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    Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 1472)

    eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
    neuester Beitrag 11.05.24 14:19:57 von
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      schrieb am 12.10.21 17:30:43
      Beitrag Nr. 32.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.573.120 von neuflostein am 12.10.21 15:43:26Genau dies das "deutsche Problem"...die "German Angst".......unsere Bürger haben ein massives Klumpenrisiko in Papiergeldanlagen...direkte wie Sparbücher, Festgelder......indirekte wie Kapitallebens- und Rentenversicherungen und Betriebsrentenansprüche.....

      Aber der Anteil an Sachwerten zu gering....auch deshalb der Median der Bürger in Italien, Frankreich etc weit (!) reicher als unsere Bürger....

      Eine Beimischung von Bitcoin, wenn man Zeit hat, wäre Teil der Lösung. Ebenso Aktien, direkt oder indirekt über Fonds, ETF.....

      Habe diese Woche eine Studie gelesen zur Vermögensverteilung der Europäer, wie diese anlegen und streuen.......zum fremdschämen mies die Verteilungen der Bürger in Deutschland, lieben noch immer abgöttisch Papiergeld €.

      Ein Niederländer kassiert z.B. höhere Wertsteigerungen auf seine Sachwerte....muss er schon nicht als Papiergeld malochen und sparen.

      Übrigens besitzen aktuell 51,1% der Bitcoinadressen nur bis maximal 0,001 Bitcoin.....

      Weitere 25,35% = bis 0,01

      Weitere 15,19% = bis 0,1

      Weitere 6,26% = bis 1 Bitcoin

      1.000 Coins aufwärts nur 2145 Adressen......so werden ja bekanntlich "Bitcoin-Wale" definiert.....darunter auch die Verwahrer für andere...

      Wohl ein Bestand von 108.000 Bitcoin sei auch im Eigentum einer Privatperson oder einem Family Office oder einer Firma in eigener Sache.

      www.bitinfocharts.com

      Eine Person kann ja auch mehrere Adressen und verteilte Bitcoins damit haben in eigener Sache.
      BTC zu USD | 56.602,24 €
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      schrieb am 12.10.21 17:16:13
      Beitrag Nr. 32.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.573.120 von neuflostein am 12.10.21 15:43:26Guter Beitrag.

      Es wird in den nächsten Jahrzehnten meiner Meinung nach sowieso darauf hinauslaufen, dass die Rentenversicherung in Aktien und Fonds investieren MUSS! In der westlichen Welt setzt sich langsam ein Schrumpfen der Bevölkerung ein, was noch zu dem ohnehin schon steigenden Durchschnittsalter hinzukommt. Der Generationenvertrag, der in den letzten Jahrzehnten die Renten gesichert hat, wird in Zukunft nicht mehr funktionieren. Dagegen wird aufgrund von Fortschritt und Innovation die Produktivität pro Capita weiter steigern und die Firmen immer mehr Gewinne erwirtschaften. Ein gutes Beispiel ist Japan, wo genau das jetzt schon der Fall ist.

      Wenn also die Einzahlungen in die Rentenkasse durch weniger Erwerbsfähige auf eine niedrige Rendite aus dem Fixed Income trifft, werden die Renten nicht mehr bezahlbar werden. Aktuell ist das ja schon annähernd der Fall, die Renten werden momentan nur durch andere staatliche Geldtöpfe quersubventioniert. Aber das kann sich Deutschland in Zukunft nicht mehr leisten.

      Der einzigste Ausweg ist eine indirekte Beteiligung jeden Bürgers am Produktivkapital über die Rentenversicherung. Dadurch wird der Wohlstand im Alter direkt an der Wertschöpfung der eigenen Bevölkerung gekoppelt, was aus meiner Sicht sowieso schon immer ein logischer Schritt gewesen wäre.
      BTC zu USD | 56.930,09 €
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      schrieb am 12.10.21 15:43:26
      Beitrag Nr. 32.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.572.604 von Kampfkater1969 am 12.10.21 14:55:33
      Zitat von Kampfkater1969: Bitcoin ist digitale Freiheit, Papiergeld ist lebenslange Knechtschaft, man ist auf das "Wohlwollen" der "Politik-Eliten" angewiesen.....aktuell werden ja Papiergeldbesitzer regelrecht zum Deppen gemacht.....Masse der Bürger will es so, wählte und wählt diese Politik......
      .


      Viele haben noch nicht begriffen, daß der Begriff Papiergeld auch auf ihre Lebensversicherungen zutrifft. Diese Anlageklasse ist wohl neben Immobilien die wichtigste in Deutschland, fast jeder hat eine. Die investieren fast ausschließlich in europäische Staatsanleihen. Das ist so bescheuert, daß man es als versierter Privatanleger fast gar nicht fassen kann. Millionen von Deutschen vertrauen auf den mit Abstand toxischsten Müll für ihr Alter. Extremes Risiko ohne jede Rendite, nach Inflation sogar eine negative Rendite.

      Wenn die Deutschen statt ihrer beschissenen Lebensversicherungen ihr Geld in Aktien oder Fonds gesteckt hätten, dann würde den Menschen hier im Land mittlerweile ein guter Teil des weltweiten Produktivkapitals gehören. Statt moralisierend über Microsoft und Amazon zu meckern, wären gute Teile dieser Firmen in der Hand deutscher Anleger. Inzwischen sind aber nicht einmal mehr die ehemals deutschen Firmen in deutscher Hand, die Menschen sind hier sind finanzielle Vollidioten. Den Schweizern oder den Norwegern gehören ihre eigenen Firmen und darüber hinaus noch vieles mehr. Die haben ihre Handelsbilanzüberschüsse gut angelegt.

      Wenn ich was zu sagen hätte, dann würde jeder Deutsche Arbeitnehmer verpflichtend 5% vom Brutto in ETFs, Fonds oder Einzelaktien investieren müssen. Dafür die Beiträge zur Rentenkasse kürzen. Dann würden die Leute sehen, daß der Kapitalismus auch für sie arbeitet und vielleicht auch mal vernünftiger wählen.
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      schrieb am 12.10.21 15:29:24
      Beitrag Nr. 32.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.572.775 von Chris_M am 12.10.21 15:12:33
      Zitat von Chris_M: Wenn man sieht wofür die Leute aus den Industriestaaten Geld zum Fenster hinauswerfen und dann noch auf Pump, dann ist das für mich viel schlimmer und man braucht sich nicht zu wundern wohin das alles führen soll.

      5 Entertainment Programme: Magenta TV, TVnow, Netflix, Sky, Prime, Disney+ usw. brauchen wir alles und da sieht man doch wie locker das Geld in den Taschen sitzt. von den ganzen Donation auf YT und Twich mal abgesehen.

      Wenn man Assets hat (und eventuell auch ein paar Krptos) und unabhängig sein will, dann ist das doch gut so. Unabhängig ob ich mit Mining, meinem V8 oder der Klimaanlage die Umwelt verdrecke oder beim Kauf von den Platikverpackungsmaterieal.

      Die breite Masse wird soviel BTC haben wie die breite Masse auch Gold hat.



      Hmmm, finde diese Beispiele jetzt nicht so passend. Bei Netflix kriege ich für 12 Euro im Monat ziemlich viel Leistung, meine Frau und ich gucken fast jeden Abend eine Folge einer Netflix Serie nachdem die Kinder im Bett sind. Die Kinder gucken es auch gerne. Amazon Prime manchmal auch, da krieg ich kostenlosen Versand und Filme/Serien on top. Werde also für 20 Euro im Monat gut unterhalten. Finde ich keine Verschwendung.

      So richtig Geld verschwende ich nur für Rotwein, meine Altersvorsorge wäre schon abgeschlossen wenn ich nicht 300 Euro im Monat für Pomerol, Barolo, Rioja und Co raushauen würde. Aber vielleicht ersetzt das Zeug ja sogar meine Altervorsorge, wenn ich mit 65 an einer Zirrhose abkratze.

      Ob jetzt Bitcoin wirklich für die Altersvorsorge funktionert, das werden wir in den nächsten jahren ja sehen. Ich hab da immer noch Zweifel.
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      schrieb am 12.10.21 15:12:33
      Beitrag Nr. 32.264 ()
      Wenn man sieht wofür die Leute aus den Industriestaaten Geld zum Fenster hinauswerfen und dann noch auf Pump, dann ist das für mich viel schlimmer und man braucht sich nicht zu wundern wohin das alles führen soll.

      5 Entertainment Programme: Magenta TV, TVnow, Netflix, Sky, Prime, Disney+ usw. brauchen wir alles und da sieht man doch wie locker das Geld in den Taschen sitzt. von den ganzen Donation auf YT und Twich mal abgesehen.

      Wenn man Assets hat (und eventuell auch ein paar Krptos) und unabhängig sein will, dann ist das doch gut so. Unabhängig ob ich mit Mining, meinem V8 oder der Klimaanlage die Umwelt verdrecke oder beim Kauf von den Platikverpackungsmaterieal.

      Die breite Masse wird soviel BTC haben wie die breite Masse auch Gold hat.
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      schrieb am 12.10.21 14:55:33
      Beitrag Nr. 32.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.572.463 von neuflostein am 12.10.21 14:45:41Erträge von Kapitalgesellschaften werden in Deutschland extrem hoch besteuert...Ebene Gesellschaft (dort auch Gewerbesteuer zusätzlich zur KSt) und Ebene Aktionär, Gesellschafter ist ja zusammen zu sehen......wenn man es mit Arbeitnehmern oder Freiberuflern vergleicht.....

      Bitcoin ist digitale Freiheit, Papiergeld ist lebenslange Knechtschaft, man ist auf das "Wohlwollen" der "Politik-Eliten" angewiesen.....aktuell werden ja Papiergeldbesitzer regelrecht zum Deppen gemacht.....Masse der Bürger will es so, wählte und wählt diese Politik......

      Wenn erst die tumbe Masse Bitcon will.....dann Kurs 250.000 USD locker drin.......
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      schrieb am 12.10.21 14:51:33
      Beitrag Nr. 32.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.572.394 von Newton261 am 12.10.21 14:40:28Sehr gute Würdigung!
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      Avatar
      schrieb am 12.10.21 14:46:21
      Beitrag Nr. 32.261 ()
      Jamie Dimon calls bitcoin 'worthless'
      Jamie Dimon calls bitcoin 'worthless' and questions its 21 million supply cap.
      https://markets.businessinsider.com/news/currencies/jamie-di…
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      Avatar
      schrieb am 12.10.21 14:45:41
      Beitrag Nr. 32.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.572.112 von Kampfkater1969 am 12.10.21 14:23:04
      Zitat von Kampfkater1969: Wobei ich die "Salon-Linken" einer CDU/CSU, SPD oder Grünen für ebenso unberechenbar halte, wenn es um linke "Sachpolitik" geht....alle diese Parteien zeigten sich sehr anlegerfeindlich in letzter Dekade.....

      Mal sehen, was nun die kommende linksgeprägte Bundesregierung so alles an linken Sauerein gegenüber Bitcoin bringen wird.....eine "linksliberale FDP" nur das Feigenblatt.......


      Die größte Verarsche ist der Sparerfreibetrag von 801 Euro. Seit Jahren nicht erhöht. Statt mal den kleinen Mann zu entlasten und 5k oder 10k Freibetrag einzuführen, besteuert man jede kleine Dividende erstmal auf Unternehmensebene und dann auch noch bei Ausschüttung mit 26%. Und selbst das finden die Linken "ungerecht", das sei noch viel zu wenig, schließlich stehlen sie von Arbeitseinkünften die Hälfte. Ich krieg da oft Gewaltphantasien wenn einer von denen sowas fordert.

      Und ja, Bitcoin wird da definitiv aufs Radar kommen. Es würde mich extrem wundern, wenn die Steuer auf Bitcoin Gewinne bei Null bliebe nach einem Jahr.
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      schrieb am 12.10.21 14:40:28
      Beitrag Nr. 32.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.572.112 von Kampfkater1969 am 12.10.21 14:23:04Eines steht doch eines fest. Der Bitcoin ist in seiner Grundidee so gestaltet, dass er nicht durch Staatsgewalt beeinflusst werden kann. Die Menge kann nicht erhöht werden und Transaktionen können zentral nicht geblockt werden. Somit steht der Bitcoin für Freiheit und damit gegen die Staatsgewalt auf finanzieller Ebene.

      Im Grunde ist das kein Widerspruch. Jeder freiheitlich demokratische Staat sollte damit kein Problem haben. Leider hat sich die Weltgemeinschaft schon länger davon entfernt. Inflation wird benutzt, um die Mittelschicht zu enteignen und so langfristig die Schulden für die Staatsfinanzierung abzubauen. Jede Maßnahme dagegen wird mit fadenscheinigen Argumenten zur Terrorbekämpfung, Bekämpfung zur Steuerhinterziehung oder von Kinderpornografie gerechtfertigt.

      Die große Debatte zu Bitcoin und Staatsüberwachung hat erst begonnen. Die CBDCs kommen in den nächsten Jahren. Ein feuchter Traum von Erich Mielke wird war. Überwachung und Enteignung auf Knopfdruck. Das sind keine Spinnerein sondern bereits Realität.

      Jede Transaktion wird künftig nicht nur überwacht werden, sondern kann auch per Knopfdruck verweigert werden.

      “We don’t know who’s using a $100 bill today and we don’t know who’s using a 1,000 peso bill today. The key difference with the CBDC is the central bank will have absolute control on the rules and regulations that will determine the use of that expression of central bank liability, and also we will have the technology to enforce that.”

      https://bitcoinist.com/the-bis-wants-absolute-control-of-you…



      Bitcoin Fixes This
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