Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo! (Seite 296)
eröffnet am 18.09.12 00:48:51 von
neuester Beitrag 13.05.24 07:51:55 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.048.624 von Flo2378 am 04.05.21 16:23:09Das ist doch Humbug.
Die Stahlaktien gehören zu den bestlaufenden Aktien in den letzten Monaten und das wird auch die kommenden Monate so sein. Weil der Trend raus aus den extrem überteuerten Corona-Highflyern in die Konjunkturprofiteure läuft.
Die Stahlaktien gehören zu den bestlaufenden Aktien in den letzten Monaten und das wird auch die kommenden Monate so sein. Weil der Trend raus aus den extrem überteuerten Corona-Highflyern in die Konjunkturprofiteure läuft.
Ich glaub beim nächsten kleineren Anstieg bin ich wieder raus hier. Ist doch zum kotzen. Es gibt so viele Berechnungen hier. Und egal von wem, egal welche Zahlen benutzt werden: am Ende kommt immer ein viel höherer Kurs als jetzt raus, schon seit Monaten.
Hier geht nix mehr. Ich sag’s nochmal: stahl ist einfach nicht cool genug, nicht hipp und nicht in den neuen Medien präsent.
Hier geht nix mehr. Ich sag’s nochmal: stahl ist einfach nicht cool genug, nicht hipp und nicht in den neuen Medien präsent.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.045.486 von Einstein-10 am 04.05.21 14:11:44
ich hätte nichts dagegen, wenn du Millionär werden würdest. Gönne ich dir.
Kann ich mir auch nicht richtig vorstellen, dass die Aktie auf 180 € steigt. Aber waum eigentlich nicht? Wir hätten immer noch einen Börsenwert von knapp unter 10 Mrd. Euro. Das ist nicht wenig, aber auch nur 1/3 von dem was Delivery Hero wert. Das finde ich wesentlich krasser.
Fakt ist, dass Stahlwerte an der Börse megaout sind. Tot. Will keiner. Seit 2008 tot.
Kann sich das wieder ändern? Vielleicht ja - wir werden sehen.
Ich bin auf den Donnerstag gespannt, ArcelorMittal - Zahlen.
trick17
Millionär
Moin Einstein,ich hätte nichts dagegen, wenn du Millionär werden würdest. Gönne ich dir.
Kann ich mir auch nicht richtig vorstellen, dass die Aktie auf 180 € steigt. Aber waum eigentlich nicht? Wir hätten immer noch einen Börsenwert von knapp unter 10 Mrd. Euro. Das ist nicht wenig, aber auch nur 1/3 von dem was Delivery Hero wert. Das finde ich wesentlich krasser.
Fakt ist, dass Stahlwerte an der Börse megaout sind. Tot. Will keiner. Seit 2008 tot.
Kann sich das wieder ändern? Vielleicht ja - wir werden sehen.
Ich bin auf den Donnerstag gespannt, ArcelorMittal - Zahlen.
trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.045.486 von Einstein-10 am 04.05.21 14:11:44
Also die Warmbandpreise belaufen sich auf 1.020 Euro pro t. Die Aufträge, die jetzt ausgleifert werden, wurden zu geringeren Preisen abgeschlossen. Hab ich auch geschrieben. Die Aufträge, die jetzt reingenommen werden, werden allerdings zu den Preisen verkauft, werden erst in Q3 generiert. Natürlich ist da ein Zeitverzug. Salzgitter verkauft aber nicht alles als Warmband, sondern auch als Kaltband oder verzinktes Blech. Hier werden höhere Preise erzielt, also sind die 1.020 Euro pro t konservativ gerechnet.
Nun zu den Kosten. Wir hatten letztes Jahr im Tief einen Preis von 395 €/t. Ich gegen davon aus, dass dies ne schwatze Null war, aber auch nicht unter Erzeugungskosten verkauft wurde.
Seitdem sind die Kosten für die Produktion angestiegen. Was sind die Hauptblöcke, Eisenerz, Kokskohle, Schrott, CO2-Zertifikate, Energie, Personal.
1. Eisenerz: pro t Rohstahl etwa 1,3 t Erz. Preis um etwa 70 US$/t gestiegen, macht 90US$/t, etwa 75 €/t (1,5 t Erz pro t Roheisen, Roheisensatz von etwa 840 kg/t Roheisen)
2. Kokskohle: nicht stark gestiegen, etwa 10 €/t
3. Schritt: bis Dezmeber 2020 gestiegen, daach konstant, gegenüber Tief etwa 100$/t, bei 220 kg/t Schrott und Dollar-Umrechung macht das +20 €/t
4. CO2-Zeritfikate: ist relevant, aber Salzgitter hatte sich im Vorfeld miut Zeritfikaten eingedeckt, Meldung etwa 2 Jahre alt
5. Energie, Personal: Keine Änderung.
In Summe 105 €/t teurer geworden. 395 €/t + 105 €/t = 500 €/t
Differenz: 1.020 - 500 = 520 €/t
Macht bei 6,6 Mio t/a ein Gewinn von etwa über 3 MRd Euro vor Steuer. Den Ergebnisbeitrag von Aurubis und KHS habe ich vernasslässigt. Es müssen Zinsen und Abschreibungen bedient werden,
zurzeit aber nicht relevant.
Mag ja sein, dass ich mich versehen habe. Vielleicht produzieren sie das Material auch für 600 €/t,
dann bleiben nur 420 €/t hängen. Die Zahlen sind in der Tat aus der Hüfte geschossen. Aber was willst du denn sonst machen. Die Analysten können auch nicht rechnen. Auch klar, dass dies noch nicht für Q1 ausgewiesen wird. Donnerstag kommen Zahlen von ArcelorMittal, dort gibt es sicherlich auch einen Marktausblick.
Warum soll ich diese Rechnung nicht anstellen? Der Blick in andere Geschäftsjahre bringt mir nichts, die Stahlpreise bewegen sich auf Rekordniveau, sind höher als in 2008. Kann sich alles auch schnell wieder ändern. Aber die momentane Marktlage ist genial. Die Stahlkonzerne wollen Steuergelder für H2-Umstellung. Da werden sie nicht stolz posaunen, dass sie gerade Geld drucken.
Aus der Hüfte geschossen?
Zurüpck zu meiner Rechnung.Also die Warmbandpreise belaufen sich auf 1.020 Euro pro t. Die Aufträge, die jetzt ausgleifert werden, wurden zu geringeren Preisen abgeschlossen. Hab ich auch geschrieben. Die Aufträge, die jetzt reingenommen werden, werden allerdings zu den Preisen verkauft, werden erst in Q3 generiert. Natürlich ist da ein Zeitverzug. Salzgitter verkauft aber nicht alles als Warmband, sondern auch als Kaltband oder verzinktes Blech. Hier werden höhere Preise erzielt, also sind die 1.020 Euro pro t konservativ gerechnet.
Nun zu den Kosten. Wir hatten letztes Jahr im Tief einen Preis von 395 €/t. Ich gegen davon aus, dass dies ne schwatze Null war, aber auch nicht unter Erzeugungskosten verkauft wurde.
Seitdem sind die Kosten für die Produktion angestiegen. Was sind die Hauptblöcke, Eisenerz, Kokskohle, Schrott, CO2-Zertifikate, Energie, Personal.
1. Eisenerz: pro t Rohstahl etwa 1,3 t Erz. Preis um etwa 70 US$/t gestiegen, macht 90US$/t, etwa 75 €/t (1,5 t Erz pro t Roheisen, Roheisensatz von etwa 840 kg/t Roheisen)
2. Kokskohle: nicht stark gestiegen, etwa 10 €/t
3. Schritt: bis Dezmeber 2020 gestiegen, daach konstant, gegenüber Tief etwa 100$/t, bei 220 kg/t Schrott und Dollar-Umrechung macht das +20 €/t
4. CO2-Zeritfikate: ist relevant, aber Salzgitter hatte sich im Vorfeld miut Zeritfikaten eingedeckt, Meldung etwa 2 Jahre alt
5. Energie, Personal: Keine Änderung.
In Summe 105 €/t teurer geworden. 395 €/t + 105 €/t = 500 €/t
Differenz: 1.020 - 500 = 520 €/t
Macht bei 6,6 Mio t/a ein Gewinn von etwa über 3 MRd Euro vor Steuer. Den Ergebnisbeitrag von Aurubis und KHS habe ich vernasslässigt. Es müssen Zinsen und Abschreibungen bedient werden,
zurzeit aber nicht relevant.
Mag ja sein, dass ich mich versehen habe. Vielleicht produzieren sie das Material auch für 600 €/t,
dann bleiben nur 420 €/t hängen. Die Zahlen sind in der Tat aus der Hüfte geschossen. Aber was willst du denn sonst machen. Die Analysten können auch nicht rechnen. Auch klar, dass dies noch nicht für Q1 ausgewiesen wird. Donnerstag kommen Zahlen von ArcelorMittal, dort gibt es sicherlich auch einen Marktausblick.
Warum soll ich diese Rechnung nicht anstellen? Der Blick in andere Geschäftsjahre bringt mir nichts, die Stahlpreise bewegen sich auf Rekordniveau, sind höher als in 2008. Kann sich alles auch schnell wieder ändern. Aber die momentane Marktlage ist genial. Die Stahlkonzerne wollen Steuergelder für H2-Umstellung. Da werden sie nicht stolz posaunen, dass sie gerade Geld drucken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.044.208 von trick17-2 am 04.05.21 13:16:45kann ich dir nicht beantworten. wenn ich mich genau erinnere hat klaus davon gesprochen, dass die erzpreise ebenfalls angezogen sind, in der spitze 80%, ob dann deine 500 richtig sind.
schau in 2018 war das beste jahr und da hatten wir:
Und das sind die weiteren Eckdaten des Geschäftsjahres 2018 bei der Salzgitter AG: Der Vorsteuergewinn verbesserte sich auf 347,3 Millionen Euro, im Jahr 2017 hatte er noch bei 238 Millionen Euro gelegen. https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=salzgitte…
und du hast eben mal locker aus der hüfte geschossen und kommst auf 3.240 mio €!!! also fast das 10 fache, was sg und analysten annehmen!!!!
aber, wenn du recht haben solltest, dann würde sg einen vorsteuergewinn von ca. 59,9 jeaktie haben. wenn man nun ein kgv von 3 sehen würde, hätten wir locker einen kurs von 180 €!!!!!! kurz gesagt, ich wünsche mir sogar, dass du recht hast!!!!! ich wäre dann mehrfacher millionär!
schau in 2018 war das beste jahr und da hatten wir:
Und das sind die weiteren Eckdaten des Geschäftsjahres 2018 bei der Salzgitter AG: Der Vorsteuergewinn verbesserte sich auf 347,3 Millionen Euro, im Jahr 2017 hatte er noch bei 238 Millionen Euro gelegen. https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=salzgitte…
und du hast eben mal locker aus der hüfte geschossen und kommst auf 3.240 mio €!!! also fast das 10 fache, was sg und analysten annehmen!!!!
aber, wenn du recht haben solltest, dann würde sg einen vorsteuergewinn von ca. 59,9 jeaktie haben. wenn man nun ein kgv von 3 sehen würde, hätten wir locker einen kurs von 180 €!!!!!! kurz gesagt, ich wünsche mir sogar, dass du recht hast!!!!! ich wäre dann mehrfacher millionär!
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.044.208 von trick17-2 am 04.05.21 13:16:45Deine Angaben sind relativ aus der Luft gegriffen und völlig unrealistisch.
Der Preisanstieg braucht viele Monate Zeit, bevor er in den Endprodukten ankommt.
Woher willst Du die Herstellkosten wissen?
Kennst Du den Eisenerzpreis der Salzgitter AG und deren Lieferverträge?
Kennst Du die Situation am Schrottmarkt?
Der Preisanstieg braucht viele Monate Zeit, bevor er in den Endprodukten ankommt.
Woher willst Du die Herstellkosten wissen?
Kennst Du den Eisenerzpreis der Salzgitter AG und deren Lieferverträge?
Kennst Du die Situation am Schrottmarkt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.039.324 von Einstein-10 am 04.05.21 08:37:54
nix für ungut. Dann haben wir zumindest beide die gleiche Sichtweise, was die Unterbewertung betrifft. Was ist den an meiner Berechnung verkehrt? Die HRC-Preise sind über 1000 € und die Erzeugungskosten dürften im Bereich 500 €/t liegen.
trick17
eigene Berechnung
Hi Einstein,nix für ungut. Dann haben wir zumindest beide die gleiche Sichtweise, was die Unterbewertung betrifft. Was ist den an meiner Berechnung verkehrt? Die HRC-Preise sind über 1000 € und die Erzeugungskosten dürften im Bereich 500 €/t liegen.
trick17
Das zeigt mal wieder die (noch?!) falsche Wahrnehmung des Marktes bzw auch der Analysten. Ich denke, dass wird sich mit den nächsten Quartalszahlen bzw im weiteren Jahresverlauf hoffentlich ändern
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.039.978 von Aurcaner am 04.05.21 09:22:19Wobei auch dieser Artikel in seinem Tenor wieder falsch ist. Denn weder ThyssenKrupp mit seinen zuletzt vermeldeten 5 Milliarden Euro Nettocash noch die Salzgitter AG mit ihrem Aktienpaket an der Aurubis AG haben eine angeschlagene Bilanz.
Das wurde wohl mit dem negativen Eigenkapital einer TUI oder der desaströsen Bilanz einer Lufthansa verwechselt, dessen Börsenwert allein vor diesem Hintergurnd massivst überteuert erscheint und deren Zukunft sehr dunkel ist im Vergleich zur aktuellen historischen Stahlhausse.
Das wurde wohl mit dem negativen Eigenkapital einer TUI oder der desaströsen Bilanz einer Lufthansa verwechselt, dessen Börsenwert allein vor diesem Hintergurnd massivst überteuert erscheint und deren Zukunft sehr dunkel ist im Vergleich zur aktuellen historischen Stahlhausse.
Kurzer Beitrag auf Der Aktionär zum Umbau zu klimafreundlichem Stahl und Staatshilfen....
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/thyssenkrupp-salz…
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/thyssenkrupp-salz…
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