Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 1828)
eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
neuester Beitrag 10.05.24 07:11:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 66.335.027 von Svabo am 07.01.21 19:47:58Nah, ganz so doof ist die Jugend aber auch nicht. Schau dir mal den Youtube Kanal von Finanzfluss an. Das ist soweit ich weiß der größte auf Youtube und unter jungen Leuten sehr beliebt. Da geht es hauptsächlich um breit gestreutes passives investieren (was auch gerade in sehr jungen Jahren imo das beste ist, was man machen kann). Also das reine Gegenteil vom schnellen Zock.
Ich glaube, dass bei den Neukunden nicht nur Zocker-Investoren sind. Das reine Zocken ist ja auch keine Alternative, welche ausbleibenden Zinsen kompensiert. Dafür müsste man eben in Dividenden Titel, ETFs, usw. investieren.
Ich stimme ja zu, dass da einige wieder ins offene Messer laufen. Jedoch glaube ich auch, das ein signifikanter Teil dabei ist, der mit mehr Hirnschmalz agiert.
Ich glaube, dass bei den Neukunden nicht nur Zocker-Investoren sind. Das reine Zocken ist ja auch keine Alternative, welche ausbleibenden Zinsen kompensiert. Dafür müsste man eben in Dividenden Titel, ETFs, usw. investieren.
Ich stimme ja zu, dass da einige wieder ins offene Messer laufen. Jedoch glaube ich auch, das ein signifikanter Teil dabei ist, der mit mehr Hirnschmalz agiert.
Vllt. geht es euch auch so, aber je höher lang und schwarz steigt, desto öfter mache ich mir Gedanken, wann ich nun endlich verkaufen sollte. Aber dann mache ich mir bewusst, das im besten Fall lang und schwarz in 2,3 Jahren u.U bei 300 Euro steht und im schlechtesten Fall vllt bei 40 Euro. Also Differenz von 220 zu 40, also ein super CRV und solange das so bleibt, verkaufe ich kein Stück.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.335.027 von Svabo am 07.01.21 19:47:58Bestimmt ist ein Teil der Leute zum Zocken hier,aber wenn man bedenkt,das der Glücksspielmarkt etwa 15 Milliarden im Jahr schwer ist,und da das Geld auf Dauer garantiert weg ist-also was solls?
und ja,ich hab am neuen Markt auch ordentlich Lehrgeld bezahlt-wer kennt noch Fortune City? eine meiner Lieblingserinnerungen -aber mit heute ist das dann doch nicht zu vergleichen,war doch eher ein deutscher Sonderweg für die unbedarfte Schafherde.
und ja,ich hab am neuen Markt auch ordentlich Lehrgeld bezahlt-wer kennt noch Fortune City? eine meiner Lieblingserinnerungen -aber mit heute ist das dann doch nicht zu vergleichen,war doch eher ein deutscher Sonderweg für die unbedarfte Schafherde.
Also der Januar läuft aktuell schon fast erschreckend gut bisher. Heute werden wir wieder kanpp 300 Mio.€ an der LS-X haben. Dieses extreme Wachstum auf monatlicher Basis ist schon sehr stark. Kann das alles von Trade Republic kommen? Franz hatte da ja mal eine Vermutung, falls er die teilen will? Hat man mittlerweile ING oder ähnliches angeschlossen?
Die Banken (in diesem Fall Volksbank) geben die Devise an ihre Berater raus:
Aktien sind das neue Sparbuch!
Das Geld auf Sparbüchern und Konten muss angelegt werden, bevor Strafzinsen gezahlt werden..... und da bleiben momentan nur Aktien und Fonds.
....Und es ist reichlich Geld vorhanden!
Aktien sind das neue Sparbuch!
Das Geld auf Sparbüchern und Konten muss angelegt werden, bevor Strafzinsen gezahlt werden..... und da bleiben momentan nur Aktien und Fonds.
....Und es ist reichlich Geld vorhanden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.330.326 von Oskilor am 07.01.21 16:19:07
AKtuell unterhalten wir uns auf der Arbeit viel über Aktien und die meisten meiner Kollegen handeln aktiv mit Aktien, davon einige schon seit Jahrzehnten, die meisten aber im Grunde seit 1-2 Jahren bestenfalls.
Das letzte Mal das ich in so einer Situation war - und ich arbeite in einem tendenziell eher finanzorientierten Umfeld - war seinerzeit 1999/2000 als ich Zivildienst gemacht habe und wir uns als knapp zwanzigjährige mehr über Finanzen und Aktientips unterhalten haben als über Fussball und Frauen.
Das war auch der Zeitpunkt als immer mehr Anleger an den Neuen Markt gestürmt sind um 500 DM (bei 50 DM Mindestgebühr) Aktienorders aufzugeben um ein bisschen mitzuzocken.
Diese Leute hatten in den nächsten Jahren dann die Schnautze voll von der Börse, was sich natürlich auch auf die Themen im Freundeskreis ausgewirkt hat. Da hat man gar nicht mehr von Aktien erzählt, weil es einfach keinen interessiert hat.
Warum ich diese Anekdote erzähle ist, dass viele Menschen die grade durch die Neobroker an die Börse kommen kein gesundes Wachstum sind. Jemand der heute über einen Neobroker ohne große Erfahrungen Anteile an einer canadischen Pommesbude kauft die irgendwas mit Crypto, Wasserstoff oder was anderem machen will, der wird kein nachhaltiger Aktionär.
Die einzige Hoffnung ist diese Leute vielleicht die günstigen Preise nutzen um in solide Geschäftsmodelle zu investieren, aber wenn ich mir die Robin Hood Top Aktien anschaue oder überlege was hier auf der Startseite als meistdiskutiert auftaucht, dann schwindet da meine Hoffnung.
Zitat von Oskilor: Neobroker (d.h. insb. TradeRepublic) machen es den Menschen so einfach wie möglich, Geld anzulegen. Und ich denke, dass genau das die Kernvoraussetzung ist, um die Menschen vom Sparbuch wegzuholen. Ich kenne es aus dem eigenen Freundeskreis: Man investiert(e) nicht, weil es zu kompliziert ist und man sich vor den Risiken der Börse "fürchtet". Und genau da holt TR die Menschen ab. Dass man dabei alle Altersgruppen erreichen möchte, zeigt die aktuelle TR-YouTube-Werbung, wo mit einer Frau von ca. 50 Jahren geworben wird, die endlich einfach Geld anlegen kann. In diesem Kontext erscheint es sogar als logische Konsequenz, wenn TR auch weiterhin ausschließlich auf L&S setzt. Es gibt Realtime-Kurse mit sehr langen Handelszeiten und keine 5 verschiedenen Börsen, an denen man die Kurse vergleichen könnte. Wäre auf dem Smartphone wahrscheinlich sowieso etwas unübersichtlich.
Mein Fazit: Wir stehen nicht nur vor einem Anlageboom, sondern sind mit L&S als (hoffentlich auch in Zukunft) einzigem Handelsplatz von TradeRepublic bestens aufgestellt, um von dieser Entwicklung zu profitieren.
Viele Grüße
Oskilor
AKtuell unterhalten wir uns auf der Arbeit viel über Aktien und die meisten meiner Kollegen handeln aktiv mit Aktien, davon einige schon seit Jahrzehnten, die meisten aber im Grunde seit 1-2 Jahren bestenfalls.
Das letzte Mal das ich in so einer Situation war - und ich arbeite in einem tendenziell eher finanzorientierten Umfeld - war seinerzeit 1999/2000 als ich Zivildienst gemacht habe und wir uns als knapp zwanzigjährige mehr über Finanzen und Aktientips unterhalten haben als über Fussball und Frauen.
Das war auch der Zeitpunkt als immer mehr Anleger an den Neuen Markt gestürmt sind um 500 DM (bei 50 DM Mindestgebühr) Aktienorders aufzugeben um ein bisschen mitzuzocken.
Diese Leute hatten in den nächsten Jahren dann die Schnautze voll von der Börse, was sich natürlich auch auf die Themen im Freundeskreis ausgewirkt hat. Da hat man gar nicht mehr von Aktien erzählt, weil es einfach keinen interessiert hat.
Warum ich diese Anekdote erzähle ist, dass viele Menschen die grade durch die Neobroker an die Börse kommen kein gesundes Wachstum sind. Jemand der heute über einen Neobroker ohne große Erfahrungen Anteile an einer canadischen Pommesbude kauft die irgendwas mit Crypto, Wasserstoff oder was anderem machen will, der wird kein nachhaltiger Aktionär.
Die einzige Hoffnung ist diese Leute vielleicht die günstigen Preise nutzen um in solide Geschäftsmodelle zu investieren, aber wenn ich mir die Robin Hood Top Aktien anschaue oder überlege was hier auf der Startseite als meistdiskutiert auftaucht, dann schwindet da meine Hoffnung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.331.772 von maxitradexy am 07.01.21 17:16:14
Ich wollte allen Investierten mal meine Glückwünsche aussprechen.
Und mich bei Allen bedanken, die hier mit recherchierten Informationen/Zahlen und interessanten Gedankengängen die eigene Gedankenwelt konstruktiv bereichern (und den Wert des portfolios gleich mit)
Über verpasste Chancen i.S. von Nichtkäufen kann man sich an der Börse jeden Tag ärgern. Ebenso darüber, dass man bei steigenden Kursen immer zu wenig gekauft hat.
Lasst es also bleiben und freut euch am Invest in L u S.
LG Stefan
Zitat von maxitradexy: Mensch Franz, die 19,15 Euro earning per share wären nun auch wirklich ein worst case mit dem keiner leben könnte
Ich wollte allen Investierten mal meine Glückwünsche aussprechen.
Und mich bei Allen bedanken, die hier mit recherchierten Informationen/Zahlen und interessanten Gedankengängen die eigene Gedankenwelt konstruktiv bereichern (und den Wert des portfolios gleich mit)
Über verpasste Chancen i.S. von Nichtkäufen kann man sich an der Börse jeden Tag ärgern. Ebenso darüber, dass man bei steigenden Kursen immer zu wenig gekauft hat.
Lasst es also bleiben und freut euch am Invest in L u S.
LG Stefan
Mensch Franz, die 19,15 Euro earning per share wären nun auch wirklich ein worst case mit dem keiner leben könnte
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.328.433 von emery2000 am 07.01.21 14:59:30
Hat er.
Konnte man vor dem Jahreswechsel auf Franz&Friends Reloaded dort lesen.
Und auch in diesem Forum kann man lesen, wie es so weitergeht.
Der "Worst Case" bleibt also aus.
Franz
Zitat von emery2000: Ich schätze spätestens nach den Zahlen zu Q1, bzw. einer möglichen AdHoc dazu, sehen wir die 100. Aber der Franz hat das sicher schon alles in seinem Jahresfahrplan niedergeschrieben :-)
Hat er.
Konnte man vor dem Jahreswechsel auf Franz&Friends Reloaded dort lesen.
Und auch in diesem Forum kann man lesen, wie es so weitergeht.
Der "Worst Case" bleibt also aus.
Franz
Börsenboom / Trade Republic / junge Anleger / Lang & Schwarz
- den folgenden Beitrag habe ich zuerst im KC-Thread gepostet -Liebe alle,
ich bin idR nur stiller Mitleser und melde mich quasi nie zu Wort, denke aber, dass Folgendes für alle von Interesse sein könnte (und insbesondere L&S Aktionäre)!
Wie jeder mitbekommen haben dürfte, haben Corona und Niedrigzinsumfeld im letzten Jahr zu einem wahren Börsenboom, einer Flut neuer Anleger an die Märkte, geführt. Ein wesentlicher Profiteur - und sicher auch Treiber - dieses Zustroms sind die sog. Neobroker, darunter vor allem TradeRepublic. Die wickeln (bislang) ausschließlich über Lang & Schwarz ab. Im L&S-Thread werden immer wieder Zweifel daran zum Ausdruck gebracht, dass die enormen Handelsumsätze bei L&S nicht nachhaltig sein könnten und es sich um einen eher kurzfristigen "Corona-Effekt" handelt, der Handel in 2021 sich schon wieder etwas beruhigt. Hierzu habe ich eine ziemlich spannende Entdeckung auf Instagram gemacht, die m.E. den Schluss zulässt, dass wir erst am Beginn eines neuen Anlagebooms stehen. Im Detail:
Ich davon aus, dass hier im KC-Thread eher wenige junge Anleger (oder besser: weniger Instagram-Nutzer) aktiv sind. Ich als U25 nutze den Dienst jedenfalls ziemlich aktiv und hole mir dort regelmäßig neue Investmentideen; mittlerweile gibt es > 100 deutschsprachige Finanz/Aktien-Accounts mit teilweise mehreren zehntausend Followern. Tausene junge Anleger finden darüber zur Börse und eröffnen ihre Depots auf Empfehlung diverser "Finanzfluencer". Zurück zum Thema:
Möglicherweise kennen hier einige den YouTube-Kanal Finanzfluss (ca. 500k Follower) sowie die Instagram-Influencerin Diana zur Löwen (ca. 1 mio Follower), die übrigens auch einen YouTube-Kanal (ca. 700k Follower) betreibt. Finanzfluss nutzt ebenfalls Instagram (> 100k Follower). Die beiden haben offenbar gemeinsam eine Werbekampagne für TradeRepublic am laufen. Warum ist das so interessant?
Das ist so interessant, weil Diana zur Löwen eigentlich garnichts mit Finanzthemen zu tun hat - ihre Themen sind eher "Selbstzufriedenheit" , Politik, Kultur, einfach viele "normale" Dinge. Damit erreicht sie aber allein auf Instagram knapp eine Million Menschen. Was sagt mir also die Tatsache, dass eine Mainstream-Influencerin Werbung für TradeRepublic macht? Ganz klar: Das Thema Investieren ist mittlerweile auch im "Mainstream" angekommen bzw. kommt gerade dort an. Auch andere "finanzfremde" Influencer auf Instagram werben mittlerweile für TradeRepublic. Ich habe die sog. Story (ist so ein Instagram-Ding) von Diana z.L. und zwei anderen Influencern mal gescreenshottet, damit Ihr Euch selbst einen Eindruck verschaffen könnt:
Nach neuesten Medienberichten sollen die (allein!) die Deutschen rund 2 Billionen Euro auf Giro- und Tagesgeldkonten "geparkt" haben. So langsam scheint auch die breite Masse zu erkennen, dass wir auf absehbare Zeit wohl nicht vom Nullzinsniveau wegkommen werden. Das Geld sollte also angelegt werden. Man stelle sich nur mal vor, was mit den Aktienkursen passieren würde, wenn nur ein Teil dieses Geldes in den Markt fließt. Und hier kommen die Neobroker ins Spiel:
Neobroker (d.h. insb. TradeRepublic) machen es den Menschen so einfach wie möglich, Geld anzulegen. Und ich denke, dass genau das die Kernvoraussetzung ist, um die Menschen vom Sparbuch wegzuholen. Ich kenne es aus dem eigenen Freundeskreis: Man investiert(e) nicht, weil es zu kompliziert ist und man sich vor den Risiken der Börse "fürchtet". Und genau da holt TR die Menschen ab. Dass man dabei alle Altersgruppen erreichen möchte, zeigt die aktuelle TR-YouTube-Werbung, wo mit einer Frau von ca. 50 Jahren geworben wird, die endlich einfach Geld anlegen kann. In diesem Kontext erscheint es sogar als logische Konsequenz, wenn TR auch weiterhin ausschließlich auf L&S setzt. Es gibt Realtime-Kurse mit sehr langen Handelszeiten und keine 5 verschiedenen Börsen, an denen man die Kurse vergleichen könnte. Wäre auf dem Smartphone wahrscheinlich sowieso etwas unübersichtlich.
Mein Fazit: Wir stehen nicht nur vor einem Anlageboom, sondern sind mit L&S als (hoffentlich auch in Zukunft) einzigem Handelsplatz von TradeRepublic bestens aufgestellt, um von dieser Entwicklung zu profitieren.
Viele Grüße
Oskilor
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