Mercedes Benz Group AG - vormals: Daimler AG (Seite 1096)

[Cemby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.257.068 von Cemby am 12.09.16 09:32:04

Zitat von Cemby:

BMW feilt an neuer Strategie für Elektroautos

BMW-Chef Harald Krüger hat Ende September keine Zeit für einen Auftritt auf der Automesse in Paris: Genau dann sollen nämlich in Vorstand und Aufsichtsrat des Autokonzerns die Weichen für die künftige Elektroautostrategie gestellt werden.

Zur Diskussion stehe, ob BMW neben dem i3 eine Elektroversion des Mini und ein SUV mit reinem Batterieantrieb bauen soll, sagten zwei mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Lange haben Manager mit der Elektroexpansion gerungen. "Wie soll das Unternehmen im verlustanfälligen Segment Elektroautos expandieren und zugleich seine Spitzenrendite halten? Diese Frage treibt das Management gerade um", sagte einer der Insider. "Die Frage ist, welche Alternative gibt es", ergänzte ein anderer. BMW wollte am Freitag dazu nicht Stellung nehmen.
...
http://www.wallstreet-online.de/community/neuer-beitrag

Das sind Fragen, die derzeit die gesamte Automobilindustrie umtreiben.
Und das wirkt sich naturgemäß ungünstig auf die Kursentwicklung aus.
Ob Daimler diese Fragen für die eigene Strategie bereits zufriedenstellend beantwortet hat?
Allem Anschein nach - JA.

Es wird turbulent im Automobilsektor.
Einige, die zu spät gestartet sind, werden auf der Strecke bleiben.
Daimler gehört nicht dazu.

Sorry, da ist der falsche Link reingerutscht. Der Richtige:

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Umbau-des-Vorstands…

Leide funktioniert der WEditor heute wieder garnicht.
Posten am besten einstellen.

[Cemby]

Die Deutsche Post DHL stellt auf der IAA Nutzfahrzeuge eine größere Version ihres Elektro-Transporters Streetscooter vor. Das Fahrzeug wird mit einem acht Kubikmeter-Aufbau nahezu das doppelte Volumen der bisherigen Version bieten und damit ins Revier der Basis-Versionen eines Mercedes Sprinter oder Fiat Ducato vorstoßen. Zu sehen sein wird das Fahrzeug am Stand der Streetscooter GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der Deutschen Post DHL.

http://www.logistra.de/news-nachrichten/nfz-fuhrpark-lagerlo…

[Jogibaer1964]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.257.068 von Cemby am 12.09.16 09:32:04

Zitat von Cemby: Daimler gehört nicht dazu.

[/red]

Der Daimlerkurs hält sich ja auch noch relativ stabil im gegenwärtigen Umfeld! ;-)

[Cemby]

Das gibt zu denken!

BMW feilt an neuer Strategie für Elektroautos

BMW-Chef Harald Krüger hat Ende September keine Zeit für einen Auftritt auf der Automesse in Paris: Genau dann sollen nämlich in Vorstand und Aufsichtsrat des Autokonzerns die Weichen für die künftige Elektroautostrategie gestellt werden.

Zur Diskussion stehe, ob BMW neben dem i3 eine Elektroversion des Mini und ein SUV mit reinem Batterieantrieb bauen soll, sagten zwei mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Lange haben Manager mit der Elektroexpansion gerungen. "Wie soll das Unternehmen im verlustanfälligen Segment Elektroautos expandieren und zugleich seine Spitzenrendite halten? Diese Frage treibt das Management gerade um", sagte einer der Insider. "Die Frage ist, welche Alternative gibt es", ergänzte ein anderer. BMW wollte am Freitag dazu nicht Stellung nehmen.
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http://www.wallstreet-online.de/community/neuer-beitrag

Das sind Fragen, die derzeit die gesamte Automobilindustrie umtreiben.
Und das wirkt sich naturgemäß ungünstig auf die Kursentwicklung aus.
Ob Daimler diese Fragen für die eigene Strategie bereits zufriedenstellend beantwortet hat?
Allem Anschein nach - JA.

Es wird turbulent im Automobilsektor.
Einige, die zu spät gestartet sind, werden auf der Strecke bleiben.
Daimler gehört nicht dazu.

[Ines43]

Von Grössenordnungen günstiger bezüglich des CO2 Ausstosses kann bei E Mobilen keine Rede sein, so lange nicht deutlicher weniger Kohle und Braunkohle anteilsmässig Verstromung wird.

[Ines43]

Jetzt rechne ich mal weiter.

Tesla sagt, seine 80 kwh enthaltenden Batterien bringen seine Autos 400 km weit.
Macht 0,2 kwh pro Km.
Habe im Internet gelesen, konventionelle Braunkohle Kraftwerke erzeugen pro KWH rd 900 g CO2.
Macht 180 g pro km.

Also.
Mein Octavia Diesel mit seiner VW zwei i Liter Maschine mit 110 PS stößt weniger CO2 aus als ein E mobil, das seinen Strom aus einem konventionellen Braunkohle Kraftwerk bezieht.
132 g versus 180 g pro km.
meine Werte habe ich überprüft.
Wieweit man mit einem Tesla bei meiner Fahrweise tatsächlich 400:km fahren kann, weiss ich nicht.
Gut, heute fahren E Mobile auch mit Strom aus Wind, Sonne,Uran Wasser.
könnte sein, dass ein E mobil heute tatsächlich pro km weniger CO2 ausstösst, als mein Diesel.

[Ines43]

Mein Diesel setzt unter oben genannten Bedingungen
132,14 g CO2 pro km frei.
Dabei beträgt das Gewicht eines Liter Diesels O.83 kg.
Der Kohlenstoffgehalt beträgt 87 %.
Aus einem KG Kohlenstoff entstehen 3.66 KG CO2.

Den CO2 Ausstoß meines Diesels hätten wir damit exakt nach den Bedingungen errechnet.
Bleibt die Frage, wieviel CO2 mein Auto freisetzen würde auf 1000 km, wenn es sehen Strom aus einem Braunkohle Kraftwerk bezieht.
Dabei muss bedacht werden, dass der Strom erstmal erzeugt wird, dann zur Steckdose geleitet wird, die Batterie aus der Steckdose geladen wird, der Elektromotor seinen Strom aus der Batterie bezieht.
Nicht nur die Stromerzeugung sondern auch die Leitung, die Aufladung, die Entladung, der Elektromotor führen zu Abwärme,
die letztlich den Wirkungsgrad mindern.
Bin immer noch der Meinung, mein Diesel produziert pro km weniger CO2 als mein potentielles E Mobil, das seinen Strom aus einem Braunkohle Kraftwerk bezieht.

Ich schaffe es heute nicht mehr, auch das noch zu berechnen.
vielleicht aber morgen.

[Ines43]

Das ist mir alles zu kompliziert.
Wenn ich 1000 km mit meinem Diesel fahre, verbrauche ich 50 l Diesel.
Ich könnte jetzt exakt ausrechnen, wieviel CO2 daraus entstehen. Tue ich jetzt hier nicht, aber ich persönlich kann es.
Wenn ich jetzt 1000 km mit einem E Mobil fahre, das Strom aus einem Braunkohle Kraftwerk bezieht,
wieviel CO2 muss in einem Braunkohle Kraftwerk freigesetzt werden, damit ich mit meinem E Mobil 1000 km fahren kann.
Ich wette, der Diesel setzt weniger CO2 frei auf 1000 km als das E mobil, das seinen Strom aus dem Braunkohle Kraftwerk bezieht.
Die fünf Liter Verbrauch gelten für Autobahnfahrt bei 120 km/h.

[TomDividend]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.251.422 von Ines43 am 10.09.16 18:56:28

Zitat von Ines43: Der Wirkungsgrad bei der Umwandlung der Verbrennungsenergie von Diesel in Bewegungsenergie liegt vielleicht bei 35 bis 40 %[...] Und ein Diesel der neuesten Generation könnte da noch besser liegen.Aber da wette ich keinen Hunderter drauf. Aber zehn Euro schon .

Die 35-40% Wirkungsgrad die von Journalisten und Lobbyisten bejubelt werden, sind nicht anderes als Nebelkerzen weil sie nur in einem einzigen Punkt des Motordiagramms angefahren werden können. Das Verbrauchskennfeld gibt Aufschluss über den Wirkungsgrad eines Verbrenners, aufgrund sich wechselnder Lastzustände bei der Fahrt liegt die tatsächlich abgerufene Leistung nie im Optimum des Motors. Die neueste Generation der Dieselmotoren von Daimler OM654 werden daher tatsächlich bei einem Wirkungsgrad von 15% betrieben.
Hier habe ich ein hervorragendes Video gefunden, welches exemplarisch den Passat B7 Diesel mit dem Tesla Model S vergleicht, besser als Herr Lüning hätte ich das auch nicht ausführen und berechnen können, daher lohnt es sich das Video komplett anzuschauen und aufmerksam zu verfolgen.

https://www.youtube.com/watch?v=5V7DvFFBLJg

[sdaktien]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.251.173 von Cemby am 10.09.16 17:39:15

Ich glaub schon, dass es Unternehmen gibt, die daran forschen, das Stromtanken schneller zu machen. Auf der anderen Seite kann man das Auto auch zuhause aufladen. Mit'nem Benziner geht das nicht.

Größtes Hemmnis scheint derzeit das Automobil selbst zu sein. Dan könnten die Automobilhesteller ja abändern (was sie aber nicht wollen, nehm ich an, solange mit einem Verbrennungdmotor noch so schöne Gewinne eingefahren werden können)

https://de.wikipedia.org/wiki/Stromtankstelle#Ladeleistung_u…

Wenn vom Automobilhersteller ein Bordlader mit 3,6kW Kapazität eingebaut wird, braucht man sich nicht wundern, dass man an der Tanke übernachten kann, bis das Auto wieder voll "unter Strom steht".