Die Energiewende - Aktuelles (Seite 592)
eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
neuester Beitrag 26.04.24 15:24:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.534 von sleupendriewer_ am 09.06.17 14:48:08Denken Sie doch mal nach. Auch wenn nur für eine Woche voraussichtlich Stromknappheit herrscht, läßt sich doch kein Fahrzeughalter dann den Strom aus seinem Akku saugen, egal wie lange das Fahrzeug steht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.942 von Doppelvize am 09.06.17 15:49:20G&D-Blöcke(60+%) sind wohl kaum ineffizienter als Gasmotoren (50% - bei kleineren ggf. auch < 50%)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.657 von sleupendriewer_ am 09.06.17 15:06:38
....und dabei noch sehr viel ineffizienter sind...
Zitat von sleupendriewer_: Wir reden hier über Biogas-Einspeisung ins Ersgadsnetz und die Nutzung in grösseren G&D-Blöcken und/oder in KWK-gekoppelten Block-HKW - da sieht die Sache dann etwas anders aus ...
Ob sich das rechnet gegenüber LNG/Erdgas ist sicher eine gute Frage - aber wenn man das aus Autarkiegründen für Netzreserve will - dann wird das kein Punkt sein, an dem dieses Landpleite geht - dann doch eher an den Kosten für Bundeswehr oder Entwicklungshilfe die um min(!) eine Grössenordnung darüber liegen ...
....und dabei noch sehr viel ineffizienter sind...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.516 von nickelich am 09.06.17 14:44:41Wir reden hier über Biogas-Einspeisung ins Ersgadsnetz und die Nutzung in grösseren G&D-Blöcken und/oder in KWK-gekoppelten Block-HKW - da sieht die Sache dann etwas anders aus ...
Ob sich das rechnet gegenüber LNG/Erdgas ist sicher eine gute Frage - aber wenn man das aus Autarkiegründen für Netzreserve will - dann wird das kein Punkt sein, an dem dieses Landpleite geht - dann doch eher an den Kosten für Bundeswehr oder Entwicklungshilfe die um min(!) eine Grössenordnung darüber liegen ...
Ob sich das rechnet gegenüber LNG/Erdgas ist sicher eine gute Frage - aber wenn man das aus Autarkiegründen für Netzreserve will - dann wird das kein Punkt sein, an dem dieses Landpleite geht - dann doch eher an den Kosten für Bundeswehr oder Entwicklungshilfe die um min(!) eine Grössenordnung darüber liegen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.516 von nickelich am 09.06.17 14:44:41mit den EU-Auflagen zu Emissionen wird kein alltes Steinkohlekradtwerk in D und kein Braunkohlebaukraftwerk nach 2020 überleben - und der clean spark spread wird durch niedrige Gaspreise besser - also kein Problem ...
Im Übrigen - durch Wärmepumpeneinsatz sinkt der Gasverbrauch - neben einem langfrisitgen/latenten Angebotsüberhang bei Kohlenwasserstoffen durch Nachfrageverkanppung bei Fahrzeugen und Heizung - ergo gute Randbedingungen für G&D-Blöcke ggf. einzuspringen - aufgrund der Inestkosten wird kein anderes fossiles Kraftwerk konkurrieren können ...
Simples Marktdesign ...
Im Übrigen - durch Wärmepumpeneinsatz sinkt der Gasverbrauch - neben einem langfrisitgen/latenten Angebotsüberhang bei Kohlenwasserstoffen durch Nachfrageverkanppung bei Fahrzeugen und Heizung - ergo gute Randbedingungen für G&D-Blöcke ggf. einzuspringen - aufgrund der Inestkosten wird kein anderes fossiles Kraftwerk konkurrieren können ...
Simples Marktdesign ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.516 von nickelich am 09.06.17 14:44:41was den verkauf an e-autos angeht - ab mitte des nächsten jahrzehnts wird es unwirtschaftlich einen verbrenner zu kaufen oder zu betreiben - sehr einfache rechnung ...
e-fahrzeuge unterscheiden sich kaum von massenmärkten wie computern, flachbildschirmen oder handys - er rampup der serie geschieht mit exponentiellem wachstum ...
das gleiche gilt im übrigen für solarmodule - hier sind wir mitten im exponentiellem wachstumspfad - anfang der nächsten dekade werden wir bei einem marktvolumen > 100mrd sein und bei preisen richtung <20cent/wp - also richtung 1000GW - viel spass in dem markt zu überleben für alles andere ...
e-fahrzeuge unterscheiden sich kaum von massenmärkten wie computern, flachbildschirmen oder handys - er rampup der serie geschieht mit exponentiellem wachstum ...
das gleiche gilt im übrigen für solarmodule - hier sind wir mitten im exponentiellem wachstumspfad - anfang der nächsten dekade werden wir bei einem marktvolumen > 100mrd sein und bei preisen richtung <20cent/wp - also richtung 1000GW - viel spass in dem markt zu überleben für alles andere ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.381 von nickelich am 09.06.17 14:22:15
Weder unterschlage ich etwas meiner Versicherung, noch ist die PV-Anlage DIE Anlage mit der ich meine Reich zu werden!
Natürlich lässt die Leistung gegen Ende nach, der Strompreis steigt allerdings ebenso
Ach, und in der FFW bin ich selbst aktiv und meine Kameraden wissen sehr genau wo bei meiner Plug and Play der Stecker sitzt. Nein, ich muss dazu NICHT zu Hause sein
Erzählen sie mir lieber wo ich ein gutes Kleinwindrad herkriege und beantworten die Eingangsfragen...
Also?
Zitat von nickelich: Haben Sie eingerechnet, daß der Ertrag gegen Ende der 20 Jahre zurückgeht und die Versicherung für das Haus teurer geworden ist? Die hiesige freiwillige Feuerwehr weigert sich Häuser mit Solaranlage auf dem Dach (aus Gründen des Selbstschutzes) zu löschen und beschränkt sich auf den Schutz der Nachbarhäuser. Oder haben Sie es Ihrer Gebäudeversicherung unterschlagen? Die 3% erzielen Sie auch nur, wenn keine Schäden auftreten. 20 Jahre ohne Schäden, das kommt selten vor.
In der jetzigen Niedrigzinsphase mag 3% viel erscheinen, aber bei einer Festlegungsdauer von 20 Jahren ist 3% extrem wenig - trotz der eingeflossenen Subventionen. Der Wert meines Depots hat sich in den letzten 5 Jahren mehr als verdoppelt.
Weder unterschlage ich etwas meiner Versicherung, noch ist die PV-Anlage DIE Anlage mit der ich meine Reich zu werden!
Natürlich lässt die Leistung gegen Ende nach, der Strompreis steigt allerdings ebenso
Ach, und in der FFW bin ich selbst aktiv und meine Kameraden wissen sehr genau wo bei meiner Plug and Play der Stecker sitzt. Nein, ich muss dazu NICHT zu Hause sein
Erzählen sie mir lieber wo ich ein gutes Kleinwindrad herkriege und beantworten die Eingangsfragen...
Also?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.516 von nickelich am 09.06.17 14:44:41ein fahrzeug hat im schnitt 200 betriebsstunden - also ca. 8000h in denen es steht - als mehr verfügbarkeit als jedes bisherige sogenannte grundlastkraftwerk ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.282 von sleupendriewer_ am 09.06.17 14:07:22Allein schon eine Annahme von 20 Millionen E-Autos in Deutschland (wahrscheinlich nicht in diesem Jahrhundert), deren Batterien man vom E-Werk aus leersaugen könnte, ist völliges Verkennen der Wirklichkeit. Jeder E-Autobesitzer würde bei Inversionswetterlagen nicht mehr nachladen mit dem Risiko, daß man ihm Stromladung entzieht.
Gaskraftwerke sind derzeit in größerer Zahl stillgelegt, weil der Betrieb zu teuer ist, unabhängig davon ob das Gas vom Flüssiggastanker oder billiger aus den Röhren der GAZPROM stammt.
Bei Seenebel stehen auch die Flügel der Offshore-Anlagen. (Das geschieht aber seltener als bei Anlagen an Land.)
Über die Kosten der Stromerzeugung aus Biogas haben Sie wohl noch nicht nachgedacht. Diese Technik wird extrem hoch subventioniert (mehr als 20 Cent/kWh) und trotzdem gehen verstärkt solche Firmen pleite. Siehe vor kurzem die KTG Energie, die sich nur solange halten konnte, weil die KTG Agrar den Rohstoff zu billig verkaufte.
Zu den Leuten, die rechnen können, zählen Sie nicht.
Gaskraftwerke sind derzeit in größerer Zahl stillgelegt, weil der Betrieb zu teuer ist, unabhängig davon ob das Gas vom Flüssiggastanker oder billiger aus den Röhren der GAZPROM stammt.
Bei Seenebel stehen auch die Flügel der Offshore-Anlagen. (Das geschieht aber seltener als bei Anlagen an Land.)
Über die Kosten der Stromerzeugung aus Biogas haben Sie wohl noch nicht nachgedacht. Diese Technik wird extrem hoch subventioniert (mehr als 20 Cent/kWh) und trotzdem gehen verstärkt solche Firmen pleite. Siehe vor kurzem die KTG Energie, die sich nur solange halten konnte, weil die KTG Agrar den Rohstoff zu billig verkaufte.
Zu den Leuten, die rechnen können, zählen Sie nicht.
Haben Sie eingerechnet, daß der Ertrag gegen Ende der 20 Jahre zurückgeht und die Versicherung für das Haus teurer geworden ist? Die hiesige freiwillige Feuerwehr weigert sich Häuser mit Solaranlage auf dem Dach (aus Gründen des Selbstschutzes) zu löschen und beschränkt sich auf den Schutz der Nachbarhäuser. Oder haben Sie es Ihrer Gebäudeversicherung unterschlagen? Die 3% erzielen Sie auch nur, wenn keine Schäden auftreten. 20 Jahre ohne Schäden, das kommt selten vor.
In der jetzigen Niedrigzinsphase mag 3% viel erscheinen, aber bei einer Festlegungsdauer von 20 Jahren ist 3% extrem wenig - trotz der eingeflossenen Subventionen. Der Wert meines Depots hat sich in den letzten 5 Jahren mehr als verdoppelt.
In der jetzigen Niedrigzinsphase mag 3% viel erscheinen, aber bei einer Festlegungsdauer von 20 Jahren ist 3% extrem wenig - trotz der eingeflossenen Subventionen. Der Wert meines Depots hat sich in den letzten 5 Jahren mehr als verdoppelt.