Die Performance des SAC-Depots ist gar nicht unterdurchschnittlich.. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.10.99 22:28:29 von
neuester Beitrag 19.10.99 22:20:11 von
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wenn nur die exorbitanten Gebühren nicht wären.
Ich habe es an anderer Stelle auf diesem Board schon mal versucht zu erläutern:
Es sind tatsächlich die Gebühren von 0,35% pro Monat, die die Performance des SAC-Gemeinschaftsdepots so schlecht aussehen lassen.
Als Beleg dient folgende kleine Beispielrechnung:
In den 83 Monaten von Oktober 1992 bis August 1999 hatte das SAC Gemeinschaftsdepotdepot einen Nettowertzuwachs von 155,5%.
Dies entspricht einer durchschnittlichen Monatsrendite von 1,136594103 %.
Wenn die Gebühren von 0,35% pro Monat nicht abgezogen worden wären, hätte die durchschnittliche Monatsrendite daher bei 1,48654103% gelegen.
Umgerechnet auf 83 Monate ergibt dies eine Gesamtrendite von 240,35%.
Zum Vergleich: Die Rendite des S&P im gleichen Zeitraum lag lediglich bei 217,19%.
Die Rendite des Gemeinschaftsdepots ist nur deshalb so unterdurchschnittlich, weil die Jungs vom Sack ihren Anlegern in dieser Zeit mehr als 1/3 der Gesamtgewinne in Form einer unschuldigen kleinen Monatsgebühr aus der Tasche gezogen haben.
Mein Fazit:
1. Die Geschäftsstrategie des Sack ist absolut genial: Teuerster „Vermögensverwalter" Deutschlands und kaum einer merkt’s.
2. Daß damals Hals über Kopf sein Internet Board geschlossen wurde, wird aus dieser Perspektive erst richtig verständlich. Die hatten Angst um ihre Goldgrube...
Um Kommentare, Stellungmahmen usw. wird gebeten.
MfG
Kroeterich
Ich habe es an anderer Stelle auf diesem Board schon mal versucht zu erläutern:
Es sind tatsächlich die Gebühren von 0,35% pro Monat, die die Performance des SAC-Gemeinschaftsdepots so schlecht aussehen lassen.
Als Beleg dient folgende kleine Beispielrechnung:
In den 83 Monaten von Oktober 1992 bis August 1999 hatte das SAC Gemeinschaftsdepotdepot einen Nettowertzuwachs von 155,5%.
Dies entspricht einer durchschnittlichen Monatsrendite von 1,136594103 %.
Wenn die Gebühren von 0,35% pro Monat nicht abgezogen worden wären, hätte die durchschnittliche Monatsrendite daher bei 1,48654103% gelegen.
Umgerechnet auf 83 Monate ergibt dies eine Gesamtrendite von 240,35%.
Zum Vergleich: Die Rendite des S&P im gleichen Zeitraum lag lediglich bei 217,19%.
Die Rendite des Gemeinschaftsdepots ist nur deshalb so unterdurchschnittlich, weil die Jungs vom Sack ihren Anlegern in dieser Zeit mehr als 1/3 der Gesamtgewinne in Form einer unschuldigen kleinen Monatsgebühr aus der Tasche gezogen haben.
Mein Fazit:
1. Die Geschäftsstrategie des Sack ist absolut genial: Teuerster „Vermögensverwalter" Deutschlands und kaum einer merkt’s.
2. Daß damals Hals über Kopf sein Internet Board geschlossen wurde, wird aus dieser Perspektive erst richtig verständlich. Die hatten Angst um ihre Goldgrube...
Um Kommentare, Stellungmahmen usw. wird gebeten.
MfG
Kroeterich
Satte 0,35% dafür, daß die Aktien ohnehin im Gemeinschaftsdepot verschimmeln (weil nie umgeschichtet), ist ganz schön saftig !
Ich muß SAC aber ein wenig in Schutz nehmen. Sie bieten nur
an, was der Markt verlangt.
Eine Performance welche WEIT unter dem DAX, oder Dow Jones liegt,
ist bei 95% aller Deustchen Fonds normal. Da kann mann sich doch
genau so gut über die unzählichen andere Fonds mit schlechter Performance beschweren.
Ich finde, das Gegenteil trifft eher zu. Für solche Fonds gibt es ein ENORMER Bedarf am Deuts chen Markt. Mann sollte das nicht unterschätzen. Sonst würden ja nicht 95% der Fonds nach dem
Gebühren-abzock Modell funktionieren.
Fonds welche Nachweislich über ein Verlauf von 10 Jahre über
18% liegen (Nach Gebühren), gibt`s nur wenige, und die Leute kaufen
solche Papiere ungerne. In USA ist die Situation eher umgekehrt, aber SAC passt sich (verständlicherweise) dem lokalen Markt an.
an, was der Markt verlangt.
Eine Performance welche WEIT unter dem DAX, oder Dow Jones liegt,
ist bei 95% aller Deustchen Fonds normal. Da kann mann sich doch
genau so gut über die unzählichen andere Fonds mit schlechter Performance beschweren.
Ich finde, das Gegenteil trifft eher zu. Für solche Fonds gibt es ein ENORMER Bedarf am Deuts chen Markt. Mann sollte das nicht unterschätzen. Sonst würden ja nicht 95% der Fonds nach dem
Gebühren-abzock Modell funktionieren.
Fonds welche Nachweislich über ein Verlauf von 10 Jahre über
18% liegen (Nach Gebühren), gibt`s nur wenige, und die Leute kaufen
solche Papiere ungerne. In USA ist die Situation eher umgekehrt, aber SAC passt sich (verständlicherweise) dem lokalen Markt an.
Die zocken die Leute ab, damit sie beliebter werden ?
Also ich weiß nicht...
Also ich weiß nicht...
Danke für diese Berechnungen. Das Fazit von Kroeterich "teurster Vermögensverwalter" ist bei diesen Zahlen - mehr als 1/3 des Gewinns gehen an den SAC - verständlich.
Jedenfalls ist es eine sehr teure Vermögensverwaltung.
Mein Eindruck ist dass die Geschichte bezogen auf die letzten 2 Jahren noch ungünstiger aussieht. (siehe Elsevier, Gehe, Gillette, Coca Cola, ... Performance)
Jedenfalls ist es eine sehr teure Vermögensverwaltung.
Mein Eindruck ist dass die Geschichte bezogen auf die letzten 2 Jahren noch ungünstiger aussieht. (siehe Elsevier, Gehe, Gillette, Coca Cola, ... Performance)
hallo
an Pechstein: "Fonds über 18 % ... nach Gebühren" ?
Welche Quellen hast Du dafür? Bei Fondvergleichen sieht man
ja immer wieder unterschiedliche Ergebnisse.
Wäre Dir dankbar für eine Antwort.
cu
Hubert
an Pechstein: "Fonds über 18 % ... nach Gebühren" ?
Welche Quellen hast Du dafür? Bei Fondvergleichen sieht man
ja immer wieder unterschiedliche Ergebnisse.
Wäre Dir dankbar für eine Antwort.
cu
Hubert
http://www.portfolio-concept.de/fonds/f_slist.htm
Hallo The_Hugo,
unter dem o.g. Link findest Du Spitzenreiterlisten über mehrere Jahre aller gängigen Fonds mit Renditeangaben (selbstverständlich nach Gebühren, anders berichten die Fonds auch nicht).
Grüße, ica
Hallo The_Hugo,
unter dem o.g. Link findest Du Spitzenreiterlisten über mehrere Jahre aller gängigen Fonds mit Renditeangaben (selbstverständlich nach Gebühren, anders berichten die Fonds auch nicht).
Grüße, ica
Aktienfonds erzielen trotz Börsentiefs die höchsten Gewinne
BVI-Wertentwicklungsstatistik der ersten drei Quartale bestätigt gute Entwicklung - In Fernost weiter Vorsicht geboten
Frankfurt/Main - Trotz eher schwachen Börsenverlaufs versprechen Aktienfonds auch weiterhin überdurchschnittliche Gewinne. Zu diesem Ergebnis kommt die am Dienstag in Frankfurt am Main veröffentlichte Wertentwicklungsstatistik des Bundesverbandes Deutscher Investmentgesellschaften (BVI) für die ersten neun Monate des Jahres 1999. Danach erwirtschafteten Anleger mit Aktienfonds innerhalb der verschiedenen Fondsgruppen in allen Vergleichszeiträumen die besten Ergebnisse. Nach der Statistik des BVI schloss der deutsche Aktienindex Ende September mit 5125 Punkten und verzeichnete somit im Vergleich zum Jahresanfang (5002 Punkte) ein nur mäßiges Plus von 2,5 Prozent. Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland erreichten im laufenden Jahr immerhin einen Zugewinn von 3,8 Prozent und legten im Zwölf-Monats-Vergleich 14,2 Prozent zu. Im Fünf-Jahres-Zeitraum erzielten diese Fonds einen Zuwachs von 123,2 Prozent, über zehn Jahre 169,6 Prozent und über 20 Jahre 825,2 Prozent.
Die Ergebnisse der Aktienfonds, die europaweit investieren, erreichten nach der Statistik in den letzten neun Monaten im Durchschnitt ein Plus von 7,0 Prozent. Die Wertsteigerung innerhalb eines Jahre lag bei 25,2 Prozent. Die Zuwächse in den Zeiträumen fünf, zehn und 20 Jahre lagen bei 124,4 sowie 135,2 beziehungsweise 810,0 Prozent. Auch die Aktienfonds mit interkontinentalem Anlageschwerpunkt erreichten ähnlich hohe Zugewinne und in den ersten drei Quartalen 1999 allein 18,6 Prozent. Vor allem der unverändert auf Hochtouren laufende Konjunkturmotor in den USA sorgt nach der BVI-Statistik für hohe Wertsteigerungen von Aktienfonds mit dem Schwerpunkt Nordamerika. Im laufenden Jahr wurde hier schon ein Zuwachs von 17,6 Prozent registriert. In der langfristigen Wertschöpfung waren die Anlageschwerpunkte Nordamerika im Vergleich jedoch nicht ganz so erfolgreich: Im 20-Jahres-Zeitraum wurde lediglich ein Zuwachs von 672,6 Prozent verzeichnet.
Der aufkommende wirtschaftliche Aufschwung in Ostasien trug nach Angaben des BVI dazu bei, dass Aktienfonds mit den Schwerpunkten Japan beziehungsweise Fernost einschließlich Japan kurzfristig enorme Wertsteigerungen erreichten. 1999 erwirtschafteten diese Fonds durchschnittlich 71,3 beziehungsweise 62,1 Prozent Plus, und auf Jahressicht verdoppelten die Anleger ihren Einsatz. Die Statistik habe jedoch auch ergeben, dass sich die Fernost-Märkte nur für erfahrene Anleger eigneten, "da etwa bei mittelfristigem Anlagehorizont teilweise Wertverluste hinzunehmen waren", heißt es in dem Bericht. DAP
BVI-Wertentwicklungsstatistik der ersten drei Quartale bestätigt gute Entwicklung - In Fernost weiter Vorsicht geboten
Frankfurt/Main - Trotz eher schwachen Börsenverlaufs versprechen Aktienfonds auch weiterhin überdurchschnittliche Gewinne. Zu diesem Ergebnis kommt die am Dienstag in Frankfurt am Main veröffentlichte Wertentwicklungsstatistik des Bundesverbandes Deutscher Investmentgesellschaften (BVI) für die ersten neun Monate des Jahres 1999. Danach erwirtschafteten Anleger mit Aktienfonds innerhalb der verschiedenen Fondsgruppen in allen Vergleichszeiträumen die besten Ergebnisse. Nach der Statistik des BVI schloss der deutsche Aktienindex Ende September mit 5125 Punkten und verzeichnete somit im Vergleich zum Jahresanfang (5002 Punkte) ein nur mäßiges Plus von 2,5 Prozent. Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland erreichten im laufenden Jahr immerhin einen Zugewinn von 3,8 Prozent und legten im Zwölf-Monats-Vergleich 14,2 Prozent zu. Im Fünf-Jahres-Zeitraum erzielten diese Fonds einen Zuwachs von 123,2 Prozent, über zehn Jahre 169,6 Prozent und über 20 Jahre 825,2 Prozent.
Die Ergebnisse der Aktienfonds, die europaweit investieren, erreichten nach der Statistik in den letzten neun Monaten im Durchschnitt ein Plus von 7,0 Prozent. Die Wertsteigerung innerhalb eines Jahre lag bei 25,2 Prozent. Die Zuwächse in den Zeiträumen fünf, zehn und 20 Jahre lagen bei 124,4 sowie 135,2 beziehungsweise 810,0 Prozent. Auch die Aktienfonds mit interkontinentalem Anlageschwerpunkt erreichten ähnlich hohe Zugewinne und in den ersten drei Quartalen 1999 allein 18,6 Prozent. Vor allem der unverändert auf Hochtouren laufende Konjunkturmotor in den USA sorgt nach der BVI-Statistik für hohe Wertsteigerungen von Aktienfonds mit dem Schwerpunkt Nordamerika. Im laufenden Jahr wurde hier schon ein Zuwachs von 17,6 Prozent registriert. In der langfristigen Wertschöpfung waren die Anlageschwerpunkte Nordamerika im Vergleich jedoch nicht ganz so erfolgreich: Im 20-Jahres-Zeitraum wurde lediglich ein Zuwachs von 672,6 Prozent verzeichnet.
Der aufkommende wirtschaftliche Aufschwung in Ostasien trug nach Angaben des BVI dazu bei, dass Aktienfonds mit den Schwerpunkten Japan beziehungsweise Fernost einschließlich Japan kurzfristig enorme Wertsteigerungen erreichten. 1999 erwirtschafteten diese Fonds durchschnittlich 71,3 beziehungsweise 62,1 Prozent Plus, und auf Jahressicht verdoppelten die Anleger ihren Einsatz. Die Statistik habe jedoch auch ergeben, dass sich die Fernost-Märkte nur für erfahrene Anleger eigneten, "da etwa bei mittelfristigem Anlagehorizont teilweise Wertverluste hinzunehmen waren", heißt es in dem Bericht. DAP
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