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    Zyprisches Parlament lehnt Zwangsenteignung ab - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.03.13 19:41:30 von
    neuester Beitrag 25.03.13 15:17:32 von
    Beiträge: 33
    ID: 1.180.136
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      Avatar
      schrieb am 19.03.13 19:41:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gratulation an Zypern für das Abwenden der Erpressung!

      Jetzt wird die einzige noch vertrauenswürdige Regierung Europas, Russland ,einspringen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 19:50:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1,

      quatsch; Murksel und Schäuble übernehmen alles (für uns):laugh:
      Warum hätten die Zyprioten zustimmen sollen; wo die EU-Kommission schon vor Tagen die Systemrelevanz Zyperns bestätigt hat ?

      Das übliche Theater; unsere Regierung versucht mit gespielter Härte zu punkten, und anschließend fallen sie wie immer um.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 20:00:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Würde mich doch mal interessieren wie so ein Zypriote denkt. Glaubt der Zypriote wirklich, das Deutschland für das angerichtete Schlammassel in Zypern verantwortlich ist. Ist der Zypriote wirklich der Meinung das der Deutsche Steuerzahler die Schulden in Zypern begleichen muss? Ich verstehe die Welt nicht mehr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 20:00:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hört ihr auch schon das Schimpfwort mit A?

      Nein, nicht Arschloch, sondern ALTERNATIVLOS!

      Gibts nen guten Optionsschein, mit dem man drauf wetten kann, wann es fällt? WKN / ISIN bitte!
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 20:02:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Transzendenz in solche komplizierten Angelegenheiten zu bringen ist ziemlich schwer, wenn nicht gar unmöglich.

      Was das Parlament in Zypern abstimmt(e) dürfte stark von "Volkes Willen" abhängig sein, ggf. von Mutmaßungen dazu. Das "Volk" der Zyprioten (oder Zyprer) selbst dagegen dürfte sich nur im Bezug auf Ablehnungen einig sein, weniger in konstruktiven Vorschlägen, wie denn nun die Krise anders zu lösen sei.

      Ich denke: Die EU, die starken Partner wie Deutschland, sehen sich gezwungen, zu handeln, zu intervenieren, zu kritisieren, Vorschläge und Ultimaten zu unterbreiten. Natürlich kommt dies aber aus einer Position der Stärke heraus in Zypern schlecht an.

      Was nun aber will man in Zypern? Das typische südeuropäische Modell kurzlebiger irrwitziger politischer Koalitionen? Extremisten mit weltfremden Forderungen? Ein zurück zur Zitronenbaumwirtschaft ohne russische Spareinlagen fraglicher Herkunft?

      Angesichts dessen, was auf dem Spiel steht, erscheint mir die Zwangsabgabe noch als eine glimpfliche Lösung. Wäre ich selbst betroffen, würde ich diese allerdings trotzdem als Rechtsbruch empfinden.

      Hütet euch vor einfachen Wahrheiten. Es sind Wiedersprüche darin, ganz offenbar. Und man kann nun mal die Zeit nicht zurückdrehen (Steuerhinterziehung, Schwarzgeld, betrügerisches Bankwesen ...).

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      Avatar
      schrieb am 19.03.13 20:04:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Entschuldigung: Widersprüche, natürlich.
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 20:17:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schlaft erstmal ne Nacht drüber....morgen sieht die Welt wieder ganz anders aus. :laugh:
      Zypern passiert nichts, so oder so gibt es spätestens bis Ende der Woche eine neue Lösung. Morgen kommen schon die ersten Annäherungen der EU und Kompromissvorschläge!
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 20:30:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Außerdem werden die Russen da auch ein gewichtiges Wörtchen mitgeredet haben...... nur so kann ich mir eine Ablehnung erklären....An den kleinen Sparer hat bei dieser Entscheidung bestimmt keiner gedacht. Der hat nur Glück gehabt das er bei dieser Welle einfach mit schwimmen darf.... :laugh:
      Der Russe hat für klare Verhältnisse gesorgt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 20:41:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von clandestinos: Außerdem werden die Russen da auch ein gewichtiges Wörtchen mitgeredet haben...... nur so kann ich mir eine Ablehnung erklären....An den kleinen Sparer hat bei dieser Entscheidung bestimmt keiner gedacht. Der hat nur Glück gehabt das er bei dieser Welle einfach mit schwimmen darf.... :laugh:
      Der Russe hat für klare Verhältnisse gesorgt. :laugh:


      Gerade jetzt müsste die Euro Zone sagen, und sooo... jetzt gibt es kein einzigen Cent mehr. Dann müssten die Politiker in Zypern die Hose runter lassen, Pleite sofort, oder einlenken, Gasprom steigt ein, die haben sich ja eh schon angeboten.
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 20:47:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      wenn es mit Zypern klappt werden sich bald die nächsten Staaten melden.
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 20:52:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/zypern-parlament-l…

      "Koulias schreit es beinahe in den Saal - und schießt gleich gegen die Regierung in Deutschland: "Schäuble und Merkel: Ihr könnt das Geld ja euren Mitbürgern wegnehmen, um unsere Bedürfnisse zu erfüllen."

      "Die Menge forderte, dass die Abgeordneten dem Druck aus Brüssel und vor allem - so wird es hier gesehen - aus Deutschland widerstehen."

      "Die Demütigungen durch Deutschland und die Euro-Länder könne Zypern nicht hinnehmen: "Wenn das Europa ist, dann sind wir nicht Teil von Europa."


      Spätestens nach dem letzten Satz verstehe ich nicht, wieso sie dann nicht endlich aus der EU austreten. Abartig ständig die deutschen durch den Kakao zu ziehen. Eventuell kommen ja bald auch noch Forderungen, wie anfangs aus Griechenland, dass noch Ausgleichszahlungen vom zweiten Weltkrieg bestünden. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 23:26:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von AktienKlaus: "Koulias schreit es beinahe in den Saal - und schießt gleich gegen die Regierung in Deutschland: "Schäuble und Merkel: Ihr könnt das Geld ja euren Mitbürgern wegnehmen, um unsere Bedürfnisse zu erfüllen."

      "Die Menge forderte, dass die Abgeordneten dem Druck aus Brüssel und vor allem - so wird es hier gesehen - aus Deutschland widerstehen."

      "Die Demütigungen durch Deutschland und die Euro-Länder könne Zypern nicht hinnehmen: "Wenn das Europa ist, dann sind wir nicht Teil von Europa."

      ENDGAME SCENARIOS

      Um die Sache geht es schon lange nicht mehr - der Euro spaltet die europäischen Nationen immer tiefer, die Bevölkerung in der abgehängten Südperipherie gerät in Rage, sogar Politiker scheuen sich nicht mehr, die bösen Deutschen an den Pranger zu stellen.

      Wenn der Euro als das eigentliche Übel dann mal endlich abgeschafft sein wird, werden sich die europäischen Nationen mental in der Nachkriegszeit wiederfinden - tiefes gegenseitiges Mißtrauen und alle gegen Deutschland.
      Es wird Jahrzehnte brauchen um das wieder zu kitten.
      Von den wirtschaftlichen Verwerfungen mal ganz abgesehen.

      Ich hoffe daß sie es wenigstens halbwegs zivilisiert zu Ende bringen.:rolleyes:

      Aldy
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 00:36:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die 17 Mrd. entsprechen dem jährlichen BIP Zyperns; übertragt das mal auf Deutschland. Was würde bei uns los sein, wenn wir die Deutsche Bank mit 2,5 Billionen retten müßten, davon 1, 5 Bio. aus Kontokorrent-; Sparguthaben und Anlagen ?
      Länder wie Zypern, GR, Bulagrien, Rumänien oder Portugal sind einfach zu schwach, um mit den großen Exporteuren in der Eurozone mitspielen zu können. Bleibt nur auf Pump zu importieren und auf Pump im Land zu investierten.

      Die EUrokraten taumeln wie Spielsüchtige, die das Geld Ihrer Kinder verzocken, durch die Gegend.
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 05:05:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Guten Morgen allerseits-Nehmt das alles nicht so ernst..., Der Euro sorgt für Frieden und Wohlstand in Europa. Dafür muss man schon Opfer bringen. Nicht umsonst haben sich die Europäer vor der Euroeinführung gegenseitig die Köpfe eingeschlagen.
      Also alles Alternativlos
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 05:40:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 05:50:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.274.389 von Belu1972 am 20.03.13 05:40:58https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=T5xT…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 07:26:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.274.394 von Belu1972 am 20.03.13 05:50:29http://seekingalpha.com/article/1285121-a-much-better-altern…
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 08:52:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.274.389 von Belu1972 am 20.03.13 05:40:58So hätten nämlich vor allem Regierungsmitglieder und Personen aus dem Umfeld der Regierung ihr Kapital ins Ausland gebracht. Insgesamt flossen seit Anfang des Jahres bereits 20 Milliarden Euro ins Ausland.

      ...hätte mich auch gewundert wenn es anders wäre. Ist es nicht zur Normalität geworden, dass sich diese Geldsäcke nicht an der Solidarität Europas beteiligen, sich im Gegenzug aber alle Vorzüge für sich einheimsen.

      Fest steht auch, dass die Menschen ihr Geld anderweitig parken, keiner ist nach diesem Szenario so bescheuert und setzt sein Hab und Gut diesen Banausen aus.

      Unser Einer sollte sich auch so seine Gedanken machen, wohin mit dem Hab und Gut, wo ist es sicher. Denn bei dieser Geschwindigkeit aller Ereignisse, wird es schneller gehen als uns lieb ist. Banken geschlossen, Geld weg, Merkel und Schäuble glücklich, so einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 09:19:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.273.265 von AHEO am 19.03.13 20:00:08Ja, die Zyprioten denken, dass Deutschland an allem Schuld ist, egal, ob die nie Steuern gezahlt haben. Deutschland hat eine Bringschuld ;), weil es den 2. Weltkrieg verloren hat und am Schluss, wenn die Argumente ausgehen, bzw. keine vorhanden sind, dann kommt die Nazikeule .

      Der deutsche Michel kuscht und zahlt
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 09:26:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.274.112 von Aldy am 19.03.13 23:26:33Wenn der Euro als das eigentliche Übel dann mal endlich abgeschafft sein wird, werden sich die europäischen Nationen mental in der Nachkriegszeit wiederfinden - tiefes gegenseitiges Mißtrauen und alle gegen Deutschland.
      Es wird Jahrzehnte brauchen um das wieder zu kitten.
      Von den wirtschaftlichen Verwerfungen mal ganz abgesehen.



      Da braucht man halt intelligente Lösungen zu einem geordneten Ausstieg.
      Die AfD hat solche Lösungen, die eigentlich ganz vernünftig sind.
      Langsamer Ausstieg. Es kann uns keiner die Pistole an den Kopf halten wenn wir sagen, der Deutsche Steuerzahler will und kann die Lasten anderer Länder nicht mehr mit tragen. In den Maastricht Verträgen stand was ganz anderes schwarz auf weiß geschrieben, das jedes Land mit seinen Schulden selbst klar kommen muss und kein anderes Land dafür haften muss.
      Mein Gott, auch wenn die Franzosen uns Steine in den Weg legen würden, man muss sich die Frage stellen braucht Deutschland überhaupt Frankreich? Wir könnten zum Beispiel unsere Rohstoffe aus Russland beziehen, die Agrarrohstoffe aus Südamerika, mit Asien Südamerika zum Teil auch Afrika regen Handel betreiben und so wird ein Schuh daraus.
      Bin mir sicher das kleinere Länder aber auch größere Länder wie Italien oder Spanien schnell auf unsere Seite wechseln würden. Norwegen, Schweden, Dänemark, Holland, Österreich, Schweiz wären bestimmt bereit ohne Bevormunder Frankreich mit uns eine neue Währungsunion unter Gleichgesinnten zu gründen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 09:39:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.274.978 von AHEO am 20.03.13 09:26:39Mr. Dax deutet vielsagend auf Hintergründe:

      http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=T5xT4…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 09:46:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      Man könnte auch einen anderen Plan fahren, alles so weiter laufen lassen wie bisher, weiter die Druckerpresse laufen lassen, gleichzeitig müsste der Staat jedoch die Infrastruktur und Energiewirtschaft, Bildungssystem so schnell wie möglich richtig in Schuss bringen.Wenn der totale Crash Eintritt die Einlagen der privaten Sparer (Deutsche Bürger) bis 100000 Euro in die neue Währung umtauschen und wir starten einen Neuanfang. Mit den Mittelstandsunternehmen und anderen kleinen Unternehmen müsste eine andere Lösung beim Umtausch gefunden werden(größere Summen), damit diese nicht absaufen, zumindest die soliden Unternehmen. Die, die bereits jetzt total überschuldet sind würde es kein Sinn machen weiter Geld rein zu pumpen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 09:49:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.275.059 von Goldbaba am 20.03.13 09:39:33Ist es das worüber Mr. Dax laut schweigt?...:eek::eek::eek:

      srael wolle 20.000 Soldaten nach Zypern schicken, um die Sicherheit bei Gasbohrungen, die im Rahmen einer Kooperation zwischen Israel und Zypern stattfinden, zu sichern.
      Das berichteten türkische Medien am Sonntag. Israel dementierte jetzt die Truppenentsendung. In einer schriftlichen Stellungnahme wies das Außenministerium die Vorwürfe als „unbegründet und realitätsfern“ zurück.

      Israel, so wird herausgestellt, hätte in seiner Geschichte noch nie Truppen in andere Länder entsendet. Stattdessen müsse man sich fragen, warum gerade die Anatolia Nachrichtenagentur diese Nachricht als einzige Agentur melde.

      Mitte Februar hatten sich der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu und der Präsident der Republik Zypern Demetris Christofias getroffen, um über die Erschließung von Gasreserven vor der zypriotischen Küsten zu beraten. Das Gespräch fand hinter verschlossen Türen statt. Aus griechisch-zypriotischen Regierungskreisen wurde jedoch jüngst vernommen, dass Israel Truppen nach Zypern entsenden wolle.
      Bauarbeiter und Familien: Schutz durch Soldaten

      Hintergrund ist die Kooperation von Israel und Griechenland zur Erschließung von Gasvorkommen an der griechisch-zypriotischen Küste. Israel sei bereit, die vollen Kosten für den Bau des Gasterminals zu tragen, stelle jedoch die Bedingung, dass die hierfür erforderlichen 10.000 Arbeiter ausschließlich israelische Staatsbürger sein dürften, heißt es in dem Bericht der Anatolia Nachrichtengentur, die sich auf anonyme Quellen in der zypriotischen Regierung beruft.

      Die Bauarbeiter, deren Familienangehörige und die Pipeline sollten zudem von 20.000 israelischen Soldaten geschützt werden. Zum Vergleich: Die Zyprische Nationalgarde selbst umfasst rund 14.500 Soldaten. Die Zahl israelischer Staatsbürger in der griechisch-zyprischen Hafenstadt Limassol würde somit zeitweilig auf bis zu 50.000 Personen ansteigen. Israel betont allerdings, dass diese Meldung nicht der Wahrheit entspräche.

      Der von den türkischen Medien zitierte Regierungsbeamte ist allerdings der Ansicht, Israel sei nicht nur an der Sicherheit der Arbeiter interessiert.„Gibst du Israel einen einzigen Finger, reißt Israel dir den ganzen Arm ab. Israel möchte hierher kommen, um zu bleiben und will niemals zurückkehren“, erklärte er.

      Diese Entwicklungen dürften die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen Israel und der Türkei erneut verschärfen. Zuletzt vertrieben türkische Kampfjets vom Typ F-16 am vergangenen Montag ein israelisches Militärflugzeug, das in den nordzypriotischen Luftraum eingedrungen sein soll.

      Die Türkei sieht in der Kooperation von Zypern, Israel und Griechenland eine Verletzung der Rechte der Türkisch-Zyprioten. Stattdessen sollten die Gasvorkommen gemeinsam von griechischen und türkischen Zyprioten erschlossen werden. Am Freitag drohte die Türkei Unternehmen, die sich an den Bohrungen beteiligen würden, mit Repressalien (mehr hier).
      Griechenland kann Vorhaben nur mit externer Hilfe stemmen

      Griechenland ist unterdessen auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen. Das in der Wirtschaftskrise steckende Land kann die zehn Milliarden US-Dollar, die für den Bau des Gasterminals benötigt werden, nicht selbst aufbringen, muss in Krisenzeiten aber auch alle ihr zur Verfügung stehenden Ressourcen ausnutzen (auch den zwischenzeitlich wieder verbesserten griechisch-türkischen Beziehungen dürfte das allerdings nicht zu Gute kommen – mehr hier).

      Außerdem ist zweifelhaft, ob die Gasvorkommen ausreichen können, Griechenlands wirtschaftliche Probleme zu lösen. In der Vergangenheit fielen nämlich die tatsächlich förderbaren Mengen von angekündigten riesigen Gas- und Ölfunden allzu oft deutlich geringer aus.

      Israel und die EU zählen dennoch auf die Gasfunde. Die Kooperation mit Zypern stellt für Israel nach den Zerwürfnissen mit der Türkei einen wichtigen neuen Bündnispartner in der Region dar, während sich die EU stärkere Unabhängigkeit von der russischen Gaslieferung erhofft.


      http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2012/05/453737/…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 10:07:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von AHEO: Würde mich doch mal interessieren wie so ein Zypriote denkt. Glaubt der Zypriote wirklich, das Deutschland für das angerichtete Schlammassel in Zypern verantwortlich ist. Ist der Zypriote wirklich der Meinung das der Deutsche Steuerzahler die Schulden in Zypern begleichen muss? Ich verstehe die Welt nicht mehr.




      die Antwort lautet:

      Es ist ihm egal wer zahlt, Hauptsache er selber nicht, es werden sich schon andere Dumme finden.
      Das sind gaaanz tolle "Europäer" - rette sich wer kann auf dem sinkenden Schiff - ein einziger Alptraum! :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 10:08:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: ..Länder wie Zypern,......sind einfach zu schwach, um mit den großen Exporteuren in der Eurozone mitspielen zu können. Bleibt nur auf Pump zu importieren, auf Pump im Land zu investierten........


      .....,sich gegenüber alles und jedem zu korrumpieren (zB Russl. ua.)...

      ...... dann auch noch die uralte latente Konfliktlage mit den Türken...
      ...... die strategisch immer wichtigere Position im Mittelmeer.........
      ...... eine Bevölkerung die entweder nichts versteht von den Zusammenhängen oder sich gnadenlos von Populisten von einer Ecke in die nächste jagen läßt....

      Dagegen ist der Gordische Knoten ja sehr übersichtlich......
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 10:10:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.275.119 von Goldbaba am 20.03.13 09:49:03Was soll denn dann für die Russen übrig bleiben?

      Wie oft wollen die Zyprer mit ihrem Gasvorkommen noch pokern?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 10:12:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat von clandestinos: Außerdem werden die Russen da auch ein gewichtiges Wörtchen mitgeredet haben...... nur so kann ich mir eine Ablehnung erklären....An den kleinen Sparer hat bei dieser Entscheidung bestimmt keiner gedacht. Der hat nur Glück gehabt das er bei dieser Welle einfach mit schwimmen darf.... :laugh:
      Der Russe hat für klare Verhältnisse gesorgt. :laugh:




      du unterstellst doch hoffentlich nicht, daß die zypr. Parlamentarier bestechlich sind oder gar Geld von reichen Russen genommen hätten um abzulehnen, das kann man sich ja gar nicht vorstellen...:rolleyes:

      Zeit gewonnen haben die Russen auf jeden Fall, aber das war doch alles keine Absicht :D
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 13:17:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Den Zyprioten im Parlament hätte ich sehen wollen, der im Angesicht der Russenmafia offen für eine Enteignung stimmt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 13:41:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.276.180 von Howkay am 20.03.13 13:17:56In der Politik gibt es keine Korruption.
      Politiker sind saubere Hemden, die den Willen des Volkes vertreten und nicht zum persönlichen Vorteil handeln.

      Scheint mir so, als wäre bei einigen von euch nichts aus der Schule hängen geblieben. Traurig.
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 16:18:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wenn die Börsenkurse fallen,
      regt sich Kummer fast bei allen,
      aber manche blühen auf:
      Ihr Rezept heißt Leerverkauf.
      Keck verhökern diese Knaben
      Dinge, die sie gar nicht haben,
      treten selbst den Absturz los,
      den sie brauchen -echt famos!
      Leichter noch bei solchen Taten
      tun sie sich mit Derivaten:
      Wenn Papier den Wert frisiert,
      wird die Wirkung potenziert.
      Wenn in Folge Banken krachen,
      haben Sparer nichts zu lachen,
      und die Hypothek aufs Haus
      heißt, Bewohner müssen raus.
      Trifft’s hingegen große Banken,
      kommt die ganze Welt ins Wanken
      -auch die Spekulantenbrut
      zittert jetzt um Hab und Gut!
      Soll man das System gefährden?
      Da muss eingeschritten werden:
      Der Gewinn, der bleibt privat,
      die Verluste kauft der Staat.
      Dazu braucht der Staat Kredite,
      und das bringt erneut Profite,
      hat man doch in jenem Land
      die Regierung in der Hand.
      Für die Zechen dieser Frechen
      hat der kleine Mann zu blechen
      und das ist das Feine ja-
      nicht nur in Amerika!
      Und wenn Kurse wieder steigen,
      fängt von vorne an der Reigen
      ist halt Umverteilung pur,
      stets in eine Richtung nur.
      Aber sollten sich die Massen
      das mal nimmer bieten lassen,
      ist der Ausweg längst bedacht:
      Dann wird bisschen Krieg gemacht.

      Sept.2008 aus der Feder des Österreichers Richard Kerschhofer.
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 17:00:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.275.239 von Belu1972 am 20.03.13 10:10:09Es wird spannend:

      http://www.dailymail.co.uk/news/article-2295507/Will-Russia-…

      und:

      http://www.independent.co.uk/voices/comment/the-suffering-of…

      Independent sieht ein Machtwechsel Richtung Moskau
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 17:52:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zitat von Keilfleckbarbe: Ja, die Zyprioten denken, dass Deutschland an allem Schuld ist, egal, ob die nie Steuern gezahlt haben. Deutschland hat eine Bringschuld ;), weil es den 2. Weltkrieg verloren hat und am Schluss, wenn die Argumente ausgehen, bzw. keine vorhanden sind, dann kommt die Nazikeule .

      Der deutsche Michel kuscht und zahlt


      Das ist doch gar nicht so ... der Michel zahlt eben nicht! Die Dinge liegen im Moment in der Schwebe, der Diktierkatalog für Zypern ist gereicht und das Parlament Zyperns glaubt in Abkehr eigener Beteiligung am Schuldenabbau des Landes über das Weiterführen bestehender Kreditlinien nun in Russland eine Lösung finden zu können. Das können sie ja tun. Nur eine nachhaltige Lösung für die Finanzkrise Zyperns wird es auch in Russland nicht für lau geben. Von daher ist Merkels Haltung völlig okay ... sie sollte jetzt nur nicht einknicken. Zyperns Finanzmisere ist hausgemacht. Wenn über Jahre per niedrige Steuersätze Fremdkapital ins Land geholt wird und auch Geldwäsche sich im gr. Stil abspult, die Banken stets involviert sind, dann kann daraus kein Schuldkomplex für die Behebung dieser Schieflagen an den Deutschen gestrickt werden. Das muss endlich ein Ende haben.

      Es kann doch nur als barer Unsinn bezeichnet werden, zu glauben, dass bei einer im Schnitt gedachten Beteiligung von 10% der Spareinlagen Zyperns, die uns ja erklären, was dann im Ganzen auf den Konten Zyperns schlummert, dies eine redliche Wirtschaftsleistung eines kl. Inselfleckchens sein kann.

      Es ist eben eine sonderbare Wirtschaftleistung, bei 35°C in der Sonne alle 100m eine Neueröffnung eines russischen Pelzgeschäftes auf Zypern zu entdecken.:D:laugh:

      Zahlt eure Schulden gefälligst selbst ... Feierabend!
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 15:17:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      Putin ordnet jetzt doch Zypernhilfe an

      Moskau (dpa) - Russland will nun doch einen Beitrag zur Rettung des EU-Krisenstaates Zypern leisten. Kremlchef Wladimir Putin habe die Regierung angewiesen, die Bemühungen der Eurogruppe zu unterstützen. Das sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow am Montag nach Angaben der Agentur Interfax.

      weiter lesen: http://web.de/magazine/finanzen/euro-krise/17275222-putin-or…


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