Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 1016)
eröffnet am 02.11.12 12:30:26 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.163.337 von sdaktien am 25.01.17 16:00:02Ist doch egal warum wir so hohe Arbeitlosenzahlen haben, durch die Automation wird die Situation in Zukunft weiter verschärft.
Postfaktisch - lächerlich
Populisten - noch lächerlicher
Lassen wir es dabei, Du bist Diskussionsresistent.
Postfaktisch - lächerlich
Populisten - noch lächerlicher
Lassen wir es dabei, Du bist Diskussionsresistent.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.162.530 von bluechip56 am 25.01.17 15:00:45Werf Sachen bitte nicht durcheinander und zitiere falsch.
Die Arbeitslose in Südeuropa wurden nicht durch die Automation verursacht. Hier in der Diskussion ging es doch primär um die Arbeitslosen, verursacht durch die Automation. Arbeitslosigkeit hat viele Urachen, die Technisierung der Wirtschaft gehört aber nun mal nicht dazu. Das ist genau die Argumentationslinie die von Popolisten verfolgt wird. Das ist aber eher eine postfaktische Wahrnehmung und zudem nicht zielführend, weil der Lösungsansatz am Ziel vorbei führt (wie man in den USA grad sieht).
Um Arbeitslosigkeit wirksam zu bekämpfen brauchen wir mehr Unternehmer. Die Zahl der Selbständigen muss gerade im von dir erwähnten europäischen Süden massiv ausgeweitet werden. Dafür müssen Rahmenbedingunge her, die die Selbständigkeit begünstigen und nicht behindern.
Deutschland ist u.a. wegen dem so start, was man hier Mittelstand nennt. Das wäre ein Vorbild für andere Länder, die eigene Wirtschaft in Schwung zu bringen.
Die Arbeitslose in Südeuropa wurden nicht durch die Automation verursacht. Hier in der Diskussion ging es doch primär um die Arbeitslosen, verursacht durch die Automation. Arbeitslosigkeit hat viele Urachen, die Technisierung der Wirtschaft gehört aber nun mal nicht dazu. Das ist genau die Argumentationslinie die von Popolisten verfolgt wird. Das ist aber eher eine postfaktische Wahrnehmung und zudem nicht zielführend, weil der Lösungsansatz am Ziel vorbei führt (wie man in den USA grad sieht).
Um Arbeitslosigkeit wirksam zu bekämpfen brauchen wir mehr Unternehmer. Die Zahl der Selbständigen muss gerade im von dir erwähnten europäischen Süden massiv ausgeweitet werden. Dafür müssen Rahmenbedingunge her, die die Selbständigkeit begünstigen und nicht behindern.
Deutschland ist u.a. wegen dem so start, was man hier Mittelstand nennt. Das wäre ein Vorbild für andere Länder, die eigene Wirtschaft in Schwung zu bringen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.161.474 von Jogibaer1964 am 25.01.17 13:14:04Was ich weiß ist, dass seit meinem Kauf Daimler immer noch bei 20% im Plus liegt und im Sommer eine satte Dividende von 5,6% kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.161.066 von sdaktien am 25.01.17 12:40:24Wo sind eigentlich die ganzen Arbeitslosen.............
Ja wo sind sie denn?, Schau mal nach Südeuropa da findest Du sie. Quote von 10-15 % , Jungend bis 35 Jahre bis zu 50%.
Schau mal nach Deutschland, Leiharbeiter in unterbezahlten Jobs, über 5,4 Mio Hartz4 Empfänger wovon über 3 Mio arbeitsfähig sind. Kennst Du auch die vielen Hochschulabgänger und sogar Realschüler, die jahrelang teilweise bis zu 3-4 Jahren in unbezahlten oder unterbezahlten Praktikas verkümmern.
Und das der Lokführer keinen Heizer mehr braucht ist nicht das Thema, sondern der Lokführer wird demnächst auch nicht mehr gebraucht, weil die Züge wie in Dänemark vollautomatisch fahren.
Es werden andere Beschäftigungsmöglichkeiten gefunden. Fragt sich nur in welcher Qualität. Etwa Kommissionierer bei Amazon und Zalando, oder in den vielen Callcenter. Das sind ja alles hochqualifizierte und hochbezahlte Jobs, gell.
Die Leute bei Amazon, Zalando, HSE, QVC etc. werden demnächst auch nicht mehr gebraucht, weil vollautomatische Kommissionierung im Vormarsch ist. Bei denen wird dann sogar der Mindestlohnarbeiter 1200-1300€ reduziert.
Selbst die Baubranche und der Straßenbau bleibt nicht verschont.
Terry Gou ,Gründer und CEO von HonHai Precision - Foxconn - sagte vor 2 Jahren, dass er in wenigen Jahren auch in Hochpreisländern direkt beim Abnehmer produzieren kann und wird. Wie wir wissen beschäftigt der Taiwanese in China über 1 Mio Arbeiter.
Ja wo sind sie denn?, Schau mal nach Südeuropa da findest Du sie. Quote von 10-15 % , Jungend bis 35 Jahre bis zu 50%.
Schau mal nach Deutschland, Leiharbeiter in unterbezahlten Jobs, über 5,4 Mio Hartz4 Empfänger wovon über 3 Mio arbeitsfähig sind. Kennst Du auch die vielen Hochschulabgänger und sogar Realschüler, die jahrelang teilweise bis zu 3-4 Jahren in unbezahlten oder unterbezahlten Praktikas verkümmern.
Und das der Lokführer keinen Heizer mehr braucht ist nicht das Thema, sondern der Lokführer wird demnächst auch nicht mehr gebraucht, weil die Züge wie in Dänemark vollautomatisch fahren.
Es werden andere Beschäftigungsmöglichkeiten gefunden. Fragt sich nur in welcher Qualität. Etwa Kommissionierer bei Amazon und Zalando, oder in den vielen Callcenter. Das sind ja alles hochqualifizierte und hochbezahlte Jobs, gell.
Die Leute bei Amazon, Zalando, HSE, QVC etc. werden demnächst auch nicht mehr gebraucht, weil vollautomatische Kommissionierung im Vormarsch ist. Bei denen wird dann sogar der Mindestlohnarbeiter 1200-1300€ reduziert.
Selbst die Baubranche und der Straßenbau bleibt nicht verschont.
Terry Gou ,Gründer und CEO von HonHai Precision - Foxconn - sagte vor 2 Jahren, dass er in wenigen Jahren auch in Hochpreisländern direkt beim Abnehmer produzieren kann und wird. Wie wir wissen beschäftigt der Taiwanese in China über 1 Mio Arbeiter.
Herrlich - € steigt - Autowerte steigen - demnächst dann wieder Voll-Panikmode??
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.160.895 von bluechip56 am 25.01.17 12:24:47Es gibt heute auch keine Kutscher mehr. Auf der Lok sitzt nur noch Einer (E-Loks brauchen keinen Heizer) und der Warenverkehr im Hamburger Hafen ist auch automatisiert. Wo sind eigentlich diese ganzen Arbeitslosen?! Zudem sind wir 7Mrd Menschen und nicht 1.
Es finden sich andere Beschäftigungsmöglichkeiten. Es war immer so. Man kann diesem Prozess mit Angst begegnen, dann lähmt es und das Szenario wird düster. Oder man sieht es als Herausforderung mit einer Menge Chancen. Dann klappt der Strukturwandel. Mut wird immer belohnt (allerdings nicht immer gewertschätzt).
Es finden sich andere Beschäftigungsmöglichkeiten. Es war immer so. Man kann diesem Prozess mit Angst begegnen, dann lähmt es und das Szenario wird düster. Oder man sieht es als Herausforderung mit einer Menge Chancen. Dann klappt der Strukturwandel. Mut wird immer belohnt (allerdings nicht immer gewertschätzt).
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.160.805 von sdaktien am 25.01.17 12:15:09Ganz genau, Du kennst Dich aus.
Ich habe mit einem Ingenieur gesprochen ( Motorenfertigung ) bei uns in der Nähe, der hat mir was ganz anderes gesagt.
Banken entlassen massiv, ebenso Versicherungen. Der Handel strukturiert sich neu. Ebenso der
Gesundheitssektor Krankenhäuser, Pflegeheime/Altersheime etc etc
Denk doch mal 10 Jahre weiter, wird es z.B. noch Taxifahrer geben, Busfahrer, Lokführer ?
Ich habe mit einem Ingenieur gesprochen ( Motorenfertigung ) bei uns in der Nähe, der hat mir was ganz anderes gesagt.
Banken entlassen massiv, ebenso Versicherungen. Der Handel strukturiert sich neu. Ebenso der
Gesundheitssektor Krankenhäuser, Pflegeheime/Altersheime etc etc
Denk doch mal 10 Jahre weiter, wird es z.B. noch Taxifahrer geben, Busfahrer, Lokführer ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.159.911 von bluechip56 am 25.01.17 10:50:55Die Automatisierung wird im Kern keine Arbeitsplätze kosten. Eventuell ist es die Lohnstruktur. Wenn ein Unternehmen anfängst zu sehr nach den Lohnkosten zu schauen ist es eigentlich schon vorbei, wie bei Nokia in Bochum. Heute gibt's nicht mal mehr Nokia.
Am ausschlaggebendsten sind immer noch die vorhandenen Märkte. Allerdings kann es natürlich günstig sein, die Produktion eines Modells an einem Standort zu konzentrieren. Wenn man entsprechend viele Fabriken hat, kann man seine Produktion derartig ausrichten.
Ich halte die Verlustgefahr durch die Automation für aufgebauscht. Das mach ich am VW-Werk der Region (Baunatal) fest. In den Achtzigern gab es schonmal eine grosse Automationswelle, der Roboter ersetzte den Arbeiter. "Am Band" arbeiten nur noch 5 statt 100 Arbeiter (Spruch aus dieser Zeit). Die Zahl der Beschäftigten ging seit dieser Zeit von über 20 000 (1987) auf jetzt ca. 16 000 zurück. Der Abbau ist Folge der Automatisierung ist aber bei weitem nicht so dramatisch, wie damals befürchtet. Es ist dann halt auch die Aufgabe von Unternehmen und der Region neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen. Bspw, durch die Ansiedlung von Arbeitsplätzen moderner Technologien (hier in der Region ist das u.a. SMA).
Und genau da hakt es beim Verständnis von Trump. Will er Arbeitsplätze schaffen, müssen die in einem Bereich sein, der neu ist. Entweder die Automobilkonzerne richten sich neu aus oder es müssen neue Industrien her. Genau das, will der größte Wirtschaftsführer aller Zeiten aber nicht.
Am Ende ist es dann so, dass die 3 US-Autobauer riesige Schlucker bauen die aber keiner haben will und Unternehmen wie Daimler mit Wasserstoff/Strom (Antimaterie ) weltweit den Markt abgrasen. Ach, mir ist das Mulle. Soll die USA untergehen! Macht Europa das Geschäft halt alleine. Ein Daimler verkauft sich überall. So'ne Spritschleuder wahrscheinlich nicht mal mehr in Texas.
Am ausschlaggebendsten sind immer noch die vorhandenen Märkte. Allerdings kann es natürlich günstig sein, die Produktion eines Modells an einem Standort zu konzentrieren. Wenn man entsprechend viele Fabriken hat, kann man seine Produktion derartig ausrichten.
Ich halte die Verlustgefahr durch die Automation für aufgebauscht. Das mach ich am VW-Werk der Region (Baunatal) fest. In den Achtzigern gab es schonmal eine grosse Automationswelle, der Roboter ersetzte den Arbeiter. "Am Band" arbeiten nur noch 5 statt 100 Arbeiter (Spruch aus dieser Zeit). Die Zahl der Beschäftigten ging seit dieser Zeit von über 20 000 (1987) auf jetzt ca. 16 000 zurück. Der Abbau ist Folge der Automatisierung ist aber bei weitem nicht so dramatisch, wie damals befürchtet. Es ist dann halt auch die Aufgabe von Unternehmen und der Region neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen. Bspw, durch die Ansiedlung von Arbeitsplätzen moderner Technologien (hier in der Region ist das u.a. SMA).
Und genau da hakt es beim Verständnis von Trump. Will er Arbeitsplätze schaffen, müssen die in einem Bereich sein, der neu ist. Entweder die Automobilkonzerne richten sich neu aus oder es müssen neue Industrien her. Genau das, will der größte Wirtschaftsführer aller Zeiten aber nicht.
Am Ende ist es dann so, dass die 3 US-Autobauer riesige Schlucker bauen die aber keiner haben will und Unternehmen wie Daimler mit Wasserstoff/Strom (Antimaterie ) weltweit den Markt abgrasen. Ach, mir ist das Mulle. Soll die USA untergehen! Macht Europa das Geschäft halt alleine. Ein Daimler verkauft sich überall. So'ne Spritschleuder wahrscheinlich nicht mal mehr in Texas.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.159.596 von sdaktien am 25.01.17 10:21:55Bei Industriefertigungen muß Du ein wenig umdenken
Beispiel: Warum will BMW den 3er komplett in Mexico fertigen und das mit ca 1500 Leuten ?
Dieser Wagen wird bei uns momentan mit ca. 5000 Leuten gefertigt.
Beispiel: Warum will BMW den 3er komplett in Mexico fertigen und das mit ca 1500 Leuten ?
Dieser Wagen wird bei uns momentan mit ca. 5000 Leuten gefertigt.
Wenn ich ein Haus bauen will und kein Geld habe,
dann gehe ich zur Bank und sage ihr, dass ich ein Haus bauen möchte
und deshalb einen Kredit benötige.
Wenn die Bank mich für vertrauenswürdig hält, gibt sie mir den Kredit,
das Geld fließt an die Handwerker, ich habe anschließend das Haus und die Schulden, die den Wert des Hauses dann hoffentlich nicht übersteigen.
Woher bekommt die Bank das Geld?
Von Leuten die Geld bei der Bank anlegen
oder die Bank hinterlegt die Hypotheken bei der Zentralbank,
die dann das nötige Geld sozusagen druckt, neu schöpft oder wie auch immer.
Wenn alles richtig läuft, stehen dem ausgegebenen Geld immer entsprechende Werte gegenüber.
Die Zentralbank kann natürliche auch Geld gegen (nahezu) wertlose Sicherheiten ausgegen.
Dies mindert letztlich den Wert des vorhandenen Geld, verwässert es.
Die BUBA gab Geld nur gegen erstklassige Sicherheiten aus.
Ganz anders die EZB.
Wohin das noch führen wird, steht in den Sternen.
Der Wert des Geld wird dadurch letztlich verwässert, auch wenn wir es im Moment vielleicht noch
nicht merken.
dann gehe ich zur Bank und sage ihr, dass ich ein Haus bauen möchte
und deshalb einen Kredit benötige.
Wenn die Bank mich für vertrauenswürdig hält, gibt sie mir den Kredit,
das Geld fließt an die Handwerker, ich habe anschließend das Haus und die Schulden, die den Wert des Hauses dann hoffentlich nicht übersteigen.
Woher bekommt die Bank das Geld?
Von Leuten die Geld bei der Bank anlegen
oder die Bank hinterlegt die Hypotheken bei der Zentralbank,
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