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    Zielberuf Schriftsteller – raus aus der Arbeitslosigkeit! Bestseller schreiben! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.12.12 00:06:48 von
    neuester Beitrag 07.12.12 14:36:45 von
    Beiträge: 41
    ID: 1.178.132
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      schrieb am 03.12.12 00:06:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,
      nach meinem bisher erfolglosen Versuch meine Börsenverluste reinzubekommen (vgl. http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1170020-1-10/ries…), sowie der Tatsache geschuldet, dass es mir bisher auch nicht gelungen ist und gelingen wird eine Freundin zu bekommen (vgl.http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1177037-1-10/freu…) habe ich nun aufgrund eingetretener Arbeitslosigkeit und Krankheit beschlossen den Versuch zu unternehmen Schriftsteller zu werden.
      Zu diesem Entschluss bin ich mit Blick auf die Beststellerlisten gekommen. Man kann feststellen, dass die dort vertickte und hochgelobte Literatur meist reinen Unterhaltungswert hat und kaum tiefe (außer im Bereich von körperlichen Grausamkeiten und sexueller Darstellungen) aufweisen kann. Ich habe selbst etwas davon gelesen und muss sagen, dass die alten Zeiten in denen Dostojewskij und Co. Bzw. Thomas Mann, Herrmann Hesse und Co. das Geschehen dominierten nicht mehr ansatzweise mit dem heutigen Geschehen vergleichbar sind. Hier sind Lothar Matthäus, Phillip Lahm, Dieter Bohlen ua. die neuen Stars (bzw. Bestsellerautoren) und rühmen sich erfolgreiche Schriftsteller zu sein. Die Absatzzahlen sind dabei gewaltig.

      Das muss sich ändern! Es muss wieder Qualität in die Beststellerlisten! Es muss wieder die Chance bestehen, dass auch ein Buch mit Tiefgang entsprechenden Absatz findet.

      Ich werde nun beginnen ein solches Buch mit Tiefgang zu schreiben – über Börsen- Depression- und Freundinprobleme sowie über die Einsamkeit. Jeden Tag 2-3 Druckseiten, dann wird der Roman etwa in 150 Tagen fertig sein. Also Ende Mai 2013.
      Stellt sich danach die Frage, wie man so etwas veröffentlichen kann, wie man einen entsprechenden Verlag findet, wie man Verleger überzeugen kann? Möglicherweise, kann man auch bei Ausschreibungen mitmachen?
      Vielleicht hat sich der ein oder andere bereits einmal mit diesem Thema beschäftigt und kann dementsprechende Ratschläge geben. Hierfür wäre ich sehr dankbar. Ansonsten werde ich hier immer über den Aktuellen Stand meines Romans berichten.
      Klar das Ziel ist ambitioniert. Wahrscheinlich schaffe ich das auch nicht, aber ich probiere es jedenfalls - ohne Freundin und Job habe ich dazu ja genügend Zeit.

      Wolhar
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 01:11:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wolhar,

      Wies ausschaut möchtest Du mit Deinen Threads aber auch unbedingt kontinuierlich zu den überlaufendsten zählen? ;) :D



      Zitat von wolhar: Ich habe selbst etwas davon gelesen und muss sagen, dass die alten Zeiten in denen Dostojewskij und Co. Bzw. Thomas Mann, Herrmann Hesse und Co. das Geschehen dominierten nicht mehr ansatzweise mit dem heutigen Geschehen vergleichbar sind. Hier sind Lothar Matthäus, Phillip Lahm, Dieter Bohlen ua. die neuen Stars (bzw. Bestsellerautoren) und rühmen sich erfolgreiche Schriftsteller zu sein. Die Absatzzahlen sind dabei gewaltig.

      Das muss sich ändern!


      Kannste knicken!! :)

      "Diese Art von Tiefgang" wird höchstwahrscheinlich NIE wieder (dermassen)angesagt sein.

      Gruß
      P.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 06:35:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja dann schreib mal ein paar Bücher

      Vielleicht hast du da mehr Glück als bei Frauen und Börse

      PS: Zwei interessante Themen hast du ja damit. Das Problem wird sein es gibt bei dir wie man sieht einfach kein Happyend.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 06:40:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.115 von wolhar am 03.12.12 00:06:48frag mal User Jojobada, der hat vor paar Jahren ein Buch rausgebracht. Hat das ganze sogar mit paar Usernamen hier von WO augeschmückt, wenn ich mich richtig erinnere hatte sogar ich eine kleine Nebenrolle in dem Roman :cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 06:58:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.202 von Timburg am 03.12.12 06:40:21Was hat er denn bezahlt daß er deinen nick im Buch verwenden durfte ;)

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      Avatar
      schrieb am 03.12.12 07:24:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von Timburg: frag mal User Jojobada, der hat vor paar Jahren ein Buch rausgebracht. Hat das ganze sogar mit paar Usernamen hier von WO augeschmückt, wenn ich mich richtig erinnere hatte sogar ich eine kleine Nebenrolle in dem Roman :cool:


      http://www.amazon.de/Devilstown-JOJOBADA/dp/3940167509/ref=s…

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 08:38:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.115 von wolhar am 03.12.12 00:06:48"Die allerneuesten Leiden des jungen Steppenwolfs" also, oder so ähnlich? :rolleyes:

      Viel Erfolg! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 08:55:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von 1erhart: Was hat er denn bezahlt daß er deinen nick im Buch verwenden durfte ;)


      die ehre hama dafür bekommen ;)
      ich hab das buch gelesen ..es war so geschrieben , daß cih gerne die fortsetzung auch gesehen hätte ;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 09:53:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.145 von Popeye82 am 03.12.12 01:11:12Das sehe ich genauso mit dieser Art des Tiefgangs!

      Das Problem ist aber ob man das so lassen soll. Klar ist aber natürlich auch, dass die Gesellschaft einfach den Stil diktiert.

      Man kann seinen eigenen Beitrag nur insofern leisten indem man einfach nur die "klassiker" im Buchladen kauft und die "leeren" Bücher im Buchregal stehen lässt.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 09:54:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.198 von 1erhart am 03.12.12 06:35:14Nur wer aufgibt hat verloren
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 12:09:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mein Prolog ist fertig:

      Hier mal zum lesen (alle Rechte gehören aber mir!)

      Prolog

      Umfassend jede Regung prüfend stand er da. Es war Windstill. Er spürte wie leise aber stetig die Angst in Ihm hochkroch. Noch zitterte er nicht. Noch konnte er etwas tun. Wenigstens einen Anfang starten.
      Würde er warten. Würde er nach Hause gehen – sofern man es als ein solches Bezeichnen konnte und erst morgen wiederkommen würde alles noch viel schwieriger werden. Es würde noch kälter werden und in der Nacht war weiterer Schneefall angesagt.
      Immer schwerer würde das Hacken und Schaufeln werden. Der Boden war bereits gefroren und er hatte wenig Kraft in seinen Armen. Er hatte nie wirklich Zeit und Kraft gefunden sie zu trainieren. Er würde also mittels seines eigenen Körpergewichts arbeiten müssen.
      Noch einmal drehte er sich um, ehe er den Spaten auf den harten Boden aufsetzte. Noch einmal hörte er hinaus in den Wald. Hörte auf ein Rascheln, auf einen kleinen Vogel – ein Zaunkönig… doch nichts. Keine Regung. Kein Windhauch. Es war still und kalt und vor allem einsam. Niemand schien Notiz von Ihm zu nehmen…
      Der Boden war gefroren. Bereits seit Wochen hatte es Bodenfrost… Das hätte er einkalkulieren müssen, aber er hatte nun einmal keine Wahl gehabt. Das Wetter würde auf sein Schicksal keine Rücksicht nehmen, das war klar. Er war allein, allein auf sich gestellt.
      Der Boden gab nicht nach. Der Spaten hatte einen grünen Aufsatz, auf diesen würde er sich hinaufstellen müssen, doch auch dies führte nicht dazu, dass der Boden um mehr als 3 bis 4 Zentimeter nachgab.
      Es blieb nur noch der Hacken (?). Er begann zunächst behutsam auf die Erde einzuhacken… Es tat ihm etwas weh die Erde auf diese Weise zu drangsalieren… Er stellt sich immer etwas menschliches vor. Wie wenn er mit dem Hacken auf einen vor ihm liegenden nackten Menschen einschlagen würde… Einen der schon tot war.

      Dann hört er es. Er hörte das Geräusch, das knirschen auf Frostigen Blättern. Er fuhr herum. Dann sah er es. Der Schmerz fuhr ihm durch alle Glieder. Er musste weg und zwar sofort, bevor es zu spät war… Doch es war klar, dass es schon zu spät war. Es war nichts mehr zu retten. Er kam nicht vom Fleck während das andere immer näher kam, immer näher.
      Er versuchte zu schreien. Er versuchte mit dem Schrei den Gegner so zu erschrecken, so dass dieser sich außerstande fühlen würde auf ihn weiter zuzugehen, dass der Schrei den Gegner so erschrecken würde, dass dieser vor Schreck zu einer Salzsäule erstarren würde und dieser ebenso gelähmt sein würde wie er… Dass sie bei voreinander stehen würde, beide vor Angst erstarrt und unfähig weitere Bewegungen zu machen… Alles auf eine Karte: Überraschungsangriff mittels lauten Schreis…
      Doch auch dazu fehlte ihm die Kraft. Auch dazu war er nicht mehr in der Lage. Auch dazu fehlte ihm die Kraft. Auch dazu war der Schreck in Ihm zu groß.
      Dann spürte er seine Hand. Er spürte das einziehen der Klinge in seinen Anorak… hindurch in Hemd… seine Haut… Das ziehen des Schmerzes. Die Kälte. Die Schockwelle, die seinen Körper durchzog, das Pulsieren in ihm… und diesen unfassbaren unsagbaren Stich…
      Er sah seine Mutter, er sah wie er als Kind sein lieblingsgericht aß, sein lieblingscomic… sein lieblingsauto… Er sah wie er als Kind freudig über eine Sommerwiese huschte, wie er sich ins Graß fallen lies, links und rechts Blumen… Singende Vögel… Dann wechselte der Blick. Der Himmel verfinsterte sich… Schnell zogen Wolken auf und mit ihnen Zog vom Himmel her ein großer grauer Kirchturm herbei. Er sah die Glocken am Himmel. Er hörte das donnern, er hörte sie läuten immer lauter und lauter… Dann wurde es eisige Nacht.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 12:10:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.643 von wolhar am 03.12.12 12:09:31Bitte gebt mir Rückmeldung, ob es euch gefällt, ob ich weitermachen soll!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 12:46:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      :eek: es = besser als ichs erwartet hab .. doch ein bisserl langatmig..zumindest für mich ..den inhalt der ersten 11 zeilen könnte man auch in 7 zeilen unterbringen ..sorry , aber du wolltes kritik ..
      ich an deiner stelle würde mich schlau machen , damit du nciht energie verschwendest + sachen schreibst die dann gestrichen werden ( müssen?)

      SCHAU MAL DA http://www.anleitung-zum-schreiben.de/buecher-schreiben/
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 12:51:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.647 von wolhar am 03.12.12 12:10:39Etwas zu "abgehackt" das Ganze.

      Viele, kurze Sätze unterbrechen leider den "Fluss" - so kommt man schon beim lesen ins stottern.

      Zu viele Sätze fangen auch mit Personalpronomina an- dadurch wirkt der Text "gebetsartig" und entwickelt einen imperativen Charakter. Das ist aber nicht deine Absicht.

      Ich finde die Umschreibung an sich nicht schlecht.

      Wenn du den Text flüssiger gestallten könntest und dem Leser dadurch die Atmosphäre etwas besser vermitteln würdest, dann könnte zumindest etwas lesenswertes dabei heraus kommen.

      Viel Erfolg!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 12:58:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.643 von wolhar am 03.12.12 12:09:31Versuchs auch mal unter:

      http://www.schreibwerkstatt.de/

      oder

      http://www.dsfo.de/


      Dort gibt es Gleichgesinnte. Hier dreht sich alles viel zu sehr um Geld, Politik und nackte Weiber. Konstruktive Kritik wirst du hier kaum bekommen, davon mal abgesehen, dass hier keine Schreiberlinge unterwegs sind.

      Bevor du jedoch einen "Bestseller" schreibst, solltest du erstmal sehr viel lesen. Nur so entwickelst du ein Gefühl für "gute" oder "schlechte" Literatur.

      Übrigens würde ich alles darauf verwetten, dass niemand ein Buch veröffentlicht hat, der nicht schon sein halbes Leben lang Kurzgeschichten, Tagebücher oder Essays geschrieben hat. Aus Leidenschaft - nicht, weil er sich davon einen finanziellen Erfolg versprach.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 13:48:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      [quote=Laprog;








      Übrigens würde ich alles darauf verwetten, dass niemand ein Buch veröffentlicht hat, der nicht schon sein halbes Leben lang Kurzgeschichten, Tagebücher oder Essays geschrieben hat. Aus Leidenschaft - nicht, weil er sich davon einen finanziellen Erfolg versprach.

      Ex nihilo ist wohl noch niemand Romanautor geworden. Da heißt es lesen und schreiben, lesen und schreiben... und - vor allem - seiner Schreibleidenschaft frönen:Schreiben sollte ein Bedürfnis sein und keine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme
      Leider macht sich den Internetschreibwerkstätten durchweg nur Mediokres breit. Aber es ist immer noch besser sich dorthin zu wenden, als auf Ratschläge von WO-Foristen zu vertrauen.
      Im Übrigen scheint mir, dass der Text des Users wolhar eher auf der Stelle tritt. Weil er nicht der Immaginationsfähigkeit des Lesers vertraut, ist es vor allem seine Redundanz (überflüssige Wortwahl), die ihn immer wieder ins Stocken geraten lässt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 13:51:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.886.049 von vogud am 03.12.12 13:48:34Streiche ein "m" bei Imaginationsfähigkeit
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 13:52:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.202 von Timburg am 03.12.12 06:40:21Jojo hat nicht wirklich viele verkaufen können.
      War aber auch klar;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 19:49:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.643 von wolhar am 03.12.12 12:09:31Ich schreib dir daraus mal was anständiges, könnte aber spät werden diese Woche;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 19:50:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.643 von wolhar am 03.12.12 12:09:31Lies dir mal Hermann Hesse durch - etwa Siddharta, eines meiner Lieblingsbücher. Das ist wahre Schreibkunst!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 20:12:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von 1erhart: Was hat er denn bezahlt daß er deinen nick im Buch verwenden durfte ;)


      Bezahlt hat er nichts, aber der Ruhm ist unvergänglich :cool: Kann auch heute - paar Jahre danach - nicht ohne Sonnenbrille und falschen Bart durch die Fußgängerzone laufen :laugh:

      @Lyta
      na ja, hab das Buch damals natürlich auch gekauft. War zwar nicht der Knaller, aber amüsant allemal. Ich drück dem Wolhar die Daumen dass er`s vieleicht besser hinbekommt. Er kann mir auf jeden Fall schon mal ein Exemplar reservieren.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 20:44:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.807 von Laprog am 03.12.12 12:51:51Der Text erinnert mich an diese "zahlreichen" Vorlesungen der Jungautoren, die meinen, Freitagabends in diesen jungen (gräßlichen) Radioprogrammen ihre Ergüsse vortragen zu müssen.
      Da ist das Meiste inzwischen auch total abgehackt, nicht im Fluss, kitschig, trashig und nicht mehr souverän.
      Ich kann nur den Tip geben, lesen lesen lesen, und zwar die alte deutsche Literatur der großen Nobelpreisträger.

      Hermann Hesse hat hier eine unglaublich blumige aber nie überflüssige Aussprache, das kann man nicht lernen.
      Meiner Einschätzung nach ist das nur in einem drin, wenn er als Kind schon täglich ein Buch gefrühstückt hat und noch dazu eine blumige Fantasie besitzt.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 20:59:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich kann mir kaum vorstellen, dass es vielen gelingt sich als Schriftsteller selbständig zu machen und sich damit einen vernünftigen Lebensunterhalt erwirtschaften zu können. Da muss man schon sehr, sehr gut sein..
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 21:11:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von wolhar: Jeden Tag 2-3 Druckseiten, dann wird der Roman etwa in 150 Tagen fertig sein. Also Ende Mai 2013.



      Sehr ambitioniert...!

      Schonmal was von Schreibhemmung gehört?
      Ganz übel.
      Als Schriftsteller musst Du bereit sein, mal zwei, drei Nächte durchzuschreiben, und danach ein paar Wochen nix in die Birne zu bekommen.
      Ich meine, der Frank Schätzing schreibt seine Bücher in drei Tagen durch, recherchiert aber teils Jahre dazu.

      Dagegen hilft, sich im Vorhinein einen Plot zu überlegen(dazu gibt es Freeware-Programme).
      Man muss schon zu Beginn, die Personen, die Handlung, die Kapitel usw. kennen.


      Ich war bei dem ernsthaften Versuch Jojo´s, ein Buch zu schreiben, von Anfang an mit dabei.
      Letztendlich hat es ihn mehrere Jahre gekostet. Zu einem Buch muss man nicht noch eine CD rausbringen, Bilder beauftragen und mglw. von einer Kinoverfilmung träumen, da kann man sich sehr schnell verzetteln.
      Leider fehlt ihm auch das Talent, was man ihm jedoch hoch anrechnen muss, sein unbändiger Wille und das Talent, Leute für sich und seine Arbeit zu begeistern und einzubinden!

      Auch ein gewisser User "sittingbullinv" (oder so ähnlich) ist vor Jahren unter die Autoren gegangen, mit mehr Erfolg, das ging jedoch eher in Richtung Sachbuch.
      Zudem gibt es einen Roman-Thread von "wolfsbane", der hatte auch dieses Talent, es jedoch nicht zu Geld gemacht.

      Als Verlag wird bei dir zu Beginn wohl nur die Variante Bod - Book on demand in Frage kommen, bzw Selbstverlag.
      Lektorat und Druck, Werbung/Vertrieb kosten das meiste Geld, so weit ich mich erinnere.
      Kann aber auch ein Selbstläufer werden, dann musst Du aber den Zeitgeist treffen(unmöglich), wie Lotto.

      Vl. solltest Du mal über eine Art Sachbuch bzw. Roman mit Realbezug nachdenken?


      P.S.
      Aktueller Kinotipp für dich:
      "In ihrem Haus"
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 23:06:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Warum wollen Sie einem Lektor, der das Buch vor Veröffentlichung lesen soll, derartig übel mitspielen. Die rote Tinte wird ihm ausgehen.

      Groß- und Kleinschreibung sollte man beherrschen, bevor man sich an eine solche Aufgabe heranwagt. Eine korrekte Kommasetzung erleichtert die Lesbarkeit ungemein. Das Setzen einer Klammer zeigt die sprachliche Unbeholfenheit oder eine gewisse Nachlässigkeit an.

      Warum versuchen Sie es nicht mit der Bildenden Kunst außerhalb der Malerei?

      Es ist fast alles erlaubt und festzementierte Qualitätskriterien existieren nicht mehr. Das Geschaffene muß nur auf eine gewisse Art völlig neu sein. Jedes Material, selbst Strickgarn oder Klopapier, ist erlaubt. Farbe kann man, muß man aber nicht verwenden. Ästethik ist nicht mehr gefordert, aber eine Wiedererkennbarkeit des Stils ist unbedingte Voraussetzung für den Erfolg.

      Ich wünsche Ihnen viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 23:39:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.886.886 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 03.12.12 19:50:52
      Jooouup, geht mir auch so. In der klassischen Literatur ist Herman Hesse einer meiner Lieblingsschriftsteller. Von dem Typen hab ich glaube ich am meisten durch(irgendwas zwischen 5 und 10).


      Ganz lustig finde ich dass ich (schon)vor geraumer Zeit hauptsächlich deswegen angefangen habe klassische Literatur zu lesen, weil mich die, teils aufgedrungenen, schulischen (teils "dogmatischen") Interpretationen sehr geärgert haben, ich mich damit nicht arrangieren konnte(ging später in der Kirche nochmall ähnlich), OBWOHL diese Teile oft interessant sind und Ihre "Schönheit" haben.

      Dann wollte ich rausfinde ob ich dieserart Literatur auch alleine schnalle. Nicht mehr das Angesagteste -aber lohnt sich meiner Ansicht nach, je nach Geschmack, definitiv.

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 11:03:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.643 von wolhar am 03.12.12 12:09:31"(alle Rechte gehören aber mir!)"

      Das ist so leider nicht ganz richtig! Mit Deiner Veröffentlichung auf diesem Forum, überträgst Du sämtliche Rechte an Wallstreet-Online*!

      Ich hatte auch schon einmal vor, hier ein Buch interaktiv, gemeinsam mit anderen Usern, entstehen zu lassen und habe davon aus diesem Grund Abstand genommen!

      Also, laß Dir, falls Du weitermachen möchtest, von W-O ausdrücklich versichern, daß die Rechte bei Dir bleiben! ;)

      *
      ALLGEMEINE NUTZUNGSBEDINGUNGEN (nachfolgend "ANB")
      der wallstreet:online AG

      5.8.
      Mit dem Einstellen von Inhalten auf der wallstreet:online Plattform überträgt der Nutzer wallstreet:online alle erforderlichen, zeitlich und räumlich unbeschränkten und unwiderruflichen Rechte an den Inhalten zur Online- (z.B. über Internet) und/oder mobilen (z.B. über Handy, PDA, Smartphone) Nutzung einschließlich dem Recht, diese zu speichern, anzupassen, zu ändern und öffentlich zugänglich zu machen. Dies beinhaltet u.a. die Befugnis von wallstreet:online zur Erstellung von Sicherungskopien sowie zur Speicherung und öffentlichen Zugänglichmachung auch über das Ende des Nutzungsvertrages hinaus. Außerdem erhält wallstreet:online das Recht, die Inhalte des Nutzers in Print-Publikationen (z.B. €uro, €uro am Sonntag) von mit wallstreet:online verbundenen Unternehmen (siehe §§ 15 ff. AktG) sowie zur Bewerbung der wallstreet:online Plattform (z.B. in Print, TV- oder Radioanzeigen) zu vervielfältigen, zu verbreiten und öffentlich wiederzugeben. Ein Anspruch des Nutzers auf nachträgliche Löschung der von ihm eingestellten Inhalte (insbesondere Beiträge oder Diskussionen) besteht nur, wenn ein wichtiger Grund hierfür vorliegt.

      http://www.wallstreet-online.de/anb.html
      (Widerspricht sich m.E. zwar mit 4.1., aber eben daher unbedingt vorher klären!)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 11:06:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.888.361 von tradepunk am 04.12.12 11:03:40P.S.: @Mod oder sonst. W-O-Mitarbeiter: Eine Stellungnahme Eurerseits zu dieser Problematik wäre interessant! ;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 11:41:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von nickelich: .......
      Warum versuchen Sie es nicht mit der Bildenden Kunst außerhalb der Malerei?

      Es ist fast alles erlaubt und festzementierte Qualitätskriterien existieren nicht mehr. Das Geschaffene muß nur auf eine gewisse Art völlig neu sein. Jedes Material, selbst Strickgarn oder Klopapier, ist erlaubt. Farbe kann man, muß man aber nicht verwenden. Ästethik ist nicht mehr gefordert, aber eine Wiedererkennbarkeit des Stils ist unbedingte Voraussetzung für den Erfolg.

      Ich wünsche Ihnen viel Glück!



      Nur um das mal klarzustellen:
      Das liest sich so als ob es leicht wäre,in diesem Bereich Kunst zu machen oder gar Geld zu verdienen.So nach dem Motto wer es sonst nicht bringt kann ja wenigstens das versuchen...

      Das geht auch nicht so einfach.
      Man ist genauso Hemmungen oder Blockaden unterlegen,gerade dadurch daß es kaum Qualitätskriterien gibt ist es schwierig sich bekannt zu machen,einen Preis für die Arbeiten festzulegen und/oder sofort klarzustellen daß es sich nicht um eine Kindergartenbastelei sondern um Kunst handelt.

      Worauf es ankommt ist,einen eigenen Stil zu entwickeln (wurde ja schon erwähnt) und Leidenschaft.

      Sich hinzusetzen und zu sagen:"Kann ich auch oder besser" reicht nicht.
      Entweder "es" ist in einem drin oder nicht.Wenn man "es" hat macht man seine Kunst unabhängig davon,ob man verkauft,ausgestellt,gut gefunden oder sonstwas wird.Wenn man Glück oder Talent hat,einen eigenen Stil hat,gut darin ist,sich gut verkaufen kann und auch nach jahrelangen Tiefschlägen immer noch dabei ist dann besteht die Chance,davon Leben zu können.

      Was aber nicht funktionieren wird ist:
      Als Anfänger zu sagen daß man jetzt ein Werk schaffen wird,das es in die Top 10 schafft, und damit Erfolg zu haben....
      Kunst machen ist kein Beruf den man so einfach lernen kann.Es ist eher eine Berufung oder ein Fluch.
      Man kann Techniken lernen die einem helfen,daß was in einem drin ist auch herauszubringen-Was den Rest betrifft:Leidenschaft,Talent und die Begeisterung für das Projekt kann man nicht lernen.Es muß da sein.


      Was den Text von wolhar betrifft:
      Ich hab nach dem ersten Absatz aufgehört.Aus den hier schon genannten Gründen.
      Für mich sieht das eher nach Rap aus,als nach Literatur.

      Aber egal-Wenn er glaubt daß ihm schreiben was bringt,dann soll er es machen.Schaden kann es nicht und vielleicht kommen ja dabei irgendwelche Ideen oder zumindestens genug Praxis zusammen daß er irgendwann was schreibt,bei dem ich weiterlesen werde.


      Befcake (Von anderen seit über 20 Jahren immer wieder als "Künstler" bezeichnet)
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 11:58:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich habe nicht behauptet, daß es leicht sei Kunst, hier Bildende Kunst, zu schaffen. Die Selbstvermarktung ist fast unmöglich.
      Geht es nicht der Schreibenden Zunft ähnlich? Auch wenn man den Druck noch finanziert bekäme, säße man dann nur auf einem großen Stapel unverkaufter Bücher.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 12:40:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von nickelich: Ich habe nicht behauptet, daß es leicht sei Kunst, hier Bildende Kunst, zu schaffen. Die Selbstvermarktung ist fast unmöglich.
      Geht es nicht der Schreibenden Zunft ähnlich? Auch wenn man den Druck noch finanziert bekäme, säße man dann nur auf einem großen Stapel unverkaufter Bücher.


      Naja...
      Wenn jemand so weit geht den Druck zu finanzieren,dann wird er sich wohl hoffentlich auch um die Vermarktung kümmern.Zumindestens ist es in meinem Bereich so.
      Wenn jemand dafür Geld ausgibt meine Sachen in seiner Gallerie auszustellen (Transport,Hotel,Galleriemiete u.ä.) dann kümmert er sich auch um die Werbung.


      Selbstvermarktung ist bei den Schreibern wahrscheinlich viel schwerer.Schließlich müssen die potentiellen Geldgeber erstmal einige Zeit in das Werk investieren,und das birgt erstmal gerade bei unbekannten Schreibern ein gewisses Risiko in sich (Wegen der verlorenen Zeit).
      Bei meinen Sachen ist es ne Frage von 30 Sekunden ob es ankommt oder nicht. (Häh?,was'n das?,WTF?,Geil/Scheiße....).Es gibt schlichterdings einfach mehr Leute die bereit sind einen kurzen Blick zu riskieren als Leute, die sich hinsetzen und (wie weit auch immer) lesen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 18:16:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      Böll war die Rechtschreibung ziemlich egal.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 19:48:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zitat von sukraman: Böll war die Rechtschreibung ziemlich egal.


      Nicht nur Böll.
      Auch gewissen "Verlagen"....

      http://www.autorenkalender.de/html/schlecht.html:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 20:09:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      Welches sind die besten und die schlechtesten Sätze zum Beginn eines Romans?
      Da gibt es Wettbewerbe, habe ich gehört.
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 11:29:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo,

      ich habe hier einen Videoclip von einer "jungen" Autorin, die gerade für ihren mystischen Harz- Fantasy-Thriller "Im Schatten der Hexen - Hexenring" die Auszeichnung "HARZBUCH 2012" bekommen hat. Vor 4 Wochen hat sie den zweiten Teil "Hexenring" veröffentlicht.

      Die Neuautorin ist übrigens sehr sympathisch :) und würde auch gern Fulltime-Schriftstellerin sein.
      Das aktuelle Regional-TV Interview ist zudem wirklich interessant und sehenswert!
      Ich habe den "Hexenring" übrigens gelesen und war so begeistert, dass ich mir die Fortsetzung jetzt gleich besorgt habe.

      http://www.youtube.com/watch?v=OX_W6hgTNSc" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.youtube.com/watch?v=OX_W6hgTNSc
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 20:03:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.897.264 von dasheinerle am 06.12.12 11:29:00Danke für das Hinübernehmen meiner Buchempfehlung vom WS-Sofa. ;) Dieser Thread ist aber wirklich passend, denn Kathrin R. Hotowetz hat ja auch selbst einen Verlag gegründet, um Ihr Buch bzw. ihre Bücher an den start zu bringen. Aber wie man sieht: es kann auch klappen ! Vielleicht liegt´s aber auch daran, dass der (Lese-) Stoff einfach klasse ist.:)
      Das Video ist wirklich auch für diesen Thread interessant und passend !http://www.youtube.com/watch?v=OX_W6hgTNSc" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.youtube.com/watch?v=OX_W6hgTNSc
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 21:59:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      nun ja, es müßte mal ein Roman geschreiben werden, wo ein kleiner Junge nach dem Krieg immer mit seiner Brechtrommel spielt und ein Buch über einen Hexenlehrling und Vampire mit Eheproblemen. Solche Themen werden immer gebraucht. :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 22:26:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Lieber Wolhar,
      haben Sie sich schon mal eine Gliederung, ein Gerippe überlegt. Oder glauben Sie, daß Sie nachdem Sie nun schon einmal angefangen haben, spielend zu einem sinnvollen Schluß gelangen werden.
      Es hilft vielleicht, sich den Fahrplan aufzuschreiben, den die Handlung nehmen soll.

      Die Gesellschaft diktiert keinen Stil. Aber manche Lektüre ist mit Freude zu lesen, damit verkäuflich und andere nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 08:48:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      :eek:irgendwie scheint wolhar das ganze schon aufgegeben zu ahben .. kein einziges mal hat er nach eröffnung des threads hier reingeschaut :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 09:21:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zitat von lyta: :eek:irgendwie scheint wolhar das ganze schon aufgegeben zu ahben .. kein einziges mal hat er nach eröffnung des threads hier reingeschaut :rolleyes:




      Negative kritik macht einen aber auch fertig.:D

      Jetzt soll er mal beweisen,daß "es" in ihm steckt und trotzdem schreiben.
      Wenn er es nicht tut dann hat er "es" nicht und taugt auch nichts als Schriftsteller.

      Und dann hätten wir ihm einen großen Dienst erwiesen und können uns gegenseitig auf die Schulter klopfen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 14:36:45
      Beitrag Nr. 41 ()


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