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    Fonds-Zusammenstellung (Rentenversicherung) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.10.13 18:45:15 von
    neuester Beitrag 18.10.13 10:12:58 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.187.185
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      schrieb am 12.10.13 18:45:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Community,

      ich habe vor, eine fondsgebundene Rentenversicherung bei der Hannoverschen abzuschließen - die hat bei Stiftung Warentest am besten abgeschnitten, gerade auch hinsichtlich der Fondsauswahl. Da ich zwar gerade dabei bin, mich schlau zu machen, aber mich noch nicht wirklich sattelfest fühle hinsichtlich der Auswahl der Fonds, würde ich mich sehr freuen, von Ihnen/ Euch eine Rückmeldung zu meiner bisherigen Auswahl zu bekommen oder vielleicht auch ggf. den einen oder anderen Tipp, was ich anders machen könnte oder worauf ich achten sollte.

      Folgende Fonds und Aufteilung habe ich dabei bisher im Blick (Fonds/ WKN/ ISIN):

      1) Flossbach von Storch Global Equity/ 989975/ LU0097333701 (25%)
      2) BlackRock Global Funds - European Focus A2/ A0J2YD/ LU0229084990 (25%)
      3) Robeco Capital Growth Funds - Robeco Asia Pacific Equities D EUR/ 988149/ LU0084617165 (10%)
      4) Allianz PIMCO Rentenfonds A EUR/ 847140/ DE0008471400 (20%)
      5) LBBW Renten Euro Flex/ 976696/ DE0009766964 (20%)

      Insbesondere beim Flossbach habe ich noch das eine oder andere Fragezeichen, eine Alternative wäre z.B. der Warburg Value Fund A (ISIN LU0208289198) oder der Allianz Wachstum Europa A EUR (ISIN DE0008481821 - dann hätte ich aber einen starken Fokus auf Europa-Aktien).

      Weitere Hintergrund-Informationen:
      - Es geht um eine Investition von 125 € monatlich - ist allerdings nicht das einzige, was ich mit Blick auf private Altersvorsorge mache, das nur am Rande.
      - Der Anlagehorizont ist sehr lange, 35 Jahre, wobei ich die Fonds theoretisch fünf mal jährlich wechseln könnte.
      - Ich würde mich als "mittel-vorsichtigen" Anleger bezeichnen - eine gewisse Grund-Sicherheit finde ich nicht unwichtig, aber ein bisschen Risiko darf durchaus auch sein.
      - Es gäbe auch die Möglichkeit, in Dachfonds der Hannoverschen zu investieren, das erscheint mir aber wenig attraktiv.
      - Die Fonds-Alternativen sind einsehbar unter https://www.hannoversche.de/files/hl_sonstiges/fondsrente_an…

      Wie gesagt, über eine Rückmeldung zu dem oben skizzierten Portfolio, das ich Stand jetzt wählen würde, und über alle weiteren Tipps würde ich mich sehr freuen!

      Herzlichen Dank und beste Grüße in die Runde,

      Yallah
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 19:54:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.097 von yallah11 am 12.10.13 18:45:15Nabend Yallah!
      Was heißt 125€ monatlich? Es werden stückweise (in deiner prozentualen Aufsplittung beschrieben) die entsprechenden Fondsanteile gekauft?
      Mal aus der Luft gegriffen, z.B. 0,2 Anteile von Fonds Nummer 1, 0,2 Anteile von Fonds Nummer 2, 0,12 Anteile von Fonds Nummer 3 etc.?

      Wie sind die Kosten für den Kauf der Fonds, Depotverwaltungsgebühren und die ganzen Späße?

      Danach können hier sicherlich einige mal ihr Urteil fällen. Die Fonds können eine noch so gute Performance haben ; wenn die Gebühren jedoch die ganze Performance auffressen, sähe es schnell düster aus.

      Lg
      Aktienklaus
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 21:37:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      @yallah11
      kauf lieber ein mal im Jahr für ca 1500,- Aktien. Hannoversche(!) oder andere AGen. Die kannst du 35 Jahre liegen lassen, notfalls aber jederzeit wieder zu Geld machen. So erreichst du auch eine Streuung. Bei einer privaten Rentenversicherung hagelt es Gebühren, sodaß ihr Rückkaufwert noch nach 10 Jahren kaum dem entspricht, was du eingezahlt hast.

      Wenn es aber unbedingt ein Fonds sein soll (weil Fondsmanager angeblich so toll anlegen), kauf doch die Fonds direkt. So sparst du wenigstens die Provision für den Versicherungsvertreter und die Verwaltungskosten der Versicherung. Ein Dachfonds bringt zusätzliche Kosten.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 21:47:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      @yallah11
      vielleicht liest du auch mal den Thread "Fond Rentenversicherung mit unterirdischer Rendite".
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 21:55:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Über yallah11
      Registriert seit: 12.10.2013 :eek:
      Offline seit heute 18:49
      1 erstellte Diskussionen :eek:
      1 erstellte Beiträge :eek:



      ist ja offensichtlich nix anderes als Werbung für Fondprodukte der Hannoverschen
      kostet nix...
      4 Antworten

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      schrieb am 12.10.13 22:00:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.595 von Deeskalationsstrateg am 12.10.13 21:55:06Liest sich für mich nicht so.
      Wenn man sich bis dato noch nicht mit beschäftigt hat, muss man eben mal den ersten Schritt machen sich zu registrieren.

      Und wenn wäre es schlechte Werbung für die Hannoversche ; ich schätze nach Offenlegung aller Kosten, wird das Produkt hier zerfetzt. :laugh:
      Pro Jahr eine Summe sparen und dann ohne Vermittler Fondsanteile kaufen erscheint mir nämlich auch immer besser.

      Somit mal schauen, was noch so folgt...:D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 22:16:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.607 von AktienKlaus am 12.10.13 22:00:38Pro Jahr eine Summe sparen und dann ohne Vermittler Fondsanteile kaufen erscheint mir nämlich auch immer besser.


      ja, das ist es eben
      die Hannoversche soll aber lt. schräd-Ersteller als Vermittler fungieren. dies ist für mich der Sinn des schräds, also kostenlose Werbung für die Hannoversche

      der schräd-Ersteller meldet sich heute an....
      verfasst den Eingangsbeitrag.....
      und ist nach 4 Minuten wieder offline :eek::eek::eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 22:17:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Man könnte doch 35 Jahre monatlich 125 € sparen, sich dann eine Eigentumswohnung kaufen, diese vermieten und dann den Mieter "auspressen". :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 22:25:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.657 von Deeskalationsstrateg am 12.10.13 22:16:38Ich lass mich überraschen, für mich klingt das ganze hier noch seriös.

      Falls nicht kennst du ja unsere Community:
      Dann kommen alle Wölfe und zerfleischen das Produkt (von dem ich übrigens auch nichts halte...). :D
      Überall, wo Vermittler hinter stehen, wollen immer noch andere dran mitverdienen - und das stinkt mir.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 22:51:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.681 von AktienKlaus am 12.10.13 22:25:12ich habe vor, eine fondsgebundene Rentenversicherung bei der Hannoverschen abzuschließen - die hat bei Stiftung Warentest am besten abgeschnitten, gerade auch hinsichtlich der Fondsauswahl.


      also, wer seinen ersten Beitrag auf w:o so beginnt,....
      ....der ist ein falscher Fuffziger :rolleyes:

      hab ja nix gegen die Hannoversche
      aber sie sollte für Werbung zahlen
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 21:24:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nein, das ist keine Werbung für die Hannoversche. Tut mir ja leid, wenn so was hier öfter mal vorkommt, hier liegt der Fall jedenfalls anders. Es geht darum, dass ich mich für ein Produkt interessiere, und dazu gerne Rückmeldungen gehabt hätte, von mir aus gerne auch kritischer Art. Und ich wette, jeder hier hat mal mit seinem ersten Beitrag angefangen. Und nein, ich gedenke auch nicht, hier Unmengen Zeit zu verbringen und werde mich auch jetzt wieder nach wenigen Minuten ausloggen - ich habe durchaus auch noch was anderes zu tun. Trotzdem ist das hier kein Fake und auch keine Werbung - wer's nicht glaubt, kann es auch gerne lassen.

      @ Aktienklaus und Heckenrose: Besten Dank für Eure Rückmeldungen, die konstruktiver Art waren.

      ZU den Rückfragen: Die Kosten liegen neben den eigentlichen Fondskosten bei
      - Abschluss- und Vertriebskosten jährlich 38,25 EUR für eine Laufzeit von 35 Jahren
      - Außerdem für eine Laufzeit von 35 Jahren Entnahme von 1,30
      EUR monatlich sowie 0,0167 EUR je 100 EUR Fondsguthaben monatlich aus dem Fondsguthaben
      - keine Ausgabeaufschläge

      Und richtig, es werden stückweise die entsprechenden Fondsanteile gekauft.

      Über alle weiteren konstruktiven und sachlichen Rückmeldungen, gerne auch kritischer Art, freue ich mich.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 21:54:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.619.953 von yallah11 am 13.10.13 21:24:17Sofern ich mich gerade nicht verrechnet habe, was gerne mal vorkommt (!) würde ICH hier die Finger von lassen. Splitten wir doch mal auf:

      38,25€ / 12 Monate = ~3,20€ pro Monat
      1,30 / Monat an festen Gebühren
      Nach 30 Jahren bspw. monatlich MINDESTENS 7,50€ Gebühren (12 Monate * 125€ * 30 Jahre = 45.000€ Fondsguthaben. 45.000€ / 100€ = 450 * 0,0167 = 7,50€)
      3,20€ + 1,30€ + 7,50€ = 12€ monatliche Kosten gesamt (mindestens)

      D.h. je länger die Laufzeit, desto höher die monatlichen Kosten. Monatlich gehen also von deiner Sparrate i.H.v. 125€ 12€ gleich weg für die ganzen Kosten (je nachdem in welchem "Lebensjahr" sich deine Versicherung befindet, wie gut die Fonds performt haben etc.). Wäre mir definitiv zu viel, das sind 10% der monatlichen Summe.

      Was heißt Laufzeit von 35 Jahren? Wie sieht es aus, wenn du die Versicherung vorab kündigst? Welche Auflösungskosten kommen auf dich zu? Wir hatten erst vor kurzem hier einen Fall, wo jemand auf gut Deutsch gesagt das Kotzen deshalb bekommen hat (Fonds... mit unterirdischer Rendite).
      Stückweise Fondsanteile bekommst du teilweise auch sehr schlecht direkt an der Börse los, um genauer zu sein gar nicht. Es werden immer nur ganze Teile gekauft / verkauft (1 Anteil, 30 Anteile etc. , aber nicht 1,7653 Teile).

      Für mich wäre es nichts, zu viele Verwaltungskosten bis jetzt. Die Auflösungskosten wären wie gesagt auch noch sehr interessant.

      Hier noch ein bisschen Lesestoff von einem gestraften:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1183989-1-10/fond…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 22:00:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.619.953 von yallah11 am 13.10.13 21:24:17Leg lieber in die Fonds direkt an, z.B. über Fondsdiscount oder ähnliche, da bezahlt man auch keine Gebühren/Ausgabeaufschläge.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 22:06:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.619.953 von yallah11 am 13.10.13 21:24:17Die Gebühren sind Wahnsinn, wenn man jetzt nur mal die 0,0167€ je 100€ nimmt, dann bist du nach 35 Jahren, wenn man nur die Einzahlungen berücksichtigt bei 8,77€ im Monat. Also ein gutes Angebot sieht anderst aus.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 23:58:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.620.053 von AktienKlaus am 13.10.13 21:54:32Verstecken sich etwa auch noch KickBack-Kosten im Vertrag?
      Den Hinweis gabs nach kurzer Recherche, ansonsten finde ich leider kein Preisverzeichnis für die Hannoversche. Evtl. hast du ja noch einen Link zur Verfügung. :)

      http://vorsorgekampagne.de/blog/was-sind-kick-backs-bei-inve…
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 11:54:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Danke für die Rückmeldungen!

      Bei Kündigung der Versicherung kommen, soweit ich das übersehen kann, keine Auflösungskosten dazu. Zitate: "Bei Kündigung erhalten Sie – soweit bereits entstanden – den Rückkaufswert. Dieser entspricht dem Euro-Wert des Gesamtguthabens." und "Wenn der Anspruchsberechtigte von uns Geld-Leistungen erhält, erfolgt die Ermittlung
      des Euro-Wertes des Fondsguthabens zu dem in Abs. 1 genannten Stichtag. Eine Auszahlung kann erst nach einer angemessenen Bearbeitungszeit nach Ermittlung des Euro-Wertes nach dem Monatsersten erfolgen. Lassen sich Investmentfonds- Anteile zum Stichtag nicht veräußern, so sind wir berechtigt, den Euro-Wert des Fondsguthabens erst dann zu ermitteln, wenn wir die Investmentfonds-Anteile veräußert haben." Von Storno-/ Auflösungs-/ Kündigungskosten kann ich hier nichts erkennen, und auch sonst nirgendwo, und ich meine das Ganze sehr genau durchgesehen zu haben...

      Zu Kickback-Kosten: Danke für den Tipp - habe ich mich noch nicht mit beschäftigt. Ist das dasselbe wie "Verwaltungsrückvergütung der Fondsgesellschaft an die Hannoversche Lebensversicherung AG in Prozent des Fondsvermögens"? So etwas gibt es (in der Fondsliste, die ich in meinem ersten Post verlinkt habe). Die sind allerdings in der TER mit drin. Oder übersehe ich was?

      Wie gesagt, danke für alle Rückmeldungen zum Thema fondsgebundene Rentenversicherung im Allgemeinen, das ist sehr hilfreich, und ich werde sicher noch einmal anders drüber nachdenken.

      Könnte aber dennoch vielleicht noch mal jemand was zu meiner Fonds-Zusammenstellung und -Aufteilung sagen?

      Danke und Gruß!
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 16:57:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      @yallah11
      die Fondszusammenstellung rettet garnichts. Egal was du nimmst – schließlich heißt es nur: „Ja, hättest du den oder den Fonds genommen, dann wäre alles besser gelaufen.“ So bist du auch noch selber schuld an einer schlechten Perfomance. Ich will es nicht sein. Du hast aber einen Pluspnkt bei mir, weil du nicht sofort alles unterschrieben hast.

      Die Aussicht, nach 10 Jahren noch nicht einmal das Eingezahlte wieder rauszukriegen, gibt dir nicht zu denken? Bezeichnend finde ich den Satz „Rückkaufwert – sofern entstanden“. Wenn du unbedingt in dein Unglück rennen möchtest – bei jährlicher Beitragszahlung verringern sich die Kosten etwas. Hab ich so im Hinterkopf.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 07:16:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nur ganz kurz, aktuell, bei dem derzeitigen Zinsniveau ist eine Beimischung von Renten Fonds nach Gebühren mit einem negativen Erwartungswert verknüpft. Bei 35 Jahren Laufzeit würde ich die ersten 25 Jahre über nichts anderes als Aktien- oder marktunabhängige Strategien nachdenken.

      es gibt inzwischen auch Policen, welche Dimensional Fonds anbieten, kannst ja mal die TER Deiner und der Dimensional Fonds checken und das auf 35 Jahre hochrechnen, dann kackt auch die Hannoversche ab...
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 14:35:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Yallah11,

      könntest du bitte kurz darlegen
      was du dir für einen Vorteil versprichst
      einen Teil deiner Altersvorsorge auf diesen Weg zu machen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:00:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zitat von Heckenrose: Du hast aber einen Pluspnkt bei mir, weil du nicht sofort alles unterschrieben hast.
      Dafür gibts auch von mir den GEFÄLLT MIR - Daumen!

      Räumen wir das Pferd mal von hinten auf:
      1. Wegen der Kickback-Kosten scheinen die tatsächlich bereits in den TER inbegriffen zu sein, würde ich aber immer nochmal vorher fragen

      2. Eine Rückfrage meinerseits: Woher hast du eigentlich die ganzen Gebühren, die du einige Seiten zuvor aufgeführt hast? Ich finde & finde diese einfach nicht auf der Website der Hannoverschen und auch nicht in den AGB zum dazugehörigen Produkt

      3. Wegen der grundsätzlichen Fonds-Auswahl tue ich mir ehrlich gesagt auch schwer. Die Frage, die man sich erst einmal stellen muss, ist: IST das Hannoversche Produkt nach Aufschlüsselung dieser (m.M.n. sehr hohen!) Kosten überhaupt noch interessant für mich?
      -> Wenn JA, dann kann man sich nochmal die genannten Fonds anschauen.
      -> Wenn NEIN ; und du lieber pro Jahr für eine bestimmte Summe Fondsanteile kaufen und die in ein Depot packen willst ; dann würde ich dir ganz klar zu ETF's raten. ETF's haben deutlich geringere Kosten und erzielen damit natürlich -je nach gewähltem ETF. ETF's sind Exchange Traded Funds (falls noch nicht bewusst, was das heißt) werden nicht aktiv durch einen Fondsmanager "gemanaget", der natürlich auch wieder seine Provision sehen will (so mal in Kurzform).
      Und derzeit noch zu einem langfristigen Einstieg über Fonds beim DAX oder DOW zu raten, würde mir auch Bauchschmerzen bereiten...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 23:17:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Jo1: Danke für den Hinweis, habe ich vor ein paar Tagen nun auch gelesen.

      @ laserjet: Verspreche mir davon den Vorteil, neben einer klassischen privaten Rentenversicherung noch ein Standbein zu haben, mit dem ich zwar keine garantierte Rente in Höhe von x habe, dafür aber Chancen auf höhere Gewinne/ eine höhere Rente.

      Dazu kommt die Frage der Besteuerung. Auf ein "normales" Depot bzw. auf die Erträge aus diesem muss ich doch jährlich Abgeltungssteuer zahlen, sobald der Sparer-Pauschbetrag aufgezehrt ist, oder? Für die Fonds in der Rentenversicherung gilt das nicht, und wenn ich mir die Fonds-Rente später tatsächlich als Rente auszahlen lasse (was ich vorhabe), muss ich nur auf den Ertragsanteil (17%) Einkommenssteuer zahlen, das wären dann wohl insgesamt so ca. 4% Steuerlast (und auch bei einer Kapitalauszahlung würden nur 50% der Erträge besteuert).

      @ Aktienklaus: Die Gebühren sind so in dem Angebot aufgezeigt, das ich erhalten habe. Ich habe das auch noch mal verglichen mit dem Angebot für eine klassische Rentenversicherung mit garantierter Rente - natürlich hängt das immer von der Entwicklung des Fondsguthabens ab, aber so riesig sind die Unterschiede gar nicht. Insofern und auch wegen der Steuer-Frage (lasse mich in dem Punkt gern korrigieren) bin ich nach wie vor nicht ganz weg von der Fondsrenten-Idee und insofern auch nach wie vor dankbar für Hinweise zu meinen angedachten Fonds und ggf. anderen aus der Fondsliste. (https://www.hannoversche.de/files/hl_sonstiges/fondsrente_an…

      Danke für den Hinweis mit den ETF's - jep, auch darüber habe ich schon das ein oder andere gelesen. Für die Fondsrente nicht machbar, aber klingt grundsätzlich sehr sinnvoll!
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 23:43:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      http://www.test.de/Altersvorsorge-mit-Fonds-Wann-Fondspolice…

      ... das hier noch als Nachklapp zur Besteuerung... Das Ganze ist im Artikel noch weiter ausgeführt, Fazit: je länger die Fondspolice läuft und je höher die Rendite, desto eher ist eine Police günstiger im Vergleich zum Fondssparplan. Finanztest hat einige Beispiele dazu gerechnet - bei einer Einzahlung von 100 € monatlich, einer Entwicklung von 6% und einem Freibetrag von 400€ kippt die Sache nach 23, 24 Jahren zugunsten der Fondspolice.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 10:12:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Dazu kommt, das bei der Fondspolice bei einem Switch der Fonds während der Laufzeit auch keine Steuerpflicht ausgelöst wird. Du kannst also wunderbar mit den gestundeten Steuern weiter arbeiten.
      Nur eines muß klar sein. Der Vertrag hat eine Laufzeit und die sollte eingehalten werden... aber schließlich ist es ja auch eine Altersversorgung und kein Sparplan für ein neues Auto.


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