waffe ist, haben die usa im 2. Weltkrieg ja bewiesen, denn allein mit konventionellen Waffen hätte der Krieg im asiatisch-pazifischen Raum wahrscheinlich noch Monate gedauert, mit wahrscheinlich verheerenden Verlusten auch auf us-amerikanischer Seite, bis zu einer möglichen Kapitulation Japans.
      U.U wäre ein militärischer Sieg sogar unmöglich gewesen, denn Japan führte, anders als Deutschland, keinen 2-Frontenkrieg und erhebliche Verluste an eigenen Soldaten wäre in den usa irgendwann nicht mehr vermittelbar gewesen.

      Dadurch wird der Einsatz der beiden A-Bomben zwar nicht moralisch gerechtfertigt, aber aus militärischer Sicht sinnvoll.

      Welcher Militärstratege wird so eine Waffe freiwillig aus der Hand geben, zumal der Kampf um die weltweiten Resourcen und die Hegemonialstellung noch in den Kinderschuhen steht und sich absehbar verschärfen wird?

      Da sollte man jede Hoffnung lieber gleich begraben.
      Und zwar ganz tief.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 12:00:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.012.232 von Cashlover am 07.04.12 08:55:59Militärisch sinnvoll?Also wenn einer meiner Verwandten Opfer einer US-Atombombe werden würde, dann hätte die USA mich zum Feind gemacht......
      Was ist denn daran militärisch sinnvoll, wenn man quasi sich die Welt zum Feind macht?

      Es ist das Graben des eigenen Grabes.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 15:10:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.012.599 von Gragor am 07.04.12 12:00:33"Was ist denn daran militärisch sinnvoll, wenn man quasi sich die Welt zum Feind macht?"


      guter Witz.

      Egal ob Hongkong oder Helsinki, Moskau oder Mombasa, überall Mickey Mouse, McDonalds Coca Cola und apple.

      Selbst die Taliban nutzen windows:laugh:

      o.k, Nordkorea können wir diesbezüglich mal ausklammern.

      Man kann ja über die amis rummosern, wie man will, aber an der Tatsache, dass sie und ihre Kultur die Welt weitestgehend dominieren, führt bei realistischer Betrachtung kein Weg vorbei.
      Feindschaft sieht ja wohl etwas anders aus.

      Gleiches gilt für die Tatsache, dass die Grundlage jeder Hegemonialmacht in der Menschheitsgeschichte überlegene Militär- und Waffentechnik war.

      Oder meinst du, die alten Griechen hätten den Mittelmeerraum mit dem Satz des Pythagoras dominiert?

      Egal, was pazifistische Sozialromantiker gerne hätten, es bleibt die banale Tatsache, dass der mit dem grössten Colt im Halfter, der Cheffe ist.

      Die Rüstungsausgaben der usa in den letzten 10 Jahren dürften so bei 3-4 Billionen usDollar liegen.
      Die können im Zweifel also auch mit deiner Feindschaft gut leben:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 15:18:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Welcher Militärstratege wird so eine Waffe freiwillig aus der Hand geben, zumal der Kampf um die weltweiten Resourcen und die Hegemonialstellung noch in den Kinderschuhen steht und sich absehbar verschärfen wird?


      Extrem sinnvoll, wenn die Resourcen hinterher verseucht sind.
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 19:08:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wer den Feind vernichten will, der muss ihn kennen.
      Sprache, Lebensweise etc.....

      Alle kennen die Amis, aber die Amis kennen keinen ihrer Feinde ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 20:43:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      einer, der sich CAshlover nennt, denkt ans geld - dem ist leider egal,
      was mit der welt und den lebewesen geschieht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 21:04:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von Cashlover: "Niemand sollte Nuklearwaffen besitzen!"

      das ist doch eine Utopie.
      Atom- bzw. Wasserstoff/Neutronenbomben sind ultimative Waffen auf die niemand, der sie besitzt, verzichten wird.

      Wie effizient diese Waffe ist, haben die usa im 2. Weltkrieg ja bewiesen, denn allein mit konventionellen Waffen hätte der Krieg im asiatisch-pazifischen Raum wahrscheinlich noch Monate gedauert, mit wahrscheinlich verheerenden Verlusten auch auf us-amerikanischer Seite, bis zu einer möglichen Kapitulation Japans.
      U.U wäre ein militärischer Sieg sogar unmöglich gewesen, denn Japan führte, anders als Deutschland, keinen 2-Frontenkrieg und erhebliche Verluste an eigenen Soldaten wäre in den usa irgendwann nicht mehr vermittelbar gewesen.

      Dadurch wird der Einsatz der beiden A-Bomben zwar nicht moralisch gerechtfertigt, aber aus militärischer Sicht sinnvoll.

      Welcher Militärstratege wird so eine Waffe freiwillig aus der Hand geben, zumal der Kampf um die weltweiten Resourcen und die Hegemonialstellung noch in den Kinderschuhen steht und sich absehbar verschärfen wird?

      Da sollte man jede Hoffnung lieber gleich begraben.
      Und zwar ganz tief.



      Eine Utopie ist zu glauben, dass man willkuerlich festlegen koennte wer Atomwaffen bauen darf und wer nicht und dass diejenigen, denen man das dabei verbieten will, sich das so einfach verbieten lassen.

      Wer das trotzdem probiert, der loest dadurch Konflikte aus, wie den aktuellen mit Israel und dem Iran.


      Ueberspitzt formuliert ist das so als wenn Du zwei 6-jaehrige Bengel im Haus hast und gleichzeitig willkuerlich dem einen erlaubst ins Bonbonglas zu greifen und das dem anderen verbietest. In kuerzester Zeit werden die beiden sich dann verkloppen!:D
      1 Antwort
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      schrieb am 08.04.12 08:10:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.013.514 von beachbernie am 07.04.12 21:04:02@beachbernie,

      der Unterschied ist, dass der Iran seinerzeit den Atomwaffensperrvertrag ratifiziert hat, Israel nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.04.12 10:43:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.013.481 von Kurumba am 07.04.12 20:43:14das ist Unsinn.
      Von mir aus könnten noch heute alle Atomwaffen, incl. biologischer und chemischer Waffen, abgeschafft werden.

      Insofern besteht hier ja Konsens, aber die Forderung allein ist einfach unrealistisch, in Bezug auf die Durchsetzbarkeit.
      Zumal jedenfalls in den usa, die Forschung in Bezug auf Mini-Nukes (also Atomwaffen, mit lokal enger begrenzter Wirkung) munter weitergeht.

      Das die usa dem Iran schon allein die Urananreicherung untersagen, selber aber weiter an einem praktikablen Einsatz von Atomwaffen rumtüfteln, ist ja schon schwierig vermittelbar.


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