ADLER Real Estate -- heiße Empfehlung (Seite 85)
eröffnet am 09.06.13 16:42:23 von
neuester Beitrag 28.03.24 13:57:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.848.537 von China_Neo am 06.11.19 09:31:44Adler soll eine Wahl haben?
In der heutigen Meldung von Accentro steht nichts über die Rückzahlung an Adler. Es hieß ja mal bis Ende des Jahres. Auch wenn die Verzinsung 3% betragen soll, ist es mir lieber das Geld kommt. Für die Übernahme von ADO benötigt Adler Geld. Ich frage mich, warum Adler das hinauszögert. Ideen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.824.679 von myhobbynr2 am 03.11.19 12:31:39Die Bedingungen dieser Kapitalerhöhung stehen noch nicht fest, vielleicht wurde in der Telefonkonferenz noch etwas verraten.
Laut Präsentation zur ADO Übernahme auf der Adler IR Seite jedenfalls:
The total equity consideration of c.€708mm and will be funded by a combination of up to €275mm rights issue, cash from the disposals of non yielding assets and financial debt. Top shareholders together have committed to provide capital for entire volume of rights issue needed
Adler adhoc vom 23.09.19 7:44 Uhr:
Anfänglich wird die Transaktion durch eine Akquisitionsfinanzierung finanziert. ADLER beabsichtigt, diese Anfang 2020 zurückzuzahlen durch eine Kombination aus einer geplanten Bezugsrechtskapitalerhöhung, zu deren vollständiger Übernahme sich ADLER Aktionäre verpflichtet haben, Erträgen aus dem Verkauf eines Wohnentwicklungsprojektes und weiteren Fremdverbindlichkeiten.
Aktuelle Marktkapitalisierung ist 720 Mio, Bezugsrecht und Bezugsrechtshandel wird es wohl sicher geben, warum auch nicht.
Laut Präsentation zur ADO Übernahme auf der Adler IR Seite jedenfalls:
The total equity consideration of c.€708mm and will be funded by a combination of up to €275mm rights issue, cash from the disposals of non yielding assets and financial debt. Top shareholders together have committed to provide capital for entire volume of rights issue needed
Adler adhoc vom 23.09.19 7:44 Uhr:
Anfänglich wird die Transaktion durch eine Akquisitionsfinanzierung finanziert. ADLER beabsichtigt, diese Anfang 2020 zurückzuzahlen durch eine Kombination aus einer geplanten Bezugsrechtskapitalerhöhung, zu deren vollständiger Übernahme sich ADLER Aktionäre verpflichtet haben, Erträgen aus dem Verkauf eines Wohnentwicklungsprojektes und weiteren Fremdverbindlichkeiten.
Aktuelle Marktkapitalisierung ist 720 Mio, Bezugsrecht und Bezugsrechtshandel wird es wohl sicher geben, warum auch nicht.
Die Bedingungen dieser Kapitalerhöhung stehen aber noch nicht fest.
In welchem Verhältnis zum Altbestand werden neue Aktien herausgegeben, d.h. wie groß ist der Verwässerungsgrad?
Wo liegt dier Bezugskurs der neuen Aktien, oder gibt es eine Bezugsspanne?
Wird ein Handel der Bezugsrechte zugelassen?
Oder ganz schlimm: Gibt es einen Ausschluss der Altaktioäre, diese neuen Aktien zu beziehen?
Je nachdem, welche Kriterien angesetzt werden, kann es zu einem weiteren Kursrutsch bei Adler kommen.
Und wie immer an der Börse gibt es Chance und Risiko zugleich.
Ist der Kursrutsch überschießend, da die Altaktionäre stinksauer sich von diesem Unternehmen verabschieden, kann es durchaus sinnvoll sein , in diese schlechte Stimmung hinein aufzustocken.
Mit großem Interesse werde ich die weitere Entwicklung hier verfolgen.
In welchem Verhältnis zum Altbestand werden neue Aktien herausgegeben, d.h. wie groß ist der Verwässerungsgrad?
Wo liegt dier Bezugskurs der neuen Aktien, oder gibt es eine Bezugsspanne?
Wird ein Handel der Bezugsrechte zugelassen?
Oder ganz schlimm: Gibt es einen Ausschluss der Altaktioäre, diese neuen Aktien zu beziehen?
Je nachdem, welche Kriterien angesetzt werden, kann es zu einem weiteren Kursrutsch bei Adler kommen.
Und wie immer an der Börse gibt es Chance und Risiko zugleich.
Ist der Kursrutsch überschießend, da die Altaktionäre stinksauer sich von diesem Unternehmen verabschieden, kann es durchaus sinnvoll sein , in diese schlechte Stimmung hinein aufzustocken.
Mit großem Interesse werde ich die weitere Entwicklung hier verfolgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.823.575 von China_Neo am 03.11.19 06:50:24korrekt. Solche KEs sind oft Mittel die Aktionärsstruktur in gewünschter Weise zu ändern, indem massig viele neue Aktien zu Spotpreisen emitiert werden, natürlich gern aufgenommen und garantiert von Großaktionären. Siehe z.B. Publity AG im letzten Jahr. Die ganze ADO Aktion wurde meiner Meinung nach nur durchgezogen, weil bestimmte Adler Großaktionäre von Anfang an Rückendeckung gegeben haben und darin die Chance sehen auf Kosten von trägen/verunsicherten/enttäuschten Mitaktionären, die nicht zeichnen, Geld zu verdienen. Das ist zwar ein moralisch fragwürdiger Stil, aber Börse ist keine Kuschelecke, sondern oft genug wird mit Ellenbogenmethoden gearbeitet.
Soweit ich mich erinnere, hat Adler gesagt, dass Zusagen von Aktionären vorliegen die Kapitalerhöhung vollständig zu zeichnen
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.818.232 von DOBY am 01.11.19 20:03:40Hallo Doby,
wenn der Aktienkurs im Vorfeld einer beabsichtigten Kapitalerhöhung in die Knie geht, ist das schon ein Problem.
Damit überhaupt ein Bezugsrechtehandel zustandekommt, muss der Bezugskurs deutlich unter dem an der Börse gehandelten Aktienkurs liegen. Sonst kann es peinlicherweise innerhalb der Bezugsfrist zu einem Kursrutsch unter den Kurs der neuen Aktien kommen und der Bezugsrechtehandel kommt zum Erliegen, da diese Rechte nichts mehr wert sind.Im Extremfall kann dann das Unternehmen kein frisches Kapital generieren.
Benötigt das Unternehmen aber eine gewisse Summe an Kapital und der Kurs ist im Keller, muss es an dem Stellschräubchen des Bezugsverhältnisses drehen, das heißt, statt 1: 10 ein Verhältnis von zb. 1: 5 anbieten, was zu einer größeren Verwässerung führt und den aktuellen Kurs weiter drückt.
Ich erinnere mich an Zeiten, in denen ein Unternehmen eine Kapitalerhöhung ankündigte und der Kurs daraufhin in die Höhe schnellte und später die Bezugsrechte automatisch teurer gehandelt wurden.
Die Rahmenbedingungen dafür waren: Ein allgemein positives Börsenumfeld mit gut laufender Konjunktur, und den Anlegern konnte glaubhaft begründet werden, dass das neu zufließende frische Kapital gewinnsteigernd eingesetzt wird.
Dafür musste z.B.das Geschäftsmodell so stark florieren, sodass man neue Produktionsstätten oder Aktionsfelder schaffen musste. Es konnte aber auch durchaus der Erwerb eines Konkurrenzunternehmens sein, wenn den Aktionären das Gefühl vermittelt werden konnte, dass man hierdurch einen Mehrwert schaffen konnte.
Das hat Adler seinen Aktionären m. E. bisher gerade nicht vermitteln können.
wenn der Aktienkurs im Vorfeld einer beabsichtigten Kapitalerhöhung in die Knie geht, ist das schon ein Problem.
Damit überhaupt ein Bezugsrechtehandel zustandekommt, muss der Bezugskurs deutlich unter dem an der Börse gehandelten Aktienkurs liegen. Sonst kann es peinlicherweise innerhalb der Bezugsfrist zu einem Kursrutsch unter den Kurs der neuen Aktien kommen und der Bezugsrechtehandel kommt zum Erliegen, da diese Rechte nichts mehr wert sind.Im Extremfall kann dann das Unternehmen kein frisches Kapital generieren.
Benötigt das Unternehmen aber eine gewisse Summe an Kapital und der Kurs ist im Keller, muss es an dem Stellschräubchen des Bezugsverhältnisses drehen, das heißt, statt 1: 10 ein Verhältnis von zb. 1: 5 anbieten, was zu einer größeren Verwässerung führt und den aktuellen Kurs weiter drückt.
Ich erinnere mich an Zeiten, in denen ein Unternehmen eine Kapitalerhöhung ankündigte und der Kurs daraufhin in die Höhe schnellte und später die Bezugsrechte automatisch teurer gehandelt wurden.
Die Rahmenbedingungen dafür waren: Ein allgemein positives Börsenumfeld mit gut laufender Konjunktur, und den Anlegern konnte glaubhaft begründet werden, dass das neu zufließende frische Kapital gewinnsteigernd eingesetzt wird.
Dafür musste z.B.das Geschäftsmodell so stark florieren, sodass man neue Produktionsstätten oder Aktionsfelder schaffen musste. Es konnte aber auch durchaus der Erwerb eines Konkurrenzunternehmens sein, wenn den Aktionären das Gefühl vermittelt werden konnte, dass man hierdurch einen Mehrwert schaffen konnte.
Das hat Adler seinen Aktionären m. E. bisher gerade nicht vermitteln können.
Bezugspreis wird aber sicher nah am Börsenkurs sein.
Und damit weit unter NAV, da kann man schon ein Verwässerungsproblem sehen, natürlich für jene Aktionäre, die nicht mitziehen können oder wollen. Ich denke, dass das auch die schwache Kursentwicklung seit Ankündigung der ADO Transaktion erklärt, Unsicherheit über den Bezugspreis und die Verwässerung.
Wird sich aber in den nächsten Wochen klären.
Und damit weit unter NAV, da kann man schon ein Verwässerungsproblem sehen, natürlich für jene Aktionäre, die nicht mitziehen können oder wollen. Ich denke, dass das auch die schwache Kursentwicklung seit Ankündigung der ADO Transaktion erklärt, Unsicherheit über den Bezugspreis und die Verwässerung.
Wird sich aber in den nächsten Wochen klären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.790.662 von Andrija am 29.10.19 16:10:45
wo soll dabei das Problem liegen, die KE könnte auch bei 1 € Bezugspreis pro neuer Aktie stattfinden.
Ist nur ein Problem für diejenigen, die nicht zeichnen wollen oder können...
Zitat von Andrija: Aber wie auf dem Niveau eine Kapitalerhöhung?
wo soll dabei das Problem liegen, die KE könnte auch bei 1 € Bezugspreis pro neuer Aktie stattfinden.
Ist nur ein Problem für diejenigen, die nicht zeichnen wollen oder können...
Aber wie auf dem Niveau eine Kapitalerhöhung?
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