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    Altersvorsorge ohne Versicherungsmantel - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.04.12 07:43:39 von
    neuester Beitrag 14.05.12 22:27:57 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 17.04.12 07:43:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Für das Alter mit Sachwerten vorsorgen ist ja perse nicht schlecht. Mit Aktien auch nicht. Und Aktienfonds alleine gehen ja auch grade noch so.

      Spätestens wenn man aber noch eine Renten- oder Lebensversicherung draufsetzt, vielleicht noch mit Anteilen in verzinslichte Wertpapiere bleibt ja nicht mehr viel (nichts?) übrig. Weil von dem Betrag der z.B. jährlich oder monatlich eingezahlt wird, geht ein großer Teil weg für das ganze Drumherum, und selbst wenn Wertsteigerungen auftreten, müssen diese mit Kosten der Fonds und Gesellschaften gegengerechnet werden. Deshalb sagt man ja in Fachkreisen, obwohl Aktienmärkte durchschnittliche Renditen pro Jahr von mehr als 10 Prozent aufweisen, kommt über den Versicherungsmantel letztendlich nur 1-3 Prozent an, alles nicht inflationsbereinigt.

      Weil ich selbst am Anfang meines Lebens stehe (meines richtigen Lebens), würde mich interessieren, was ich da für Möglichkeitenn habe, für das Alter vorzusorgen? Ich wollte zumindestens einen Teil meines späteren Bedarfes durch Kapitalanlagen tilgen.

      Bin jetzt auf die in Deutschland relativ neuen Nettotarife (heißt glaub ich so) gestoßen, funktioniert wie eine Rentenversicherung nur ohne laufende Gebühren an irgendwelche Gesellschaften, da es die nicht gibt. Dafür wird der "Manager" ähnlich wie bei Honorarberatung selbst gezahlt oder man macht alles selbst.
      Bei den Fonds könnte man ja kostengünstige ETFs verwenden, anstatt herkömmliche Aktien- oder Rentenfonds (0,5% anstatt 3% Kosten).

      Das Tolle ist, die ganzen steuerlichen Geschichten wie Riester, Rürup, Basisrente sind alle trotzdem noch möglich. Offensichtlich geht sogar mehr Flexibilität in den Zahlungsbedingungen wie z.B. Dynamik, Beitragsbefreiungen, Austieg als bei den Standard Altersvorsorge Produkten.

      Ein Anbieter, den ich im Internet entdeckt habe sind die hier: http://www.mylife-leben.de
      Klingt schonmal besser als das was MLP und AWD ( die TOP-unabhängigen Finanzoptimierer??, haha) in stundenlanger Beratung auf die Reihe kriegen (da gibts genau die teuren Standardprodukte mit einer Einladung in die Tretmühle)

      Hier sind Meinungen gefragt!


      Was ich inzwischen über die Standard-Altersvorsorge-Versicherungsgesellschaften glaube:

      Bei den derzeit üblichen Renten- und Lebensversicherungen fallen (lt. Kleingedruckten in den mir angebotenen Verträgen) in Summe so ca.15-20% Verwaltungs- und Absachlussgebühren für die Versicherungsgesellschaften an. Also das dahinterstehende Geld muss mit der Anlage jährlich erstmal erwirtschaftet werden. Selbst wenn die Rentenversicherung stillgelegt oder beitragsfrei gestellt wird, fallen diese Gebühren jährlich an und fressen so das Kapital der Altersvorsorge auf. Und dann muss man im Alter seinen ganzen erwirtschafteten Reichtum wieder ausgeben, wenn man nicht vorher schon arm wie ne Kirchenmaus ist und nichts mehr zu vererben hat..
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 10:09:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Am Anfang eines "Berufsleben" geht es cor allen Dingen um die
      Frage: Was brauche ich, was nicht.Meine damit
      -Basisversorgung

      -Zusatzversorgung

      -Kapitalanlage

      Zur Basisversorgung gehört:Berufsunfähigkeits-Vers.
      priv.Krankednversicherung,natürlich die ges.RV

      Bei den anderen Punkten:
      Sparplan mit ETF`s (z.B. Aktienfonds global)
      Banksparplan
      Bausparer (wegen einer evtl.Wohnungsbauprämie)
      natürlich auch eine Lebensversicherung /zwar ist das Zinsniveau
      nicht berauschend,aber man muß hier langfristig denken.

      Das wäre in ganz groben Zügen eine Checkliste für eine
      Altersvorsorge bzw.Vermögensaufbau.

      Habe das selbst in etwa so gemacht und kann jetzt die Ernte einfahren.
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 11:10:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer heute Ernte einfährt hat eine Strategie verfolgt, die vor einiger Zeit (Jahrzehnten?) aktuell war, und sichim Rückblick als erfolgreich erwiesen hat. Das war aber meiner Meinung nicht die Frage des thread-Eröffners. Das Rad wird zwar nicht immer neu erfunden, aber ewig dreht sich das einmal angeschobene Rad auch nicht. LG :keks: Joshua
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 20:28:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von FahneImWind: Wer heute Ernte einfährt hat eine Strategie verfolgt, die vor einiger Zeit (Jahrzehnten?) aktuell war, und sichim Rückblick als erfolgreich erwiesen hat. Das war aber meiner Meinung nicht die Frage des thread-Eröffners. Das Rad wird zwar nicht immer neu erfunden, aber ewig dreht sich das einmal angeschobene Rad auch nicht. LG :keks: Joshua


      ist doch klaaar,es gibt immer und überall für alles
      was ,man tut oder unterlässt Gegenargumente.Letztendlich
      mus jeder selber wissen was er tut.Oder nach dem Motto:
      Unser täglich Brot gib uns heute!! Ist natürlich auch eine
      Strategie.
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 20:45:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von oscarello:
      Zitat von FahneImWind: Wer heute Ernte einfährt hat eine Strategie verfolgt, die vor einiger Zeit (Jahrzehnten?) aktuell war, und sichim Rückblick als erfolgreich erwiesen hat. Das war aber meiner Meinung nicht die Frage des thread-Eröffners. Das Rad wird zwar nicht immer neu erfunden, aber ewig dreht sich das einmal angeschobene Rad auch nicht. LG :keks: Joshua


      ist doch klaaar,es gibt immer und überall für alles
      was ,man tut oder unterlässt Gegenargumente.Letztendlich
      mus jeder selber wissen was er tut.Oder nach dem Motto:
      Unser täglich Brot gib uns heute!! Ist natürlich auch eine
      Strategie.


      ....im übrigen seit ihr "jungen"sowieso "gescheiter":mad:

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      schrieb am 21.04.12 02:05:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von oscarello: Sparplan mit ETF`s (z.B. Aktienfonds global)
      Banksparplan

      Habe das selbst in etwa so gemacht und kann jetzt die Ernte einfahren.


      Sparpläne möchte ich ja prinzipiell machen, nur leider wird dies ja steuerlich nicht unterstützt. Mal abgesehen davon, dass ich denke, das ein Zins von 2-4 Prozent zu wenig ist, hinblicklich Inflation etc. Deshalb ja am liebsten Investition in Sachwerte, wie Aktien etc um Wertverlust vorzubeugen.

      Um Kosten zu sparen und trotzdem Steuern rückerstattet zu bekommen die Idee mit den Nettotarifen. Was haltet ihr davon?
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 22:27:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Von den Kosten her scheint mir das jetzt nicht die große Ersparnis: Für einen 30 Jahres-Vertrag mit 100€ Monatsbeitrag fallen 4.583 € Kosten an, Plus Honorarberatung (im Gegensatz zu 6071 € beim "Bruttotarif").
      Steuersparen würde ich bei der Geldanlage nicht überbewerten. Es gibt nur die Richtung vor, in die der Staat das Geld lenken will und das muß nicht unbedingt die profitabelste sein.
      Bevor nicht die eigene Lebensplanung einigermaßen steht, würde ich keine so langlaufenden Verträge abschliessen. ETF haben zwar geringe Kosten, aber auch keine eingebaute 6% Garantie.
      Der CEO von mylife kommt ja laut HP von moneymaxx. Kannst ja mal googeln, wie zufrieden seine letzten Kunden waren...

      Gruß, Bulli


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