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    Wie funktioniert das mit der Rettung von Geldern der Auslandsfilialen der Laika Bank? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.13 02:11:28 von
    neuester Beitrag 03.04.13 13:05:00 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.180.527
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      schrieb am 03.04.13 02:11:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Also so weit ich das verstnden habe, werden die Gelder in den ausländischen Ablegern der Laika Bank nicht angetastet, die Laika Bank hatte zum Beispiel Filialen in Grossbritannien und Griechenland, und das Geld,was dort angelegt worden ist, geht nicht in die Konkursmasse ein.
      Daraus folgt doch anderererseits, dass die Kunden der Laika Bank, die ihr Geld in Zypern angelegt haben, dafür um so stärker zur Kasse gebeten werden. Für mich ist die Frage, aus welchem Recht heraus Grossbritannien und Griechenland bestimmen können, dass die Gelder ,die in ihren Ländern liegen , nicht angetastet werden dürfen, ohne dass die Staatendafür in irgendeiner Weise einen anteilsmässig für den Konkurs aufkommen müssen, und somit ein grösserer Anteil an Abschreibungen auf die Kunden direkt in Zypern abgeschrieben wird. Ist eine derartige Verordnung in irgendeiner Weise rechtens? Die EU betimmt also von oben herab, dass nur die Kunden der Laika Bank in Zypern alleine abschreiben müssen, und nicht die Kunden der Laika Bank, die ihr Geld in einer britischen oder griechischen Filiale ihr Geld angelegt haben. Für mich klingt das nicht nach einer rechtmässigen Verteilung.
      Also irgendwie ist das mafiös, wenn Grossbritannien die Gelder in ihrem Land retten wollen, müssten sie dann nicht auch anteilsmässig entsprechend der Einlagen in ihrem Land einen Obulus in die Konkursmasse entrichten, damit die Einlagen in Zypern entsprechend prozentual eniger belastet würden.
      Das wäre ja genauso ,als ob eine in Zypern ansässige Firma zwei Investoren hätte, einen aus England und einen aus Zypern, und der Zyprische Investor müsste beim Konkurs der gemeinsamen Firma seinen kompletten Einsatz verlieren und der btitische ga nichts,anstatt beide die Hälfte.

      In wie weit ist so etwas eigentlich mit irgendeinem Recht vereinbar?
      Hört sich für mich nach einer reisengrossen Sauerei an.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 02:21:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das steht zum Beispiel hier:

      n den vergangenen Tagen hatten zyprische Medien berichtet, vor Einführung der Kapitalverkehrskontrollen hätten die Banken massive Vermögensabflüsse verzeichnet. Wer sein Geld auf ein Konto der britischen Tochter der Laiki Bank transferiert hat, wird von der Einlegerbeteiligung in Zypern nicht getroffen. Die britische Zentralbank BoE erklärte, für die Laiki-Tochter gelte britisches Recht, die Kunden könnten über ihre Konten verfügen.

      http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE93102U2013040…
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 07:11:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      die Frage hast du dir mit dem Artikel selbst beantwortet.

      Es gilt das britische Recht. Wenn GBR sagt Gelder sind tabu und zusätzlich kriegt jeder ein Lunchpaket on TOP ist es so.

      Andersrum wollen Sie kein Stress wenn Sie den Schnitt mitmachen. Dann würden die Investoren ihr Recht schon einklagen.

      Das seleb spiel hatten wir mit den isländischen Banken wo zum Teil Inländer besser gestellt wurden wie Ausländer.:keks:
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 07:18:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.350.737 von superdaytrader am 03.04.13 02:11:28Ich tippe einmal darauf, dass die Auslandstochter eine eigenständige GmbH/AG ist. Wenn der Eigentümer pleite ist heißt das nicht, dass die Tochter auch pleite sein muss.
      Und natürlich kümmert sich UK nicht um zypriotisches Recht.

      Schweinerei ist da so schnell keine zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 07:45:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von big_mac: Ich tippe einmal darauf, dass die Auslandstochter eine eigenständige GmbH/AG ist. Wenn der Eigentümer pleite ist heißt das nicht, dass die Tochter auch pleite sein muss.
      Und natürlich kümmert sich UK nicht um zypriotisches Recht.

      Schweinerei ist da so schnell keine zu sehen.


      Und was wäre gewesen,enn eine britische Bank pleite gegangen wäre, die keine Tochter einer zyprischen Bak gewesen wäre, und das Geld auf dem Konto zwar dort gestanden hätte, aber in Wirklichkeit gar nicht mehr existent gewesen wäre, wie wäre es dann gehandhabt worden? Wäre dann das Geld dann trotzdem noch vorhanden, obwohl es gar nicht mehr existiert, und die Kunden könnten trotzdem frei drüber verfügen?
      Sorry, aber das verstehe ich irgendwie nicht.
      1 Antwort

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      schrieb am 03.04.13 08:15:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.350.929 von superdaytrader am 03.04.13 07:45:27schlag nach bei RBS und anderen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 08:37:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Und was wäre passiert,wenn man das Geld der Kunden auf den Banken einfach aus dem Nichtsgeneriert hätte, halt ein paar Zahlen auf dem Konto als Geld belassen, und ein paar Millarden Euro gedruckt hätte. Wem hätte das geschadet? Also sozusagen die Druckerpresse angemacht. Hätte das irgendjemand geschadet, ausser vielleicht ca 0,0001 Prozent Inflation?
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 09:20:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von superdaytrader: Und was wäre passiert,wenn man das Geld der Kunden auf den Banken einfach aus dem Nichtsgeneriert hätte, halt ein paar Zahlen auf dem Konto als Geld belassen, und ein paar Millarden Euro gedruckt hätte. Wem hätte das geschadet? Also sozusagen die Druckerpresse angemacht. Hätte das irgendjemand geschadet, ausser vielleicht ca 0,0001 Prozent Inflation?


      Eine Geschäftsbank hat für gewöhnlich keine Notenpresse im Keller :keks:

      Manipulieren kannst du mittlerweile alles auf der Welt. Wird sind nur noch Datengesteuert.

      Es ist eh alles Buchgeld. Wenn deine Bank das Resetknöpfchen über Nacht druckt ist dein Saldo auch 0 .

      Von daher Konsumieren und Sachwerte anschaffen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 13:05:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von Latinl:
      Zitat von superdaytrader: Und was wäre passiert,wenn man das Geld der Kunden auf den Banken einfach aus dem Nichtsgeneriert hätte, halt ein paar Zahlen auf dem Konto als Geld belassen, und ein paar Millarden Euro gedruckt hätte. Wem hätte das geschadet? Also sozusagen die Druckerpresse angemacht. Hätte das irgendjemand geschadet, ausser vielleicht ca 0,0001 Prozent Inflation?


      Eine Geschäftsbank hat für gewöhnlich keine Notenpresse im Keller :keks:

      Manipulieren kannst du mittlerweile alles auf der Welt. Wird sind nur noch Datengesteuert.

      Es ist eh alles Buchgeld. Wenn deine Bank das Resetknöpfchen über Nacht druckt ist dein Saldo auch 0 .

      Von daher Konsumieren und Sachwerte anschaffen.


      o mei,
      du einfach nix verstehn


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