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    Vonovia (vorm. Deutsche Annington Immobilien SE) (Seite 95)

    eröffnet am 19.06.13 20:23:14 von
    neuester Beitrag 08.05.24 19:39:27 von
    Beiträge: 10.780
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      schrieb am 27.11.23 20:31:35
      Beitrag Nr. 9.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.869.683 von morimori am 27.11.23 16:58:14Ja und an der "aufkommensneutralen" neuen Bewertung der Immobilien zum 1.1.22 mit Wirkung auf die Grundsteuer ab 1.1.25 wird auch jede Stadt oder Kommune den Hebesatz "NICHT" senken 👍😡😡😡😡. Macht per Saldo acht Tarifrunden für die ÖD Beschäftigten und keinen Mehrwert für Bürger 😬. Wer glaubt, dass hier mehr als 5% der Kommunen den Hebesatz senken
      ???? Bitte mit "unterhaltsamer Beitrag" tippen 😉. Ich hoffe auf Null Bewertungen 😇🥴.
      Vonovia | 25,32 €
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      schrieb am 27.11.23 16:58:14
      Beitrag Nr. 9.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.868.459 von GAP-Minder am 27.11.23 13:44:22Irgendwie will die schreibende Mieterzunft keinen Unterschied machen zwischen Kosten, die man durchreichen kann und Eigentümer kosten.

      Sowohl die Gartenpflege, der Fahrstuhl, als auch der Modernisierungsaufwand werden durchgereicht.
      Einmalig mit der Jahresabrechnung oder monatlich per Mieterhöhung.

      Davon gesondert sich die Eigentümer kosten zu betrachten. In allen sozialistischen Ländern wird über eine Mietpreisbremse (die NSDAP hat es erfunden) das Wohnentgelt über die Inflation enteignet. Fehlende Renovierungen sind dann die Folge. In Kuba und in der DDR war der Renovierungsstau jedem Haus absehbar.

      Bei der Hyperinflation von 1923 würde die SPD sicherlich sich über die Zuschreibung freuen. Ein getreuer Genosse der Reichsbank hat die Druckerpresse angeworfen und die SPD Regierung mit Geld versorgt, damit man die streikenden Kohlekumpels beim Generalstreik im Ruhrgebiet unterstützte,

      Der WK 1 hatte die Streichung der Kriegsanleihen innerdeutsch zur Folge. Das traf die Bürger schwer, doch erst die Hyperinflation trieb viele in den Ruin.
      Die zuvor goldgedeckte Reichsmark wurde vom Golde befreit und das Gold für Reparationen genutzt. (Es war rund 2 Wochen nach Kriegsbeginn durch Papierzettel ersetzt worden). In diesem Zeitfenster tauschten viele Bürger Ihr Giral- und Papiergeld in Goldmünzen.
      Die danach geringen Schulden hat jede SPD Regierung dann zum Wohnungsbau genutzt, auf Kredit. Von 1918 bis 1923 wurde die SDP dafür auch rege gewählt.
      Vonovia | 25,31 €
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      schrieb am 27.11.23 15:00:24
      Beitrag Nr. 9.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.868.762 von Hasenfuzz am 27.11.23 14:34:37ende der 90iger hatten wir ein riesiges überangebot an immos, durch die sonderabschreibung nach der wiedervereinigung. heute herrscht ein mangel, was deutlich höheren immowert zur folge hat.
      vonovia erneuerte bis 2022 jedes jahr ca. 1% seines bestands recurring mit neubau der eigenen bauträger. der bestand wurde also jedes jahr jünger.
      Vonovia | 25,28 €
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      schrieb am 27.11.23 14:34:37
      Beitrag Nr. 9.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.864.856 von Friseuse am 26.11.23 13:09:29
      Nichts spricht derzeit für eine Wiederholung dieser Nullzins-Sonderdituation
      Zitat von Friseuse:
      Zitat von hannes24: ...

      Die Rechnung geht auf!
      Vonovia ist wirtschaftlich nicht gefährdet . Die Mieten steigen um 3,8% 2023, die Finanzierungen sind langfristig abgeschlossen bei ca. um 2 %, Neubau ist eingestellt, Verkäufe laufen im Plan, also das passt. Der FFO ist positiv, eine Dividende wurde bezahlt.



      Nicht schlecht, nur geht Vonovia ohne Haare zum Friseur bei den weiter überzogenen Wertansätzen. Das mit Erwachsenen lässt sich nicht über drei Bauklötze erzählen, ein Bauklotz davon ist nur Fiktion und ohne handfest greifbares und angemessenes Eigenkapital rückt das Risiko hier in den Vordergrund. Bei der unternehmerisch angesagten Flucht aus dem Markt für Zinsspekulation auf Mietwohnungen bekommt das Unternehmen weiter keinen gescheiten Abgang hin, ohne brauchbaren Gewinn gabs allenfalls Dresdner Notverkäufe.

      Das ganze Geschäftsmodell ging nur in der Zinsausnahmesituation mit munteren Wertzuschreibungen für steigende Aktien gut, ist längst zum Ritt in eine Fata Morgana von vorgestern geworden. Eine unternehmerische Auflösung liefert Vonovia nicht.

      Eine Vonovia ist nicht der erste Adler im Sturzflug, Kurse können auch eine beschränkte Erholung in einer haussierenden Börse sehen, nur Investment ist das hier nicht.


      Die Bestände sind Ende der 90er und Anfang der 2000er Jahre zur 14-fachen Jahresmiete zusammengekauft worden, was seinerzeit schon als überteuert galt, und so war auch die Kursentwicklung anfangs mau! Die Vonovia spielt auch am Markt keine nennenswerte Rolle, wenn man mal von Dresden absieht! Altbaubestände wurden immer schon vom deutschen Handwerk aufgekauft, nur die Großwohnanlagen, die die mieseste Zukunftsperspektive haben, überlässt man den Kreditjongleuren. Ich teile Ihre Einschätzung in vollem Umfang!
      Vonovia | 25,32 €
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      schrieb am 27.11.23 13:56:45
      Beitrag Nr. 9.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.868.459 von GAP-Minder am 27.11.23 13:44:22Der von mir beschriebene Effekt ist wie folgt:
      Mieterhohung im Jahreszeitraum 2023
      abzüglich
      Erhöung der Kosten für die Erhaltung (Material- und Arbeitskosten) bezüglich des gleichen Zeitraums
      Nach meiner Rechnung legte ich in jedem Fall drauf, da wir unsere Mieten NICHT jedes Jahr erhöht hatten. Konjunktiv deshalb, weil alles verkauft.
      Allein in 2023 sind das 10 Prozent der Kosten für die Erhaltung (Material- und Arbeitskosten) bezüglich des gleichen Zeitraums. Geht man von rund 1/3 der Mietkosten aus, sind das rund 60 € im Jahr, die mir fehlen. Falls die dystopischen Vorstellungen eines Herrn Markus Krall sich erfüllen, ist das noch viel mehr.
      Natürlich gebe ich Dir recht, wenn die Inflation sich mäßigen sollte, ist mein Post hinfällig. Das ist halt eine Glaubensfrage, ich glaube eher dem Krall als der der Vonovia Ruth Werhahn.
      Vonovia | 25,29 €

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      schrieb am 27.11.23 13:44:22
      Beitrag Nr. 9.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.867.700 von Jason123 am 27.11.23 11:27:31Eine Hyperinflation? Gibt es nur bei totaler (!) Wirtschaftszerrüttung oder wenn ein Krieg zu einem extrem schlechten Verhältnis zwischen Sachwerten und Geldmenge führt. Siehe 1923 (Folge von WK1) und 1945 (Folge von WK2). Ansonsten ein Unthema!.
      Man sollte bei mangelnder Überzeugung allerdings wirklich keine Immo-Aktien kaufen. Die Vorständin der Vonovia Ruth Werhahn ist allerdings anderer Meinung, denn sie hat gerade für ca, 550.000 € zugeschlagen, wenn die Meldung stimmt. Das zeugt mM nach von einem gewissen Optimismus bezüglich der Entwicklung von Vonovia.
      Vonovia | 25,27 €
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      Avatar
      schrieb am 27.11.23 11:27:31
      Beitrag Nr. 9.834 ()
      Wer glaubt, dass eine Hyperinflation den Aktionär verschont, sollte sich mal etwas genauer mit dem Thema Hyperinflation, Mieten und Erhaltungsaufwand beschäftigen.
      Ich fand heraus, dass die Mieten praktisch null waren und bei den Kosten die Inflation voll zuschlug. Keine Ahnung, ob in anderen Ländern oder bei Gewerbeimmobilien das besser ist, aber bei Aktien wie Vonovia dürfte das den Totalverlust bedeuten. Hält man die Immobilien im Bestand, wird man sich einiges vom Munde absparen, um nicht die Immobilie an die Bank zu verlieren. Vergebens ist das bei einem größeren Portfolio.
      Der Verfasser dieser Zeilen ging 2018 mit der Idee schwanger, das aus dem Verkauf seiner Immobilie generierte Geld stressfrei in Immobilienaktien anzulegen, um sich ein schönes Leben zu machten. Er hat sich ein schönes Leben gemacht, verschmähte aber die Aktien. Auch heute noch und trotz Rabatt, der um einiges höher liegt, da das gut angelegte Geld in der Zwischenzeit Kinder bekam.
      Vonovia | 25,13 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.11.23 22:43:45
      Beitrag Nr. 9.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.865.081 von shagerage am 26.11.23 14:28:29Ja das ist gut möglich. Starke Impulse für den Kurs hoffe ich mir im Vorfeld bereits bei der Ankündigung einer Zinssenkung.(buy the rumor)😎😎😎
      Vonovia | 25,05 €
      Avatar
      schrieb am 26.11.23 14:28:29
      Beitrag Nr. 9.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.864.412 von Tbgraf am 26.11.23 10:06:49
      Zitat von Tbgraf: Korrekt.
      Allerdings ist ja zunächst von einer Zinssenkung in 2024 die Rede. Ggfs. führt die dann zu niedrigen Zinsen in 2025.
      Das "Abwatschen" der Immo-Konzerne auf Grund der steigenden Zinsen war derartig hoch, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass die Ankündigung einer Zinssenkung durch die EZB bereits vollumfänglich eingepreist ist. Wie dem auch sei: Allen Investierten einen schönen Sonntag! 😎😎😎


      ein senkungszyklus dauert etwa 1 jahr. ich rechne im q3 2024 mit dem beginn.
      Vonovia | 25,05 €
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      Avatar
      schrieb am 26.11.23 13:09:29
      Beitrag Nr. 9.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.858.343 von hannes24 am 24.11.23 12:27:36
      Zitat von hannes24:
      Zitat von maxko: @Friseuse,
      stell Dir vor Dein Friseursalon ist 88,693 Milliarden Euro Wert. Du hast darauf Schulden von 46,8%, also rund 41,5 Milliarden Euro. Das bedeutet Du musst Zinsen auf 41,8 Milliarden zahlen. Deshalb musst Du bei Deiner Kalkulation
      " luftige 2425€/m² sollen mit schmachtigen 7,58€/ m² im Monat ernährt sein."
      die 2425 Euro auf 1134 Euro reduzieren. Jetzt kannst Du Dir erneut die Frage stellen ob man mit 7,58 Euro 1134 Euro finanzieren kann. Bei 4% Zinsen wären dafür 45,39 Euro erforderlich. Bei 7,58 Euro im Monat, sind wir bei 90 Euro. Ich denke da bleibt uns einiges an Dividende. Das schöne aber ist, das die 7,58 Euro Miete, nächstes Jahr schon wieder höher ist und bei 7,86 Euro/m2 , ein Jahr weiter dann bei 8,15 Euro.

      Vonovia, die Aktie für Erwachsene


      Die Rechnung geht auf!
      Vonovia ist wirtschaftlich nicht gefährdet . Die Mieten steigen um 3,8% 2023, die Finanzierungen sind langfristig abgeschlossen bei ca. um 2 %, Neubau ist eingestellt, Verkäufe laufen im Plan, also das passt. Der FFO ist positiv, eine Dividende wurde bezahlt.



      Nicht schlecht, nur geht Vonovia ohne Haare zum Friseur bei den weiter überzogenen Wertansätzen. Das mit Erwachsenen lässt sich nicht über drei Bauklötze erzählen, ein Bauklotz davon ist nur Fiktion und ohne handfest greifbares und angemessenes Eigenkapital rückt das Risiko hier in den Vordergrund. Bei der unternehmerisch angesagten Flucht aus dem Markt für Zinsspekulation auf Mietwohnungen bekommt das Unternehmen weiter keinen gescheiten Abgang hin, ohne brauchbaren Gewinn gabs allenfalls Dresdner Notverkäufe.

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      Eine Vonovia ist nicht der erste Adler im Sturzflug, Kurse können auch eine beschränkte Erholung in einer haussierenden Börse sehen, nur Investment ist das hier nicht.
      Vonovia | 25,05 €
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