Ryanair - Aktie im Steilflug (Seite 14)
eröffnet am 07.04.13 19:57:02 von
neuester Beitrag 29.01.24 14:45:55 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.071.067 von musv76 am 01.11.17 11:02:52
Das war die absolut richtige Entscheidung von mir.
Bei einer Verdreifachung des Einsatzes als Nettoerlös ist bei mir die Gier völlig befriedigt.
Kommt hinzu, dass ich meine Investitionen auch vom Marktgeschehen her betrachte und bewerte, weil ich davon etwas verstehe. Und das Marktgeschehen spricht im Momernt nicht unbedingt für Ryanair. Schau Dir mal an, was sich da für Umbrüche abzeichnen. Die Probleme, die Ryanair jetzt hat, kommen ja auch nicht plötzlich vom Himmel sondern zeichneten sich schon ein paar Monate vorher ab, extern und intern; spätestens seit man aus der AB-Insolvenz keine Vorteile ziehen konnte. Für die internen Probleme hat sich MOL ja auch öffentlich entschuldigt, was man auch wieder positiv bewerten darf. Und man wird aus den Fehlern lernen. Kostet halt nur richtig Geld.
Das Kurswachstum von ca. 20%/Jahr in den letzten 10 Jahren gehört aus meiner Sicht der Vergangenheit an. Von der Dividende her betrachtet ist das Papier auch problematisch. Die Doppelbesteuerung in Irland plus Deutschland kostet die deutschen Anleger 45%. Die 20% irische Quellensteuer kann man zwar über seine Bank anfordern; die erhebt aber Gebühren für die Rückforderung aus Irland, so dass am Ende kaum was ünbrig bleibt. Der Weg über die Bank läßt sich nicht vermeiden.
Zitat von musv76:Zitat von aaspere: So habe ich es auch gemacht und meinen Gewinn realisiert.
Ob das 'ne gute Entscheidung war?
Aber ich hab auch bei AMD (nicht verkauft) und Netflix (verkauft) ins Klo gegriffen.
Das war die absolut richtige Entscheidung von mir.
Bei einer Verdreifachung des Einsatzes als Nettoerlös ist bei mir die Gier völlig befriedigt.
Kommt hinzu, dass ich meine Investitionen auch vom Marktgeschehen her betrachte und bewerte, weil ich davon etwas verstehe. Und das Marktgeschehen spricht im Momernt nicht unbedingt für Ryanair. Schau Dir mal an, was sich da für Umbrüche abzeichnen. Die Probleme, die Ryanair jetzt hat, kommen ja auch nicht plötzlich vom Himmel sondern zeichneten sich schon ein paar Monate vorher ab, extern und intern; spätestens seit man aus der AB-Insolvenz keine Vorteile ziehen konnte. Für die internen Probleme hat sich MOL ja auch öffentlich entschuldigt, was man auch wieder positiv bewerten darf. Und man wird aus den Fehlern lernen. Kostet halt nur richtig Geld.
Das Kurswachstum von ca. 20%/Jahr in den letzten 10 Jahren gehört aus meiner Sicht der Vergangenheit an. Von der Dividende her betrachtet ist das Papier auch problematisch. Die Doppelbesteuerung in Irland plus Deutschland kostet die deutschen Anleger 45%. Die 20% irische Quellensteuer kann man zwar über seine Bank anfordern; die erhebt aber Gebühren für die Rückforderung aus Irland, so dass am Ende kaum was ünbrig bleibt. Der Weg über die Bank läßt sich nicht vermeiden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.050.644 von aaspere am 28.10.17 23:07:10
Ob das 'ne gute Entscheidung war?
Aber ich hab auch bei AMD (nicht verkauft) und Netflix (verkauft) ins Klo gegriffen.
Zitat von aaspere: So habe ich es auch gemacht und meinen Gewinn realisiert.
Ob das 'ne gute Entscheidung war?
Aber ich hab auch bei AMD (nicht verkauft) und Netflix (verkauft) ins Klo gegriffen.
Bericht über das 1. Halbjahr (1.4.-30.9.17) mit Ausblick.
http://corporate.ryanair.com/news/h1-results/
http://corporate.ryanair.com/news/h1-results/
So habe ich es auch gemacht und meinen Gewinn realisiert.
Da Ryanair nicht mehr das Unternehmen ist, in das ich einst investiert habe, bin ich etwa 10 Tage nach dem Desaster mit den Dienstplänen/Flugstreichungen ausgestiegen (bei ca. 16.9 € glaube ich). Danke für eine schöne Zeit, ich wollte viel länger an Board bleiben, doch die Probleme sind derzeit zu groß und an zu vielen Fronten, dieser Markt ist zu hart.
Und auch chart-technisch sieht es nicht gut aus. Es gibt zu viel Raum zum Fallen, doch nur wenig Potential nach oben. Es gibt viel bessere Investitionsmöglichkeiten an der Börse. Geld raus. Adios.
Und auch chart-technisch sieht es nicht gut aus. Es gibt zu viel Raum zum Fallen, doch nur wenig Potential nach oben. Es gibt viel bessere Investitionsmöglichkeiten an der Börse. Geld raus. Adios.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.996.482 von werthaltig am 21.10.17 08:12:41
Natürlich kann man sich das Type-Rating für die 737 aneignen. Aber auch das ist nicht so einfach, weil viele Airlines nur die Ausbildung bestimmter Flugschulen akzeptieren. Kommt hinzu, dass der AB-Captain mit TR für die A320 und vier Streifen am Ärmel, wenn er denn das TR für die 737 in der Tasche hat und zu Ryanair wechseln möchte, dort mit drei Streifen wieder von vorne beginnt. Seriöse Flugschulen machen ihre Flugschüler auf diesen Umstand aufmerksam.
Übrigens, Germanwings stellt überhaupt nicht mehr ein; das machen die EW-Gesellschaften der LH-Group.
Zitat von werthaltig: Habe ein bisschen gegoogelt und gefunden, dass das type/rating kein Ding der Unmöglichkeit ist (30.000 Euro/wenige Wochen). Wenn dem tatsächlich so ist dann könnte doch die Insolvenz von Air Berlin für Ryanair ein Glücksfall sein, weil nun offenbar doch einige Piloten neue Jobs suchen. Germanwings scheint ja nur sehr unattraktive Konditionen zu bieten und es fallen zudem Kapazitäten weg.
Natürlich kann man sich das Type-Rating für die 737 aneignen. Aber auch das ist nicht so einfach, weil viele Airlines nur die Ausbildung bestimmter Flugschulen akzeptieren. Kommt hinzu, dass der AB-Captain mit TR für die A320 und vier Streifen am Ärmel, wenn er denn das TR für die 737 in der Tasche hat und zu Ryanair wechseln möchte, dort mit drei Streifen wieder von vorne beginnt. Seriöse Flugschulen machen ihre Flugschüler auf diesen Umstand aufmerksam.
Übrigens, Germanwings stellt überhaupt nicht mehr ein; das machen die EW-Gesellschaften der LH-Group.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.918.622 von aaspere am 10.10.17 12:11:11Habe ein bisschen gegoogelt und gefunden, dass das type/rating kein Ding der Unmöglichkeit ist (30.000 Euro/wenige Wochen). Wenn dem tatsächlich so ist dann könnte doch die Insolvenz von Air Berlin für Ryanair ein Glücksfall sein, weil nun offenbar doch einige Piloten neue Jobs suchen. Germanwings scheint ja nur sehr unattraktive Konditionen zu bieten und es fallen zudem Kapazitäten weg.
Zitat von aaspere:Zitat von Frudost: ganz versteh ich das nicht. AirBerlin ist Insolvent also gibt es dort auch Piloten und die weggehen von Ryanair wohin ?? Die fahren bestimmt künftig nicht Taxi oder ??
So einfach ist das in der Luftfahrt nicht. AB hat eine Airbus-Flotte und Ryanair hat eine Boeing-Flotte (alles 737-800). Die Piloten müssen das entsprechende Type-rating für den Flugzeugtyp haben.
Also, AB-Piloten können nicht einfach zu FR wechseln. Die FR-Piloten, die abgewandert/abgeworben wurden, sind z.B. zu Norwegian gegangen, die auch 737-800 haben.
Kommt hinzu, dass meisten AB-Piloten bis gestern dachten, sie würden von LH oder EasyJet im Rahmen des Deals einfach übernommen. Das ist nun nicht mehr so nach dem Brief von Winkelmann an die Belegschaft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.942.214 von aaspere am 12.10.17 21:44:59
Da lag ich Ende September mit meiner Vermutung/Aussage (fett) nicht daneben.
http://www.aerotelegraph.com/ryanair-umgarnt-piloten-mit-loh…
Keine Gewerkschaft, aber Mitarbeitervertretungen der Piloten für jede Basis.
[/quote]
Damit, dass die Piloten von Ryanair's größter Basis in London-Stansted das Angebot aus Dublin ablehnt, habe ich nicht gerechnet.
https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-10-16/ryanair-s…
Zitat von aaspere: Richtig ist, dass die Welt auch für Ryanair nicht mehr diejenige von 2001 bis 2015 ist, und dass man sich in Dublin ersthafte Gedanken darüber machen muß, wie man die Personalpolitik für die nächsten 10 Jahre gestaltet. Ich bin aber sicher, dass so lange MOL regiert, keine Gewerkschaft ins Haus kommt. Dass er aber eine Vertretung der Piloten akzeptieren würde, halte ich für möglich.
Da lag ich Ende September mit meiner Vermutung/Aussage (fett) nicht daneben.
http://www.aerotelegraph.com/ryanair-umgarnt-piloten-mit-loh…
Keine Gewerkschaft, aber Mitarbeitervertretungen der Piloten für jede Basis.
[/quote]
Damit, dass die Piloten von Ryanair's größter Basis in London-Stansted das Angebot aus Dublin ablehnt, habe ich nicht gerechnet.
https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-10-16/ryanair-s…
Am Frankfurter Flughafen stören Ryanair-Maschinen besonders oft die Nachtruhe: Sie sind laut einer Untersuchung für über ein Drittel aller verspäteten Landungen nach 23 Uhr verantwortlich.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ryanair-flugzeuge-…
Wenn man zu kurze Transitzeiten einplant, um den Flieger möglichst lang in der Luft zu haben, dann addieren sich die kleinen Verspätungen über den ganzen Tag. Durch schnelleres fliegen könnten die Piloten jeweils einen kleinen Teil wieder hereinholen. Aber dafür hat man den Extra-Sprit nicht mit und auch keine Motivation, da die Piloten rein nach Flugzeit bezahlt werden.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ryanair-flugzeuge-…
Wenn man zu kurze Transitzeiten einplant, um den Flieger möglichst lang in der Luft zu haben, dann addieren sich die kleinen Verspätungen über den ganzen Tag. Durch schnelleres fliegen könnten die Piloten jeweils einen kleinen Teil wieder hereinholen. Aber dafür hat man den Extra-Sprit nicht mit und auch keine Motivation, da die Piloten rein nach Flugzeit bezahlt werden.
04.06.24 · dpa-AFX · Deutsche Lufthansa |
04.06.24 · dpa-AFX · Ryanair Holdings |
03.06.24 · dpa-AFX · Deutsche Lufthansa |
03.06.24 · dpa-AFX · Deutsche Lufthansa |
03.06.24 · dpa-AFX · Deutsche Lufthansa |
03.06.24 · dpa-AFX · Deutsche Lufthansa |
31.05.24 · dpa-AFX · Ryanair Holdings |
29.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Boeing |
24.05.24 · dpa-AFX · A.P. Moeller - Maersk (B) |
24.05.24 · dpa-AFX · Mercedes-Benz Group |