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    Wölbern-Fonds (Seite 58)

    eröffnet am 16.02.14 19:00:29 von
    neuester Beitrag 12.11.22 14:44:11 von
    Beiträge: 580
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      schrieb am 04.03.14 16:23:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.558.403 von coffeecup am 04.03.14 00:34:00Klar, der Vermietungs-Markt ist derzeit ein großes Problem, fast überall bei den Fonds.

      Aber "ein bisschen was geht immer", sagte schon der Kaiser. Dafür brauchen Sie aber Profis. Man kann sich als GF nicht mit dem Hinweis zurücklehnen, man habe Berater beauftragt. Sie brauchen die besten Berater für den konkreten Job, nicht irgendwen.

      Den neuen Fremdgeschäftsführern traue ich es ehrlich gesagt, bis auf Hr. Schmidt nicht zu. Wie gesagt, ich glaube nicht, dass die Fremd-GF in ihrem früheren Berufsleben jemals einen Mietvertag über mehr als 500.000 € p.a. abgeschlossen haben, oder einen Kreditvertrag über € 30 Mio plus. Das ist was ganz anderes habe ich mir sagen lassen ! Leider will man das aber nicht hören und arbeitet lieber mit Verschwörungstheorien.

      Zu den Zahlen: Tja, die Feri-Zahlen können Sie vergessen. Bei H56 hatte Feri eine Miete von 13,75€/qm bei Neuvermietung versprochen, tatsächlich hat GF Schmidt unter 10 €/qm für 10 Jahre bekommen. Und bei H57 waren es bei Feri noch 15,19€, nun sind es wohl gerade mal 10€/qm für 5 Jahre. Und Feri ging immer auch von (altersbedingtem) Sanierungsaufwand für die Objekte aus von 200-250 €/qm ! Die sind jetzt gar nicht darstellbar mangels Geld in der Kasse.

      Die Zukunft muss man m.E. different sehen. Einige Fonds werden es nicht schaffen zu überleben, viele können es aber (definitiv gehört Polen 01 dazu, aber auch viele Holland Fonds, bei denen die Verträge noch einige Jahre laufen, z.B. Holland 62). Einige Holland Fonds - auch große - werden aber nur überleben, wenn sie jetzt RICHTIG gemanaged werden. Und hier habe ich große Sorge, wenn sich jetzt nichts tut. Daher meine Beiträge hier. Wie sehen das andere Anleger ?

      Bei E01 gibt es wohl Hoffnung, einen lästigen Finanzier ablösen zu können und dann eine Vermarktung zur starten (macht Paribus). Bei F04 (ebenfalls Paribus) dito Hoffnung, nachdem der Mieter Ernst&Young doch nicht so schnell seinen Neubau fertig bekommt und umziehen kann. Schwierig ist es in der Tat bei Österreich 03 und z.B. Holland 55, da hier das Objekt seit längerem leersteht, bei Holland 52 steht ein Teil bereits leer.
      1 Antwort
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      schrieb am 04.03.14 00:34:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.557.523 von aw2345 am 03.03.14 21:01:29Also so wie Sie die Situation bei Österreich 04 darstellen, macht es dann ja kaum noch einen Unterschied, ob Paribus oder Valentini den Fonds führt. Die Aussichten sind eh düster. Paribus hat ja nun kürzlich die Anleger angeschrieben und diese haben jetzt die Möglichkeit, Valentini wieder abzuwählen. Ob sinnvoll oder nicht, kann ich leider nicht beurteilen.

      Was mich jedoch interessiert: Sie schätzen den Wert der Immobilie auf ca. 100 Mio. EUR. Nun weiß ich nicht, wie Sie auf diese Zahl kommen, aber es scheint als hätten Sie Ahnung von der Materie. Der von Feri ermittelte Marktwert lag hingegen bei 143 Mio. EUR und schon damals sollte die Vermietungssituation bekannt gewesen sein.

      Nochmal zur allgemeinen Marktsituation: Als es damals zum Portfolioverkauf kommen sollte, sprach man von gut und schlecht laufenden Fonds. Mittlerweile frage ich mich, welche denn nun die guten sein sollen. Holland als Problemmarkt, ok. Österreich 03+04 (01 wahrscheinlich auch) mit düsteren Perspektiven. England steht vor der Insolvenz, Frankreich ebenso bzw. ebenfalls schlechte Aussichten. Polen 01 hat noch einen langen Mietvertrag, eine deutsche Bank wollte die Anschlussfinanzierung aber dann auch lieber nicht machen. Bleibt da noch was übrig? Letzlich bedeutet das doch, dass neben der Tatsache, dass Schulte massenweise Gelder veruntreut und uns Anlegern geschadet hat, der Hauptgrund für die Misere der Fonds noch woanders liegt und weder Paribus noch andere Geschäftsführer, daran etwas ändern können. Sehe ich das soweit richtig?
      2 Antworten
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      schrieb am 03.03.14 23:08:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      zu 1: Es gab mehrere Interessenten, die Entscheidung für Bilfinger ist mir in keiner Weise transparent ? Sind Sie besser ? Günstiger ? Auf der Gesellschafterversammlung H52 hat Bilfinger gesagt, sie arbeiten zu den gleichen Konditionen wie das alte Wölbern-Management; das ist definitiv eine Lüge wegen der Einarbeitungs-Fee.

      Ist man gegen Paribus, nur weil sie das Geschäft vom Insolvenzverwalter gekauft haben ? Und die Fremdgeschäftsführer sauer sind, weil sie mit ihren Partnern nicht beim Insolvenzverwalter zum Zuge kamen ?

      Ich habe lediglich verstanden, dass Nordcapital als weiterer Interessent mit den Preisen nicht klar kam, und einige weitere (DFH, Hesse Newman?) zu spät kamen.

      zu 2: ja.

      zu 3: Sie wollen es aber auch genau wissen:

      Zitat GF Caballero zu Österreich 03 gem. Schreiben an alle Anleger von Dez. 2013 (mit Übersendung des Protokolls der Gesellschafterversammlung):
      "Wenn diese Summe aufgebraucht ist, ohne dass wir einen Mieter gefunden haben, ist der Insolvenzantrag unumgänglich. Das bedeutet dann für Sie den Verlust Ihrer Einlage und möglicherweise auc noch eine Nachforderung des Insolvenzverwalters ..."

      Zitat GF Dr. Scheerer zu Holland 52 gem. Anlage A zum Schreiben vom 17.2.2014:
      "Es ist sozusagen 5 vor 12, das heißt, es droht die Insolvenz des Fonds mit Zwangsversteigerung der Immobilie. Damit wäre wir nicht nur unser Geld los, sondern es müssten u.U. sogar Nachschüsse geleistet werden".

      zu 4 und Ihre Frage, was ich will: ein professionelles Management der Fonds !! Nicht rück-, sondern vorwärtsgewandt. Und Kooperation mit Paribus als neuen Eigentümern von Treuhand und Fondsmanagement. Der Kleinkrieg sollte mit der Ära Schulte beendet sein, keiner will das ! Damit will ich den Kampf gegen Schulte in keiner Weise verunglimpfen, er war sehr wichtig und ehrenhaft für alle.

      Ich frage Sie: Warum passiert keine Zusammenarbeit mit Paribus ? Hat Paribus etwas verbrochen, was wir Anleger nicht wissen, oder wollen die Fremdgeschäftsführer unbedingt alleine arbeiten. Oder können sie es besser ? Hr. Schmarbeck von Paribus ist ein erfahrener Asset Manager, hat Kontakte zu allen Banken und Mietern aus seiner früheren Zeit bei Wölbern (bis Schulte kam). Warum nutzt man sein Know how nicht.

      Darauf hätte ich nun gern ein Antwort !
      Avatar
      schrieb am 03.03.14 22:21:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Man erkennt nicht, was Sie uns sagen wollen.

      - Bilfinger ist Ihnen zu teuer. Im Vergleich zu wem oder was?
      - Sind Sie in den betreffenden Fonds nun investiert, ja oder nein?
      - Das behauptete Zitat, Valentini Insolvenz, finden Sie nicht mehr?
      - Oder soll Valentini den Wiener Immobilienmarkt besser gesundbeten?
      Avatar
      schrieb am 03.03.14 21:01:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das steht im Antrittsschreiben des neuen GF Valentini vom Juli 2013 nach seiner Bestellung zum Geschäftsführer.

      Zitat: „Zur Wahrheit gehört aber auch: … Die Erhaltung des eingesetzten Kapitals wird nicht möglich sein.“

      Zum Objekt:
      Der Mieter Bank Austria zieht in 2015/16 in neue Räume am Nordbahnhof. Dies ist bereits seit 2011 öffentlich bekannt: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/639105/Nordba… Da der Mieter auch der Kreditgeber im Fonds ist, und dieser Kreditvertrag bereits 2015 ausläuft, ist es keine Beruhigung, dass der Mietvertrag noch bis 2019 läuft. Der Vermietungsmarkt in Österreich ist derzeit extrem angespannt, insbesondere für Großobjekte gibt es kaum Mietinteressenten. Das Objekt wird aller Voraussicht nach ab 2015/16, wenn der neue Geschäftsführer verkaufen will, leerstehen, genauso wie es bei Österreich 03 seit 2011 ist (nach vorzeitigem Auszug des Staats als Mieter).

      Ich schätze den Wert der Immobilie bei einem Verkauf auf max. € 100 Mio. Nach Abzug der Verbindlichkeiten (ca. € 75 Mio) und der Verkaufs-Nebenkosten bleiben max. € 20 Mio, was bei einem Fondskapital von € 88 Mio für den Anleger eine Rückzahlung von max. 23 % bedeutet.

      Es wird schwer genug werden, diesen Preis überhaupt zu erzielen bei einem leerstehenden, inzwischen über 35 Jahre alten Objekt (Baujahr 1978), über den Bahngleisen gebaut, in Erbbaurecht.
      3 Antworten

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      schrieb am 28.02.14 02:34:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.499.411 von aw2345 am 20.02.14 22:00:40
      Zitat von aw2345: Und dann die Antrittsschreiben, fast unisono schreiben die neuen Fremdgeschäftsführer, das Insolvenz droht und damit der Verlust der Einlage (so Valentini bei Österreich 4, Caballero bei Österreich 3 und Dr. Scheerer bei Holland 52), sie könnten keine Wunder versprechen, "die Erhaltung des eingesetzten Kapitals sei nicht möglich" (Österreich 4), es "müssten u.U. sogar Nachschüse geleistet" werden (Holland 52)


      Woher stammen denn die zitierten Aussagen von Herrn Valentini? Lese ich zum ersten Mal...habe ich da irgendwelche Anlegerinformationen verpasst?

      Ich kann momentan weder die Arbeit der Fremdgeschäftsführer, noch die von Paribus bewerten. Nähere Informationen zur aktuellen Lage der Fonds hat es bisher bei meinen 4 Beteiligungen zumindest nicht gegeben. Bei den "fremdgeführten" Fonds werden aber zumindest Fragen per E-Mail beantwortet, was bei Paribus wohl eher nicht der Fall zu sein scheint. Warte dort seit einer Woche auf Antwort.

      Immerhin sind die Wölbern Fonds laut Thomas Böcher "an sich nicht schlecht"
      http://www.onvista.de/news/thomas-boecher-die-woelbern-fonds…

      Was auch immer das bedeutet... ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 22:33:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Antrittsprämie für Bilfinger von 30.000 € ist leider bestätigt !

      Dabei kommt der Hamburger Geschäftsführer von Bilfinger von Wölbern; warum er sich noch einarbeiten muss, erschliesst sich mir nicht.

      Das sieht verdammt nach Mauschelei aus !
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 22:00:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Von den neuen Fremdgeschäftsführern habe ich mir deutlich mehr erwartet, zumal Sie teilweise bereits seit Sommer 2013 gewählt sind.

      Eigentlich sind sie heute sogar überflüssig, nachdem das alte Schulte Regime in Haft bzw abgesetzt (Raven) ist und die Fonds nun bei der fondserfahrenen und seriösen Paribus gelandet sind. Dort sind auch Personen, die viele dieser Fonds vor 10 Jahren aufgelegt haben und sich mit dem Mieter und der Bank auskennen.

      Die neuen Geschäftsführer beauftragen sowieso für die wesentliche Aufgabe des Asset Managements Dritte, und setzen völlig falsche Akzente.

      Die Qualifikation der Herren möchte ich gar nicht in Frage stellen, aber es ist schon etwas anderes, ob ich Erfahrung mit Immobilien in der Größenordnung von Mietverträgen von 50.000€ p.a. oder mit 5 Mio € p.a. habe. Und eine Immobilienfinanzierung über 1 Mio oder 30-50 Mio€ mit der Bank bespreche. Keiner der Herren hat diese Erfahrung !!

      Und dann die Antrittsschreiben, fast unisono schreiben die neuen Fremdgeschäftsführer, das Insolvenz droht und damit der Verlust der Einlage (so Valentini bei Österreich 4, Caballero bei Österreich 3 und Dr. Scheerer bei Holland 52), sie könnten keine Wunder versprechen, "die Erhaltung des eingesetzten Kapitals sei nicht möglich" (Österreich 4), es "müssten u.U. sogar Nachschüse geleistet" werden (Holland 52). Das klingt hilflos !! Sind sie dafür gewählt worden?

      So wichtig die Opposition war, um Schulte und seine Schergen abzusetzen, so ist es doch etwas vollkommen anderes, nun mit den Fonds handwerklich sauber das Asset Management zu betreiben.

      Die Fremdgeschäftsführer sind auch fast ausschliesslich auf die Vergangenheit fixiert (Abschlüsse nachholen, dem veruntreuten Geld nachgehen etc). Dies muss sicherlich sein, aber höchste Priorität bei vielen älteren Fonds ist doch jetzt, die in kürze auslaufenden Verträge zu verlängern. Doch hier Fehlanzeige !!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.02.14 19:28:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn Sie in einem dieser Fonds investiert sind, fragen Sie einfach bei den Anlegerbeiräten oder den Geschäftsführern unter Angabe Ihres richtigen Namens nach.
      Avatar
      schrieb am 16.02.14 19:00:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was kosten die neuen Fonds-Dienstleister, die die Fremdgeschäftsführer um Schmidt/Valentini/Neff/Caballero/Scheerer eingesetzt haben?

      Man hört, an Bilfinger werde neben einer lfd. Fee von ca 20.000€ p.a. auch eine Einarbeitungs-Fee von ca. 30.000€ gezahlt. Das ist heftig ! Weiss einer Genaueres?
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