Ölpreis - Erdöl - Öl - Rohöl: Infos, Fakten, Analysen, Charts und Ausblick (Seite 2234)
eröffnet am 01.01.15 22:56:07 von
neuester Beitrag 16.04.24 09:10:35 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.088.456 von kainza am 17.02.15 07:54:48Liegt in Anbetracht der vorliegenden Tatsachen alles im Bereich des Möglichen. Überangebot wird noch ausgeweitet, Nachfrage steigt nur geringfügig. Logische Konsequenz, der Preis fällt.
Nur was der Markt daraus macht, ist wieder eine andere Story. Vielleicht wurde das schon lange vorweggenommen.
An der Börse wird ja Fantasie gehandelt.
Nur was der Markt daraus macht, ist wieder eine andere Story. Vielleicht wurde das schon lange vorweggenommen.
An der Börse wird ja Fantasie gehandelt.
Sieht so aus, als wenn zu viele von einen Preisverfall ausgehen und wir gerade deswegen steigende Preise haben. Letztens wurden die Volumina gepostet, das hatte auch deutlich darauf hingedeutet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.086.713 von Bullentango am 16.02.15 20:18:39@Bullentango
Was denkst Du, wie entwickelt sich BRENT in den nächsten 1-3 Monaten
Was denkst Du, wie entwickelt sich BRENT in den nächsten 1-3 Monaten
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.086.713 von Bullentango am 16.02.15 20:18:39@Bullentango
was denkst Du wie geht es mit dem Ölpreis weiter ?
Geht der Preis aus Deiner Sicht nochmals merkich zurück ?
was denkst Du wie geht es mit dem Ölpreis weiter ?
Geht der Preis aus Deiner Sicht nochmals merkich zurück ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.088.456 von kainza am 17.02.15 07:54:48Massiv Short unterwegs?
Welche Titeln im Depot?
Welche Titeln im Depot?
Mein mögliches Szenario:
März: Korrektur der Preisübertreibung. Der Ölpreis fällt von 62 auf 55 $ zurück. Die Speicher füllen sich immer stärker.
April: Die Speicher sind jetzt voll! Überbordenes Angebot kann nicht mehr vom Markt aufgenomemn werden. Der Ölpreis ist jetzt unter 50$.
Mai: Die Situation spitzt sich dramatisch zu. Der Ölpreis fällt in eine Abwärtsspirale und durchbricht die 40$ und kurz darauf evtl. sogar die 30$. Ob die 20$ fallen, werden wir sehen.
Juni: Am 5. Juni tagt die OPEC. Sollte durch den Shortsqueeze beim Ölpreis eine Bereinigung auf der Angebotsseite (v.a. Fracker) stattgefunden haben, dann könnte die OPEC den Beschluss fällen, dass die Fördermengen konstant bleiben. Sollte noch keine Bereinigung stattgefunden haben, ist vieles denkbar.
Dies ist meine prsönliche Einschätzung, ein Szenario. Was denkt Ihr? Habt Ihr andere Szenarien? Würde mich auf eine Diskussion freuen.
März: Korrektur der Preisübertreibung. Der Ölpreis fällt von 62 auf 55 $ zurück. Die Speicher füllen sich immer stärker.
April: Die Speicher sind jetzt voll! Überbordenes Angebot kann nicht mehr vom Markt aufgenomemn werden. Der Ölpreis ist jetzt unter 50$.
Mai: Die Situation spitzt sich dramatisch zu. Der Ölpreis fällt in eine Abwärtsspirale und durchbricht die 40$ und kurz darauf evtl. sogar die 30$. Ob die 20$ fallen, werden wir sehen.
Juni: Am 5. Juni tagt die OPEC. Sollte durch den Shortsqueeze beim Ölpreis eine Bereinigung auf der Angebotsseite (v.a. Fracker) stattgefunden haben, dann könnte die OPEC den Beschluss fällen, dass die Fördermengen konstant bleiben. Sollte noch keine Bereinigung stattgefunden haben, ist vieles denkbar.
Dies ist meine prsönliche Einschätzung, ein Szenario. Was denkt Ihr? Habt Ihr andere Szenarien? Würde mich auf eine Diskussion freuen.
Beachtlich wie WTI und Brent auseinandergehen. Aber meine Strategie sehe ich bestätigt.
Ich habe heute "günstig" Shortzerifikate erworben. Ich weiß nicht, wie hoch dieses Zwischenhoch noch steigen wird, aber ich weiß, dass wir noch mal deutlich unter 60 $ fahren. Und auf diese Tage möchte ich vorbereitet sein.
Ich habe heute "günstig" Shortzerifikate erworben. Ich weiß nicht, wie hoch dieses Zwischenhoch noch steigen wird, aber ich weiß, dass wir noch mal deutlich unter 60 $ fahren. Und auf diese Tage möchte ich vorbereitet sein.
MAL WIEDER DIE MEINUNG EINES UNABHÄNGIGEN DRITTEN:
Rohstoffe Wochenrück- und Ausblick 09.02.-16.02.2015: Erdöl und Gold
von Miriam Kraus
Liebe Leserin, lieber Leser,
Energie: Erdöl
In der vergangenen Woche haben die Ölpreise sich weiterhin merklich erholt. Unterstützend wirken dabei einzig und allein die Daten von Baker Hughes zur Zählung der aktiven Ölbohrungen in den USA. Diese sind auch in der letzten Woche um weitere 84 auf 1056 zurückgegangen - das entspricht dem 10. Wochenrückgang in Folge und dem stärksten seit Beginn der Datenreihe im Jahr 1987. Offensichtlich erwartet der Markt aus dem Rückgang der Bohrungen bald eine signifikante Einschränkung des Ölangebots.
Doch genau diese Annahme könnte sich als verfrüht heraus stellen, wenn die Ölpreise zu schnell wieder zu stark steigen. So geht die US-Energiebehörde EIA trotz rückläufiger Bohrungen auch weiterhin von einem steigenden US-Ölangebot in diesem und im kommenden Jahr aus. Für 2015 erwartet die EIA eine Produktion in Höhe von 9,3 Millionen Barrel pro Tag, für 2016 einen Anstieg auf 9,52 Millionen Barrel pro Tag. Mit dieser aktuellen Einschätzung trägt die EIA dem Rückgang der aktiven Ölbohrungen lediglich mit einer Abwärtsrevision in Höhe von 10.000 Barrel pro Tag Rechnung.
Und auch die IEA geht davon aus, dass die beständige Angebotsausweitung nur unterbrochen, aber nicht beendet wird.
Aktuell besteht sowieso weiterhin ein massives Überangebot im Markt. Wie das US-Energieministerium mitteilte sind die US-Rohöllagerbestände auch in der vergangenen Woche um weitere 4,9 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Bestände bei 417,9 Millionen Barrel auf einem Rekordniveau. Und auch in Cushing sind die Bestände um weitere 1,2 Millionen Barrel gestiegen und liegen nun auf dem höchsten Niveau seit Juli 2013.
Aktuell notiert Brent zur Lieferung im April bei 61,63 US-Dollar pro Barrel.
WTI zur Lieferung im März handelt aktuell bei 52,82 US-Dollar pro Barrel.
Ausblick
Die aktuelle Erholung der Ölpreise erscheint nicht nachhaltig angesichts des bestehenden Überangebots und der Erwartung, dass der Rückgang der aktiven Ölbohrungen nur temporärer Natur sein könnte, so dass sich die eigentlich erwartete Angebotsreduzierung nicht einstellen könnte.
Rohstoffe Wochenrück- und Ausblick 09.02.-16.02.2015: Erdöl und Gold
von Miriam Kraus
Liebe Leserin, lieber Leser,
Energie: Erdöl
In der vergangenen Woche haben die Ölpreise sich weiterhin merklich erholt. Unterstützend wirken dabei einzig und allein die Daten von Baker Hughes zur Zählung der aktiven Ölbohrungen in den USA. Diese sind auch in der letzten Woche um weitere 84 auf 1056 zurückgegangen - das entspricht dem 10. Wochenrückgang in Folge und dem stärksten seit Beginn der Datenreihe im Jahr 1987. Offensichtlich erwartet der Markt aus dem Rückgang der Bohrungen bald eine signifikante Einschränkung des Ölangebots.
Doch genau diese Annahme könnte sich als verfrüht heraus stellen, wenn die Ölpreise zu schnell wieder zu stark steigen. So geht die US-Energiebehörde EIA trotz rückläufiger Bohrungen auch weiterhin von einem steigenden US-Ölangebot in diesem und im kommenden Jahr aus. Für 2015 erwartet die EIA eine Produktion in Höhe von 9,3 Millionen Barrel pro Tag, für 2016 einen Anstieg auf 9,52 Millionen Barrel pro Tag. Mit dieser aktuellen Einschätzung trägt die EIA dem Rückgang der aktiven Ölbohrungen lediglich mit einer Abwärtsrevision in Höhe von 10.000 Barrel pro Tag Rechnung.
Und auch die IEA geht davon aus, dass die beständige Angebotsausweitung nur unterbrochen, aber nicht beendet wird.
Aktuell besteht sowieso weiterhin ein massives Überangebot im Markt. Wie das US-Energieministerium mitteilte sind die US-Rohöllagerbestände auch in der vergangenen Woche um weitere 4,9 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Bestände bei 417,9 Millionen Barrel auf einem Rekordniveau. Und auch in Cushing sind die Bestände um weitere 1,2 Millionen Barrel gestiegen und liegen nun auf dem höchsten Niveau seit Juli 2013.
Aktuell notiert Brent zur Lieferung im April bei 61,63 US-Dollar pro Barrel.
WTI zur Lieferung im März handelt aktuell bei 52,82 US-Dollar pro Barrel.
Ausblick
Die aktuelle Erholung der Ölpreise erscheint nicht nachhaltig angesichts des bestehenden Überangebots und der Erwartung, dass der Rückgang der aktiven Ölbohrungen nur temporärer Natur sein könnte, so dass sich die eigentlich erwartete Angebotsreduzierung nicht einstellen könnte.
schöne konso bzw. bodenbildung heute.
ausserdem geht ohne usa am ölwert ohnehin nichts.
....sollte zu denken geben.
ausserdem geht ohne usa am ölwert ohnehin nichts.
....sollte zu denken geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.086.719 von Bullentango am 16.02.15 20:19:08
SAUDI: Traditioneller Lieferant
Venezuela: Vorsozialistische Liedertradition wird fortgeführt
Mexiko: die Nachbarn halt
Kanada: die Nachbarn halt
Warum brauchen die kein Öl vom PUTIN???
Von der Taiga nach Kalifornien wäre es doch nicht weit.
Könnte die russich-amerikanischen Beziehungen aufpeppen.
Ist doch klar:
IRAK: Nachkriegsordnung nach SADDAM - genug US-Ölindustrie im IrakSAUDI: Traditioneller Lieferant
Venezuela: Vorsozialistische Liedertradition wird fortgeführt
Mexiko: die Nachbarn halt
Kanada: die Nachbarn halt
Warum brauchen die kein Öl vom PUTIN???
Von der Taiga nach Kalifornien wäre es doch nicht weit.
Könnte die russich-amerikanischen Beziehungen aufpeppen.
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