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    Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 1628)

    eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
    neuester Beitrag 13.05.24 11:57:36 von
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      schrieb am 12.07.21 21:33:34
      Beitrag Nr. 30.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.753.978 von -Realist- am 12.07.21 19:45:50
      «Für ein Bitcoin-Verbot ist es zu spät»
      Wäre so ein Verbot denn wirksam?
      Rein technisch kann man Bitcoin als dezentrales Protokoll nicht verbieten. Es würde nicht einmal etwas nützen, das Internet abzustellen. Selbst in Nigeria haben Anbieter vier Tage nach dem Verbot ein Schlupfloch gefunden. Bitcoin wird wieder verkauft, wenn auch mit 35 Prozent Aufschlag.

      https://www.handelszeitung.ch/bilanz/fur-ein-bitcoin-verbot-…
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      schrieb am 12.07.21 21:25:49
      Beitrag Nr. 30.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.753.978 von -Realist- am 12.07.21 19:45:50ich stimme dir zu das jeder Kryptos gründen kann.

      Es gibt Russen, die ihre eigene Kryptos haben und sie teuer an ihre Freunde verticken aber das Ende vom Lied ist, wenn man nur eine Hand voll "Nuzter" hat dann ist es in solchen Fällen Schrott.

      Eine Coins basieren auf diversen Geschäftsmodellen, viele werden sicher scheitern so wie auch an der Börse Unternehmen sterben. Auf der anderen Seite boomt auch der App In Store ... ich kaufe Herzen, Diamanten, Perlen, leben (oder Cryptos) für Fiat Geld zur Unterhaltung.

      Ich beobachte die Entwicklung seit 2017 und zu dem Zeitpunkt gab es Ende 2017 ca. 1.500 verschiedenen Crypto Währungen und ich meine 100 Exchanges. Heute im Juli 2021 gibt es bereits über 10.000 Kryptowährungen und seit dem hat sich Bitcoin mind. verzehnfacht und hat auch noch seine Marktdominanz verstärken können.

      Klar wenn unser Freund Elon Musk morgen was twittert und übermorgen was anders, dann merkt man es und selbst wenn er und Bezos eigene Cryptos haben, was solls. Hat das nicht auch Facebook vor gehabt?? dann gibt es halt 3 Kryptowährungen mehr auf dem Markt.

      Ich habe ja auch letztens vom Dogekiller geschrieben, das es Krank ist diesen Coin mit 8 Mrd. zu bewerten!!! Wo es den ja erst seit kurzem gibt. Da wurde halt "gutes" Marketing betrieben. Hier auf WSO wurde doch auch mal RedBuxx oder so beworben, eine Deutsche Firma, und ich meine das da noch keiner seine Token hat.

      In solchen Märkten treiben sich nun mal auch gerne viele schwarze Schafe herum.

      Oder mein Liebling ONEcoin, weil ich ja in Bulgarien lebe, der erste und bisher größte Ponzi Crypto Betrug.
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      schrieb am 12.07.21 21:14:33
      Beitrag Nr. 30.713 ()
      Stimmt so nicht ...
      Bei manchen Aktien steckt vllt. ein tatsächlicher Firmenwert dahinter.
      Die meisten Firmenwerte wie Aktien sind jedoch aufgeblasen.

      Du hast vllt. die Gründe nicht verstanden, warum ganz normale gebildete Menschen in Cryptos investieren.
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      schrieb am 12.07.21 19:45:50
      Beitrag Nr. 30.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.753.765 von Chris_M am 12.07.21 19:23:32
      Zitat von Chris_M: Es gibt dafür doch in der Literatur ein Beispiel:

      1934 wurde der Goldpreis (weit über dem Marktpreis) bei 35 US-Dollar je Unze festgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt konnte man sich also sowohl für 35 USD bzw. eine Unze Gold einen Maßanzug beim Schneider fertigen lassen.

      Wenn man sich heute zum Scheider geht, wird man keinen Maßanzug für 35 USD erhalten jedoch möglicherweise den Maßanzug mit eine Unze Gold bezahlen können.


      Ich sehe eher Parallelen in der Japankrise.
      Damals wurden die Leitzinsen immer weiter abgesenkt. Das Geld dadurch immer günstiger zu leihen. Die Investitionen sind hauptsächlich in Elektronik-Aktien, Telekommunikation und Immobilien geflossen. Das hat so absurde Züge angenommen, das die japanischen Grundstücke viermal soviel wert waren wie das gesamte Staatsgebiet der USA. Die staatliche Telekom hatte den Börsenwert sämtlich börsennotierten Unternehmen in ganz Deutschland übertroffen.
      Ähnliches sieht man ja jetzt wieder. Immobilien steigen, Marktkapitalisierungen steigen. Geld gibt's praktisch umsonst geliehen.

      In Japan musste man damals den Leitzins deutlich anheben und die Gelder wurden wieder abgezogen aus den aufgepumpten Werten. Die Börsen krachten in den Keller, genauso wie die Immobilienpreise. Natürlich wird solch ein Szenario exakt auch die Krypto Währungen treffen! Weil sie genauso der Spekulationsbahnhof sind.

      Ob der Leitzins angehoben wird, die Frage stellt sich nicht, sondern nur wann dies geschieht. Spätestens mit einsetzen der Inflation wird man entsprechend reagieren auf Staatsseite. Ich bin mir ziemlich sicher das dann gerade Spekulationen wo überhaupt kein Gegenwert gegenüber steht dann massiv gefährdet sind. Eben Krypto. Ist ein heißes Eisen.

      Das Problem das abseits der Thematik aufkommt ist auch das fehlende Alleinstellungsmerkmal vom Bitcoin. Jeder kann praktisch eine gleiche oder gleichartige kryptowährung aufmachen und entfacht dadurch den nächsten Hype.
      Nur Mal vorstellen, Elon Musk baut seine eigene digitalplattform auf. Dann weiß durch jeder das hier das Geld sofort rausgezogen wird und woanders hinfließt. Das ganze ist ein ganz erhebliches Problem bei den kryptos. Diese Probleme gibt es bei Rohstoffen oder Unternehmensanteilen nicht. Da steckt immer ein tatsächlicher Wert hinter.

      Drittes Problem ist, die jederzeit einsetzenden Verbote, Handlungsbeschränkungen oder Besteuerungen der kryptos. Zudem der nicht vorhandene staatliche und soziale Nutzen, weswegen es ohnehin kritisch gesehen wird, aufgrund des Energiehungers.

      Ist ein reiner Zock, der schnell auch mit einem grossen Knall beendet sein kann. Sollte jedem klar sein
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      schrieb am 12.07.21 19:23:32
      Beitrag Nr. 30.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.753.537 von Kampfkater1969 am 12.07.21 19:00:31Es gibt dafür doch in der Literatur ein Beispiel:

      1934 wurde der Goldpreis (weit über dem Marktpreis) bei 35 US-Dollar je Unze festgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt konnte man sich also sowohl für 35 USD bzw. eine Unze Gold einen Maßanzug beim Schneider fertigen lassen.

      Wenn man sich heute zum Scheider geht, wird man keinen Maßanzug für 35 USD erhalten jedoch möglicherweise den Maßanzug mit eine Unze Gold bezahlen können.
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      schrieb am 12.07.21 19:00:31
      Beitrag Nr. 30.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.751.218 von Vivian664 am 12.07.21 15:19:00Wenn man betrachtet, was man 2002 an Sachwerten kaufen konnte für angenommene 5.000 €......Menge an Gold, Menge an DAX, Menge an Immobilie....
      So wird jeder wache Mitbürger erkennen, die Kaufkraft des € hat sich massiv gemindert, ab 75% auswärts.....die Sachvermögenspreise weit weit schneller gestiegen als die Zinserträge nach Inflation auf das Guthaben von 5.000 €.....
      Und auch die Kaufkraft Lohn/Gehalt in € Stand 2002 und Stand 2021 für die Mehrheit der Bürger = Siechtum, Rückgänge, weil Erhöhungen unter Inflation, auch "tägliche Güter".
      Wer seine Kaufkraft erhalten oder ausbauen möchte = darf nicht auf Papiergeld setzen, sondern auf Bitcoin, Aktien, Immobilien etc....

      Wäre der Bitcoin schon 2002 relevant gewesen, der € hätte gegen diesen bis 2021 massivst Kaufkraft verloren.

      Meine Erwartung, meine Beimischung von Bitcoin wird mich gegenüber dem Papiergeld € auf Sicht 2030 auf später massivst voranbringen...Zuwachs an hierin konserviertem Wohlstand 2021.....ist ein Teil der Lösung. Für mich.... ;-)
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      schrieb am 12.07.21 15:19:00
      Beitrag Nr. 30.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.751.116 von Kampfkater1969 am 12.07.21 15:11:31
      Zitat von Kampfkater1969: Bitcoin in meinen Augen eine (!) der Möglichkeiten, seine Kaufkraft zu konservieren, also zu speichern und sogar auszubauen.

      Mit einem Papiergeld? Selbst die "Hartwährungen" verloren doch in den letzten beiden Dekaden massiv (!) an Kaufkraft gegenüber Sachwerten, wie Gold, Aktien, Immobilien.

      Man betrachte den "Wert von 100 Papiergeld-€" am 01.01.2002.....was bekam ich dafür an Gegenwert Sachwert wie Gold etc......und was am 01.01.2021....
      Alleine in Gold einen Kaufkraftverlust von über 75% (!!), in Immobilien und Aktien noch krasser.

      Wer dieses Papiergeld hortet, um seinen vorhandenen Wohlstand zu konservieren, der ist ein mentaler Rohrkrepierer....

      Ich bin überzeugt, dass smarte Weltbürger, die in Sachwerten wie Bitcoin, Gold, Aktien, Immobilien gehen, an Kaufkraft gewinnen....die Papiergeld-Fanatiker verlieren und verlieren....

      So schnell kann doch ein "normaler Malocher" gar nicht zusätzlich sparen, alleine, um die jährlichen Kaufkraftverluste auf sein kleines Papiergeldvermögen auszugleichen....von Zugewinnen rede ich erst gar nicht, bei politisch gewollten Minusrenditen nach Inflation.

      Wäre die "große tumbe Masse" nicht so tumb.....die Sachwerte, auch ein Bitcoin, stünden noch höher.

      Was kann Papiergeld für einen "Wert" haben, wenn keine Zinsen und obergrenzenlose (!!) vermehrt wird, durch durchgeknallte Politiker im Verbund mit willfährigen Notenbankern....

      Papiergeld sei nur "Geldwertstabilität", bei um die 2% jährlicher Inflation und keinen Zinsen drauf...selten so gelacht.....so aber der Masterplan dieser "Eliten".....

      Machen unsere Malocher bei deren Papiergeld zum Deppen......und die Masse ist zufrieden......anstatt in Sachwerte zu gehen, auch einen Bitcoin als Beimischung.

      Bitcoin für mich ein digitales Gold......will ich ja gar nicht zum Zahlen nutzen.....so wie Gold auch.....dafür gibt es bessere Zahlungs-Coins.

      Solange die "tumbe Masse" noch keinen Bitcoin haben will, sind die besten Kursaussichten erst noch voraus......


      Ich sehe das genauso.
      Allerdings hat sich die Kaufkraft der 100 EUR seit 2001 in der Realität keinesfalls um 75% verringert.
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      schrieb am 12.07.21 15:11:31
      Beitrag Nr. 30.708 ()
      Bitcoin in meinen Augen eine (!) der Möglichkeiten, seine Kaufkraft zu konservieren, also zu speichern und sogar auszubauen.

      Mit einem Papiergeld? Selbst die "Hartwährungen" verloren doch in den letzten beiden Dekaden massiv (!) an Kaufkraft gegenüber Sachwerten, wie Gold, Aktien, Immobilien.

      Man betrachte den "Wert von 100 Papiergeld-€" am 01.01.2002.....was bekam ich dafür an Gegenwert Sachwert wie Gold etc......und was am 01.01.2021....
      Alleine in Gold einen Kaufkraftverlust von über 75% (!!), in Immobilien und Aktien noch krasser.

      Wer dieses Papiergeld hortet, um seinen vorhandenen Wohlstand zu konservieren, der ist ein mentaler Rohrkrepierer....

      Ich bin überzeugt, dass smarte Weltbürger, die in Sachwerten wie Bitcoin, Gold, Aktien, Immobilien gehen, an Kaufkraft gewinnen....die Papiergeld-Fanatiker verlieren und verlieren....

      So schnell kann doch ein "normaler Malocher" gar nicht zusätzlich sparen, alleine, um die jährlichen Kaufkraftverluste auf sein kleines Papiergeldvermögen auszugleichen....von Zugewinnen rede ich erst gar nicht, bei politisch gewollten Minusrenditen nach Inflation.

      Wäre die "große tumbe Masse" nicht so tumb.....die Sachwerte, auch ein Bitcoin, stünden noch höher.

      Was kann Papiergeld für einen "Wert" haben, wenn keine Zinsen und obergrenzenlose (!!) vermehrt wird, durch durchgeknallte Politiker im Verbund mit willfährigen Notenbankern....

      Papiergeld sei nur "Geldwertstabilität", bei um die 2% jährlicher Inflation und keinen Zinsen drauf...selten so gelacht.....so aber der Masterplan dieser "Eliten".....

      Machen unsere Malocher bei deren Papiergeld zum Deppen......und die Masse ist zufrieden......anstatt in Sachwerte zu gehen, auch einen Bitcoin als Beimischung.

      Bitcoin für mich ein digitales Gold......will ich ja gar nicht zum Zahlen nutzen.....so wie Gold auch.....dafür gibt es bessere Zahlungs-Coins.

      Solange die "tumbe Masse" noch keinen Bitcoin haben will, sind die besten Kursaussichten erst noch voraus......
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      schrieb am 12.07.21 14:06:43
      Beitrag Nr. 30.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.750.438 von Kursrutschi am 12.07.21 13:51:07
      Zitat von Kursrutschi: Venezuela, Ukraine, Türkei ... in Europa haben wir doch den Euro erst seit 20 Jahren und wenn ich mich nicht irre hat Super Mario von der EZB die Bazooka rausgeholt und es gibt schöne Negativzinsen.

      Die Situation in Venezuela, Ukraine, Türkei ... wurde nicht durch das Währungsystem verursacht, sondern durch korrupte Politiker. Das muss man schon mal klarstellen.

      Negativzinsen halten die Wirtschaft am Laufen, sind wohl ein notweniges Übel. Alles andere wäre noch schlimmer.


      Beim Brexit Referendum war der Pfund auch im freien fall, also sehe hohe Vola und davon ist sicher keiner befreit.

      "Negativzinsen halten die Wirtschaft am Laufen" ja ich weiß das aber meine Großeltern oder Großgroßeltern würden sich da wohl im Grab umdrehen, wenn sie Negativzinsen hören würden.

      Meiner Meinung nach können die Zentralbanken doch gleich 6 Nullen hinter den Euro schreiben und alle sind Millionäre XD ... Begründung um die Wirtschaft am Laufen zu halten XD
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      schrieb am 12.07.21 13:51:07
      Beitrag Nr. 30.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.750.339 von Chris_M am 12.07.21 13:39:43Venezuela, Ukraine, Türkei ... in Europa haben wir doch den Euro erst seit 20 Jahren und wenn ich mich nicht irre hat Super Mario von der EZB die Bazooka rausgeholt und es gibt schöne Negativzinsen.

      Die Situation in Venezuela, Ukraine, Türkei ... wurde nicht durch das Währungsystem verursacht, sondern durch korrupte Politiker. Das muss man schon mal klarstellen.

      Negativzinsen halten die Wirtschaft am Laufen, sind wohl ein notweniges Übel. Alles andere wäre noch schlimmer.
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