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    Wikifolio Friedhof (Seite 116)

    eröffnet am 02.01.15 12:21:47 von
    neuester Beitrag 23.04.24 21:57:49 von
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      schrieb am 26.10.17 12:56:59
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.030.712 von kastner75 am 26.10.17 11:28:47
      Zitat von kastner75: Dann meinst du vermutlich, ein intradaytrader der täglich 12 Stunden vor den Monitor sitzt und buy-sell klickt, verdient prozentual automatisch mehr KONSTANT p. a. als der oben erwähnte James Simons?

      Woher nimmst du die Gewissheit, gibt es dazu belastbares Beiweismaterial (beglaubigte track-records)?

      Ich behaupte nämlich das Gegenteil!




      Gruß


      Anscheinend weißt du nicht mehr deine Ausgangsfrage und redest jetzt an mir vorbei:

      Zitat von kastner75: Mir ging es darum, wieviel % KONSTANTE jährliche Performance die restlichen 10 % machen.


      Gruß


      Das war deine Ausgansfrage in Bezug zu Tradern (nicht mal zwingend Intraday) und nicht zu Investoren.

      und bzg. der paar genannten Personen kannst du darauf noch nicht auf die 10% der restlichen Erfolgreichen ableiten.

      und genau zu diesen 10% gibt es nun mal keine detaillierteren Studien die repräsentativ sind. Gab doch mal eine Hedgfond Managerin die jährlich das Kapital verdoppelte und das auch über einige Jahre hinweg. Ab anscheinend hat Sie mit Ihrem Headfond Ihre Kunden bei der Fee betrogen.

      Es gibt aber von einigen Brokern Studien wie viele Traderkonten es gibt, wie viele davon passiv sind -> ergo Rest erfolgreich? Nein denn selbst wenn deren Trefferquote laut deren Statistik über 60% liegt ist es bei 80% leider so das der Profitfaktor kleiner 1 ist.

      Wie viel also die "erforlgreichen" konstant erwirtschaften geht leider nicht hervor. Vielleicht kannst du dazu ja mal eine repräsentative Studie erstellen.

      gibt doch außerdem genügend Portale wo sich die Profis rühmen und ihre Depot Offenlegen oder in Form von Abos bewerben (und sich einige nicht mal an Ihr Regelwerkt halten bzw. es vergessen).

      Bei wiki gibt es doch einige die eine sehenswerte Rendite erwirtschaftet haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.10.17 11:28:47
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.027.709 von Chris_M am 25.10.17 22:07:16
      Zitat von Chris_M: Das beantwortet aber nicht deine Frage, was die ca. 10% der erfolgreichen Daytrader so erwirtschaften.

      Denn weder James Simons, Warren Buffett, George Soros und David Tepper sind keine Daytrader sondern überwiegend Investoren oder glaubst du das die wie bekloppt ihre Positionen hin und her schieben wie es die Macher von IREX tun.

      Teilweise sind die Personen auch Kontrahenten, einer ist in Firma X long und ein anderer shortet die Firma X gerade.

      Und auch wenn Buffett oder Simons eine wirklich sensationelle Performance erwirtschaftet haben, dann werden die auch nicht die entscheidenen Knöpfe Buy/Sell klicken wie ein Daytrader der das den ganzen Tag. Buffet nimmt sein Kugelschreiber und unterschreibt Kaufverträge.

      Also vergleiche bitte nicht Äpfel mit Birnen.

      Die Super Trader werben ja auch mit Ihreren tollen Trackrecords von 40-50% p.a. aber das was sie verkaufen erbringt den Kunden Nada (außer Erfahrungen und weniger Geld in den Taschen).

      Und ob nun 10 oder 40% ... könnte man auch nicht miteinander vergleich wie die Aussage "um ein bequemes Leben zu führen" .. dazu brauchen einige Null Perfomance und leben bequem von der Dividende



      Dann meinst du vermutlich, ein intradaytrader der täglich 12 Stunden vor den Monitor sitzt und buy-sell klickt, verdient prozentual automatisch mehr KONSTANT p. a. als der oben erwähnte James Simons?

      Woher nimmst du die Gewissheit, gibt es dazu belastbares Beiweismaterial (beglaubigte track-records)?

      Ich behaupte nämlich das Gegenteil!




      Gruß
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.17 22:07:16
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.027.265 von kastner75 am 25.10.17 21:03:19Das beantwortet aber nicht deine Frage, was die ca. 10% der erfolgreichen Daytrader so erwirtschaften.

      Denn weder James Simons, Warren Buffett, George Soros und David Tepper sind keine Daytrader sondern überwiegend Investoren oder glaubst du das die wie bekloppt ihre Positionen hin und her schieben wie es die Macher von IREX tun.

      Teilweise sind die Personen auch Kontrahenten, einer ist in Firma X long und ein anderer shortet die Firma X gerade.

      Und auch wenn Buffett oder Simons eine wirklich sensationelle Performance erwirtschaftet haben, dann werden die auch nicht die entscheidenen Knöpfe Buy/Sell klicken wie ein Daytrader der das den ganzen Tag. Buffet nimmt sein Kugelschreiber und unterschreibt Kaufverträge.

      Also vergleiche bitte nicht Äpfel mit Birnen.

      Die Super Trader werben ja auch mit Ihreren tollen Trackrecords von 40-50% p.a. aber das was sie verkaufen erbringt den Kunden Nada (außer Erfahrungen und weniger Geld in den Taschen).

      Und ob nun 10 oder 40% ... könnte man auch nicht miteinander vergleich wie die Aussage "um ein bequemes Leben zu führen" .. dazu brauchen einige Null Perfomance und leben bequem von der Dividende
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.17 21:03:19
      Beitrag Nr. 806 ()
      Hier mal die Performance eines "Spitzenhedgefondsmanagers" auf Sicht von 29 Jahren:

      Ich hab mal die durchschnittliche Performance p. a. ausgerechnet.



      Ergebnis: 43,7 %



      Quelle: https://www.godmode-trader.de/artikel/performancedaten-des-b…


      Warum sollte also irex 1000% und mehr p. a. erwirtschaften, obwohl sie nachweislich noch nichts gezeigt haben.
      Der track-record war ja gerada mal zwei Jahre alt, im tradinggeschäft ist das gar nichts!




      Gruß
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.17 10:13:57
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.982.745 von Chris_M am 19.10.17 13:22:38Schöner Beitrag. Nach dem Qualitätskriterium "regelmäßige Aktivität" kann man ja auch einfach bei wikifolio sortieren. Ich denke, es ist wichtig, das wikifolio regelmäßig anzusehen. Je nach Strategie kann eine sehr engmaschige Aktivität erforderlich sein.

      Wer Hebelpapiere ernsthaft handeln will, muss natürlich wesentlich aktiver sein, als jemand, der eher eine Buy and Hold oder Dividendenstrategie fährt. Trotzdem, aktiv dabei sein müssen alle, die es ernst meinen. Ich schaue auch immer darauf, wie lange es ein wikifolio schon gibt. Wer schon länger aktiv ist, hat einen Durchhaltewillen gezeigt und bleibt vielleicht auch dann dabei, wenn ihm der Hammer auf den Daumen geschlagen hat.

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      Avatar
      schrieb am 19.10.17 13:22:38
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.982.220 von TrickyRicky am 19.10.17 12:21:30das sind Tugenden die viele nicht mehr haben.

      Ich will jonglieren lernen. Ups da fällt mir der Kegel aus der Hand und man schmeißt hin.

      Ich will erfolgreich im Strukturvertrieb werden. Oh meine Kunden sind scheiße und das Produkt auch. Ich schmeiß hin.

      Ich will Handwerker werden. Mist Nagel nicht getroffen und blauen Daumen. Ich schmeiß hin.

      Ich werd Anwalt. oh erste Prüfungen Mist gelaufen.. ich lass es und werd Politiker...

      Aber die Industrie (insb. MLM und auch Broker) suggerrieren ja wie einfach traden ist. Mit nur 400 Euro Kapitaleinsatz und 20 Minuten täglich bis zu 80% machen ...

      Mich würden dazu mal interne Details zu wiki interessieren. Wieviel wikis überhaupt regelmäßige aktivität aufweisen und daran kann man schon die spreu vom weizen 90/10 erkennen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 12:21:30
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.981.884 von kastner75 am 19.10.17 11:45:21Ich glaube ein Grund für die geringe Zahl profitabler Trader in Relation zur Gesamtheit, die sich berufen fühlt ist eine weit verbreitete Fehleinschätzung des Berufs "Trader".
      Das schlägt natürlich besonders bei wikifolio auf - hier kann schließlich jeder einfach mal loslegen unabhängig von seinen Fähigkeiten.

      Viele Anfänger lockt doch das vermeintlich schnelle und einfache Geld an die Börse.
      Trading als einfacher Weg von zu Hause aus reich zu werden.
      Dann gucken sie auf Youtube, sehen strahlende Typen mit Geldbündeln wedeln und über den Strand hopsen und der Entschluss ist gefasst: "Geil, ich werde Trader!"
      Die Realtität? "Trading ist wohl der härteste Job um einfach Geld zu verdienen" (freies Zitat, weiß leider nicht mehr von wem).

      Für konsistente Ergebnisse braucht es v.a. eines: konsistentes Handeln.
      Die Realität bei den Meisten? Kein konkreter Plan, kein konkretes Setup sondern ein Mix aus fallweiser (rudimentärer) Chartanalyse, ein paar Fundamentalzahlen und Bauchgefühl.
      Keine Konsistenz im Handeln - keine Konsistenz im Ergebnis.

      Es ist Arbeit, sich das Handwerkszeug drauf zu schaffen.
      Es ist Arbeit damit ein konkretes Setup auszuformulieren und dieses zu backtesten.
      Es ist Arbeit dieses Setup anzupassen und wieder zu testen oder zu verwerfen und ein anderes zu konzipieren
      Es ist Arbeit, sich einen Tradingplan zu erstellen, der zu einem selbst wirklich passt.
      Es ist Arbeit, seine Trades zu dokumentieren und zu überwachen um mögliche Fehler identifizieren und angehen zu können.

      Und die größte Herausforderung ist die psychologische: sich dahin zu entwickeln, dass man diesem Plan auch folgen kann.
      Dass man seine Regeln weder biegt noch bricht auch wenn es mal gegen einen läuft.
      Auch wenn man 5,6,7,8 und mehr Trades in Folge verliert.
      So ziemlich jeder zahlt früher oder später Lehrgeld auf dem Weg.
      Und viele schmeissen dann eben hin.. weil es weh tut sich einzugestehen falsch zu liegen, weil Geld verlieren weh tut.

      Lernbereitschaft, Beharrlichkeit, Disziplin, Leidensfähigkeit.
      Klingt irgendwie nicht mehr so nach "easy money".
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 11:45:21
      Beitrag Nr. 802 ()
      Interview mit Steven Cohen
      Steven Cohen zum Beispiel hat 1992 den Hedgefonds SAC Capital Advisors gegründet und im Jahr damit über 30 Prozent Plus erwirtschaftet, bis sein Unternehmen vor drei Jahren wegen Wertpapierbetrugs verurteilt wurde. Heute besitzt er mit Point72 Asset Management eine Art Vermögensverwaltung.

      "Ehrlich gesagt - der Mangel an Talenten wirft mich um", sagte er diese Woche auf der Milken Institute Global Conference in Beverly Hills. "Es ist wirklich nicht leicht, großartige Leute zu finden. Wir schnipseln ein wenig am Trichter herum und kommen auf 2 bis 4 Prozent der Kandidaten, an denen wir interessiert sind. Talent ist wirklich rar."

      Das Geschäft sei einfach überfüllt, so Cohen. Zu viele Manager folgten ähnlichen Strategien. Und die Hedgefonds würden offenbar glauben, es genüge, fähige Leute anzustellen, die aufgrund einer irgendwie gearteten Magie Erträge erwirtschaften würden. Doch das klappt offenbar nicht.


      Quelle: http://www.manager-magazin.de/koepfe/warren-buffett-steven-…




      Talente scheinen in der trading-szene tatsächlich dünn gesät zu sein, das kann man ja auch an wikifolio gut erkennen...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 09:34:48
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.980.489 von Chris_M am 19.10.17 09:25:02Ist mir schon klar, dass das alles nicht so ganz passt und rechtlich anders gelagert ist (wie geschrieben).
      De Facto entscheiden Deine Handlungen als Trader aber schon über Gedeih und Verderb des investierten Kapitals. Also irgendwo schon eine Form der "Vermögensverwaltung" (wie gesagt rechtlich nicht mit dem Begriff des Vermögensverwalters gleichzusetzen, da bspw. nicht treuhänderisch agiert wird - mir fällt nur kein besserer Begriff ein).

      Nichts anderes macht der Hedgefund im Großen: er verwaltet das ihm anvertraute Vermögen.
      Und dort scheint das Vergütungsprinzip entliehen zu sein (Managementfee auf den Anlagebetrag, Performancefee gem. highwatermark und wohl eben auch definierte Zeiträume in denen die HWM jeweils gilt).
      Avatar
      schrieb am 19.10.17 09:25:02
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.980.318 von TrickyRicky am 19.10.17 08:58:19
      Zitat von TrickyRicky: Ganz ohne die Vorgehensweise werten zu wollen aber ist das nicht gängige Praxis im Bereich der aktiven Vermögensverwaltung sprich bei Hedgefunds beispielsweise?

      Ja ich weiß.. wikifolio und seine Trader betreibt rechtlich gesehen keine Vermögensverwaltung.. nur de facto....


      wiki verwalltet ja nichts außer die Musterdepots von Tradern und weiter nichts.

      Ein Vermögensverwalter handelt Treuhändisch. Ein wiki Trader nicht und sicher auch nur ein Bruchteil des Anlagevermögens des Anlegers.

      Ein Vergleich zum Headfond ist auch nicht da, weil wir ja Musterdepots handeln ;) kommt der Sache aber am nächsten.

      bzgl. der Kosten von Fonds u.ä. mit der 20/2 Regel bin ich mir aber nicht sicher ob das Hoch am Jahresende genutzt wird oder das ATH oder möglicherweise sogar monatlich angepasst wird (habe das mal bei einen Headfund gehört)
      1 Antwort
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