Zwangseinweisung - 500 Beiträge pro Seite

[Fundivest]

In den letzten Monaten machte der Fall Mollath Schlagzeilen und brachte das Thema Psychiatrie wieder in die Medien (Thread: Fall Mollath wird neu aufgerollt!).

Diesen Thread eröffne ich zur Aufklärung über Zwangseinweisungen und darüber, dass es sogar noch viel schneller gehen kann als im Fall Mollath.

Hier ein erstes Video dazu:

[ThorVestor]

Ärzte dieser Kliniken können jeden vollkommen willkürlich für Verrückt erklären ohne überhaupt einmal mit der Person gesprochen zu haben, geschweige denn die Person überhaupt untersucht zu haben.

[sukraman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.786.079 von ThorVestor am 04.06.13 21:34:55

Wären die gesund, könnten sie sich anpassen, würden rauskommen und könnten dann die Psychiater erschießen.

Dann wird es problematisch: Sie sind nicht irr, und trotzdem schuldunfähig.

Oder, die Psychatrie hat sie erst krank gemacht. Wer soll sie behandeln? Die, die sie erst in den Wahn getrieben haben?

[Fundivest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.786.235 von sukraman am 04.06.13 21:51:00

Die meisten Menschen wollen Probleme mit legalen Mitteln regeln und da wird es dann schon problematisch. Psychiater werden fast nie für irgendwas belangt und wissen das auch.

[Fundivest]

Ein Beitrag aus der ARD (Ratgeber Recht):

[ElLute]

Wenn man hier manche Beiträge liest, zB aus der Gold-
und Verschwörerecke, und sich vorstellt,
dass derartige Meinungen als Aussagen beim Gericht,
was den Unterbringungsbeschluss ausstellt, vorgetragen
würden, dann wäre dieses Forum hier ganz schön
ausgedünnt.

[borazon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.788.375 von ElLute am 05.06.13 09:15:39

http://www.youtube.com/watch?v=DF-T0AOnggA

[Fundivest]

Ein wichtiger Punkt ist auch (wie ja auch in den Beiträgen erwähnt wird), dass es der Psychiatrie gelungen ist, dynamisch ihr Geschäftsfeld (und damit den Umsatz) zu erweitern.

Dies soll mit dem neuesten Psychiatrie-Manual DSM 5 sogar noch gesteigert werden:

http://www.meinungsverbrechen.de/?p=393

Ich zitiere mal im Bezug auf die neuen Regeln:

Zitat:"Beispielsweise hat ein Mensch, der mehr als zwei Wochen über den Verlust eines geliebten Menschen trauert, nach den Kriterien des DSM 5 eine Depression, die dann möglicherweise auch medikamentös behandelt werden soll."

Dazu auch ein Beitrag in der Zeit:

http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013-05/dsm-5-bibel-der…

[ElLute]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.788.913 von borazon am 05.06.13 10:06:10

[sukraman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.790.773 von Fundivest am 05.06.13 13:21:52

Da trauert man zehn Jahre. Was sind denn das für Arschlöcher?
Wenn die Welt nur aus solchen Säcken bestehen sollte, wäre es an der Zeit, diese aus zu rotten. Da würde ich dann keinen Tag trauern.

[Fundivest]

Am Rand hätte ich noch den Thread über Gert Postel in der Psychiatrie. Er ist der vielleicht bekannteste deutsche Hochstapler und hat sich zwei Jahre lang erfolgreich als Oberarzt der Psychiatrie bewährt:

Thread: Gert Postel in der Psychiatrie

Die Zwangseinweisungen sind in seiner Amtszeit in seinem Bezirk zurückgegangen (möglicherweise weil er eher gegen Zwangsmaßnahmen war).

[Fundivest]

Hier noch ein Bericht über bereits länger zurückliegende Erfahrungen mit Zwangspsychiatrie in der Jugend:

[Fundivest]

Interessanter Weise ist es möglich eine Zwangseinweisung im Vorfeld auszuschließen bzw. zu verhindern. Rechtliches Mittel dafür ist eine Patientenverfügung (PatVerfü), für die z. T. sogar schon Werbung gemacht wurde. Hier z. B. in einem Spot mit Nina Hagen (die aufgrund ihres Aussehens wahrscheinlich auch besser eine dabei hat):

[Fundivest]

Hier gibt es einen ganz aktuellen Beitrag zum Thema vom 30.8.2013: