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    Bpost Spitzen Dividende und schöner Chart (Seite 21)

    eröffnet am 27.05.14 13:59:54 von
    neuester Beitrag 26.04.24 08:28:42 von
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      schrieb am 13.02.22 12:38:37
      Beitrag Nr. 497 ()
      Ähem...zurück zu Bpost.

      Ich finde auch gerade nicht ansatzweise den Fehler. Entweder gibt es wieder kaum Dividende und net debt gehen Richtung Null oder es gibt die 40c plus. Ich gehe von Letzterem aus, weil zuletzt ja Randgeschäfte verkauft wurden mit Buchwert 140 Mio €. Und es gab keine ad hoc für eine Abschrift, also sollte das Cash mittlerweile über eine Milliarde sein.

      Jetzt ist BPost kein schlanker Wachstumswert. Aber ich denke auch nicht, dass amazon Morgen den kompletten belgischen Paketmarkt übernimmt.
      Bpost NV van Publiek Recht | 6,160 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.02.22 13:41:44
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.818.095 von Juergen1712 am 12.02.22 13:11:27
      Zitat von Juergen1712: Turbotrader,

      Eigentlich wollte ich ja gar nichts mehr zu Bpost schreiben, weil ich in meinem Falle das Unternehmen und die Aktie für 0,00 investierbar halte. Ich bin ja nur darauf gestoßen, da ich teilweise in Spanien lebe und die Affäre um DIA mitbekam, bei der sehr viele spanische Kleinanleger ihr Geld verloren haben und MisterGoodwill dort auch investiert war. Aber nachdem du mich persönlich beleidigt hast " du laberst " , muss ich dann wohl nochmal dazu Stellung nehmen:

      1. Ich habe mal zurückgeblättert und wenn ich es richtig gelesen habe, dann hast du die Bpost-Aktie schon bei über 8 € gekauft oder nicht? Der Kurs steht heute bei knapp 6 €. Das bedeutet nichts Anderes, als dass der Markt Bpost ganz anders als du einschätzt und deine Einschätzung offensichtlich bis heute falsch war.

      2. Des weiteren habe ich festgestellt, dass du auch noch in andere Unternehmen mit schwacher Eigenkapitalquote wie Teva oder AT&T investierst, deren Kurse in der Tendenz abwärts gerichtet sind, der Markt also auch dort deine Einschätzungen nicht teilt.

      3. Du operierst bei Bpost mit alten Zahlen und negierst die zukünftigen Entwicklungen. Du behauptest, die Zinsen würden nicht steigen. Sie tun es aber. Und Europa wird den USA folgen, denn wenn die EZB es nicht tut, wird der Euro weiter abwerten und wir bekommen zusätzlich noch die sogenannte " importierte Inflation " durch einen schwachen Euro. Wer dann glaubt, dass die EZB ( ob sie es will oder nicht ) nicht vom Markt dazu gezwungen wird, die Zinsen stark anzuheben, ist auf einem Holzweg. Und des weiteren sind auch gestern wieder die Oelpreise stark angestiegen, was Bpost weiter unter Druck setzt. Bpost ist weder eine Monopolist noch eine Oligopolist bei der Logisitik und kann somit seine Verkaufspreise nicht einfach so erhöhen. Der Briefverkehr wird in Zukunft kaum noch eine Rolle spielen Du möchtest bitte diese Datenlage zur Kenntnis nehmen.

      4. Vermeide persönliche Beldeidigungen mir gegenüber, ansonsten muss ich die zur Anzeige bringen. Hass und Hetze im Internet werden strafrechtlich verfolgt.

      5. Würde ich dir empfehlen mit aktuellen und nicht veralteten Zahlen zu arbeiten, d.h. wenn Bpost seine Jahresendzahlen vorstellt und eine belastbare Prognose für 2022 aufstellt. Ansonsten hat das nichts mit " Investieren " zu tun sondern ist R A T E N.


      ja ich habe Bpost immer wieder gekauft und erfolgreich getradet. Mit TEVA geswitcht und mit Discovery, Alibaba und hab dieses Jahr so schon sehr viel verdient.... ich habe wenige Zeugen aber Mr Goodwill kann das bestätigen weil ich mit Ihm öfter kommuniziere.... jetzt habe ich im Moment über 5000 AT&T Aktien das geht bei mir immer recht schnell - deshalb Name. Aber ich habe im Moment auch wieder über 2000 BPost zu 6,16 gekauft. Ist auch egal ob Sie das glauben oder nicht.

      Zu 1.
      nur weil ein Kurs runter geht sind Unternehmen nicht schlecht sonst solltest du wohl alles in TESLA stellen....
      Du hast gelabert - meine Definition von labern ist wenn man Dinge behauptet aber nur vage Argumente wenn überhaupt liefert.
      BPost zahlt 1,25 % Zinsen die Anleihe ist fix bis 2026.
      Wenn du das als Beledigung auffasst entschuldige ich mich an der Stelle. Welche Bezeichnung wäre dir denn lieber?

      Du musst Dinge zur Anzeige bringen? Das ist defacto eine lüge. Du musst das nicht. Zeigst du mich jetzt an weil ich geshrieben habe, dass deine Aussage eine Lüge war? Darf man dich nicht kritisieren? Deine Meinungsbildungsprozesse hinterfragen?

      Auf meine Frage mit welchen Ergebnissen du rechnest bist du wie erwartet nicht eingegangen. Das sagt meines Erachtens schon alles. Nicht das ich dich ausversehen noch einmal "beleidige" werde ich dich blockieren, dann ist das "Problem" erledigt.

      btw. Klar warte ich auf die Zahlen die in 12 Tagen kommen. In der Regel treffen meine Prognosen ein (s. K+S, TEVA (Schuldenabbau) und Prognose, Eutelsat, Discovery, Gazprom... etc.)

      Ich sags jetzt mal so BPost wird 40ct+ an Dividende zahlen das ist meine Prognose. Und das werden die auch die nächsten Jahre machen.
      Da kannst mich drauf festnageln.

      Aber da wir künftig keine Kommunikation mehr haben werden versuchs doch künftig mit These, Argumente und Beispielen.
      Bpost NV van Publiek Recht | 6,160 €
      Avatar
      schrieb am 12.02.22 13:11:27
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.817.735 von TurboTrader3000 am 12.02.22 12:04:16Turbotrader,

      Eigentlich wollte ich ja gar nichts mehr zu Bpost schreiben, weil ich in meinem Falle das Unternehmen und die Aktie für 0,00 investierbar halte. Ich bin ja nur darauf gestoßen, da ich teilweise in Spanien lebe und die Affäre um DIA mitbekam, bei der sehr viele spanische Kleinanleger ihr Geld verloren haben und MisterGoodwill dort auch investiert war. Aber nachdem du mich persönlich beleidigt hast " du laberst " , muss ich dann wohl nochmal dazu Stellung nehmen:

      1. Ich habe mal zurückgeblättert und wenn ich es richtig gelesen habe, dann hast du die Bpost-Aktie schon bei über 8 € gekauft oder nicht? Der Kurs steht heute bei knapp 6 €. Das bedeutet nichts Anderes, als dass der Markt Bpost ganz anders als du einschätzt und deine Einschätzung offensichtlich bis heute falsch war.

      2. Des weiteren habe ich festgestellt, dass du auch noch in andere Unternehmen mit schwacher Eigenkapitalquote wie Teva oder AT&T investierst, deren Kurse in der Tendenz abwärts gerichtet sind, der Markt also auch dort deine Einschätzungen nicht teilt.

      3. Du operierst bei Bpost mit alten Zahlen und negierst die zukünftigen Entwicklungen. Du behauptest, die Zinsen würden nicht steigen. Sie tun es aber. Und Europa wird den USA folgen, denn wenn die EZB es nicht tut, wird der Euro weiter abwerten und wir bekommen zusätzlich noch die sogenannte " importierte Inflation " durch einen schwachen Euro. Wer dann glaubt, dass die EZB ( ob sie es will oder nicht ) nicht vom Markt dazu gezwungen wird, die Zinsen stark anzuheben, ist auf einem Holzweg. Und des weiteren sind auch gestern wieder die Oelpreise stark angestiegen, was Bpost weiter unter Druck setzt. Bpost ist weder eine Monopolist noch eine Oligopolist bei der Logisitik und kann somit seine Verkaufspreise nicht einfach so erhöhen. Der Briefverkehr wird in Zukunft kaum noch eine Rolle spielen Du möchtest bitte diese Datenlage zur Kenntnis nehmen.

      4. Vermeide persönliche Beldeidigungen mir gegenüber, ansonsten muss ich die zur Anzeige bringen. Hass und Hetze im Internet werden strafrechtlich verfolgt.

      5. Würde ich dir empfehlen mit aktuellen und nicht veralteten Zahlen zu arbeiten, d.h. wenn Bpost seine Jahresendzahlen vorstellt und eine belastbare Prognose für 2022 aufstellt. Ansonsten hat das nichts mit " Investieren " zu tun sondern ist R A T E N.
      Bpost NV van Publiek Recht | 6,160 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.02.22 12:04:16
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.812.398 von Juergen1712 am 11.02.22 18:28:59
      Zitat von Juergen1712: MisterGoodwill,

      wie kommst du auf " Die Verschuldung ist unter 1x EBITDA. Die Marge vertretbar. " Es gibt doch noch gar keinen Q4 Bericht, der die allgemeinen Waren-Logistik-Probleme und explodierenden Benzinkosten berücksichtigt. Wie kannst du dann solche Aussagen tätigen? Bpost ist doch ein Logistikunternehmen und wird von beiden Entwicklungen hart getroffen. Ich habe gelernt, dass die Börse die Zukunft handelt und nicht die Vergangenheit.

      Hast du nicht bemerkt, dass die Inflationsrate in USA bei 7,5 % liegt und die Zinsen stramm ansteigen werden? Da sollte man als Unternehmen nicht mit einer mikrigen Eigenkapitalquote von nur 20 % in eine Krise gehen. Denn die Refinanzierungszinsen können sehr ungangenehm werden. Vielleicht steigen die Zinsen sogar über mehrere Jahre wie in den 70ern.

      Also ich hoffe mal für dich, dass du hier nicht wieder eine Bauchlandung hinlegst, gut sieht das aber ehrlich gesagt nicht aus. Ich würde mir an deiner Stelle solche Aktien wie DIA oder Bpost nicht antun. Halte ich nicht für zielführend. Das ist eher Kathegorie " Raten ".


      1. ist BPost bis 2026 gut und verdammt günstig finanziert und liquide
      2. wird zumindest 2021 ein sehr gutes Ergebnis werden im Bezug auf Cashflow und EPS. da wird der November-Dezember 2021 nicht so viel verhagelt haben
      3. BPost erhöht das Porto wenn die Inflation anzieht. Wird effizienter. Außerdem ist es doch so, dass andere Paketdienste genau die gleichen Probleme haben werden. D. h. Inflation für alle.... Ergo werden ja auch schulden weginflationiert. wenn man 1,2% Zinsen zahlt und man 5 % Inflation hat oder mehr ist das doch optimal.
      4.Ein Zinsanstieg wie er dir vorschwebt kannst du knicken, den kann sich die Welt gar nicht leisten. Da wird dann lieber geschaut, dass die Inflation bei 4-8% bleibt. Ich denke sogar, dass das der Plan von Anfang an war die Schulden so wegzuinflationieren
      .... ich könnte weiter machen aber du laberst mir zu viel... ohne auch nur ansatzweise was belastbares zu liefern.

      Sag doch mal mit welchem EPS und welchem Cashflow du für 2021 und für 2022 rechnest.
      Bpost NV van Publiek Recht | 6,160 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.02.22 11:56:03
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.807.787 von Juergen1712 am 11.02.22 11:53:18
      Zitat von Juergen1712: Sag mal MisterGoodwill,

      wieso suchst du dir eigentlich immer solche Insolvenzwerte wie DIA oder Bpost raus? Das ist doch die identische Geschichte, viel zu niedriges Eigenkapital, schwindende Gewinnmarge durch vollständige Konkurrenz und das Paketgeschäft wird nach dem Ende von Corona zusätzlich einen schweren Stand haben. Die Zinsen steigen, für überschuldete Unternehmen mit wenig Eigenkapital greift dann die Schuldenfalle. Und auf solche sog. " turn-around " Geschichte sollte man doch sowieso nicht setzen, weil sie in der Mehrheit der Fälle schief gehen. Das hat schon vor ewigen Zeiten ein André Kostolany ausführlich beschrieben. Es gibt ja genug gute value Titel mit einem Burggraben. Bpost gehört garantiert nicht dazu. Stell dich schon mal auf eine Kapitalerhöhung 2:1 ein, Pleite gehen werden sie wahrscheinlich nicht, aber ob du am Ende noch 2 Euro oder gar nichts mehr für deine Aktien bekommst macht den Kohl auch nicht mehr fett.


      in welcher Welt soll BPost ein Insolvenzkandidat sein? Cashflow, EPS, Verschuldung - ist doch alles im Griff. Selbst Inflation wird durch automatische Portoerhöhungen geregelt.... Die stellen sich gerade schlanker und effizienter auf... Aber gut in 2 Wochen wissen wir mehr, wenn Q4 Daten vorliegen. 6-7% Dividende schätze ich mal werden bald gezahlt. Die Gewinnprognose fürs Gesamtjahr von vor 2-3 Moanten wird ja nicht ganz daneben liegen :keks: es sei denn du weißt mehr als ich - dann aber lass bitte Info mit Quellenangaben oder logischen Berechungen raus
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      schrieb am 11.02.22 20:37:28
      Beitrag Nr. 492 ()
      Diese Probleme werden ohnehin die ganze Branche betreffen. Q4 wird durch das Weihnachtsgeschäft sogar eher noch eines der besseren Quartale im Vergleich dazu sein, was in Zukunft kommen könnte. Daneben fließt doch noch das Geld aus dem bpost Bankverkauf. 1x EBITDA TTM dürfte wohl nicht übersvhritten werden.

      Vielleicht hast du ja Recht, dass man nicht gut mit Seelenverkäufern durch den Sturm kommen wird, der da aufzieht. Schließlich droht auch massive Kriegsgefahr, die in einen Atomkrieg des Westens mit Russland münden kann. Ganz vergessen wird oft auch die Gefahr eines Taiwankriegs.
      Neue Coronamutanten könnten im Spätsommer/ Herbst die Wirtschaft torpedieren, welche durch Lieferschwierigkeiten und steigende Rohstoffe ohnehin schon leidet. Das könnte zumindest die Inflation brechen und mehrere Dekaden des japanischen Deflationskomas der 1990er einleiten mit Immobiliencrash und massiven bilanziellen Abschreibungen bei fast allen Unternehmen. Möglicherweise ist es dann aber eh piep egal, was man mit seinem Geld macht. Honig bunkern ist vielleicht besser als Aktien? Silber wird michwohl auch nicht retten, nicht wahr? :eek:
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      Avatar
      schrieb am 11.02.22 18:28:59
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.808.126 von MisterGoodwill am 11.02.22 12:21:22MisterGoodwill,

      wie kommst du auf " Die Verschuldung ist unter 1x EBITDA. Die Marge vertretbar. " Es gibt doch noch gar keinen Q4 Bericht, der die allgemeinen Waren-Logistik-Probleme und explodierenden Benzinkosten berücksichtigt. Wie kannst du dann solche Aussagen tätigen? Bpost ist doch ein Logistikunternehmen und wird von beiden Entwicklungen hart getroffen. Ich habe gelernt, dass die Börse die Zukunft handelt und nicht die Vergangenheit.

      Hast du nicht bemerkt, dass die Inflationsrate in USA bei 7,5 % liegt und die Zinsen stramm ansteigen werden? Da sollte man als Unternehmen nicht mit einer mikrigen Eigenkapitalquote von nur 20 % in eine Krise gehen. Denn die Refinanzierungszinsen können sehr ungangenehm werden. Vielleicht steigen die Zinsen sogar über mehrere Jahre wie in den 70ern.

      Also ich hoffe mal für dich, dass du hier nicht wieder eine Bauchlandung hinlegst, gut sieht das aber ehrlich gesagt nicht aus. Ich würde mir an deiner Stelle solche Aktien wie DIA oder Bpost nicht antun. Halte ich nicht für zielführend. Das ist eher Kathegorie " Raten ".
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      Avatar
      schrieb am 11.02.22 16:01:01
      Beitrag Nr. 490 ()
      Man kann sich ja im Vergleich dazu auch mal die Bilanz von Melia anschauen. Die Aktie hat wieder alles eingeholt obwohl auch für 2022 noch ein sehr schwaches EPS erwartet wird. Selbst wenn bpost ein EPS von 60 Cent in diesem Jahr schafft sind wie weit weg von einer Insolvenz oder Defacto Insolvenz durch eine enteignende KE.
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      Avatar
      schrieb am 11.02.22 12:21:22
      Beitrag Nr. 489 ()
      So hoffnungslos ist bpost doch nicht. 20% EK, Tendenz steigend, sind sogar besser als PostNL oder CTT und etwa wie bei Deutsche Post. Die Verschuldung ist unter 1x EBITDA. Die Marge vertretbar. Zudem könnte bpost Radial wieder verkaufen. Aktuell würde man sicher noch Geld dafür bekommen. Vielleicht den damaligen Kaufpreis, vielleicht auch bis zu 1 Mrd. EUR. Das würde sicher reichen, die Schulden komplett zu tilgen. Evtl gibt es auch noch Immobilien, die man verkaufen könnte.

      Am riskantesten ist die Konkurrenz durch Amazon, aber Retouren laufen selbst bei Amazon noch über Postunternehmen. Dazu gibt es ja andere Onlineshops v.a. die der stationären ketten.

      Natürlich sind Turnaround Strategien riskant. Insolvent war nur Fred Olsen und Wirecard, aber das waren kleine Positionen. Ich habe eher viel verloren weil ich zu früh verkauft habe z.B. RMG und PNL. Bei DIA habe ich verkauft als Übernahmegerüchte waren. Immerhin nur 20% verloren, ein paar 100 Euro.
      Bpost NV van Publiek Recht | 6,180 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.22 11:53:18
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.761.708 von MisterGoodwill am 07.02.22 10:52:12Sag mal MisterGoodwill,

      wieso suchst du dir eigentlich immer solche Insolvenzwerte wie DIA oder Bpost raus? Das ist doch die identische Geschichte, viel zu niedriges Eigenkapital, schwindende Gewinnmarge durch vollständige Konkurrenz und das Paketgeschäft wird nach dem Ende von Corona zusätzlich einen schweren Stand haben. Die Zinsen steigen, für überschuldete Unternehmen mit wenig Eigenkapital greift dann die Schuldenfalle. Und auf solche sog. " turn-around " Geschichte sollte man doch sowieso nicht setzen, weil sie in der Mehrheit der Fälle schief gehen. Das hat schon vor ewigen Zeiten ein André Kostolany ausführlich beschrieben. Es gibt ja genug gute value Titel mit einem Burggraben. Bpost gehört garantiert nicht dazu. Stell dich schon mal auf eine Kapitalerhöhung 2:1 ein, Pleite gehen werden sie wahrscheinlich nicht, aber ob du am Ende noch 2 Euro oder gar nichts mehr für deine Aktien bekommst macht den Kohl auch nicht mehr fett.
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